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Karlsruhe. 11- Sept. Zur Oberbürgermeisterwahl berichtet -erÄolksfteund", daß die vom Stadtrat eingesetzte Kommission sich auf Bürgermeister Finter in Mannheim geeinigt habe, der nun auch gewählt werden dürfte, da alle Parteien mit der Lösung -er Oderbürgermeistersrage einverstanden sind.

Karlsruhe, 11. Sept. Ein aus Karlsruhe stammender Ange­höriger der Reichswehr in Berlin kam dieser Tage unvermutet in Urlmck nach Karlsruhe zurück und traf dort seine Frau nachts in -er Lachirerstraße in Gesellschaft eines Anderen. Der Soldat ver­setz« seinem Nebenbuhler 3 lebensgefährliche Messerstiche und floh.

Neueste Nachrichten.

Mönche». 12. Sept. Bei der Unabhängigen Sozialdemokrati­schen Partei in München sind, einer Mitteilung des Aktionsaus­schußes zufolge, 24 000 Mart aus der Kasse der Partei verschwun­den. Davon hat ein Genosse 16 000 Mark unterschlagen, ein an­derer 8000 Mark, die unter der Arbeiterschaft eines Münchener Großbetriebs gesammelt worden waren. Auch bei den Kommu­nisten Münchens hat ein Vorstandsgenosse glatt 32 000 Mark unterschlagen.

Zwickau. 11. Sept. Auf dem Falck-Schacht in Bockwa stürzte gestern bei der Seilfahrt das Fördergerüst, das mit 6 Bergarbei­tern besetzt hat, infolge Reißens des Förderseiles 60 bis 70 Meter tief in den Schochtsumpf. Von den 6 Bergarbeitern waren § sofort tot. Der 6. starb bald nach seiner Einlieferung ins Krankenhaus. Alle waren verheiratet.

Lchrzig. 11. Sept. Der Streik im Leipziger Buchhandel ist beendet. Die Arbeit wird am Freitag wieder ausgenommen.

Berlin, 12. Sept. Wie dieParteipolitischen Nachrichten" erfüh­len, hören mit dem 1. Oktober die Kriegsmimsterien der einzelnen Länder zu bestehen aus und werden im Reichswehrmimsterium zu einer einzigen Befehlsstelle zusammengefaßt. Letzteres wird künftighin in 2 Abteilungen zerfallen, einer für die Landmacht und einer für die Marine. An die Spitze der Abteilung für die Land­macht wird voraussichtlich der bisherige preußische Kriegsminister Reinhardt treten, der damit aus dem preußischen Staatsministe- rmm ausscheidet.

Berlin, 12. Sept. Nach den Berliner Morgenblättern sind in letzter Zeit mehrere französische Offiziere, darunter auch ein Sohn des Generals Andlauer, nach Frankreich zurückgeschickt worden und zwar wegen allzu intensiver Beteiligung an dem Saarbrücker Schicherharckel. Besonders Fett und Seife wurden nach dem rechten Rheinufer geschoben.

Berlin, 11. Sept. Die Reichszentralstelle für Kriegs- und ZwWsangene teilt mit, daß mit Genehmigung der englischen KiMmng die in Malta befindlichen deutschen Gefangenen jetzt in die Heimat zurückbefördert werden.

Geschäftsstelle des Kommunalverbandes Neuenourg.

MM im RuhruiiMiltelu.

An Nahrungsmitteln werden an die Gemeinden abgegeben: MS Palete tzcckerslocken, Kleinverkauf 1 Pfund Paket 82 Pfg. M» Gerstenmehl Pfund Paket 40

M Panin 0, Pfund Paket 60

<098 , Zwieback ca. 120 gr. 44

MS .. Keks ca. 120 gr. 39

SSO Dosen Malzextrakt 500 gr. Dosen 2 Mk. 45

US Kilo Schokoladepulver pro Kilo 16 20

Diese Nährmittel dürfen nicht im Ganzen verteilt, son­dern sie müssen von der Gemeinde oder einem von ihr Be­auftragten auf Lager genommen und nach Bedarf an die Bezugsberechtigten abgegeben werden. Für die Abgabe ist eine zuverlässige Kontrolle einzuführen. Zum Bezüge sind berechtigt: Kinder im Alter bis zu einem Jahr, Wöchne­rinnen mit Zeitbeschränkung auf 6 Wochen, Kranke, Personen über 65 Jahre, soweit Vorrat reicht.

Selbstversorger sind vom Bezüge ausgeschlossen, soweit sie eigene Gersten- oder Hafernährmittel haben.

Neuenbürg, den 6. Sept. 1919.

Geschäftsstelle des Kommunalverbandes

, Oberamtspfleger Kübler.

Oberamt Neuenbürg.

ZremSenverkehr.

Ae Ernährungsverhältnifie haben sich bis jetzt noch stlcht wesentlich gebessert, im Gegenteil, die Schwierigkeiten insbesondere bei der Milch- und Fleischversorgung sind außerordentliche.

Es ist deshalb unbedingt notwendig, daß die Vorschriften detr. den Fremdenverkehr eingehalten werden. Die wichtig­sten werden nachstehend wiederholt veröffentlicht.

I.

Laut Bekanntmachnng des Ernährungsministeriums aetr. Regelung des Fremdenverkehrs, vom 21. Juli 1911 M bis auf weiteres ein Kuraufenthalt nach dem 15 «tpteruber d. I. nur erteilt werden :

H Personen, deren Aufenthalt «ach amtsärztlichem Zeugnis durch eine gesundheitliche Notwendigkeit begründet B und zwar im He'lbad Wildbad, sowie in den Lungen­heilstätten für die Regel nur solchen Personen, für derer Leiden die Kur in Wildbad und in den Heilstätten be­sonderen Heilerfolg verspricht.

b) Militärpersonen, die zu Kur- oder Erholungszwecker beurlaubt sind und hierüber einen schriftlichen Ausweis ihrer vogesetzten Dienststelle bei sich führen;

ch Kriegsbeschädigten, deren Militärpapiere die Not­wendigkeit eines Kuraufenthalts an dem in Aussicht ge­nommenen Aufenthaltsort hinreichend erweisen;

a) Stadtkindern und Jungmannen, die auf das Lank überwiesen sind, sowie Personen, die nachweislich vor -Organen der reichsrechtlichen Versicherungen, von Behörden

Berlin. 11. Sept. Der früheren Kronprinzessin ist vom Staat als ständiger Wohnsitz Schloß Oels in Schlesien angewiesen wor den.

Berlin, 12. Sept. Nach demBerliner Lokalanzeiger" wur­den bei einer Explosion im Bombenlager von Pramaggiore 31 österreichische Gefangene und 10 italienische Soldaten getötet.

Gleiwih, 12. Sept. Am Mittwoch Nachmittag wurde die nach dem Schloß Klein-Gorschütz übersiedelnde Ententekommfision in der Nähe des Schlosses von polnischen Banden jenseits der Grenze beschossen. Es wurde niemand verletzt. Abends griffen Banden Uhilsko an. Sie wurden durch Feuer vertrieben.

Prag, 11. Sept. Der grenzenlose Haß gegen alles Deutsche macht nicht einmal vor den Toten Halt. Auf dem katholischen Soldatenfriedhof in Prag-Wotschan werden von den Gräbern mit deutschen Aufschriften die Namen und alle Daten mit Farbe überstrichen und unleserlich gemacht. Die tschechischen Aufschriften bleiben von solchen Akten der Gräberschändung bewahrt. Bei den Osfiziersgräbern ist das Werk schon vollbracht und nun sollen auch die Mannfchaftsgröber an die Reihe kommen.

Amsterdam, 11. Sept. Die niederländische Regierung rmd die in Betracht kommenden niederländischen Elfenbahngesellschaften haben dem Plan zugestimmt, die noch in England befindlichen deutschen Kriegsgefangenen in Transporten von je 3000 Mann über die Niederlande nach Deutschland zurückzubefördern.

Metz, 11. Sept. Infolge Lokomotivführerstreiks liegt der Gü­terverkehr vollkommen still. Der Expreßzug nach Paris blieb ohne Maschine im Bahnhof stehen. Es verlautet, daß, wenn die Lokomotivführer nicht binnen 24 Stunden befriedigt werden, das ganze Personal des elsaß-lothringischen Netzes den Streik erklären werde.

Newyork, 11. Sept. Die Weizenernte in den Bereinigten Staaten wird auf 923 Millionen Bufhels geschätzt oder sechs Mil­lionen Bbshels mehr als im letzten Jahre und 132 Millionen Bushels mehr, als der Durchschnitt der Ernte in den letzten fünf Jahren beträgt.

Kapstadt, 12. Sept. Der Friedensvertrag mit Deutschland ist mit 84 gegen 19 Stimmen ratifiziert worden. Die Südafrika­nische Union hat die Verwaltung von Deutsch-Südwestafrika über­nommen. Die Union hat die absolute Vollmacht über Verwal­tung und Gesetzgebung.

Würtkembergische Polizeiwehr.

Die durch den Friedensvertrag bedingte Auflösung unseres Heeres machte eine durchgreifende Neuorganisation der Staats­polizei erforderlich. Demzufolge wird die staatliche Ordnung künf­tig von der württembergischen Polizeiwehr aufrecht erhalten. Die Angehörigen der Polizeiwehr werden auf 9 Jahre verpflichtet. Während dieser Zeit erhalten die Polizeiwehrmannschasten eine planmäßige körperliche und geistige Ausbildung, wobei den Nei­gungen und Anlagen des Einzelnen nach Möglichkeit Rechnung getragen werden soll, um so zu ermöglichen, daß sie nach Ablauf ihrer Dienstzeit als tüchtige Beamte im Staatsdienst weiter ver­wendet werden können. Die Aufgaben der Polizeiwehr, Aufrecht­erhaltung der öffentlichen Ordnung und Schutz des Staatseigen­tums, stick derart große, daß an ihre Angehörigen hinsichtlich Füh­rung und Bildung weitgehende Forderungen gestellt werden müssen.

Verfehlte Spekulation der Unabhängigen.

Berlin, 11. Sept. Auf der Reichskonferenz der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei wurden am zweiten Tage die Ver­handlungen über die politische Lage fortgeführt. Dann wurde die

und auf Kosten von Krankenkassen zu Kur- oder Er­holungszwecken untergebracht sind."

II.

Auf Grund der Min.-Verf. über die Regelung des Fremdenverkehrs vom 25. Mai 1918 (Staatsanz. Nr. 122) und lt. Erlaß des Ernährungsministeriums vom 14. Mai 1919 wird bestimmt:

1. Sämtlichen Inhabern von 'Gaststätten (Kurhäusern, Fremdenheimen, Gasthöfen) wird untersagt, ortsfremde Personen zu Kur-, Erholungs- oder Vergnügungszwecken für mehr als 2 Uebernachtungen gegen Entgelt auszunehmen, sofern der Fremde nicht eine schriftliche Aufenthaltserlaubnis des Oberamts in Händen hat.

2. lJnhaber von Gaststätten, welche die Ihnen zuge­teilte Zahl von Uebernachtungen erreicht haben sollten, ist von den Ortspolizeibehörden die fernere Aufnahme von Kurfremden ausdrücklich zu untersage».

3. Inhaber von Gaststätten, welche den Vorschriften Ziff. 1 zuwiderhandeln, haben Betriebsschließung und Straf­anzeige zu gewärtigen, ebenso im Falle der Ueberschreitung der zugelassenen Uebernachtungszahlen 8 10 der Min.-Verf. vom 25. Mai 1918 (Saatsanz. Nr. 122) vergl. mit Ziff. 2 der Vers, des Stellvertr. Generalkommandos vom gleichen Tage. -

Den 11. Sept. 1919.Bullinger.

Bezirkswohltätigkeitsvereili.

Montag, den 22. September nachmittags 2H- Uhr imBaren" hier

L) Mßemdwtlichc MWederiersWmlW.

(8 18 Abs. 2 der Satzungen.)

Tagesordnung:

1)Bezirksfürsorgerin" (Bericht über Erledigung der Vorstandsbeschlüffe vom 25. Juni d. Js.);

2)Heutige. Aufgaben der Jugendfürsorge" (Vortrag von Frau Professor M erz-Stuttgart, Geschäftsführerin des Landesausschuffes für Säuglings- und Kleinkinderschutz).

Im Anschluß

L) VorftaudMiW.

Tagesordnung:

1) Gesuche;

2 ) Kepplerstiftung III;

3) Bestellung eines stellvertretenden Vorsitzenden (8 14 der Satzungen).

Die außerordentliche Mitgliederversammlung ist öffent» lich. Zur Teilnahme werden insbesondere Frauen aus Stadt und Bezirk freundlich eiugeladen.

Den 12. September 1919. Der Vorsitzende:

Dekan Uhl.

Frage der Beteiligung an der Internationale erörtert. Der Re­ferent, Dr Hilserding, verbreitete sich dabei über die Möglichkeit einer Weltrevolution, auf die bekanntlich die Unabhängigen ur­sprünglich ihre ganze Politik eingestellt hatten. Dr. Hilserding mußte zugeben, daß die Partei sich dabei verspekuliert habe. In­teressant waren im Verlauf der Debatte die vielfachen Angriffe gegen Kautsky. Verschiedene Redner verlangten, daß die ihn energisch abschüttle. Der Korreferent zur Internationale Stär­ker verlangte eine Erklärung, daß man Kautsky nicht mehr als Führer ansehen könne und daß man es daher begrüßen würde, wenn er die Konsequenzen zöge. Nur Haafe verteidigte ihn, wenn er auch zugab, daß er seit zwei Jahren in vielen mit Kautsky nicht mehr einverstanden sei.

Der erste deutsche Besuch bei den Kriegsgefangenen.

, Versailles, 11. Sept. Major Draut, Vorsitzender der deutschen Kriegsgesangenen-Kommifiion bei der Friedensdelegation in Ver­sailles, hat heute in Begleitung des englischen Hauptmanns W. E. Hinchley Cooke von der alliierten Militärkommission in Versailles dem Kriegsgefangenenlager in Boulogne sur Mer einen Besuch abgestattet. Major Draut fand unsere Kriegsgefangenen in guter Verfassung, gut aussehend und zufriedenstellend gekleidet. Das erste Wiedersehen der Kriegsgefangenen mit einem Vertreter der deutschen Heimat hat sie wehmütig gestimmt; jedoch fand Major Draut viel Interesse bei den Gefangenen über die jetzigen Zustände in Deutschland. Er wurde mit Fragen bestürmt. Die Gefangenen wollten wissen: wie steht es in der Heimat, wie steht es um Deutschlands Zukunft und so weiter. Major Draut konnte in kur­zen Zügen ein Bild von der Entwicklung geben vom allen zum neuen Deutschland und feststellen, daß nicht zum wenigsten die wirtschaftliche Zukunft unseres Paterlandes der Mehrzahl der Kriegsgefangenen besonders am Herzen lag. Das gab ihm den Mut, die Hoffnung auszusprechen, daß die deutsche Jugend, Ne im Feindesland so schwer gelitten habe, in die Heimat zurückge­kehrt, das ernste Bestreben haben werde, mitzuarbeiten an dem wirtschaftlichen Wiederaufbau Deutschlands.

Der Artikel 61 der deutsche» Verfassung.

Berlin, 11. Sept. Eine Bemerkung in der Nationalversamm­lung vom 10. September ist dahin aufgesaßt worden, als »b die eRichsregierung beabsichtige die Naitonalversammlung g". a ^ Aen- derung der Artikel 61 der Verfassung emzuberufen. Es Bedarf kaum des ausdrücklichen Hinweises darauf, daß diese Auffassung unrichtig ist. Die deutsche Regierung hat bekanntlich in ihrer Ant­wort auf de Ententenote in bindender Form festgestellt, daß der Artikel 61, Absatz 2, um den es sich handelt, bis zur Ett,cheiou«g des Völkerbundes auf Grund des Artikels 175 der Vers ck- !g als kraftlos zu betrachten ist und demnächst eine Aenderung der Ver­fassung nicht in Frage kommt. (Das Ende vom Lied wird letzten Endes doch sein, angesichts der Gewaltmaßnahmen der Feinde klein beizugeben. Schristl.)

Amsterdam, 11. Sept. Das Reuetrsche Büro meldet aus Pa­ris vom 10. September, daß der Oberste Rat über ine Amwort aus die deutsche Note mit Bezug auf die Forderung der Entfer- .nung -es Artikels 61 der deutschen Verfassung beraten hat Tr zu der Ansicht, daß die deutschen Bürgschaften un'ulängbch sind und daß die deutsche ReMkllttZ ßevMmäcktigle Vertreter nach Paris entsenden müsse, die ein Protokoll unterzeichnen, ip der alle Artikel der deutschen Verfassung, die mit dem Vertrags von Versailles unvereinbar sind, für null urck nichtig erkürt wer­den. Dieses Protokoll müsse ebenso wie der Vertrag oo» der Nationalversammlung ratifiziert werden.

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