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jährlich festgesetzt. Außerdem sollen diese Stadträte Teuerungszulagen erhalten. Des werteren stellte der Kadtrat Grundsätze über die Gewährung von Teuerungszu- Een an die städtischen Beamten, Lehrer, Theaterangestellte st Der Gesamtaufwand beträgt hiefür fast neun Millionen Mark Sie werden durch teilweise Erhöhung der Umlage ^ 67 Pfe nnig aufgebracht. __

Neueste Nachrichten.

Konstanz. 8. August. Gestern kamen 245 Offiziere und 412 Mannschaften aus der Internierung in der Schweiz an. Wenn .miere deutscher, Gefangenen noch immer nicht zurückgekehrt sind. I» lieat wie in derT«utschen Allgemeinen Zeitung" gesagt wrrd, I, Ahuld dafür nicht an der deutschen Regierung, sondern sort- ü-iektan dem Widerstand, den der Verband dem Abtransport ent- aeoenstellt. Es mögen Tränsportschwierigkeiten sein oder andere Mnde die die Heimkehr verzögern, die deutsche Regierung wird wie vor aber bestrebt sein, die Gefangenen möglichst schnell W Heimat zuzusühren, die jeden Mann zur Wiederaufnahme der

Friedensarbeit braucht.

" München. 8. August. Zur Fälschung der bayerischen Gesandt- Mftsberichre erklärt der frühere bayerische Gesandte in Berlin L Friedrich Mückle in denMünchener eNuesten Nachrichten", dak die Bearbeitung der Berichte nicht von ihm stamme. Die Ori- Male habe er überhaupt nicht zu Gesicht bekommen (Herr Mückle vor iu der Zeit vom November bis Dezember 1918 etwa vier MH«, als Vertreter Eisners in Berlin, war aber von der Re- cheruns nicht anerkannt worden.)

Weimar. 8. August. Nachdem der Vertreter des Reichsmini­steriums für das Verfassungswerk, eRichskommissar Dr. Preuh. t«m Reichspräsidenten Mitteilung über die Verabschiedung der Ver­ladung gemacht hat, hat dieser an Doktor Preuh ein Schreiben ge­richtet, in dem er diesem und allen Mitarbeitern im Namen des Wichs wärmsten Dank für die aufopfernde Tätigkeit ausspricht.

Dresden. 9. August. Die eRichsregierung will neue große Mel berritstellen zum Zweck der weiteren Verbilligung der Le­bensmittel.

Vertiv. 9. August- Der frühere Reichskanzler Prinz Max wn Baden veröffentlicht eine Darstellung der Ereignisse im Okto­ber und Noveniber 1918 bis zum Ausbruch der Revolution. Be­sonders bemerkenswert sind nach derVossischen Zeitung" die Mit­teilungen über seinen Versuch, durch Beschleunigung des Rücktritts des Kaisers die Katastrophe zu vermeiden. Er habe damals mit Nachdruck den Gedanken einer Nationalversammlung unter Heran­ziehung Deutsch-Oesterreichs vertreten, die über die Staatsform entscheiden sollte.

B«Ka, 9. August. Unter der UeberschriftStreikmüde" läßt sich derVorwärts" aus Halle berichten, daß die Massen es müde geworden sind, der Streikparcile der namenlosen Derhandlungs- lommission, die zum Generalstreik im Kalibergbau hetzte, zu fol­gen und ihre Familien zum Vorteil unabhängiger und kommunisti­scher Hetzer in Not und Elend zu stürzen. Verhandlungen mit dem Arbeitsminister fänden gegenwärtig !n Weimar statt. Aber auch ohne sie könne der große Generalstreik der Kaliarbeiter als er-

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Dnumschweig, 8. August. Nach derBraunschweigischen Lan- kszeitung" haben die Arbeiter der hiesigen Automobilfabrik H. Wssing in einer Betriebsversammlung die Forderungen der Firma Ms Wiedereinführung der Akkordarbeit und der 48stündigen Wo- chenarbeit abgelehnt. Die Firma hat daraufhin heute ihrer ganzen Arbeiterschaft, ungefähr 5000 Mann, zum 23. August gekündigt

Bern. 8. August. Das Zenträlorgan der italienischen Gewerk­schaften teilt mit, daß Frankreich von Italien 150 000 Arbeiter er­beten hat, die in den Bergwerken des Saarbeckens die deutschen Arbeiter ersetzen sollen, weil diese nicht die sklaoereiähnlichen Ar­beitsbedingungen annehmen wollen. Das Blatt fordert die italie­nischen Gewerkschaften auf, alle von Frankreich ausgehenden Ar- teitsanerbietungen mit dem größten Mißtrauen aufzunehmen.

Ludq>est, 8. August. Nach einer Meldung des Ungar. Korr.- Liiro wird dir Provisorische Regierung so lange im Amte bleiben, bis der Erzherzog nach Anhörung der Landbevölkerung, der Bür­gerschaft und der Arbeiterschaft ein Uebergangskabinett ernennen kann. Ihre erste Aufgabe ist die Aufrechterhaltung des inneren Friedens und der Ordnung. Die Bewohnerschaft der Hauptstadt hat die historische Wendung im Geschick des Landes mit der höch­sten Freude begrüßt. Nach den Stürmen der Vergangenheit er­weckt das Hervortreten der Person des Erzherzogs Joseph Be- nhigung und wirkt verheißend.

Brüssel. 9. August. Die Kammer hat in namentlicher Abstim­mung den Friedensvertrag mit allen Stimmen der 123 anwesen­den Abgeordneten genehmigt.

Berka, 9. August. Wie nach derDeutschen Allgemeinen Zei­tung" französische Blätter aus Paris berichten, gibt die Verwaltung «n Lothringen zu, daß es nicht möglich sei, das eVrbot der deut­schen Sprache in der Oeffentlichkeit, auf der Straße usw. aufrecht verhalten, da eine große Anzahl von Bewohnern der französi­schen Sprache nicht mächtig sei.

London, 9. August. Im Unterhaus wurde mitgeteilt, die Koh- «eförderung in der mit dem 29. Juli endigenden Woche habe "ui 2)4 Millionen Tonnen ergeben. Das bedeute gegenüber den "uMnittlichen Wochenziffern für die Periode vor dem 6. Juli Me Verminderung um nahezu 50 Prozent.

Madrid, 9. August. Die Kammer hat na chkurzer Diskussion ">e Vorlage über den Eintritt Spaniens in den Volkerbund ge-

Seueral vor» Deimling sekundiert Erzberger.

Der bekannte Afrikakämpfer General d. Inf. v. Daim- u»8 hat an den Reichsminister Erzberger folgendes Schrei­ben gerichtet:

Baden-Baden, 4. August 1919. Hochverehrter Herr Reichsmimster! Können Sie sich meiner noch erinnern? W ich im Jahr 1907 mit den Hottentotten einen Ver- pändigungsfrieden abgeschloffen hatte, wurde ich im Reichs­tage und in der Presse von den Alldeutschen und von den, Knegsintereffenten angegriffen.Was Sie gemacht haben. Herr General", so schrieb man mir u. a., ist nicht preußisch- Wußisch ist, daß man den Feind vernichtet, nicht, daß man Ich mit ihm verständigt." Damals waren Sie, Herr Reichs- Mister, der einzige, der im Reichstage für mich eintrat und darauf hinwies, daß ich dem deutschen Volke durch Schluß- Aacherr mittels Verständigung Blut und viele Millionen an M erspart habe. Dieses Sekundieren habe ich Ihnen nicht Hessen. Mit warmem und dankbarem Interesse bin ich im Weltkrieg Ihren Bestrebungen zur Erringung eines Verstän- Wngsfriedens gefolgt. Daß die Verständigungspolitik ge- 'Mtert ist an der heillosen Verblendung unsrer Obersten Heeresleitung, aber auch an der Schwachheit des Reichsta­

ges und an der Charakterlosigkeit des Reichskanzlers, das haben die einsichtige Truppenführer an der Front, denen es klar war, daß man gegen die ganze Welt unmöglich auf die Dauer siegen kann, schon während des Krieges bitter beklagt und verflucht. Man atmet heute ordentlich auf, daß endlich die Wahrheit ans Licht kommen soll, und auch das ist Ihr Verdienst. Wir müssen die Wahrheit haben; und zwar nicht die halbe, sondern die ganze. Rücksichtslos muß mit dem Scheinwerfer in die verborgensten Winkel hineingeleuchtet werden. Das deutsche Volk braucht die Wahrheit, und wenn es über Leichen ginge. Es braucht die Wahrheit zur Selbsterkenntnis, zur Läuterung, zur Wie­dergewinnung des Vertrauens der Welt und der eigenen inneren Ruhe. Mögen Sie, Herr Reichsminister, aus dem jetzigen Trommelfeuer als Sieger hervorgehen und möge Ihnen die aufrichtige Zustimmung eines alten Soldaten eine kleine Freude in dem schweren Kampfe bereiten. Mit vor­züglicher Hochachtung habe ich die Ehre zu fein Ihr ergebener (gez.) von Deimling, General d. Inf. z. D.

Mitteldeutscher Eiseubahuerstreik aus 1. Tept ?

Berlin, 8. August. In Erfurt hat sich anfangs Juli ein mitteldeutscher Block der Eisenbahnbeamten aus den Bezirken Frankfurt, Kassel, Erfurt ued Magdeburg gebildet zu dem Zwecke, die vollständige Demokratisierung der Eisen­bahnverwaltung durch einen Streik zu erzwingen. Es ist im geheimen an der Streikorganisation gearbeitet worden, die bis zum 1. September 1919 loszuschlagen bereit sein soll. Schon jetzt finden regelmäßig Zusammenkünfte der Streikleitung statt, an deren Spitze der im Juni zum Prä­sidenten der Eisenbahndirektion Erfurt ausgerufene Rech­nungsrevisor Tietze stehen soll. Es handelt sich also offen­bar um eine Demokratisierung nach Erfurter Muster.

Die britische Vorherrschaft i« Gefahr.

Amsterdam, 8. Aug. In einem Artikel über die Welt­schiffahrt mit dem TitelDie britische Vorherrschaft in Ge­fahr" äußert die Times ernste Besorgnis über das Anwach­sen der amerikanischen Handelsflotte, während die britische Handelsflotte g»genüber dem Stande im Jahre 1914 noch immer einen Rückgang aufweise. Nach den von der Times veröffentlichten statistischen Aufstellungen hat die amerika­nische in See gehende Handelsflotte seit 1914 um 7 746000 Bruttotonnen zugenommen und die Handelsflotte der briti­schen Dominions um 231000 Bruttotonnen abgenommen, während die des vereinigten Königreiches um 2547000 Bruttotonnen abgenommen hat.

Der Schweizer Streik z«samme»gebroche«.

Basel, 8. Aug. Ejne in Basel abgehaltene vollzählig besuchte Versammlung der Delegierten des Arbeiterausschuffes und des Aktionskomitees beschloß mit 135 gegen 28 Stimmen den Abbruch des Streiks. Dieser Beschluß wird heute den einzelnen Verbänden zur weiteren Beschlußfassung vorgelegt werden.

Zürich, 8. Aug. Der Zentralverband des schweizerischen Textilarbeiterverbandes hat die Vorschläge des Arbeitgeber­verbandes der Seidenindustrie angenommen und dis Parole auf Abbruch des Streiks telegraphisch ausgegeben. In­folge der Nichtwiedereinstellung bezw. Maßregelung von etwa 200 Arbeitern hat die Gewertschaftskontrolle und die Arbeiterunion Zürich gegen alle Betriebe und alle Berufe der Industrie in Zürich die Sperre verhängt.

Auch die WUdeu streike».

Ein Streik der Neger in Lagos ist die neueste Erscheinung auf dem Gebiet der Arbeiterausstände. Die schwarzen Träger und Hafenarbeiter haben dort die Arbeit niedergelegt und verlangen an Stelle des bisherigen Lohnes von 1 Schilling für den Tag jetzt 5 Schilling. Sie begründen ihre Forderung mit der Teuerung, die in den notwendigsten Bedarfsartikeln, wie eRis, Kattun u. Schiffs­zwieback, eingetreten ist. Viele Schiffe liegen im Hafen und können nicht laden. Die Eingeborenen haben sich in den letzten Jahren sehr fortschrittlich twickelt; sie besitzen in Lagos zwei Zeitungen, die ausgesprochen sozialistische Tendenzen vertreten.

Kapstadt, 8. August. Gewisse Agitatoren wollen die Eingebore­nen in Südafrika für einen allgemeinen Streik gewinnen. Der Streik soll im ganzen Gebiet von Kapstadt bis zum Zambesi durch geführt werden.

jun. betrifft, so hat der Vorsitzende diesen nicht angezeigt, sonder« da bei ihm die Anzeige gegen ein Geschäft wegen unerlaubter Ab» gäbe von Fleisch eingegangen war, er diese selbstverständlich als Vorsitzender des B. A. und B. R. behandeln mußte, gab er die Anzeige an die zuständige Behörde weiter und wurde M. als Zeuge angegeben. Was die Sägemehl- und Buttergeschichte an- betrifst, weiß wohl Beutel am besten, wer diese Gerüchte in Um­lauf gesetzt hat und hat, soviel uns bekannt, das Gericht das Urteil schon gefällt. Wenn König von der städt. Lebensmittelstelle einen Bezugsschein auf Koks erhielt und zu Herrn Fabrikant Schmidt gewiesen wurde, holte er ihn auch dort und bezahlte ihn, zum Unterschied von geben lassen!

Als nach Kriegsausbruch andere Familienväter zum Heeres­dienst eingezogen waren, drückte sich Bentel mit Hilfe von Rekla­mationen noch lange Zeit in der Heimt herum. Als dann die zu­ständigen Behörden ihm nicht mehr zu Willen waren und weitere Eingaben zu Reklamationen, da unbegründet, ablehnten, erging er sich in den gehässigsten Aeußerungen gegen diese, brachte seine Kin­der, statt sie der Obhut der Mutter anzuvertrauen, auf das Rat­haus zur Unterhaltung durch die Armenbehörde. Was zeichnet besser den Charakter des Menschen? Für Bentel käme das Sprich­wort in Bettacht:Werfe nicht mit Steinen wenn du im Glashaus« sitzest!" Dies ist unser letztes Wort für Sache B.l

I. A. gez. PaulKönig. Vors. d. A.-R. N., u. des 8. A, B, R.

Zwangsversteigerung.

Zum Zwecke der Aufhebung der Gemeinschaft, die in Ansehung der auf Markung Wildbad belegenen, im Grund­buch von Wildbad Heft 472, Abteilung I, Nr. 2, 3. 4, 5 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerkcs auf den Namen der Friedrich Eitel, Taglöhners Kinder I. Ehe, nämlich:

1. Luise Karoline, geb. Eitel, Ehefrau des Johann Jakob Kleinert. Wirt in Karlsruhe,

2. Karl Friedrich Eitel, Küfer in Amerika,

3. Wilhelmine Christiane, geb. Eitel, Ehefrau des Franz Friedrich Josef Dinges, Monteurs in Frankfurt a. M.,

4. Anna Maria Eitel in Amerika,

5. Wilhelmine Luise Eitel von hier,

6. Jakob Eitel, Fuhrknecht hier,

7. Hermann Eitel, geb. am 23. November 1882 hier^

8. Christian Wilhelm Eitel, geb. am 4. April 1888 hier,

unabgeteilt gemeinschaftlich je »ä 1/8, eingetragenen Grundstücke:

gemeinderiitl. ge«

' schätzt zu:

Parz. 1217: 4 » 97 qm Wies» im Stürmlesloch 100

Parz. 1218: 15 s. 21 qm Wiese und Steinriegel

mit Scheuer daselbst 500

Parz. 1221: 21 u 80 qm Wiese daselbst 1000

Parz. 1219: 6 a 53 qm Wiese daselbst 150

besteht, sollen diese Grundstücke

am Mittwoch, den 24. September ISIS,

vormittags 1v Uhr,

auf dem Rathaus in Wildbad versteigert werden.

Der Versteigerungsvermerk ist am 8. Juli 1919 in das Grundbuch eingetragen.

Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Versteiaerungsvermerks aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungs­termine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzu­melden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des ge­ringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden.

Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös /an die Stelle des versteigerten Gegen­standes tritt.

Wildbad, den 5. August 1919. Kommifsür:

Notariatsverweser Glaß.

Vekanntmachvng.

Sprechfaul.

(Für die unter dieser Rubrik enthaltenen Eingesandt übernimmt die Schriftleitung nur die preßgesetzliche Verantwortung.)

Berichtigung. Die Bendelsche Erwiderung imEnz- täler" Nr. 173 erfordert folgende Klarstellung:

In der Versammlung zur Wahl des hiesigen Ardeiterrats ist von mir als Versammlungsleiter wiederholt zur Einreichung von Vorschlägen aufgefordert worden und hätte dies ja nur gemacht werden dürfen, da ausdrücklich von mir darauf hingewiesen wurde, daß der A.-R. bis zu 10 Mitgliedern erweitert werden könne. Da dies nicht geschah, wurde später der hiesige A.-R. durch die Herren Bühler, Bester und Meß aus der hiesigen Bürgerschaft im Ein; Verständnis mit dem Ausschuß des S. A.-V. verstärkt. Trotzdem Bentel an den betr. Sitzungen teilnahm, und keinen Widerspruch erhob, stellte er nach zirka 6 Wochen in einer Mitglieder-Ver- sammlung des S. A.-V. den Antrag, daß die Herren Fieß und Bester sofort wieder aus dem A.-R. auszuscheiden hätten, was jedoch vom A.-R. abgelehnt und vom Landesausschuß bestätigt wurde. Warum erhob Bentel nicht sofort in der betr. Versamm­lung Widerspruch wegen derangeblich" künstlich hervorgerufenen Bezichtigung gegen Herrn Conze und erst jetzt, nachdem er von der Konferenz als Bezirksvertrauensmann abgesetzt wurde und die Soz. Partei über ihn den Stab gebrochen hat!?

C hrist. Blaich, Mitgl. d. A.-R. Neuenbürg.

Als"Verräter und Wahrheitsverdreher scheint sich Bentel einen besonderen Namen erwerben zu wollen, da er vertrauliche Be­sprechungen in Sitzungen, in vollständig entstelltem Sinne der Oeffentlichkeit preisgibt. Wir betonen ausdrücklich, daß wir nicht nötig haben, ohne Gründe mit Lug und Trug, was die Geschäfts­tätigkeit, spez. in der Lebensmittelversorgung anbelangt, weder Stadtschultheiß Knödel, noch Oberamtspfleger Kübler etwas Ehren­rühriges nachzusagen, da wir wohl Politik und Amtstätigkeit ge­trennt zu verhandeln verstehen, was leider bei Bentel nicht der Fall ist. Was den Fall Meisel sen. betrifft, so ist dieser für den A.-R. erledigt, da wir ihn ja seinerzeit nicht gehindert haben, den Rechts­weg zu beschreiten, warum geschah es nicht? Was Herrn Meisel

Wegen Beschädigung des Motors der Straßenwalze muß der Feldweg Rr. 33 zwischen Bahnübergang ober­halb Bahnhof Calmbach und Kohlplatte bis Ende -er nächste» Woche für Fuhrwerke weiter

gesperrt

bleiben.

Eisenbahnbausektion Pforzheim.

Birkenfeld.

Grundstücks-Verkauf

am Dienstag, den 12. Aug. d. I., abends ff-8 Uhr,

erstmals und

am Montag, den 18. Ang. d. I., abends ff-8 Uhr,

zweit- und letztmals imAdlers

27 a 62 qm Acker bei der alten PforzheimNeuenb. Straße, 1 » 49 qm Baumacker .

3a92qm a«

4a 15 qm

32a 23 qm , >

13 »45 qm .

und

3 a 85 q« Acker in der Wachholderreut,

teils mit, teils ohne Ertrag.

Am ersten Verkaufstage von «achm. ff, 6 Uhr «m werden die einzelnen Grundstücke vorgezeigt. Zusammenkunft in der Heergasse bei Wilh. Häußer's Haus.

Schultheiß a. D. Holzfchirh.