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Ei« Aufruf der Reichsregieruug.

Berlin, 24. Juni. Die Reichsregieruug erläßt heute

senden Aufruf ^ deutsche Volk!

Die Reichsregierung hat mit der Zustimmung der Na- .«alnersammlung erklärt, den Friedensvertrag zu unter- siben schwersten Herzens unter dem Druck der rücksichts- n Gewalt, nur in dem Gedanken, unserem wehrlosen - neue Kriegsopfer und Hungerqualen zu ersparen.

Der Friede ist geschlossen!

Nun wahrt und sichert den Frieden!

Das erste Erfordernis ist: Vertragserfüllung! Jede »strenaung muß an die Erfüllung dieses Vertrags gesetzt ttwn. Soweit er ausführbar ist, muß er ausgeführ: wer- n. Nimmermehr wird derer vergessen, denen die Abtrennung !bt Sie sind Fleisch von unserem Fleisch. Wir werden sie eintreten, wo wir können, wie für uns selbst. . Aus Staatsverband können sie gerissen werden, aber'nicht unserem Herzen.

Das zweite Erfordernis ist: Arbeit! Die Lasten dieses iedens können wir nur tragen, wenn keine Hand müßig " Ur jede nicht erfüllte Leistung körnen die Gegner mit Marsch, Besetzung oder Blockade antworten. Wer arbei- / verteidigt den heimischen Boden.

W dritte Erfordernis heißt: Pflichttreue! Wie wir tz aller geheimen Not auf dem Posten geblieben sind, so M es jeder Einzelne machen! Der Soldat, und zwar Miere, Unteroffiziere und Mannschaften, der Beamte, jeder um des Ganzen willen, seiner Pflicht treu bleiben, auch /diesen bösesten aller bösen Tage. Man zwingt uns, gliche an feindliche Gerichte auszuliefern. Wir haben bis «äußersten uns dagegen gewehrt. Für die tiefe Erbit- Bg unserer braven Truppen haben wir volles Verständ- ß aber wenn nicht Offizier und Mann jetzt noch fester l innere Ordnung eintreten helfen, so liefern wir

^ nur ein paar hundert, sondern Millionen von

Meuten aus, und zwar der Okkupation, der Annexion, a, Terror! Deutschland muß lebensfähig bleiben. Ohne Ordnung keine Arbeit, ohne Arbeit keine Vertrags- Dung, ohne Vertragserfüllung kein Friede, sondern Wieder- ßamnen des Krieges!

Wenn wir aber nicht mithelfen, ist die Unterschrift unter «Vertrage wertlos; dann kann es keine Revision und kein iießliches Abtragen der ungeheuren Lasten geben. Was je an Tagen versäumt wird, kann unsere Kinder Jahre Knechtschaft kosten. Von heute ab muH Volk und Re-

nmg an die Arbeit gehen. Es darf keine Pause, geben

s kein Beiseitestehen. Es gibt nur einen Ausweg aus k Finsternis dieses Vertrages: Erhaltung von Reich und E durch Einigkeit und Arbeit! Helft uns dazu, Männer ,d Frauen I

s Nach der Uuterzeichnuug.

' Paris, 24. Juni. Alle Minister begaben sich am Imtag abend 7 Uhr nach dem Kriegsministerium, um immceau zu beglückwünschen. Die Glocken der Kirchen Meten um 3 Uhr auf Anordnung des Kardinals Amette ! Zustimmung Deutschlands zur Unterzeichnung des Frie- «rtrages. »

Paris, 24. Juni. Nach demEcho de Paris" soll

Vorprüfung zur Bauwerkmeisterprüfung.

Im Monat Juli wird die Vorprüfung zur Bauwerk- Zrprüfung abgehalten werden. Meldungen für diese isimg sind bis 1. Juli bei der Direktion der Baugewerk- Ik einzureichen.

Stuttgart, den 28. Mai 1919.

Die Direktion der Baugewerkschule: Schmohl.

Oberamt Neuenbürg.

Kirschenverkehr.

Ls besteht Veranlassung, darauf hinzuweisen, daß die chhr von Kirschen nach Orten außerhalb Württembergs »auf Grund eines von der Landesversorgungsstelle in '"hart erteilten Beförderungsscheins zulässig ist. Dies «uch für Mengen unter 30 Kilogramm.

Die Landesversorgungsstelle wird übrigens bis auf Ms keine Beförderungsscheine für die Ausfuhr von außerhalb Landes erteilen.

L-n 24. Juni 1919. Bullinger.

Oberamt Neuenbürg.

Zuckerpmse.

Die Höchstpreise für Zucker im Kleinhandel sind Wirkung vom 1. Juli ds. Js. ab festgesetzt worden.

1) für das Pfund Hut-, gemahlenen

oder Kristallzucker auf .50 Pfennig,

2) für das Pfund Würfelzucker auf . . 52 Pfennig.

Den 24. Juni 1919. Reg.-Assessor Rilling.

Ich bringe am Donnerstag morgen

einen Transport

Vieh

'MemiWch WHW".

kliüols LöweiMül.

Nutzviehhändler, Keringen.

Clemeneeau, der der Meinung ist, daß sein Werk vollendet sei, die Absicht geäußert haben, sich nach der Unterzeichnung des Friedensvertrages zurückzuziehen. Das Blatt schließt daraus, daß der Friedensvertrag durch Kammer und Senat Ende Juli ratifiziert sein wird.

Freudenfeier i« Paris.

Paris, 24. Juni. Dumpfer Kanonendonner dröhnt nach Versailles hinüber. Die Forts von Paris feuern Freudensalute ob der deutschen Zusage, den Frieden zu un­terzeichnen. Auf den Straßen jubelnde Menschenmengen, die uns höhnische Bemerkungen zurufen. Die Ruhe ist aber bisher nicht gestört. Ein außerordentlich starkes Gendar­merieaufgebot bewacht die Zugänge unserer Dreiecks. Ge­heimpolizisten treiben die Menge rückhaltlos auseinander. Niemand darf stehen bleiben. Zu Demonstrationen wird nicht die geringste Gelegenheit gegeben.Oireulor", heißt die Parole. Im Hofe des Hotel des Reservoirs haben Truppen im Sturmhelm und feldmarschmäßiger Ausrüstung Aufstellung genommen, um etwaige aus Paris kommende Demonstranten auseinanderzutreiben. In den Häusern spielt man die Marseillaise bei offenen Fenstern. Man kann sich vorstellen, wie es jetzt um halb 10 Uhr auf den Boulevards von Paris aussieht. Die Pariser Forts schießen zur Freu­denkundgebung über den Frieden und unseren Zusammenbruch. Der am 9. November ausgestellte Wechsel ist eingelöst.

Paris, 24. Juni. Allo Blätter finden freudig bewegte Worte über den Annahmebeschluß der deutschen Regierung. Sie heben hervor,, daß die schweren Bedingungen der Entente weit davon entfernt sind, der Größe des Verbrechens, das 1914 begangen wurde, zu entsprechen. Sie hoffen, daß die kommenden Generationen Deutschlands die schwere Verant­wortung, die ihre Vorfahren auf sich geladen haben, begrei­fen werden (?) Alle heben sie die Notwendigkeit hervor, daß die Alliierten fest zusammenhalten müssen, da der Feind sonst die Bedingungen abschütteln könne. Man müsse dem zuvorkommenden Gebühren, das die Deutschen nach der Un­terzeichnung zeigen werden, mißtrauen.

Die Auslaudspresse zum Gewattfriede«.

Wien, 24. Juni. Die Blätter erörtern den Beschluß der deutschen Nationalversammlung aus vorbehaltlose Annahme der Friedensbedingungen weiter und versichern Deutschland der tiefsten Anteilnahme bei dieser Tragödie. DieNeue Freie Presse" weist auf die schon jetzt in Deutschland sich zeigende Entspannung im Innern sowie auf die sehr starke Besserung der deutschen Valutakurse auf allen Märkten hin, die auf eine Erholungsmöglichkeit der deutschen Wirtschaft hindeutet. Das Blatt hebt hervor, daß die Lebenskraft und der Lebensmut des deutschen Volkes nicht zu unterschätzen seien. DasNeue Wiener Journal" sieht in dem gestrigen Beschluß der Nationalversammlung ein Zeichen der Einheit des deutschen, Volkes und in der Versenkung der deutschen Flotte ein böses Vorzeichen, besonders für Frankreich, das bald erkennen werde, daß jeder maßlos ausgebeutete Sieg' ein Pyrrhus-Sieg sei. DisVolkszeitung" erklärt: Ohne Deutschland gibt es keinen Völkerbund. Mit ihm aber wird ein wirklicher Bund freier Menschen entstehen. DieArbeiterzeitung" sagt die Wiedererhebung des deutschen Volkes voraus.

Bern, 24. Juni. In einer Unterredung mit dem Vertreter des W.T.B. äußert sich eine Schweizer Persönlich­keit über die Lage u. a.: Es ist Friede und doch kein Friede. Schwierigkeiten überall. Aber nirgends wirkliche Erleichterung. Die Zukunft bleibt mit der Vergangenheit belastet. Wir bleiben der Gewalt, die gesiegt hat, unter­worfen. Das ist das Bild der sogenannten Friedenswell.

Haag, 24. Juni.Vaderland" schreibt über den Beschluß von Weimar: Der Würfel ist gefallen, Deutsch­land wird bedingungslos den Frieden unterschreiben. Man hat versucht, wenigstens die Ehre zu retten, aber auch die Ehre haben die Sieger Deutschland nicht lassen wollen. Hiermit soll aber nicht gesagt werden, daß Deutschland jetzt ehrlos ist. Es war kein anderer Ausweg; gegenüber der Uebermacht hat es die Fahne gesenkt. Ob aber damit auch der Friede der Versöhnung der Völker ein­geleitet ist, und nicht Haß und Rache zurückgelassen wird, ist eine große Frage.

Zur Bersenkuug der deutsche« Schiff«.

London, 24. Juni. Die folgenden Schiffe sind ge­mäß derDaily Mail" von den deutschen Seemannschaf­ten bei den Orkneyinseln versenkt worden:Seydlitz",Hin- denburg", Derfflinger",Moltke",Von der Tann" ; Schlacht­schiffe:Friedrich der Große",König Albert", Kaiser", Kronprinz Wilhelm",Kaiserin",Bayern",Markgraf", Prinzregent Luiipold",Großer Kurfürst". Die versenk­ten leichten Kreuzer heißen:Karlsruhe",Frankfurt".Em­den",Nürnberg",Braunschweig,",Köln" undBremen". Es sind insgesamt ö Schlachtkreuzer, 9 Schlachtschiffe und 7 leichte Kreuzer.

Paris, 24. Juni. Die Budgetkommission hat beschlos­sen, zum Ministerpräsidenten eine Kommission abzuordnen, und anzufragen, ob 1. die Regierung in der Lage sei, au- geblicklich Auskunft zu geben, unter welchen Umständen die deutsche Flotte versenkt worden ist, und 2. welche Maßnah­men die Regierung zu treffen gedenke, um Frankreich vor dem Schaden zu schützen, der ihm durch die Zerstörung der Schiffe, wovon ein Teil Frankreich zufallen sollte, verursacht wurde. «

Berlin, 24. Juni. In hiesigen Marinekreisen wird wiederholt versichert, daß in Berlin von der Versenkung der deutschen Schiffe in Scapa Flow nichts bekannt gewesen ist. Die Versenkung war weder auf einen spartakistischen Putsch zurückzuführen, noch eine Tat der Verzweiflung. Sie konnte nur durchgesührt werden nach längerer genauer Vor­bereitung und bei völligem Einverständnis zwischen Mann­schaft und Offizieren. Da gleichzeitig mit den Versenkungen die Boote zur Rettung der Besatzungen klar gemacht werden mußten, so muß ein vollkommener Plan Vorgelegen haben. Es handelt sich offenbar um eine Tat aus dem Gefühle nationaler- Würde und aus militärischem Ehrgefühl heraus. Wenn sich unter dm Mannschaften frühere Meuterer be­funden haben, so ist ihr Einverständnis mit der Tat wohl daraus zu erklären, daß sie darüber enttäuscht gewesen sind, daß von einer gehofften Verbrüderung mit der englischen Flotte usw. nichts zu spüren war. Ein rechtlicher Grund für die Engländer, die Besatzungen zu bestrafen, liegt nicht vor.

Bekanntmachung.

Infolge andauernder Steigerung der Materialien, Löhne und sonstigen Unkosten sieht sich der Verband genötigt, mit Wirkung vom 1. Juli ds. Js. ab eine Erhöhung der seit 1. August 1917 gültigen Strompreise eintreten zu lassen, was hiermit unseren Abnehmern zur Kenntnis gebracht wird. Der neue Tarif liegt auf den Rathäusern und bei den Ortsagenten zur Einsichtnahme auf.

Station Teiuach, den 23. Juni 1919.

Genieiudenerbmd ElektrizitSlsivllk

Teinach-Station (S.E.T.).

Vergebung m Wegbauarbeiten.

Am Dienstag, den 1. 3«V d. 3., vormittags 11 Ahr, wird in der Steingrundhütte die Herstellung eines rund 1 km langen und 4 m breiten Fahrwegs in Abt. 50 Hirschgrund" der Schifferwaldungen in 3 Losen vergeben. Nähere Auskunft erteilt Forstwart Anselm Asal auf St. Anton.

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des Bezirks Neuenbürg.

Am Sonntag, den 29. Juni, nachmittags 2 Uhr.

findet im Gasthaus zumAnker" in Neuenbürg die

MeüeWrr-BeffmiilllW

statt. In Anbetracht der Wichtigkeit der Tagesordnung werden sämtliche Herren Kollegen des Bezirks dringend ersucht, in derselben zu erscheinen. Hiebei werden die Formulare (Bedarfsanzeige über Holz auf die Zell vom 1. Juli bis 31. Dezember 1919) ausgegeben, welche daselbst auszufüllen sind, damit sie wieder rechtzeitig in den Besitz der Handwerkskammer gelangen.

Der Obermeister.

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