UnerlMk

Oberamt Neuenbürg.

WMmtN.

Aus die imStaatsanz. für Württemberg" Nr. 27' vom 25. Nov. 1919 obgedruckte Verordnung des Reichswirt schaftsminifters über Fleischversorgung vom 28. Oktober 1919 und die in Ausiührung dieser Verordnung ergangene Ver fügung des Ernährungswinisteriums über die Regelung des Fleischverbrauchs vom 22. Nov. 1919 wird hiemit ngchdrück lich hingewiesen.

Es werden hienach «»erlaubte Schlachtungen und zwar gleichviel, ob es sich um gewerbliche Schlachtungen ohne Schiachtschein oder um Hausschlachtungen ohne Genehmigung des Kommunaloerbands handelt, mit Gefängnis bis zu 1 Jahr und mit Geldstrafe bis zu 10000 Mk. bestraft Es muß also künftig (in allen Fällen einer uner laubten Schlachtung von Rindvieh (einschließlich der Kälber- Schafen und Schweinen aus eine Gefängnisstrafe erkannt werden, neben der noch eine entsprechende Geldstrafe zu ver hängen ist.

Dies gilt auch beim Vorliegen mildernder Umstände und im ersten Betretungsfall.

Den 28. Nov. 1919.Bullinger.

Auf die

Mllniltllialhllnzen der Zentralstelle für die LaiidlllirtslW.

betreffend die Abhaltung von Melkkurfen in Hohenheim und Laupheim und betr. d'e Abhaltung eines Lehrkurfes für Schäfer in Hohenheim im St.A. v. 26. Nov. 1919 Nr. 272 werden die beteiligten Kreise aufmerksam gemacht.

Neuenbürg, den 28. Nov. 1919. Oberamt.

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Tagesordnung: Abschluß des ^Voranschlags der Siadtpflege für 1919 Verlängerung der Kanali sation in der alten Pforz- heimerstraße.

Gehalts und laufende An­gelegenheiten.

Einrichtung einer Alarmanlage für die Feuer­wehr.

Erhöhung des städt. Bei­trags zu der Landpostver­bindung Schömberg-Neuen­bürg von 200 ^ jährlich auf mindestens 600 Gesuch des Schwarzwald­bezirksvereins um einen jährl. Beitrag für Unter­haltung einer Jugendher­berge.

Den 29. Nov. 1919.

Stadtschultheißenamt:

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