'sengen ein« ^«Aug. Der 3 Kindern.

>y»Äg konnte de, sse, Privatier Ujj rser das feite, lpE steht in d, Rüstigkeit, hq eine Bibel, ^ ounsche der Sich »glich.

'lust wächst immi i, der auswander zu sorgen. Auz ndler treiben K die nicht sauer» Spiel setzen W ge das Reich, dem das De» indung steht M swanderungsd«^ )at. Man wetz! schriftlichen Au, inderungsmW eutsche A»! hloß, Nordslügi >43 bis Xb tzs, >ld und Flur ei, >om Ausland« t, zen Tees läßt ft en: Himdeer- u>j utte, Lindenbltz, "ei. Es kam,«« :n, Haselnüsse« sibaren Pilze, d

Friedensvertrag« bgettesert werbe:

Rädern.) Auf de m die Frau -« erbeladenen W» e. Wenige Sdi» den. Den Fch läßt außer chi«,

c Beirat der Ler lung des Urlaub! und ohne U durchgesührt n 25 Jahren I! Jahren 24 Ly ab 30 Tage. Gerüchte.) M Daimlerwerir' n umfangreich, limlerwerken, k' Meister und Ä ! ng stellt fest, raßlose Uebertw > Daimlerwerleu Unterschleise M Ihre Hohe sich Meister verM st. (Großseuch en des WagnM nacheinander al Feuerwehren d« >f seinen Herd zi werden. Mm

n abend hatte di> inzahl Leute >1 Lausten gela tahnhof, in dch rffeln wieder w

a)ie Schubpol. ch ausend Mark k

die auf unerlaubte Weise in den Handel gekommen A^stchd sich auf dem Wege von Stuttgart nach einer norddeut-

(Schaden und Spott.) Viel gelacht ^i,>kbak auf dem Neuffener Rathaus einige Kolben geschwärzter LAn spurlos verschwunden sind.

9. August. (Eisenbahnunsall.) Der gestrrge von Weilheim ist auf der Haltestelle Kirchheim-Vorstadt ^.. unrichtiger Weichenstellung in ein Sackgleis geraten. Die W^tive hat den Schutzdamm durchschritten und ist eine Bo- btnabgestürzt. Der Lokomotivführer und der Heizer haben ^«schweren Verletzungen erlitten. Außer Beschädigungen an der AkomMoe ist auch kein weiterer Sachschaden entstanoen.

^ s>»erdinge« (O.-A. Tübingen), 9. August. (Tumutt.) Anlaß- llck einer Aleischbeschlagnahme kam es nachts zur Stürmung des «Maules Das Fleisch wurde nachdem der Polizeidiener das «Uls geräumt hatte, fortgenommen. Bei dem Auflauf kam «ch einer allerdings ungefährlichen Schießerei. Die Fenster- AeR«, auf einer Seite des Rathauses sind fast sämtliche einge-

^Schwemiingen, 10. August. (Gasthofdieb.) In einem hiesigen «Mos ist ein gewerbsmäßiger Hoteldieb abgestiegen, der am anl^rn Morgen unter Mitnahme der Bettwäsche spurlos oer-

^^^Kevheim. 10. August. (Hochstapler.) Hier wurde ein 19- Unger Revolutionsjüngling festgenommen, der mit einer Frau- Erfon hierher gereist kam und einem Geschäftsmann Brillant- imd Siegelringe anbot. In seinem Besitz befanden sich ein selbst «settigter Schuldschein über 10 000 Mark und viele andere selbst- «Mebene Papiere. Nach der Festnahme machte der Bursche nen Selbstmordversuch.

Al«, 9. August. (Noch höhere Löhne.) Wie in Ludwigsburg «nd Stuttgart, jo sind auch die Ulmer Ausschüsse der Militärar- tzeiter aus dem Dienstwege vorgegangen, um eine Erhöhung ihrer kähnr anzustreben und durchzusetzen. Wider Erwarten lehnte die Intendantur des 14. Armeekorps die Forderungen der Ulmer Arbeiter mit der Begründung ab, daß Ulm gegenüber Ludwigs- burg hinsichtlich der Preisgestaltung nicht in Vergleich komme. Die­ser Ansicht Kat eine Versammlung der Militäranwärter entgegen jmd es wurde eine Entschließung angenommen, durch die der Ver­band beauftragt wird, in einer Eingabe an die Heeresverwaltung die Forderungen der Ulmer Militärarbeiter zu begründen und Ver­handlungen einzuleiten.

Friedrichshofen, 9. August. (Luftverbindung BerlinBoden­see.) Die Deutsche Lustschiffahrts-Aktiengesellschaft, die bereits vor dem Kriege unter dem NamenDelag" mit den allgemein be­kannten Zeppelin-LuftschiffenViktoria-Luise",Hansa" und Sachsen" regelmäßige Passagierfahrten nach allen Teilen Deutsch­lands unternommen und über 40 000 Fahrgäste ohne jeden Unfall befördert hat, wird gegen den 18. August eine regelmäßige Luft- schiffverbindung zwischen hier und Berlin einrichten.' Das Luft­schiffBodensee", ein ganz neuer, verbesserter Typ, der früheren ZeMlinluftschiffe wird den Dienst versehen.

Vom Bodensec, 10. August. (Zwei Deutsche erschossen.) In der Nacht vom Freitag auf den Samstag hat die schweizerische Grenzwache bei Böhlingen auf deutschem Boden zwei deutsche Staatsangehörige erschossen, die offenbar aus der Schweiz Stum­men herausgeschmuggelt hatten. Die Untersuchung ist noch im Gcme. - - >

ch noch taufe»)

>ith sich inst eine Schuldig >enn sie feim r Liebe W

seinen Wo» ! ie verlöscht M > ärmlich ein», r ganz eins««» n auf, der n« Kuß ihn ' sagte, ließ ft Edith konnt­en Irrtum, »! jetzt nicht. Unsi : seiner feurig«!

Baden.

Karlsruhe, 9. August. Die gesamten Fahnen des 14. Armee­korps, -ie nach den Nooemberereignissen vom Karlsruher Schloß nach Mingen gebracht und dort im Dioisionsstabsquartier aufbe wahrt wurden, sind, wie wir erfahren, Anfang Juni von dort unter Begleitung eines Offiziers nach Berlin überführt worden. Dort knd die Fahnen und Standarten der badischen Regimenter zunächst im Kriegsministerium untergebracht.

Mannheim, 8. August. Die französischen Kulturübungen an -er Spatzenbrücke, einer zum Hafengebiet führenden Brücke, neh­men kein Ende. Gestern mittag wurde wieder ein Passant von einem Posten in der rohesten Weise mißhandelt. Dieser hatte wohl das unscheinbare Plakat auf der anderen Sette der Brücke nicht gesehen und wollte aus der linken Gehwegsette die Brücke passieren. In offenbarer Unkenntnis der Bestimmung, daß er dann 10 Schritte vor dem Posten den Fußsteig zu verlassen hat, kam er dem Posten zu nahe, der ihm mit allerlei unverständlichen Worten Md Gesten den Weg versperrte und wiederholt in das Gesicht und ms den Kopf schlug, daß der Hut vom Kopf fiel, dann erhielt er mit einem Gewehrkolben einen Schlag in den Rücken und mehrere Fußtritte. Nach einem dritten Schlage zerrte ihn der Schwarze nach dem Plakate aus der gegenüberliegenden Seite der Brücke. Selbstverständlich bemächtigte sich der übrigen Passanten über den Vorfall eine große Empörung. Mit Sehnsucht erwartet Mann­heim, wie dasMannheimer Volksblatt" mit Recht betont, die Aufhebung der Hafenbesatzung.

Todtnau, 8. August. Gestern sollte hier eine Hochzeit stattfin­den, aber leider erschien die Braut, die sich inzwischen eines besseren desomien hatte, nicht. Man kann sich die Situation des Bräuti- Ws und der Hochzeitsgesellschaft wohl vorstellen .

A«del (A. Schönau), 9. August. In unserer kleinen Berg- E"^ude ist dieses Jahr ein Heidelbeersegen wie noch nie. Bei Au anständigen Preis, den man zurzeit für Heidelbeeren erzielt, WM sich der Erlös in hiesiger Stabhalterei auf mehrere 1000

Neueste Nachrichten.

Lettin, 11. August. Einer Genfer Meldung desBerliner Malanzeigers" zufolge berichtetEcho de Paris", daß der Oberste E auf seine drei Noten keine Antwort der Bukarest» Regierung ^halten habe.

-.Lerlia, 11. August. Nach einem Bericht des ungarischen ^riegsministeriums, ist, wie demBerliner Lokalanzeiger" aus Adapest mitgeteilt wird, die Entwaffnung der Roten Armee Überall in größter Ruhe verlaufen und gestern beendet worden.

Lettin, 11. August. Eine Stockholmer Depesche desBerliner Meblatts" besagt:Aston Tidningen" melden, daß der Direktor an amerikanischen Weizentrusts, Julius Barnes, eine Unter- kwung mit Wilson hatte, deren Ergebnis ein Weizenexportverbot M Europa sei. Das Verbot habe einen sensationellen Preis­sturz in Gekeide und Fleisch verursacht.

Lettin, 11. August. DasBerliner Tageblatt" meldet aus Mndon: Es bestätigt sich, daß der Minister des Auswärtigen, Msour, in der allernächsten Zell zurücktreten und daß Lord Cur- )°u sein Nachfolger wird.

k August. Wie verschiedene Morgenblätter berichten,

»/.. . Rachrichten nicht zutreffend, denen zufolge Landarbeiter- Mlks in Ostpreußen die Einbringung der Ernte schwer gefährden Ostpreußen sei zur Zeit durch Erntestreiks nicht bedroht. Akr den Arbeitern herrsche eine ruhige und besonnene Stim- M>S, obwohl eins lebhafte Agitation der Unabhängigen durch M und Flugblätter betrieben werde.

Der kn. 11. August. Aus Posen wird derDeutschen Allge­meinen Zeitung" geschrieben: Wir wollen arbeiten und nicht ver­zweifln. Wir erwarten aber auch von reichsdeutscher Seite Ver­ständnis für unsere Nöte. Dazu gehört vor allem die schnelle Wie­derherstellung von guten Trarrsportmöglichkeiten. Wenn die neue deutsche Politik wirklich klug ist, dann wird die Verbindung Ber­lin-Posen in weitestem Sinne möglich werden.

Verna, 11. August. DerVorwärts" stellt fest, daß die Er­nährungsschwierigkeiten, mit denen der Weitlieferant Amerika im eigenen Lande zu kämpfen hat, einen bedrohlichen Umfang ange­nommen haben.

VerNn, 11. August. Wie derBerliner Lokalanzeiger" sich melden läßt, müssen die Bereinigten Staaten Südamerika mit Koh­len versorgen und können wegen Schiffsraummangels nicht mehr als höchstens zwei Millionen Tonnen monatlich liefern. Das ein­zig wirksame Mittel zur Bekämpfung der europäischen Kohlennot bestehe in der Vermehrung der Kohlengewinnung in Europa, na­mentlich Deutschlands. Die europäische Kohlenkommission in Pa­ris, werde keine Rücksicht nehmen aus den Kohlenbedarf der deut­schen Industrie und in erster Lime an die Erfüllung der deutschen Verpflichtungen gegenüber den Alliierten denken.

Wien, 10. August. Staatskanzler Renner wird morgen nach Saint Germain zurückkehren. Er ist gestern mit den Leitern der Ententemissionen in Wien in Fühlung getreten, um ihre Unter­stützung der dem Abschluß der Friedensverhandlungen zu erbitten. Er erhielt auch die bestimmte Zusage, daß diese Unterstützung in weitestgehender Weise erfolgen werde.

Wien» 10. August. Die Arbeiterzeitung veröffentlicht einen Aufruf des Reichsvollzugsausschusses der Soldatenräte an die Proletarier im Waffenrock, worin die Reaktion unter Hinweis auf die Ereignisse in Ungarn davor gewarnt wird, einen Anschlag auf die deutsch-österreichische Republik zu versuchen. Jeder einzelne Proletarier sei bereit, sein Leben für die Freiheit zu lassen. Zum Schluß heißt es: Soldaten, Proletarier, seid einig, seid Euch der großen Gefahr bewußt und bereitet Euch zum Kampfe vor!

Kopenhagen, 10. August.Berlingeke Tidende" berichtet aus Malmö: Am Freitag vormittag wurde ein Wasserflugzeug, das aus einer'Höhe von etwa 200 Metern zwei Plakate abwarf, ge­sichtet. Darauf verschwand es wieder über die Ostsee. Aus dem Innern des Landes, wo sei einiger Zeit ein deutscher Herr und eine deutsche Dame wohnten, wurden Signale an das Flugzeug er­teilt, das sich nach ihnen richtete. Der Leuchtturmwächter in Trelle- borg erstattete Anzeige. Das deutsche Paar wurde in Sösra Aby verhaftet. Die beschlagnahmten Plakate wurden nach Trelleborg geschafft, wo sich zeigte, daß sie außer echten Spitzen und Juwelen Schmuckstücke, sowie Staatsobligationen über einen sehr hohen Betrag enthielten. Nach verschiedenen Ausflüchten behauptete das deutsche Paar, die Pakete seien von dem Prinzen Wied abgeworfen; der Inhalt gehöre dem KöM yon Sachsen.

Amsterdam, 10. August. Wie drahtlos gemeldet wird, wird das englische Kriegsministerium den Ankag stellen, daß in den nächsten drei Jahren 36 000 demobilisierte britische Soldaten mit ihren Familien nach Westaustralien gesandt werden.

Paris,-W. August. Nach demPetit Parisien" hat die erste Sitzung des europäischen Kohlenausschusses stattgefunden, an der 10 Vertreter, größtenteils aus den Ländern der Alliierten, teil- nahmen. Man beschloß, Maßregeln zur schärferen Ausbeutung der Kohlengruben in Schlesien und in den Gebieten von Teschen und Dombrowa zu prüfen.

Paris, 10. August. LautEcho de Paris" hat der Oberste Rat keine Antwort der Bukarest» Regierung auf seine drei Noten er­halten. Der rumänische Delegierte Vaida hat dem Vertreter des Excelsior erklärt, daß er die Dynastie Habsburg als eine Gefahr für Rumänien und für die Entente ansehe. Die Rumänen würden sich darauf beschränken, die Ordnung aufrecht zu erhalten. So­bald Ungarn sich den Waffenstillstandsbedingungen unterworfen habe und entwaffnet sei, werde Rumänien bei Seite keten. Es habe volles Vertrauen zu den Beschlüßen der Konferenz, da Ru­mäniens Interesse in Mitteleuropa diejenigen Europas seien.

Versailles, 10. August. Der Güterbahnhof von Besancon ist abgebrannt. Mehrere Personen erlitten schwere Brandwunden. Der Schaden wird auf 2 Millionen Franken geschätzt. Zwischen Balleul und Steenbecque bei Lille explodierte gestern ein Muni­tionslager. Drei Tote und etwa 20 Verwundete, darunter auch einige deutsche Kriegsgefangene.

Versailles, 10. August. Der amerikanische Lebensmittelkon­trolleur Hoover hat gestern die Reise nach Polen und der Tschecho- Slovakei angetreten, um dort die Kohlenfrage zu studieren.

Sven hedin über Deutschlands Zukunft.

Berlin, 10. August. In der Ortsgruppe Steglitz der deutsch­nationalen Volkspartei wurde ein Brief verlesen, den Sven Hedin Ende Juli d. I. an einen Freund in Deutschland gerichtet hat. Der berühmte schwedische Forschungsreisende laßt sich in diesem Briefe kotz der schweren Not, die sich das deutsche Volk durch seine Waf­fenniederlegung selbst zugezogen hat, zuversichtlich über Deutsch­lands Zukunft aus. Er schreibt: Ich hatte niemals einen solchen Ausgang für möglich gehalten. Daß die deutschen Armeen endlich weichen mußten, war ja klar, aber besiegt hätten sie niemals wer­den sollen. Man hätte ein Marathon erleben können, das größte und herrlichste der Weltgeschichte und am Ende wäre der Zu­sammenbruch auf der Ententeseite erfolgt. Deutschland ist nicht im Felde und nicht mit ehrlichen Waffen besiegt worden. Die 28 Feinde haben es nicht besiegen können. Besiegt ist es aber trotzdem und zwar von seinem eigenen Volk. Darin liegt die Tragik. Ich bin weit entfernt davon, die Lage als verzweifelt zu bekochten. Das Volk wird wieder genesen und einsehen, wie es betrogen worden ist. Dann kommt die gesunde Reaktion und die wird schrecklich. Dann kommt aber auch die deutsche Größe wieder. Dann kommt der Tag der Rechenschaft für den Demokra­ten Max von Baden und die andern, die das Volkbefreit" ha­ben. Der Ausgang zeigt deutlich genug, was Preußen, Kaiseris­mus, Militarismus und eiserne Disziplin zerstört haben. Sobald diese Kräfte durch die Freiheitsapostel zerstört wurden, ging alles zum Teufel. Man hat mehr an diese Abenteurer und an Wilson geglaubt, als an°Bismarcks Werk, an den Kaiser, Hindenburg und Ludendorff, als die größten Deutschen. Ein solches Volk wie das deutsche muß von fester Hand geleitet und regiert weroen.

Die neue Streikwelle.

Im Waldenburger Kohlenrevier in Sachsen sind die Arbeiter mit der Lebensmittellieferung unzufrieden und drohen in den Streik zu treten, wenn nicht Abhilfe geschaffen wird.

Hamburg, 10. August. Von den Angestellten der Deutschen Bank, Vereinsbank, Kommerz- und Diskontbank, der Darmstädter­und der Mitteldeutschen Kreditbank stimmten 1261 für, 211 gegen den sofortigen Streik. Etwa 30 enthielten sich der Abstimmung. Bei der Norddeutschen Bank erfolgt die Abstimmung am Montag früh. Es besteht jedoch kein Zweifel darüber, daß auch hier ein zustimmender Beschluß zustande kommt. Am heutigen Sonntag früh versammelten sich die Bankangestellten in verschiedenen Lo­kalen, um die notwendigen wetteren Schritte festzusetzen.

Auch einmal Veruünstche. ^

In einer am gestrigen Sonntag in Dresden abgehaltenen Bo» standssitzung des Sächsischen Eisenbahneroerdandes wurde be­schlossen, folgenden Ausruf an die Verbandsmitglieder zu richten: Wenn im Augenblick noch keine Gefahr besteht, daß die Streik­bewegung auch unter den sächsischen Eisenbahnern entfacht wird, so muß doch damit gerechnet werden, daß man versuchen wird', auch unsere Kollegen für die Bewegung zu gewinnen. Seid daher aus der Hut, laßt Euch nicht zu Unbesonnenheiten Hinreißen! Die Ver­ordnung über die Wahlen zu den Arbeiter- und Veamtenräten wird in den nächsten Tagen erscheinen. Es finden aus allen Dienst­stellen Wahlen statt. Einen politischen Streik lehnen wir unter allen Umständen ab. Nur durch Ruhe und Arbeit kann unser Wirtschaftsleben und unser Vaterland wieder gesunden. Wer zum Streik auffordert oder sich Hinreißen läßt, macht sich mitschuldig am Verbrechen gegenüber unserer Volkswirtschaft und unserer Volksgemeinschaft. Von unseren Mitgliedern erwarten wir, daß sie mit Mut und Unerschrockenheit gegen allen Skeikwahnsnm Stellung nehmen und auch in schwerer Stunde ihren verantwor­tungsvollen Platz nicht verlassen.

Geschäftsstelle des Kommunalverbandes Neuenbürg.

Futtermittel-Angebot.

Es werden den Bezirksgemeinden angebotev:

1) Für Pferde:

Rübschnitzel Preis circa 27. pro ZK..

Kleie- und Spreumelaffe Preis circa 19. pro ZK.,

Gerstenschalen Preis circa ^8 8.20 pro ZK.

2) Für Rindvieh und Schweine: Bucheckernkuchenschrot Preis circa 17. pro ZK., Hülsenfruchtkleie Preis noch unbekannt.

3) Für Geflügel:

Geflügelweichfutter Preis circa ^ 25.50 pro ZK., GeflügelfutterÄvitin" Preis circa 36.70 pro ZK.

Die Preise verstehen sich ab Nevenbürg.

Die Herren Ortsvorsteher werden ersucht, die Bestellungen ihrer Gemeinden auf die einzelnen Arien von Futtermitteln vvverzüglich und längstens bis 16. August Hs. IS. hierher schriftlich auznzeigev.

Bei der Bestellung ist die Zahl der in der Gemeinde vorhandenen Pferde anzugeben ; Bestellungen ohne diese Angaben werden zurückgewieseu.

Von Gemeinden, die bis 16. August 1819 keine schrift­lichen Bestellungen einreiche», wird angenommen, daß sie verzichten und kann nachträglich keine Zuweisung er­folgen.

Neuenbürg, den 11. Aua. 1818.

Geschäftsstelle des Kommunalverbandes

Kübler.

Geschäftsstelle des KommunalverbandeS Neuenvurg.

Die Gemeinden erhalten in den nächsten Tagen

gerösteten Kaffer

zugewiesen. Auf den Kopf der Bevölkerung entfallen circa 100 Gramm.

Die Ünterverteilung ist Sache der Gemeinden und deren Lebensmittrlstellen. Im Kleiuoerkauf darf ei« Höchstpreis von 7 Mark pro Pfund nicht überschritten werden.

Den 7. Aug. 1919. Oberamtspfleger Kübler.

Mäubiger-Aufruf

Ansprüche an den Nachlaß der am 5. April in Wild­bad ^ Malerswitwe Wilhelmine, Elisabeths Wild« brett gebor. Brachhold wollen spätestens bis 25. August 1912 bei der Unterzeichneten Stelle angemeldet werden.

Spätere Aumekduuge« bleibe« uuberückstchtigt. Wildbad, 11. Aug. 1919.

Nachlaßverwalter:

C. Brachhold, Stadtpfleger.

, - gleich nützlich zu lesen

Ar Jungfrau imd Züngkng, Weii oder Mann. Bereits 40000 Büch« «erkauft. Preis R 8,70 portofrei gegen Voreinsendung otze»u»t«rNach».durch1t»-«»<.versa»d, Feuertach »(Württ.)

Prima Ferkel Md LSllserWeiue

liefert billigst

Geflügelhof Mm a.D.

Niederlage bei

Ernst Ochuer jr., Neueubürg.

Dachpappe»

Maschinenöl,

Eisenlack, Lederfett, Wagenfett,

ür Wiederverkäufer Rabatt, empfiehlt

Frist Kremst.

Wildbad, Hauptstraße 148.

AMelten

o./M. Ia. Mischw., 200 Stück 18 Mk.

E. G. Müller, Leonberg.

! Neuenbürg.

Einen «

Acker,

auch alsDauplatz geeignet

17^/» a, in schöner, freund licher Lage setzt dem Verkar aus.

Näheres zu erfragen in de Enztälergeschäftsstelle.

Wegen Verheiratung meines seitherigen Mädchens suche ich zum baldigen Eintritt ein

Mädchen

das schon gedient hat.

Frau Moser, Pforzheim, Zerrennersk. 38.

welches Servieren erlernen will, sofort gesucht.

Hotel Lacher, Herrenalb.