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77. Jahrgang.
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Deutschland.
Bamberg, 18. August. Das Landtagspräsidium sandle an die Reichsregierung ein Schreiben, in dem die volle Einmütigkeit und Entschiedenheit gegenüber der von der Entente erhobenen Absicht, deutsche Staatsangehörige vor ein ausländisches Gericht zu ziehen zum Ausdruck gebracht und die Hoffnung ausgedrückt wird, daß die Reichsregierung alle geeigneten Schritte bei den Ententeregierungen unternehmen würde, um den Forderungen der Gerechtigkeit zum Siege über das Machtgebot zu verhelfen. In dem Briefe an den Kronprinzen Rupprecht billigt der Aelteftenrat die Weigerung des Kronprinzen, vor einem außerdeutschen Gericht Rede und Antwort zu stehen und macht von dem Protest bei der Reichsregierung Mitteilung. Im übrigen hält der Aelteftenrat sich nicht für zuständig, erachtet vielmehr die Sache als Reichsangelegenheit.
Weimar» 15..August. Der Hauptausschuh der Nationalversammlung nahm heute die Gesetzentwürfe betr. Erhöhung der Post- und Telegraphengebühren in Beratung. Gegenüber Anträgen erklärte Reichspostminister Giesberts, daß die Regierung an den bisherigen Gebührenordnungen festhalten müsse.
Berlin, 18. August. Aus Rotterdam wird der „Deutschen Tageszeitung" berichtet, daß mit dem Heimtransport der deutschen Kriegsgefangenen aus Frankreich erst Mitte September begonnen werde. Zuerst an die Reihe kommen kranke oder solche Kriegsgefangene, welche in großen Städten zurückgelassen wurden. Das Gros der deutschen Kriegsgefangenen werde erst nach der voll; ständigen Einbringung der französischen Ernte, also auch der Weinernte, ausgeliesert werden. Frankreich besitze in diesen Kriegsgefangenen das zurzeit zuverlässigste Arbeitspersonal für dieses Jahr, ganz besonders für die Ernte, und darin liege die geheimnisvolle Ursache, daß Frankreich sich bisher immer weigerte, unsere Gefangenen herauszugeben.
Berlin, 17. August. Zu der Leipziger Herbstmuftermesse haben sich auch einzelne Aussteller aus England, Belgien und Italien gemeldet. Besonders stark wird die Industrie der tschechoslöväki- j'chen Republik vertreten sein. Außerdem kommen Aussteller aus Holland, Dänemark, Norwegen und der Schweiz. — In Wurzen bei Leipzig kam es zwischen Reichswehrmannschasten und kommunistischen jungen Leuten, die ein Tanzvergnügen der Wehr stören wollten, zu einem Zusammenstoß, wobei einem Unteroffizier mit einem Beil der Schädel gespalten wurde, sodaß er auf der Stelle tot war. Auch mehrere Kommunisten wurden verwundet. Vorher hatte eine kommunistische Versammlung stattgefunden, in der gegen die Reichswehrtruppen gehetzt worden war. — Aus Königsberg wird dem „Berliner Lokalanzeiger" gemeldet, daß die von dem Memeler Vorparlament für direkte Verhandlungen mit den Ententevertretern über die Klärung der künftigen Lage des Memeler Gebiets nach Berlin entsandte Kommissar den alliierten Vertretern eine Denkschrift überreicht hat. Diese hätten ihr schnelle Erledigung der Angelegenheit zugesagt und in Aussicht gestellt, daß eine Ententekommission baldigst «n Ort und Stelle die Verhältnisse prüfen werde.
Die deutsche Nationalversammlung.
Weimar. 16. August. Zuerst wird die Beratung des Gesetzentwurfes über ergänzende Maßnahmen gegen die Kapital- auswanderung ins Ausland vorgenommen.
Abg. Rastig (Dem.): Wir sind selbstverständlich gern bereit, alle Maßnahmen zu unterstützen, die geeignet sind, die Kapitalflucht zu unterbinden, und wenn möglich wieder rückgängig zu machen. Als die Nachricht durch die Presse ging, es sei eine Abstempelung der Banknoten beabsichtigt, war die Folge ein ungeheurer Valutasturz.
Abg. Dr. Rießer (D. V.-V.) stimmt dem Gesetz trotz Bedenken zu. Auch Dr. Brau n-Franken (Soz.) erklärt für seine Partei Annahme des Entwurfs
Reichsfinanzminister Erzberger: Die Kapitalflucht hat in den letzten Monaten einen nie geahnten Umsang angenommen und macht rücksichtslose Gegenmaßregeln erforderlich. Die von der Reichsfinanzverwaltung beabsichtigten Maßnahmen können keinen Valutasturz Hervorrufen, weil sie darauf gerichtet sind, die deutschen Werte zu stützen. Eine Schädigung der Wirtschaftslage wird Nicht eintreten, wohl aber eine sehr zu begrüßende Steigerung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs. Verschleierungen durch Fälschung des Stempels sind so gut wie gänzlich ausgeschloffen. Die gesamte Abstempelung wird sich über einen sehr langen Zeitraum, vermutlich über Jahre erstrecken. Ueber die mit dem Ausland zu treffenden Verabredungen möchte ich keine Mitteilung machen.
Das Gesetz wird darauf in zweiter und dritter Lesung mit geringen Aenderungen in der Ausschußfassung angenommen. Auf Antrag Camp es (D. N.) erhält es den Namen „Gesetz gegen die Kapitalflucht".
Das Gesetz über eine außerordentliche Kriegsabgabe und der Kriegsabgabe vom Vermögenszuwachs wird in dritter Lesung angenommen.
Es folgt die dritte Beratung des Grundabgabe sieuer- gesetzes. Ein Antrag der Mehrheitsparteien auf Einfügung eines Artikels 7a, wonach die Steuer nur zur Hälfte erhoben werden soll, wenn der steuerpflichtige Betrag bei bebauten Grundstücken M 000 Mark, bei unbebauten Grundstücken 5000 Mark nicht über- neigt, gibt Anlaß zu einer längeren Auseinandersetzung zwischen en Abg. Becker-Hessen (D. V.) und dem Vertreter des An- S ollmann (S.), an der sich auch Falk (D.) beteiligt. Das Gesetz wird schließlich mit dem Artikel 7a angenommen.
Es folgt die dritte Beratung des Zündwaren st euer- gesetzes. Hiebei enthalten sich die Deutschnationalen der Abstimmung, da sie dem Gedanken des Monopols nicht beistimmen wnnen. Das Gesetz wird angenommen.
In der dritten Beratung wird der Entwurf des Spielkartensteuergesetzes unverändert in der Fassung der zweiten Lesung angenommen. Eine Petition um Einführung einer Reich s-Jnseratenst euer wird dem 12. Ausschuß überwiesen, der die Umsatzsteuer zu beraten hat.
Nächste Sitzung Montag: Zweite 'Beratung des Gesetzentwurfes betr. die Entschädigung der Offiziere und Kapitulanten und des Gesetzes betr. die Regelung der Mannschastsversorgung. Zweite Lesung des Entwurfes der Reichsabgabenordnung.
Die Kohlenlieferungen für die Entente.
Berlin, 16. August. Die in den heutigen Berliner Blättern gebrachte Meldung von einer angeblichen Herabsetzung der an die Entente zu liefernden Kohlenmenge ist offenbar in einem Teile der Presse mißverstanden worden. Seitens der alliierten und associierten Regierungen ist eingesehen worden, daß Deutschland mindestens gegenwärtig das geforderte Quantum nicht liefern kann und es schweben zurzeit Verhandlungen über ein für beide Teils annehmbares Kompromiß. Eine zahlenmäßige Festlegung ist noch nicht erfolgt und die Forderungen, die die Gegner zurzeit noch in Versailles erheben, bedrohen unser gesamtes Wirtschaftsleben immer noch mit den schwersten Gefahren. Selbst die in der „B. Z. a. M." gebrachte Nachricht, von einer' Herabsetzung auf 1,66 Millionen Tonnen würde keine Erleichterung bedeuten, da auch diese Menge unter den gegenwärtigen Verhältnissen nicht geliefert werden kann.
Berlin, 15. August. Wie die „P. P. N." von zuständiger Stelle erfahren, ist der Major Aron damit beauftragt worden, die Entgegennahme und Abbeförderung der deutschen Kohlen, deren Lieferung im Friedensvertrag vorgesehen ist, zu organisieren. Major Aron teilt mit, daß er im Aufträge des französischen Ministeriums für den industriellen Wiederaufbau den Auftrag habe, in Essen, Mannheim, Kehl usw. Dienststellen für die Entgegennahme und die Abbeförderung der deutschen Kohlenlieferungen einzurichten. Aus diesem Grunde erbittet er für die Mitglieder einer Mission völlige Freiheit des Telegraphenverkehrs mit Frankreich und des Telephonverkehrs mit Köln, Ludwigshasen usw. Major Aron überttimmt seinerseits die Gewähr dafür, daß die Vesatzungsarmeen keine Schwierigkeiten bereiten.
Bolschewistische Agitatoren.
Berlin, 18. August. Wie wir erfahren, sind seit dem l. Juli im Reichsgebiet mehr als 200 bolschewistische Agitatoren festgenommen worden. Fast alle Streiks und Putsche der letzten Wochen sind ausschließlich auf die Tätigkeit der russischen Sendboten zurückzuführen, deren Aufenthalt im Reichsgebiet durch deutsche Kommunisten ermöglicht wird.
Ein polnischer Putschversuch in Oberschlesten.
Saltowitz. 17. August. In der Nacht vom 16. zum 17. August haben polnische Banden im Kreise Pleß durch einen Putsch die Gewalt an sich zu reißen und das Militär zu entwaffnen gesucht. An den meisten Stellen ist der Versuch mißlungen. Nur an wenigen Orten konnten die Aufrührer öffentliche Gebäude besetzen. Eine militärische Aktion zur Unterdrückung des Aufruhrs ist im Gange Weitere Truppen sind nach Oberschlesien gefahren. Wie verlautet, hatten die polnischen Revolutionäre Oberschlesiens, die nicht gewillt sind, die Entscheidung über unser Schicksal abzuwarten, für heute nacht einen allgemeinen Aufstand in ganz Oberschlesien geplant. Hallertruppen sollten nach Durchführung dieses Planes einrücken und die neuen Machthaber unterstützen. Mit Bestimmtheit geht aus dem Vorgefundenen Material hervor, daß auch der allgemeine Bergarbeiterstreik mit dem Plane der oberschlesischen polnischen Organisationen zusammenhängt. In dem Dorfe Halemba lieferten die Anführer der polnischen militärischen Organisationen den Beamten und der Truppe ein regelrechtes Feuergefecht und büßten dabei zwei ihrer Mitglieder ein.
Ausland.
Me«, 18. August. Der ehemalige Kanzleichef des Exkaisers Karl, Graf Polzer-Hoditz, machte einem Vertreter der Expreß Korrespondenz Mitteilungen über die Gründe des Rücktritts des Grafen Czernin. Es sei damals verschwiegen worden, daß Czer- nin es gewesen sei, der in einem an die Kaiserin Zita geschriebenen Brief diese um die Intervention ihres Bruders Sixtus im Interesse einer Annäherung der kriegführenden Staaten ersucht habe. Die Oeffentlichkeit habe auchnicht erfahren, daß Prinz Sixtus während seiner Anwesenheit in Wien in der Wohnung des Grafen Erdödy zwei Stunden mit Czernin persönlich verhandelt habe. Pc> zer sagte schließlich, daß auch die maßgebenden Stellen in Berlin von diesen Verhandlungen mit dem Prinzen Sixtus gewußt hätten Polzer kündigt dann weitere Enthüllungen in der Sixtus-Affäre an.
Wien» 18. August. Im Verlaufe der Verhandlungen über die Einstellung deutsch-österreichischer Arbeiter für den Wiederaufbau Nordfrankreichs hat eine deutsch-österreichische Fachkommission eine Reise durch die zerstörten Gebiete unternommen.
Rotterdam, 18. August. Im französischen Finanzausschuß wurde mitgeteilt, daß die seit Unterzeichnung des Wafsenstillsian des bis 1. Juli für die Besatzungs-Armee entstandenen Kosten sich auf 950 Millionen Franken beziffern.
Rom. 16. August. Der Steuerausschuß hat beschlossen, die Hebung der außerordentlichen Vermögenssteuer in Form e.ner Zwangsanleihe zu kleinem Zinsfuß zu beantragen.
Versailles, 17. August. Ein Bericht des Spezialkorrespm den ten des „Temps" meldet aus Warschau: Eine anscheinend offizielle durch die Warschauer Blätter veröffentlichte Note läßt erkei>..en, daß die Besprechungen zwischen der französischen Regierung und
der polnischen Delegation über die Frage der Heranziehung p»d- nischer Arbeiter für die Wiederaufbauarbeiten in dem zerstörte» Gebiete in Frankreich zu einer vollständigen Einigung geführt stoben, und daß die Zuwanderung polnischer Arbeiter von größere« Ausdehnung sein wird, als ursprünglich geglaubt wurde.
Zwei Dementi.
Der Schweiz. Dep.-Ag. wird von unterrichteter Seite mit geteilt: Die Zeitungsmeldung, der zufolge die Erzherzöge Joseph Eugen und Albrecht am 31. Oktober 1918 vor Kaiser Karl erschienen seien, um ihm die Abdankung zugunsten des Kronprinzei» Otto oorzuschlagen, ist erfunden. Am 31. Oktober 1918 «sr keiner der genannten Erzherzöge beim Kaiser, die auch niemai« irgend ein ähnliches Ansinnen an diesen gestellt haben. Erzh°-z»- Joseph weilte an dem betreffendem Tage gar nicht in Wien, Indern in Budapest.
Der Brief des „Königs von Ungarn", Karl, an den „Prinz« Joseph" wird dementiert. Prinz Joseph stehe mit dem rcwesen?» ungarischen König in keiner, wie auch immer gearteten Verbindung.
Englands territorialer Wellkriegsgewim,.
Rotterdam, 18. August. Wie aus London gemeldet wir-, gack Asquith in der Sitzung der liberalen Unterhauspartei die Gewirr« Englands im Weltkrieg hinsichtlich des territorialen Besitzstände» auf etwa ein Achtel des ganzen britischen Weltreiches an. Asquith bezeichnte ganz Arabien, Palästina und wichtige Teile von Klem- asien als kritisches Interessengebiet, ohne deren direkte Angiieder- ung an das britische Weltreich als wünschenswert zu bezeichnen.
Die Opfer der Blockade.
Den englischen Blättern zufolge berichtete Professor Starlmg von der Londoner Universität über seine Reise durch Deutschland. Die deutschen Kinder seien seit 1916 unterernährt. Er hoffe jedoch, daß eine beträchtliche Zahl dieser Kinder wiederhergesteltt werde, wenn Deutschland Kredite erhalte, um Lebensmittel zu kaufe»» Jedes Liter Milch, das man Deutschland nehme, bedeute die Tötung eines Kindes. Professor Starling schlägt vor, daß ein oberster Wirtschaftsrat gebildet werde, in dem auch Deuffchland vertreten ist.
Lin russischer Thronkändidat.
Bei einer in Serbien stattgefundenen Zusammenkunft der russischen Monarchisten wurde „die russische Krone" dem Fürsten Ervss Krapotkin und auf dessen Weigerung hin Romanowski, eine« Mitglied der Romanowschen Familie, angeboten. Romanow erklärte sich zur Annahme bereit. — Bis er die Krone tragen kann, wird sich in Rußland noch einiges ändern müssen.
Aus Stadt, Bezirk und Umgebung.
Neuenbürg, 18. August. Einen leider hier nur wenig empfundenen Kunstgenuß bot am Sonntag in der Stadtkirche das Künstlertrio Kammersängerin Frau Emma Tester (Sopran) und die Herren Konzertsänger Fritz Haas (Bariton) und Hermann Keller, Organist an der Stuttgarter Markuskirche (Orgel) durch Veranstaltung eines Bach-Händel-Abends. Die 6 Häuptnummern umfassende Vortragsfolge zeigte Werke der hervorragenden Tonschöpfer in angenehmer Abwechslung, welche «it tiefem Verständnis für die hehre Kunst der Töne eine dankbare Wiedergabe fanden. Was der Organist mit staunenswerter Technik aus dem bescheidenen Instrument herauszuholen verstand, waren Höchstleistungen, welche die Zuhörer unwillkürlich in ihren Bann zogen Das sprudelte wie ein munterer Quell hervor, txuL in mächtig dahinbrausenden Akkorden, bald in weichem, zart« Spiel der Kräfte. Frau Emma Tester, deren wunderbares Organ alle Lagen glänzend beherrschte, zeigte sich in Stimme und Aussprache als eine bis in die einzelnen Details gehende Beherrscherin der Töne, gepaart mit seltenem Schmelz, Wohlklang und Reinheit des Organs. Prächtig bei Stimme entledigte sie sich ihrer keineswegs leichten Aufgabe mit der ihr eigenen wunderbaren Virtuosität, mit Leichtigkeit die Klippen technischer Schwierigkeit überwindend. Der kräftige, wohlgeschulte Bariton des Herrn Haa» kam besonders zur Geltung in „Ich will den Kreuzstab tragen" In Arie und Rezitativ dieses prächtigen Tonstücks zeigte er sich als ein Meister der Töne, der sein schmiegsames Organ allen Lagen anzupassen versteht. Eine Glanznummer bildeten unstreitig die Geistlichen Lieder, in deren drei Teilen „Ich bin ja, Herr, in deiner Macht", „Bist du bei mir" und „Jesus unser Trost und Leben" das Künstlertrio in edlem Wettstreit seine Kunst bei vollendetem Zusammenspiel zur herrlichen Entfaltung brachte. Das Duett „Mein Freund ist mein" war ein Kabinettstück, dessen Wiedergabe Organist wie Sängerpaar zur besonderen Ehre gereicht? und einen würdigen Schluß der gesanglichen Darbietungen bildete. Mit dem Orgelchoral „Gloria sei dir gesungen" fand die Veranstaltung, der wir schon in Erwartung späterer Kunstgenüsse ein«, zahlreicheren Besuch gewünscht hätten, einen harmonischen Abschluß.
Neuenbürg, 18. August. Bei dem am Sonntag in Heilbronn veranstaltetem Bezirksturnen des 11. Turnkreises Schwaben, errangen im Fünfkampf die Mitglieder des Turnvereins, Karl Gaus mit 66 und Wilhelm Stengele mit 61 Punkten, ferner Gottl. Wenz vom Turnverein Obernhausen mit 73 Punkten je einen Kranz mit Diplom. Wir gratulieren zu dem erfreulichen Erfolge der Turner des Unteren Schwarzwaldgauerl
Neuenbürg, 18. August. Unter der Jnhaltsbezeichnung „Umzugsgut" sind andere Güter, z. B. Baumwollwaren, aufgegeben worden. Auch ist festgestellt worden, daß Möbelwagen, die unter der Inhaltsangabe „Möbelwagen, leer, gebraucht" ausgegeben waren, nicht leer waren, sondern Güter enthielten. Von dem der