ndschaftssachen handelt, einen breiten Rahmen ein. Da noch M weitere Redner zu diesem Punkt vorgemerkt waren, wurde ^Beratung hierüber auf morgen verschoben. Außerdem soll der Entwurf Wer die Polizei- und Eimvohnerweyren in Beratung
Berlin, 30. Sept. Die der Nationalversammlung zugestellte Denkschrift des Reichsministers der Finanzen zur Valutasrage M zunächst einen Uebevblick über ie Valutabewegung während des Krieges und legt die Gründe für den Zusammenbruch der deut- wen Valuta klar. Die Denkschrift enthält sodann einen Ueberoiick >r Karl Fr. Schwan ^ die geplanten neuen Maßnahmen zur Hebung der Valuia und seine 50jährige M ^nt als solche: innere Ruhe, Ordnung, unermüdliche geregelte
Preise smd zu kommt, daß di mt Zustimmung dx >s trotz der ichirz^ den Markt gL ei den setzt geltende« Erhyhung der Njch,. und würde dcshG
iern Am ^
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in tölicher NnE ickzurühren ist. ^ iße hinauf, aus >» istein mit dein H heit geradewegs^ den dabei erhalt!.
UrÄ und strengste Sparsamkeit, eine bessere Regelung der Ein-
nrrsche Buchdimcka, s,hr nach den Bedürfnissen Deutschlands, die Wiederherstellung der Zreiszauer Aituny Wgrenze im Westen, die Kontrolle des Reichssina 'Ministeriums >ie Schnftbe-tungMe staatlichen und kommunalen Finanzgeschäfte mit dem
silb im Redaki'M . .
Holzhänbler Lchrn, in L-'-a nugrech arustko b cingcdijj.
n> Die Mittellrr >a-t—U'm, St tiR düng m t dem 2k ithaiten ist, ist u,y ckeh:eu.
ng > Der bekiU ,, ist im Auftrag d, Schweden, um: lach seiner RüiW Landtag eingednj
a Tesetzentwurs iid, 49 zugegangen, de wn 0 400 g g; Ui, inecwehcen als r jung der BekiridiH m) oniorderl, W :n 10 09 > Ru M für letztere -ck >lstz
i Bo'.ksy -: ei > Ll lation 'lliberale sjzp g kal'st'tuieri. Bsr it Dr. Egelhu- ! tell-iertreter: irtei Zroß-SiMt V'ktor WaM«>ü is Ltellve'-rcklP ekretär Dr. «»e ller jun. und Sir;
mokratische S ntersuchungshast U schen Armee zu strafe oder rveitkiu ' beschuldigt, PM I gegeben zu YM iber das ganz:
Sie will den Mich auf die Pre.sgch ung verschaffen. Herausgabe der P der eine Konsm lusgabe einer 2?: zweckmäßigsten l-
iß der National« )aß die beabsichti eintreten konmu nister ging dann c gab der 5)oW auch im Hinbilkl lg und Verlust d nung tragen und: lenste übergctre« dafür wisse er s ufe sich zur W s er stark im 2chlV agt sei.
wegen Eintritts s Ergebnis noch^' »reibt, macht MÄ drei ParteieuM i WiedereiiM" Erzberger, eschlossen, daraus! i Verkauf des E
>aß nach UmrM standen erklärt p ika aufg n innas Oollacs jährlich u:
Auslande, das Studium der Frage einer großen internationalen Anleihe für die Länder mit entwerteten Valuten, die Regelung der schwebenden und die Eröffnung neuer Valutakred'te, die Beschaffung von Rohstoffen für die Industrie durch Kredite oder gegen besondere Zahlungsabrechnungen und schließlich eine Been'u uia kr die Valuta so enorm schädigenden Kapital- und Steuerbuch'
Besseres aber teueres Brot. ^
' Nach Mitteilungen der Reichsgetreidestelle soll in Kurze eine bessere Ausmahlung des Getreides erfolgen. Roggen soll im Krhältnis von 82 Prozent, Weizen im Verhältnis von 80 Prozent, bie Gerste im Verhältnis von 75 Prozent ausgemahlen werden. Durch diese geringere Ausmahlung wird die Qualität unseres Kotes wesentlich verbessert werden und der den Menschen nicht
genießbare Bestandteil, die Kleie, für unsere Vieh.umährung vrr wendet werden. Allerdings wird diese Maßnahme eine nicht unwesentliche Erhöhung des Brotpreises im Gefolge haben.
Annahme des Notetals in der Nationalversammlung.
Berlin, 30. Sept. Der Nationalversammlung ist, heute der Notetat zugegangen, in dem u. a. 133 334 000 Mark zur Gewährung von Kriegsteuerungszulagen an Beamte und Loynaagc- stellte, sowie an Ruhegehaltsempsänger und Hinterbliebene angefordert werden, ferner 1,4 Milliarden Mark fiir die Verwarnung des Reichsheeres, des Reichsmilitärgerichts, und der Reichsmarine, sowie für das Kommando der Schutztruppen, und 15 Milliarden Mark für die Ausführung des Friedensvertrages, insbesondere für den Wiederaufbau, sowie für sonstige Aufwendung n <us Anlaß des Krieges. Der Notetat wurde in der heutigen S tzung des Haushaltausschusses angenommen.
Frankreichs Schande.
lieber die Vorfälle in Ludwigshasen, die zuin Gegenstand einer deutschen Beschwerdenote gemacht worden sind, erhält die „Frankfurter Zeitung" eine Zuschrift, der wir folgendes entnehmen:
Es liegen endlich die Aussagen sämtlicher vereidigten Zeugen vor, und na chdiesen muß man sagen: Daß ein französischer Offizier deutsche Beamte, die ohne Waffen, also ganz wehrlos sind, die ihm nicht den leisesten Grund dazu gegeben haben, die sich auf seinen Anruf wortlos die körperliche Durchsuchung gefallen lassen und auch den schmachvollen Befehl „Hände hoch" sofort befolgen, trotzdem mit dem Reitstock ins Gesicht schlagen darf, so daß sie über und über blutend an die Wand taumeln oder zusammenvre- chen, daß derselbe Offizier einen alten verdienten Beamten, der ihn nicht sofort versteht, mit einem Fußtritt in das Kreuz in die Ecke schleudern darf, das muß in jÄem rechtlich fühlenden Menschen
Staatspi« uftg mii! aftragt. - tritt P-k> cafverfoP
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Are neuen und Hetegruphen-
Aebühren
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„Der Enztäler".
Amts- und Anzeigeblatt für den
Oberamtsbezirk Neuenbürg.
im innerwürttembergischen Verkehr, sowie im Verkehr mit dem Reichspostgebiet und mit Bagern sind ab 1. Oktober 1919 folgende:
»»»»>»»»»»»»»»»»»»»
Inserate haben den besten Erfolg.
Der „Enztäler" ist die unentbehrliche Tageszeitung des Oberamtsbezirks.
für Briefe
1. im Orts- und Nachbar-
bis 20 gr. . .
15 ^
ortsverkehr
über 20—250 g
20
„
2. im Fernverkehr
bis 20g . .
20
„
über 20—250 q
30
nicht freigemachte Briefe das Doppelte
Postkarten
1. im Orts- und Nachbarortsverkehr . .
10
„
2. im Fernverkehr . .
15
„
Nicht freigemachte Postkarten das Doppelte
Drucksachen
bis 50g . .
5
„
über 50—100 g
10
„
über 100—250 g
20
„
über 250—500 g
30
„
über 500 g—1 kg
40
„
Geschäftspapiere
bis 250 g . .
20
„
über 250—500 g
30
„
über 500 g—1 kg
40
„
Warenproben
bis 250 g . .
20
„
über 260—500 g
30
„
Mischsendungen
bis 250g . . .
20
„
über 250—500 g
30
über 250 g—1kg
40
Postauftragsbriefe
.
75
,,
Briefe mit Wertangabe
1. im Orts- und Nachbar-
bis 20g. . .
45
kl
ortsverkehr
über 20—250 g
50
„
2. im Fernverkehr
bis 20 g . . .
50
„
über 20—250 g
60
dazu eine Versicherungsgebühr von . . .
40
„
für je 1000 Wertangabe
Postanweisungen
bis 5 ...
20
„
über 5 bis 100 „ . .
40
„
„ 100 bis 250 „ . .
60
„
„ 250 bis 500 „ . .
80
„
500 „ 1000 „ . .
1
Fernzone
1 25 ^
2 .. 50 „
30
. . 50 L . - 75 „
. . 1
1 -^iü 50 ^
für Pakete (Mindestgewicht 20 kg)
Nahzone
bis 5 kg.75 ^
über 5-10 kg . 1 ./L 50 „
„ 10-15 kg . 3 „ -
„ 15-20 kg . 4 „ - „
„ Eiaschreibepakete
tritt eine Einschreibegebühr von „ Pakete mit Wertangabe
die Einschreibgebühr von.30 „
und eine Versicherungsgebühr von . . . 40 „ für je 1000 Mark Wertangabe hinzu Jedem Paket ist eine Paketkarte beizugeben. Name Wohnort und Wohnung des Absenders beizufügeu und innen obenauf ein Doppel der Aufschrift einzulegen.
für die Eilbestellung bei Vorausbezahlung
1. nach dem Ortsbestellbezirk:
a) für eine Briefsendung .
b) für ein Paket . . .
2. nach dem Landbestellbezirk:
a) für eine Briefsendung .
b) für ein Paket . . .
Sonstige Gebühren:
Einschreibegebühr.i 30
Gebühr für das Borzeigen von Nachnahmesendungen . 25 „
Ausferligungsgebiihr für das Ueberweisungs-
telegramm bei telegr. Postanweisungen 25 „
Gebühr für dringende Pakete.2 ^
Zustellungsgebühr . 40 L
Rückscheingebühr.40 „
Einlieferungsgebühr für außerhalb der Schalterstunden eingelieferte Einschreibesendung, n und Pakete.40 „
Gebühr für Unbestellbarkeitsmeldunqen . . 50 „
„ „ Erlaß eiaes Laufschreibens . 40 „
„ „ Bestellschreiben wegen Nach
lieferung von Zeitungen . . 25 „
Me Postsendungen, mit Ausnahme der 'gewöhnlichen und eingeschriebenen Briefe und Postkarten, unterliegen
dem Freimachungszwang.
Das bisherige Bestellgeld kommt für alle Sendungen, mit Ausnahme der Eilsendungen und der Zeitungen in Wegfall.
Die Gebühr für gewöhnliche Telegramme:
im Stadtverkehr.für das Wort 8 L, mindestens 80 A,
im sonstigen inländischen Verkehr „10 „ „ 1
Die Gebühr für Ferngespräche:
- Bei der Benützung der Verbindungsanlagen zwischen verschiedenen Netzen oder Orten mit öffentlichen Sprechstellen für das einfache Gespräch von 3 Minuten Dauer zur Tageszeit
a) im Ortsverkehr von oder nach öffentlichen Sprechstellen
und von Fernsprechautomaten aus.20 L
b) im Vorortsverkehr .. . 20 „
e) im Fernverkehr innerhalb Württembergs sowie im
Verkehr mit dem Reichs-Telegraphengebiet und mit Bayern bei einer Erntfernung von nicht mehr als 25 km von mehr als 25 bis 50 „
„ „ „ 50 „ 100 „
., ., 100 ., 500 .,
„ ., „ 500 „ 1000 .,
von mehr als 1000 „
Für dringende Gespräche wird die dreifache
Für die Uebermittlung des Namens einer bestimmten Person, mit der ein Gespräch geführt werden will, an die verlangte Sprechstelle wird im Vorortsund Fernverkehr eine Gebühr von 50 L erhoben.
Die Gebühr für die Herbeirufung einer Person zu einer öffentlichen Sprechstelle zum Zweck der Abhaltung nnes Gesprächs im Ort selbst und in seiner nächsten Umgebung (in Württemberg im Umkreis von 1 km) beträgt 50 Bei' weiteren Entfernungen werden in Württemberg die wirklich erwachsenen Auslagen erhoben.
Gebühr erhoben.
die stärkste Entrüstung erwecken, nicht nur in Deutschland, fonsern in der ganzen Welt. Es ist nachgewiesen, daß man den zu Tode getroffenen Postverwalter See ohne jegliche Hilfeleistung verbluten ließ und den letzten Wunsch des Sterbenden, seine Frau noch einmal sehen zu dürfen, mit den höhnischen Worten quittierte: „Kaput — egal! Fünf, zwanzig kaput, egal!"
Ausschreitungen in Geestemünde.
Geestemünde, 30. Sept. Im Geestemünder ^Hafen sind Ausschreitungen von Mitgliedern des Seemannsbundes gegen fahrtbereite Schiffsbesatzungen verübt worden. Auf dem Fischdanipf r „Nixe" wurde durch eine Schar junger Burschen sämtliches Inventar in den Schiffsraum hinabgeschleudert, in welchem sich mehrere Seeleute aufhielten, die mit knapper Not dem Tode entgingen Im Handelshafengebiet wurde ein ausladender F schdampfer überfallen.
Von Mitgliedern des Seemannsbundes wurden Ausschreitungen gegen fahrbereite Schiffsbesatzungen verübt. Anmusternde L^::te wurden blutig geschlagen. An mehreren Stellen wurden arbeitswillige Seeleute von 40 bis 50 Mann starken Trupps mißhandelt Auf dem Handelshafengebiet wurde ein ausladender F'f hdampfer überfallen.
Auflösung der italienischen Kammer.
Bern, 30. Sept. Durch gestriges königliches Dekret ist die italienische Deputiertenkammer aufgelöst worden. Die Wahlen sind zum 10. Oktober ausgeschrieben worden. Senat und Kammer werden am 1. Dezember zusammentreten. Die Auflösung der Kammer findet in der Presse vorerst wenig ernst-n und sachlichen Widerspruch. Irgendwelche Umbildungen im K ibmeit sind vorläufig nicht zu erwarten. Ebenso ist die Erörterurig der Friedens- Verträge damit bis auf weiteres vertagt.
Oberamt Neuenbürg.
Die Pferderüude im Gehöft des Emil Eberhardt in Langenbraud ist erloschen.
Den 29. Sept. 1919. Reg.-Ass. Rilling.
Oberami Neuenbürg.
Die Pferderäude im Stalle des Metzgers Karl Krautz und des Dr. Huber in Wildbad ist erloschen.
Den 29. Sept. 1919. Reg.-Ass. Rilling.
Neuenbürg.
Vettbllklhent, DckubeM,
Halb- und Ganzleinen,
weiß Baumwolltuch,
Hemdenflauelle, nich nn) sarbiz, Dirndlftoffe, Schürrrnrengle, Kleiderrattune.
Große Auswahl in
Kinder- und Darnenschnrrerr» Strümpfe und Socken»
Mannshosen, Drell Anzüge,
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HautunreinigLeiten»
Hautröte
beseitigt und verhütet man durch lirnisvt»«. Nach Anwendung desselben erzielt man eine geschmeidige zarte u. weiße Haut. Preis per Dose ^ 3.50. Nachnahme 1 ^ mehr.
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C. Meeh'schen Buchdruckerei,
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