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Neuenbürg, Donnerstag, den 9. Oktober 1919.

77. Jahrgang.

Deutschland.

München, 7. Oktober. Die Vorbesprechungen zwischen Mehr­heitssozialisten, Unabhängigen und Kommunisten haben zu keiner Verständigung und zu keinen einigenden Beziehungen geführt. Die Besprechungen sollen vorerst nicht fortgesetzt werden. Das Zen­trum beharrt aus Neubildung des Ministeriums.

Berlin, 8. Oktober. Die demokratische Fraktion der National­versammlung hat an Stelle des in die Regierung eintretenden Abg. Schiffer einstimmig Herrn v. Payer zum Vorsitzenden der Fraktion gewählt. Payer hat sich jedoch eine Bedenkzeit von 24 Stunden ausgebeten.

Berlin» 8. Oktober. In der gestrigen Sitzung der National­versammlung teilte Reichskanzler Bauer mit, daß die Neuwahlen zum Reichstag nicht vor dem Frühjahr stattfinden werden. Da­gegen sollen die Wahlen zu den Betriebsräten schon anfang näch­sten Jahres, diejenigen zu den Wirtschaftsräten unmittelbar darauf stattfinden.

Berlin, 8. Oktober. Halbamtlich wird erklärt: Der Aufruf der deutschen Regierung an die Truppen im Baltikum hat seine Wir­kung nicht verfehlt. Es rollen dauernd Transporte zurück. Ein Teil der Truppen ist jedoch durch die Verworrenheit der Ziele, die er bisher verfolgt hat, noch schwankend in seinem Entschluß. Nachhaltigen Einfluß haben die von General v. d. Goltz besonders betonten Repressalien, die von der Entente ergriffen würden, aus­geübt. Es ist zu erwarten, daß es dem Einfluß der Führer ge­lingt, die Mehrheit der Truppen von der Notwendigkeit ihrer Rückkehr und der Nutzlosigkeit ihres weiteren Verbleibens im Baltikum zu überzeugen.

Die deutsche Nationalversammlung.

Berlin, 8. Oktober. Ein Programmrede hat gestern dir Sitz­ung der Nationalversammlung eingeleitet. Ministerpräsident Bauer stellte in längeren, temperamentvollen Ausführungen dir nächsten Aufgaben der Nationalversammlung und des deutschen Volkes ohne Schönrederei nach rechts oder links fest. Er scheute sich nicht, den Mißbrauch der Arbeitslosenfürsorge ebenso zu geißeln wie die Unvernunft der fortwährenden Streiks. Und er hatte da­bei den lebhaften Beifall der Linken und des Zentrums» die ihm weiter stark zustimmten, als er die Notwendigkeit der Steigerung der Arbeit in den Eisenbahnwerkstätten betonte und sich gegen die Söldner" in der Reichswehr wandte, die neues Unheil über Deutschland bringen wollen. Sehr scharf und unzweideutig rech­nete er sodann mit der Rechten, mit den Deutschnationalen ab: die Sozialdemokratie fürchtet den Umsturz von rechts, indem sie wohl fühlt, daß die Volksstimmung bereits sehr stark nach dieser Rich­tung sich neigt, weil bisher die sozialdemokratische Leitung des Volkes nicht nur keine Erlösung, sondern noch eine fortwährende Verschärfung allerlei Nebel gebracht hat. Die angekündigten drako­nischen Strafen gegen rechts und gegen die Volksstimmung (man dürfe solche Leute nicht frei umherlaufen lassen), werden aber nicht das geringste helfen, wenn nicht die Zustände beginnen, anders und besser zu werden. Hiezu nimmt deshalb auch dle Programm­rede des Ministers einen Anlauf. Hoffen wir, daß die Taten den Worten entsprechen!

Sofort nach dem Kanzler sprach der Vertreter der Deutsch- Demokraten, die nun wieder in die Regierung eingetreten sind der Senator Petersen (Hamburg). Sozialdemokratie und Zentrum hatten ihm den Vortritt gelassen, damit er die Gründe des Wieder­eintritts seiner Partei in die Regierung ausführlicher darlegen konnte. Im übrigen deckten sich seine Ausführungen weithin mit dem Arbeitsprogramm der Regierung. Nach ihm sprachen von den Regierungsparteien Joos vom Zentrum, und Scheidemann von der MehrheitssozialLemokratie, wobei sich beide ebenfalls hinter die Regierung stellten und letzterer besonders den Wiedereintritt der Deutschdemokratie in die Regierung begrüßte. Was der Kanz­ler von der inneren Gefahr sagte, pointierte Scheidemann in dem Worte:Der Feind steht rechts!"

Namens der Rechten sprach dann Graf Posadowsky, der zwar die Rückkehr zur Monarchie frei ließ, wenn die Volksstimmung einmal so weit gekommen sei, aber doch auch einräumte, daß sie viel von dem beibehalten müßte, was die Republik schon geschaffen hat. An den so lebhaft angefochtenen Aeußerungen und Kundgeb­ungen seiner Parteigenossen ging er schweigend vorüber, sie weder verteidigend noch ablehnend. Doch werden wohl hierüber noch weitere Auseinandersetzungen folgen.

Deutsches Kanonenfutter für die Bolschewisten.

Deutsche Arbeitslose für die bolschewistische Rote Armee suchen die Unabhängigen, wie derVorwärts" meldet, zu vermitteln, weil Soojet-Rußland eineForderung" auf 800 000 deutsche Arbeits­lose stellte. Die Unabhängigen beschäftigen sich im Ernste mit dem Problem, trotzdem die russische Industrie lahmgelegt und die Städte entvölkert, die Industriearbeiter aber schlecht in. der Landwirt­schaft verwendbar sind. Der Kern der ganzen Sache ist zu offen­sichtlich, um darauf hereinzufallen: die russischen Armeen brauchen Verstärkungen und da wären den Unabhängigen unsere Arbeits­losen gerade gut genug: Kanonenfutter für die Bolschewisten!

Ausland.

Dien, 8. Oktober. Der Münchener Kommunistenführer Le­vine soll hier von Polizeibeamten verhaftet worden sein. Er soll auch bereits zugestanden haben, daß er der Gesuchte ist.

Wien, 8. Oktober. Wie aus Bukarest gemeldet wird, haben die rumänischen Behörden in einem Speicher 20 große Kisten mit dem amtlichen Archiv des Generals Mackensen entdeckt. Die in diesen Kisten enthaltenen wertvollen Schriftstücke beziehen sich auf

die Kriegsoperationen der deutschen Heere im Osten.

Haag, 8. Oktober.Handelsblad" meldet, daß von Donners­tag an zwei Steinkohlenzüge mehr täglich aus Deutschland nach Holland abgehen werden. (Süddeutschland dagegen kann sehen, wie es durch den Winter hindurchkommt. Schrift!.)

Versailles, 8. Oktober. Die Pariser Morgenpresse veröffentlicht eine Depesche aus Washington, wonach England, Frankreich und Belgien nunmehr der Friedenskonferenz die Liste der Deutschen übermittelt hätten, die nach den Bestimmungen des Friedensver­trages wegen Vergehens gegen das Völkerrecht oder Kriegsrecht ausgeliefert werden sollen. Kaiser Wilhelm sei nicht auf der Liste.

Washington, 8. Oktober. Die Krankheit Wilsons bessert sich. Die Aerzte des Präsidenten erklärten am Montag, daß dieser wie­der eine gute Nacht verbracht habe und daß die Besserung anhalte. Der Präsident drang darauf, die Arbeit wieder aufzunehmen, und seine ärztlichen Berater hatten große Mühe, ihn von diesem Ge­danken abzubringen.

Ablehnung der deutschen Note.

Versailles, 8. Oktober. Wie derTemps" miüeilt, Hot der Fünserrat die deutsche Note wegen der sofortigen Räumung der baltischen Provinzen für ungenügend befunden. Sie stehe in Widerspruch mit den Nachrichten, die er aus Kurland und Litauen erhielt. Marschall Fach wurde beauftragt, eine Antwort aus die deutsche Note vorzubereiten. Die in der ersten Note im Falle der Nichtausführung vorgesehenen Maßnahmen sollen aufrecht erhal­ten und effektiv werden, namentlich was die Einstellung der Nah­rungs- und Rohstoffzufuhr betrifft. In der heutigen Sitzung soll auch in betreff der Ueberwachungskommission, die die deutsche Re­gierung vvrgeschlagen hat, entschieden werden.

Die Wahlen in Frankreich.

Versailles, 8. Oktober. Der Ministerrat beschloß, der Kammer einen Gesetzentwurf zu unterbreiten, durch den die gesetzgebende Gewalt der Kammer am 7. Dezember zu Ende geht. Die Neu wählen sollen stattfinden für die Kammer am 16. November, für die Munizipalräte am 23. und 30. November, für die Bürger­meister- mrd Senatoren-Delegierten am 7. Dezember, für die General- und Arrondiffomentsräte am 14. und 21. Dezember, und für den Senat endlich am 11. Januar 1920. Die Wahl des Prä­sidenten der Republik wird nicht am 17. Januar, sondern erst am 2. Februar stattfinden.

Das ilalienische Fiume-Abenieuer.

Lugano. 8. Oktober. Soeben wird eine amerikanische Note über Fiume veröffentlicht, welche die Bestürzung, die die englische Note hervorgerufen hat, noch verstärkt. Die amerikanische Ne­gierung bedeutet die italienische Regierung, daß diese durch ihre Stellungnahme zur Okkupation Fiumes durch d'Annunzio die An­sprüche Griechenlands, Rumäniens, ja sogar Deutschlands ermuti­gen würde. Die Note bedroht Italien mit der Entziehung jeder weiteren Hilfe.

Nach einer Meldung desLaibacher Korr.-Bur." veröffentlicht das Fiumer BlattPopolo" einen Aufruf d'Annunzios an die Bewohner Kroatiens, in dem ausgeführt wird, daß sowohl die Kroaten als auch die Italiener das Opfer internationaler jüdischer Spekulanten seien, die einen Bruch zwischen diesen beiden Völkern herbeizuführen trachteten. Der Ausruf schließt mit dem Ausruf: Hoch das italienische Fiume! Hoch die italienisch-slowenische Ein­tracht!" (Gabriele d'Annunzio stammt selbst von einem galizischen Juden ab.)

Nach einer Meldung desWiener Korr.-Bur." aus Lpalato haben die italienischen Truppen Cattaro verlassen und sich nach Durazzo begeben, wo sie weitere Weisungen abwarten.

Aus Stadt, Bezirk und Umgebung.

Neuenbürg, 8. Oktober. Die nicht gerade beneidenswerte Lage, in welcher sich angesichts der heutigen Zeitverhältnisse die Haus­besitzer befinden, kam zum Ausdruck in einer zahlreich besuchten Versammlung, die auf Dienstag abend in das Gasthaus zur Eintracht" auf Anregung verschiedener Hausbesitzer einberufcn war. Schneidermeister Wackenhut, welcher die Sache in die Hand genommen hatte, begrüßte die Erschienenen, darunter als auswärtige Gäste die Herren Vorstand Lenz, Architekt und Ge­schäftsführer Hering und das Mitglied des Vorstands, Ruck, des Pforzheimer Haus- und Grundbesitzer-Vereins. In längeren Ausführungen schilderte er die heutige mißliche Lage des Haus­besitzers, der nur noch Pflichten aber keine Rechte kenne und nicht einmal selber über seinen Hausbesitz mehr verfügen dürfe. Ge­wiß, auch der Mieter müsse geschützt sein, wenn aber die Rechte und Freiheiten des Vermieters derart beschnitten werden, wie dies heute der Fall sei, dann sei es an der Zeit, daß sich die Vermieter restlos zusammenschliehen, um als einheitlicher Verband ihre In­teressen zu wahren. Die Vermieter müssen sich selbst schützen und vereint ihre Forderungen stellen, der Einzelne erreiche in gesonder­tem Vorgehen so gut wie nichts. Er verbreitete sich über die Be­dürfnisse des Hausbesitzers, die vor allem darin bestehen, daß die vermieteten Räume entsprechend dem heutigen Aufwand für Ver­zinsung es Anlagekapitals, der verteuerten Bau- und Unterhal­tungskosten, Abschreibungen, Steuern und Abgaben bezahlt und seine Rechte als Hausbesitzer besser gewahrt werden. Eine mit Rücksicht auf das oben Angeführte bessere Bezahlung der Miete bezw. eine der gegenwärtigen Zeitlage angemessene Steigerung der Mietpreise sei dringend nötig, andernfalls habe der Vermieter nach einer Reihe von Jahren ein altes Haus und kein Geld. Die hiesi­gen Mietpreise seien im Vergleich zu anderen Plätzen entschieden

reformbedürftig; dies könne nur in engem Zusammenschluß sämt­

licher Mieter erreicht werden, der im Interesse jedes Hausbesitzers liege.

Anschließend daran gaben die obengenannten Pforzhenne»

Gäste in klaren Ausführungen Aufschluß über die Lage der Haus­und Grundbesitzer im allgemeinen und über die örtliche Lage im besonderen unter entsprechender Berücksichtigung der lokalen Ve»- hältnisse. Es wurde Zweck und Ziele des Pforzheimer Haus- und GrunÄbesitzervereins vor Augen geführt, der neben der Wahrung der Interessen seiner Mitglieder vor allem das Bestreben habe, ein gutes Einvernehmen zwischen Mieter und Vermieter zu schas­sen, denn beide seien aufeinander angewiesen. Selbstverständlich müsse auch auf Seiten des Mieters das gleiche Bestreben obwalten, damit Reibungen und Streitereien und als deren Folge Wohn­ungswechsel vermieden werde, denn ein häufiger Wohnungs­wechsel schädige beide Teile. Der Pforzheimer Haus- und Grund- besitzerverein, der auf ein 25jähriges Bestehen zurückblicken könne, bedeute keine Kampforgamsation gegen ^ die Mieter sondern nui einen Damm gegen ungerechte Angriffe und Verfügungen, welche gegen die Hausbesitzer unternommen bezw. erlassen werden. Alle die Interessen der Mieter und Vermieter berührenden Fragen er­fuhren eine eingehende Erörterung, u. a. wurde auch die Stellung­nahme des Pforzheimer Vereins zum Mieteinigungsamt bespro­chen und hervorgehoben, daß beide in gemeinsamer Arbeit dir mannigfachen Schwierigkeiten, welche die heutige Zeitlage schaffe, zu überbrücken suchen müssen. Ausgiebig wurde Wer die Tätig­keit obigen Vereins, Mietzeit und Kündigung, den Abschluß des !s! Mietvertrages u. a. gesprochen, besonders die heutigen völlig unzu- lsist länglichen Mietzinse gründlich unter die Lupe genommen, u. a. betont, daß ein Haus heute sich nur dann rentiere, wenn das 3 darin angelegte Kapital einer Verzinsung von 77 Prozent ent- W

spreche, während, wie aus der Mitte der Versammlung betont > wurde, zurzeit höchstens eine solche von 4 Prozent in - Betracht -- komme. Die Ausführungen der Gäste wie jener hiesiger Haus- besitzer, welche in der Aussprache das Wort ergriffen, gingen darin einig, daß nur im Zusammenschluß aller Hausbe- sitzer zu einem Verein den Bedürfnissen der letzteren Rechnung ge- t tragen werde. Einstimmig fand ein dahingehender Antrag An­nahme und einigte man sich dahin, sich zunächst dem Pforzheimer Haus- und Grundbesitzerverein als Einzelmitglieder anzuschließen^- -s der am besten in der Lage sei, die Interessen der Hausbesitzer nachMM allen Seiten zu wahren, und von der Gründung eines besonderen WM Vereins und dessen korporativen Anschluß an den PforzheimeW- ff Verein abzusehen. Es zeichneten sich alsbald 34 Hausbesitzer inI-,,.' die Liste ein und dürfte zu erwarten sein, daß weitere folgen Aff. werden, da nur im Zusammenschluß Aller eine Besserung de»!- ^ Lage der Hausbesitzer zu erwarten ist. Der Jahresbeitrag be-ü trägt für das Mitglied 6 Mark, als solches hat es Anspruch ach ff unentgeltliche Auskünfte über alle das Mietwesen betreffenden An i - gelegenheiten. Der Verein macht gegen billiges Entgelt Eingiber : j an Behörden, vermittelt zwischen Gläubigern und Schuldnern, uni !! E regelt Fragen, die sich zwischen Mieter und Derimeier ergeben: sH Als Vertrauensmänner wurden die Herren Wilhelm Wacken s ffA Hut und Privatmann Christian Rothfuß bestimm!. Er!>, M

sterer brachte in seinem Schlußwort den' Dank der Bersammlun^ H

an die Pforzheimer Gäste für ihre lehrreichen Ausführungen zur Ausdruck und schloß hierauf die Versammlung mit dem Wunschi H' daß der vollzogene Zusammenschluß den Hausbesitzern eine 'Vesser ö' ung ihrer Lage bringen möge.

Neuenbürg, 8. Oktober. Lei den diesjährigen Meisterprüfung': vor der Handswrkskammer Reutlingen haben insgesamt 253 Kan didaten die Prüfung abgelegt und bestanden, und sich somit Recht zur Führung des Meistertitels und zur Anleitung von Lehr singen erworben- Auf die einzelnen Berufe verteilen sich di Prüflinge folgendermaßen: 24 Bäcker, 1 Bierbrauer, 2 Buchbir der, 4 Buchdrucker, 11 Chirurgie-Mechaniker, 1 Dachdecker. 7 Dc Menschneiderinnen, 1 Drechsler, 2 Feinmechaniker, 19 Flaichne 11 Friseure, 3 Gipser, 1 Glaser, 4 Graveure, 2 Hafner, 1 Hot Bildhauer, 7 Konditoren, 1 Korbmacher, 3 Kupferschmiede, 4 Zdl fer, 10 Maler, 1 Maurer, 19 Mechaniker, 1 Metalldrücker, 1 Metzger, 2 Müller, 1 Optiker, 1 Photograph, 2 Putzmacherinnei 8 Sattler und Tapeziere, 1 Steindrucker, 12 Schlosser, 12 Schmie!

8 Schneider, 18 Schreiner, 18 Schuhmacher, 7 Wagner und Zimmerer. Unter den jungen Meistern befinden sich u. a. Ju Kainer, Bäckermeister, Neuenbürg, Hermann Fische, Flaschnermeister, Neuenbürg, Jmanuel Müller, Graveurme ster, Neuenbürg, Heinrich Fieß, Wagnermeister, Feldrennac O.-A. Neuenbürg, Fritz Mayer, Zimmerermeister, Wildba O.-A. Neuenbürg, Andr. Schwarz, Zimmermeister, Schwan O.-A. Neuenbürg, Gottfried Hummel, Schuhmachermeiste Dobel, O.-A Neuenbürg.

Verlosung von Reichsschatzanweisungen.

Neuenbürg. 8. Oktober. Nach einer Mitteilung der Reichsschr denverwaltung imStaatsanzeiger" ist von den zum 1. Oktob Ü918, 1. April und 1. Oktober 1919 ausgeloften und zur Heir Zahlung gekündigten Sprozentigen Schatzanweisungen des Deutsch ö Reichs von 1914 (1. Kriegsanleihe) der Serien 6, 10 und 8 ei große Anzahl noch nicht zur Einlösung gekommen, wohl weil i amtliche Bekanntgabe der Verlosungen nur in wenigen Blätte s erfolgt und eine Benachrichtigung der Zeichner durch ihre Zen' nungsstellen nicht allgemein üblich ist. Neu ausgelost wurde o 4. L. M. die Serie 9 mit Rückzahlung auf 1. April 1920. Z Vermeidung von Zinsverlusten machen wir darauf aufmerNa daß die nach den betreffenden Kündigungsterminen fälligen Zir cheine von der Reichsschuldenoerwaltung nicht mehr eingelöst rrn den und darum wertlos sind. Die Einlösung der gekündigt Schatzanweisungen selbst geschieht bei der Preußischen Staa