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.. Zwischenfälle bei der Abreise der deutschen Delegation .,.s Nersailles und spricht von einem feigen Charakter dieser Lndaebung. Seit Menschengedenken habe sich bei zivili- «-^en Völkern nichts ereignet, was mit diesen Zwischenfällen, 5 die Ehre des französischen Volkes besudelt hätten, ver­dicken werden könne. Es wäre zu verstehen gewesen, wenn nack diesen Vorkommnissen die gesamte deutsche Delegation 2s verlassen hätte, um nicht länger einer so skandalösen Rebandlung ausgesetzt zu sein. In einem anderen Artikel «enntStandard" die dreiste Behauptung Clemenceaus, da« Deutschland am Kriege schuld sei, einen Schlag ins Gesicht der Wahrheit.

Amsterdam, 19 Jum. Den englischen Blättern «M 17- Juni zufolge sind im Lager von Belmont (Surrey) 'letzte Woche 3000 Soldaten, die zum Kriegsdienst im Wslande wieder eingezogen waren, in, den Streik getreten. Sie weigern sich, in das Ausland zn gehen und verlangen ihre sofortige Entlassung. Sie haben Delegierte gewählt, die das Lager verwalten. Die Bewegung vollzieht sich in «uhe und Ordnung.

^Amsterdam, 19. Juni.Allgemeen Handelsblad" meldet, daß ein Konzern niederländischer Banken eine Abmachung getroffen habe, um Deutschland zwecks Finan­zierung der nach Deutschland gesandten niederländischen Lebensmittellieferungen einen Kredit von 80 Millionen zu gewähren.

Haag, 20. Juni. Das deutsche SchiffMainz" ist auf dem Wege nach Deutschland, beladen mit 1300 Tonnen Reis, durch eine treibende Mine untergegaygen. Dis Ueber lebenden wurden von einem französischen Torpedoboot gerettet

Haag, 19. Juni. Die Leitartikel aller Londoner Blätter stellen es in Anlehnung an die Mantelnote der Er­teilte als vollendete Tatsache hin, daß Deutschland die alleinige Schuld am Kriege trage. Die rechtsstehenden Blätter ergehen sich in Schmähungen gegen Deutschland, die alles bisher Dagewesene übertreffen.

Paris, 19. Juni. Der oberste Wirtschaftsrat be schloß, daß jeder Verbandsstaat selbst entscheiden soll, ob er gestalten will, daß private Handelsbeziehungen mit Deutschland im Rahmen der Blockade angeknüpft werden. Dieser Beschluß bedeutet nichts anderes als eine Beseitigung der früheren Beschlüsse der interalliierten Wirtschaftskonferenz in Paris, die die die Verbündeten auf einen einheitlichen Wirtschaftskrieg nach dem Kriege in französischem Interesse hatten festlegen wollen.

Paris, 19. Jnui. DerMatin" teilt mit, daß beim Bahnhof von Rothondes in der Nähe von Compiegne viele Wagen mit deutschen landwirtschaftl. Maschinen seit mehreren Wochen ständen, um die sich kein Mensch kümmern würde, so daß sie unter dem Einfluß der Witterung ahmählich un­brauchbar würden. Es sei dies ein Teil der im Waffen- Wstandsvertrag von Deutschland verlangten landwirtschaftl. Maschinen; die nun hier zugrunde gerichtet würden, während die Bauern der zerstörten Gebiete sehnlichst auf deutsche Maschinen warten würden.

Versailles, 20. Juni. Auf Grund der letzten Nachrichten aus Deutschland glauben die gestrigen Abend­blätter, daß die deutsche Regierung, die Friedensdelegation md dis Nationalversammlung den Vertrag nicht unterzeichnen werden.Jntransigeant" will erfahren haben, daß man in allen diplomatischen Kreisen der Alliierten an die Ab­lehnung des Vertrages durch Deutschland glaube. Allerdings hält man dafür die Weigerung von nur sehr kurzer Dauer md zweifellos werde wenige Tage später eine neue deutsche Delegation mit Erzberger in Versailles eintreffen, oder aber Eierte Bevollmächtigte würden in Berlin oder Weimar mit den Deutschen den Frieden abschließen. WieJntransigeant" «itteilt, sollen die Alliierten Regierungen Marschall Foch alle Vollmachten erteilt haben, damit er von Montag Abend ? Uhr an allein verfügen kann. Foch habe auch den Ober­befehl über die tschecho-slovakische, die rumänische und die polnische Armee erhalten.

Versailles, 19. Juni. Der Metallarbeiterstreik in Ms, welcher seit über 14 Tagen andauert, scheint nun auch auf das übrige Frankreich übergreifen zu wollen. Heute abend wird der Metallarbeiter'ierband Frankreichs in Paris durch Delegierte mit den st eilenden Metallarbeitern Ver­handlungen über die Erklär-' «g des Generalstreiks für ganz Mlkreich beginnen lassen.

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Das dankbare Vaterland.

Berlin, 19. Juni. Zu den Ausschreitungen gegen m Kapitänleutnant von Mücke anläßlich seines in Mlkfurt-Main über die Fahrt der Ayesha gehaltenen

Oberamtsstadt Neuenbürg.

M Schaumbad im GelttrizMrweMM

«uff bis auf weiteres jeden Mittwoch von 19 Uhr nach- Mtags, sowie sonst au jedem Werktag von 14 Uhr nachmittags ausschließlich von fchwimmkuudige» weibl. Persoueu, zu allen übrige« Zeiten, namentlich Sonntags, nur von schwimmkuudigen mauul. Personen benützt werden. Las Betreten des Bahnkörpers und Bahndamms ist verboten.

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-st ausschließlich für Persoueu weibl. Geschlechts bestimmt

-u-d für männl. Personen verboten.

, , Die an die Badaufseher zu bezahlende Gebühr ^beträgt -u jedem Bad:

a) bei Benützung einer einzelnen Kabine 20 L;

b) bei Benützung des allgemeinen Aus- und Ankleideraums 10 Schulkinder die Hälfte.

Wäsche ist mitzubringen oder bei Entlehnen vom Bad­aufseher besonders zu vergüten.

Die Badaufseher- sind für Aufrechterhaltung der Ord­ing verantwortlich und ist ihren Anordnungen Folge zu -eisten.

Den 19. Juni 1919. Stadtschultheißeuamt.

Knödel.

Vortrages, teilt der Polizeipräsidentin Frankfurt-Main mit: Nachdem sich Kapitänleutnant von Mücke in freiwillige Schutzhaft begeben hatte, wurde ihm anheimgestellt, unter Bedeckung nach Hanau zu reisen. Von Mücke lehnte dies aber ab und verließ gegen abend das Polizeipräsidium. Auf der Straße wurde er von der erregten Arbeiterschaft erkannt und umringt und in einen Frachtwagen gehoben, der mit ihm davonsuhr. Der Polizeipräsident befreite ihn und brachte ihn zum Bahnhof. (Wie tief sind gewisse Deutsche gesun­ken! Schrift!.),'

Deutschlands schwerste Stunde.

Einzelstaaten, Nationalversammlung und wirt­schaftliche Sachverständigen zum Friedeusvertrag.

Weimar, 19. Juni. Die Lage hat sich insofern ge­klärt, als sich nach der Stellungnahme der einzelnen bundes­staatlichen Vertreter überblicken läßt, daß Preußen geschlossen gegen die Unterzeichnung ist, während Sachsen, Württemberg und Baden für die Unterzeichnung, dagegen die bayerischen Vertreter geteilter Meinung sind. Die norddeutschen kleineren Staaten stimmen auch zum Teil der Annahme der Fciedens- bedingungen zu. Den Ausschlag dürften also die Vertreter der thüringischen Staaten geben, die sich ihre Stellungnahme noch Vorbehalten hatten.

Weimar, 19. Juni. Der Friedensausschuß der Na­tionalversammlung ist für Freitag nachmittag 4 Uhr zusam­menberufen worden.

Weimar, 19. Jupi. Heute Abend ist der interfraktio­nelle Ausschuß der Nationalversammlung im Schloß zu ei­ner Sitzung zusammengetreten. Im Anschluß hieran findet in der Nacht eine Kabinettsratssitzung statt.

Weimar, 19. Juni. Die finanziellen und wirtschaft­lichen Sachverständigen die auch an den Beratungen in Ver­sailles teilnahmen, sind einstimniig der (Überzeugung, daß diese Bedingungen unerfüllbar sind und den vollkommenen wirtschaftlichen Ruin Deutschlands herbeiführen müssen. Sie empfehlen daher dem Kabinett, die Fciedensbedingungen ab­zulehnen.

Der Friedeusvertrag und die Parteien.

Weimar, 19. Juni. Die Fraktion der Deutsch-demo­kratischen Partei nahm heute abend eine Probeabstimmung vor. Von 65 anwesenden Mitgliedern stimmten 8 bedingt, 1 unbedingt für Unterzeichnung des Vertrags, die anderen dagegen.

Die demokratische Fraktion legte dem Abgeordneten Freiherrn von Richthofen, wie Mehrere Morgenblätter mel­den, den Austritt aus der Fraktion nahe, weil er zu den­jenigen Abgeordneten gehöre, die für eine glatte Annahme der Bedingungen seien. 58 Abgeordnete der demokratischen Fraktion stimmten dafür, daß man den Weg des vom Zentrum empfohlenen Kompromisses beschreiten solle. Die deutsche Volkspartei und die Deulschnationale Volkspartei würden auch, wie berichtet wird, einen motivierten Frieden immer noch als ungeheuerlich ablehnen.

Weimar, 19. Juni. Die Deutschnationale Fraktion der Nationalversammlung hat einstimmig beschlossen, den Friedensvertrag abzulehnen.

Weimar, 19. Juni. Die Zentrumssraktion der deutschen Nationalversammlung hat heute nachmittag in längerer Sitzung nochmals eingehend ihre Stellung zum Friedensvertrag beraten und am Schluß derselben mit einer Vierfünftel-Majorität sich für die Annahme des Friedens­vertrags entschieden, ausgenommen die Punkte, welche die Schuld am Krieg und die Ehre der Nation berühren (Auslieferung Deutscher usw.)

Ei« Kompromiß-Vorschlag des Zentrums.

Berlin, 20. Juni. Der vom Zentrum den beiden anderen Mehrheitsparten unterbreitete Kompromißvorschlag, der 3 Punkte enthielt: Ablehnung des Schuldbekenntnisses, Ablehnung der Auslieferung deutscher Heerführer und Poli­tiker und Aburteilung vor einem Gerichtshof der Entente und die Erklärung, daß die wirtschaftlichen Bedingungen un­erfüllbar seien, wird imVorwärts" für verfehlt erklärt.

Verschiedenen Morgenblättern zufolge sprachen sich im Zentrum 79 Abgeordnete für eine solche motivierte An­nahme der Friedensbedingungen aus. Die demokratische Fraktion war mit überwiegender Mehrheit dagegen. Die Mehrheit der sozialdemokratischen Fraktion erklärte, daß dem Reich in diesem Augenblick nichts anderes übrig bleibe, als dem Vertrag die Unterschrift zu geben.

In absolut ablehnendem Sinne äußerten sich folgende Minister: Dr. Preuß, Dernburg, Graf Brockdorff-Rantzau, Landsberg, Gothein und Giesberts.

Neuenbürg.

Im Wege der Zwangsvollstreckung wird am Samstag nachmittag 2 Uhr bei der Turnhalle ein noch guterhaltener

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gegen Barzahlung öffentlich an den Meistbietenden versteigert.

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Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, vorm. 101 Uhr, nachmittags 46 Uhr.

Rücktritt des Kabinetts.

Weimar, 20. Juni. DaS Kabinett ist zurückgetreten. Es wird die Geschäfte vorläufig weiterführeu, bis der Reichspräsident ein neues Kabinett gebildet hat.

Entgegen verschiedenen Gerüchten wird die Krise nur noch das Ministerium berühren, da es der Sinn des parla­mentarischen Bestehens ist, daß der Präsident unverantwortlich bleibt und der ruhende Pol in der Erscheinungen Flucht ist.

Der Entente und Wilson ins Stammbuch.

Amsterdam, 19. Juni.Nieuwes van den Dag" schreibt über die neuen Friedensbedingungen der Entente: Wenn es zur Unterzeichnung kommt, so wird das Wie das Nachgeben eines Menschen sein, dem das Messer an die Kehle gesetzt wird und nicht wie ein freies Abkommen zwischen Unterhändlern, die einsehen, daß befriedigende Regelung auch Entspannung mit sich bringt. Es wird kein dauerhafter, sondern ein vorläufiger Frieden werden. Es steht leider dies jetzt schon fest, und dann bedenke man, daß es einen Mann gibt, nämlich Wilson, der diesen traurigen Zustand hätte verhüten können, wenn er stark genug gewesen wäre, die eigenen Grundsätze durchzusetzen.

Amsterdam, 19. Juni. Der sozialistischeDaily Herald" schreibt zu den abgeänderten Friedensbedingungen der Entente:An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen". Wenn die herrschenden Mächte Frieden und Abrüstung wünschten, so sollten sie doch Frieden machen und abrüsten. Wenn sie an Gerechtigkeit glauben würden, so würden sie auch gerecht handeln und nicht nur davon sprechen. Tat­sächlich hätten sie ein Chaos angerichtet und ihn Frieden genannt mit den Idealen, die sie Deutschland Vorbehalten. Diesen untreu, treten sie sie nieder, wie in Deutschlands schwersten Zeiten, weil sie die Stärkeren sind. Es wird ei» neuer Krieg kommen wenn die Demokratie nicht zur Macht gelangt und den Vertrag beseitigt.

Gegen Arievensvertrag «nv Blockade.

Amsterdam, 19. Juni. Den englischen Blättern vom 17. Juni zufolge wurde in Oxford am Montag eine Protest- Versammlung gegen die FHedensbedingungen abgehalten, in der Austin Harrison und George Lasborg sprachen. Es wurde mit großer Mehrheit eine Entschließung angenommen, in der die Revision der Bedingungen verlangt wird.

Amsterdam, 19. Juni. Am Montag wurde in Lon­don eine große Protestoersammlung von Frauen gegen die Blockade abgehalten. Die Präsidentin Swawick erklärte, es sei die Aufgabe der Frauen darauf zu antworten, daß der Sieg die Engländer nicht zum verhaßtesten Volk in der Welt mache. Wenn die Regierung nichts tue, so sei es die Aufgabe der Frauen, sie zu stürzen. Aus Wien war ein Telegramm der Frau Dr. Ethel Williams eingelaufen, worin diese erklärte, daß sich 80"/» der Mütter in Wien in einem dauernden Zustand des Hungers befänden, weil alles den Kindern geopfert würde.

Auch ei» Streik.

Lugano, 20. Juni.Corriere della Serra" meldet den unerhörten Fall, daß der gesamte Klerus des Heiligen Hauses von Loretto, der berühmtesten Walfahrts- und Wun­derkirche der Welt, in den Streik getreten ist.

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