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ntag den von 551 m Wahl- len 2260 '4 gültige Z7 Sitze. Herren: Bäuerle, m (291). urkhardt, >ermeister D. d. P. Schröter, urkhardt, r (196). , Bäcker- 163) und D. d. P. Brüder, m Burk- um Ein- mit den aüfmaml lgedesse« oirt und Nachgestimmt ier Ge
reister*, Schmid, Christian sen., Zimmermeister* Schmid, Hermann, Metzgermeister*. Schlüter. Karl, Zimmermann, Eitel, Wilhelm, Maurer, Wurz, Wilhelm, Wirt* Baußert, Hermann,Schlosser*, Eitel,Karl,Installateur*, Kieser,Robert, Hotelier, Schrverdtle, Karl, Schl.ssermeister *, Bosch, Philipp, Kaufmann *, Großmann, Hermann, Flaschnermeister.
Die mit * Bezeichnten sind auf 3 Jahre gewählt.
V-fiere Berrehr-verhiUtujsse.
' Neuenbürg, 22. Mai. Der neue Sommerfahrplan beseitigt endlich, wenn nicht störende Einflüsse, vielleicht durch den Fnedensvertrag, sich geltend machen, die so sehr zum Nachteil unseres Verkehrs- und Wirtschaftslebens seit Monaten bestehenden Zugseinschränkungen. Er bringt erfreuliche Verbesserungen, u. a. werden auch die früheren Nachmittags- jiige Pforzheim-Wildbad (12.29) und Wildbad-Pforzheim (1.53) wieder verkehren. Diese Verkehrs-Verbesserung wird gewiß allseitig begrüßt; dadurch ist es auch wieder möglich, den „Enztäler" noch am Tage der Ausgabe in die Hände der Leser im Enztal und der Höhenorte gelangen zu lassen. Hoffen wir, daß nichts störendes im letzten Augenblick da- imiicben tritt!
Württemberg.
Stuttgart, 21. Mai. Bemerkenswert unter verschiedenen vom Finanzausschuß in seiner letzten Sitzung behandelten Eingaben ist die einer verheirateten Beamtin. Mann und Frau sind beim Staat fest angestellt. Nach den gellenden Bestimmungen erhält nur der Mann die vollen Teuerungszulagen. Die Frau verlangt das gleiche für sich und fordert eine Nachzahlung von über 1000 Mk. Das Ehepaar ist kinderlos. Mann und Frau beziehen zurzeit Wammen ein Jahresgehalt von rund 12000 Mk. Unter Men Umständen konnte der Ausschuß eine Notwendigkeit z«l Erfüllung des Verlangens der Eingabe nicht anerkennen; « wurde im Gegenteil der Meinung scharf Ausdruck gegeben, saß unter derartigen Verhältnissen eine solche Anforderung me Ungehörigkeit sei. — Der Grnährungsminister machte sie beachtenswerte Mitteilung, daß infolge der Streiks von rund 80000 Zentnern Saatkartoffeln, die in Mitteldeutschland für Württemberg bereitstanden, nur etwa ein Drittel — und zwar als Eilgut — herangeschafft werden konnten.
Oberndorf, 21. Mai. Gestern Nachmittag wurden in dem um 2 Uhr von Stuttgart hier eintreffenden Per- stnenzug vier Pforzheimer Herren abgefaßt, die für über me halbe Million Mark gemünztes Gold und Goldballen iei sich führten, die sie anscheinend in die Schweiz verbringen «Men. Die hiesige Polizei war von Pforzheim aus auf die Schmuggler, die mit Fahrkarten nach Konstanz versehen mrm, aufmerksam gemacht und zur Festnahme aufgefordert Mden. Das Geld wurde beschlagnahmt und die Verhafteten mit dem nächsten Zug vorerst nach Stuttgart abgeliefert.
Lauffen a. N., 21. Mai. Am Sonntag abend wurden dem Bauern Gottlob Hirschmüller in seinem Weinberg m ruchloser Hand an sämtlichen Stöcken die Geschosse und meinem frischgezweigten Baum die Pfropfenreiser abgerissen. Der Schaden wird aus etwa 2000 Mark geschätzt, ohne den Mag des diesjährigen Herbstes. Auf die Ermittlung des käters sind 500 Mark Belohnung ausgesetzt.
Gmünd, 21. Mai. Der Kommnnistenführer Staudin- gn, ehemaliger Dekorateur im Kaufhaus Meth hier, welcher seinerzeit auch den Generalstreik hier proklamierte, ist «egen Hochverrats und anderer Vergehen ins Untersuchungs- Mngnis abgeführt worden.
Aalen, 21. Mai. Trostlos sieht es gegenwärtig unter der Jugend auch auf dem Lande aus, Trunkenheit, Radau- md Raufsucht sind an der Tagesordnung. Kamen da am letzten Sonntag auf dem Heimweg vom Wirtshaus begriffen lü-12 junge Burschen aus K. durch die Gemeinde Sulzdorf. Mit Messer und Revolver bewaffnet, drangen sie in das Kirchlein, wo gerade eine private Abendanacht stattfand, schlugen auf die Kirchenstühle ein und riefen den erschreckten Nächtigen zu, sie sollen^ hinausgehen. Erst nach einiger Zeit ließen die betrunkenen Burschen von weiterem Vorgehen ab.
Jsny, 31. Mai. Ein Gartenbesitzer ließ die Erdarbeit «on einem „Hospitäler" ausführen. Dieser hat nun seine Arbeit tadellos gemacht und das Lob des Garteninhabers u> vollem Maße verdient und ist auch dementsprechend aus- gelohnt worden. Das Ansäen und Setzen von Pflanzen wollte der Besitzer des Gartens selbst besorgen und deshalb l Mg er zum Gärtner, um das Nötige einzukaufen. Als er uMerkam und mit seiner Arbeit beginnen wollte, wurde er, Me der Argenbote schreibt, vom „Hospitäler" mit folgenden
, 2336 gegeben 11667, Partei Die lsche 5,
tappel- d Ge- mmer-
des Ministeriums des Innern über das polizeiliche Meldungswesen.
Vom 7. Mai 1919.
Der Z 3 Abs. 2 und 3 der Meldepolizeiordnung vom A Dezember 1913 (Reg.Bl. S. 358) erhält mit sofortiger ukung nachstehende Fassung:
8 3.
. (2) Außer dem Mieter ist auch der Vermieter melde- chtig, soweit er nicht nach Abs. 3 allein meldepflichtig ist. Aeben dem Mieter und dem Vermieter und, unbeschadet der Meldepflicht dieser Personen, ist ferner auch der Hausbe- ßtzer meldepflichtig. Sofern der Hausbesitzer nicht in dem «Meindebezirk seinen Wohnsitz hat, liegt die Meldepflicht , Hausbesitzers der mit der Verwaltung des Hauses befragten Person ob.
> M Für die in einem Haushaltsverband aufgenommenen Mnnlienmitglieder, Kostkinder, Pensionäre, Dienstboten, Lehrte, Handlungs- und Gewerbegehilfen und sonstigen Ange- Men, sowie für die in eine öffentliche oder private Anstalt auf- Monunenen oder darin angestellten Personen liegt die Mel- Mcht dem Haushalts- oder Anstaltsvorstand sowie dem Hausbesitzer bzw. seinem Vertreter allein ob.
Die Anmerkung **) der Muster L und 6 erhalten fn»e Fassung:
Worten angeredet: „Daß Sie sich gleich auskennen, diesen Streifen und jenes Beet habe ich für mich angepflanzt — mit dem übrigen können Sie machen was Sie wollen!" (Also auch „Sozialisierung". Schrift!.)
Neueste Nachrichten.
Mannheim, 20. Mai. Unter der Bevölkerung ist große Unruhe entstanden, da man allgemein befürchtet, daß bei Nichtunterzeichnung des Friedensvertrags die Stadt von Ententetruppen besetzt werden würde. Die Folge war, daß ein Sturm auf die Sparkassen gemacht wurde, um Geld abzuheben, und daß ein großer Teil der Bürgerschaft begann, fluchtartig Mannheim zu verlassen. Die Verwirrung wurde dadurch noch vergrößert, daß die leider recht zahlreichen Arbeitslosen der Stadt durch Maffenumzüge und Protestversammlungen eine Erhöhung ihrer Unterstützungen zu erzwingen suchten. Es ist bedauerlich, daß dem Mannheimer Bürgertum die Besonnenheit abhanden zu kommen scheint. Bis auf weiteres gehört jeder Mannheimer auf seinen Platz. Die Mannheimer Arbeiterschaft sollte aber so viel aus dem Ernst der Lage gelernt haben, daß jetzt wirklich die Stunde für Streiks und einseitige Parteipolitik nicht da ist.
Berlin, 21. Mai. Scheidemann hat in einer Berliner Kundgebung die deutschen Forderungen nach einem Rechtsfrieden und wahren Völkerbund erneut dargelegt.
Berlin, 28. Mai. Wie die „Deutsche Allgem. Ztg." nach dem englischen Pressedienst mitteilt, ist die Frist für die Beantwortung des Friedenseutwurfs um 8 Tage verlängert worden.
Berlin, 22. Mai. In Frankreich weiß tatsächlich kein Mensch, schreibt der ^Vorwärts", etwas von den Einzelheiten der Friedegsbedmgungen. Das ist der Völkerfrieden, von dem die Völker nichts wissen dürfen. Die französische Presse hat nach langem Flehen um die Erlaubnis zur Ver öffentlichung der Auszüge aus den Friedensbedingungen, die in den ausländischen Blättern sofort bekannt gemacht waren, endlich einen frisierten Auszug aus dem Entwurf erhalten. Die Volksführer aber haben keinerlei Kenntnis von den vielen wichtigen Einzelheiten des Vertrags, der Frankreichs Nachbarvolk das Todesurteil spricht.
Berlin, 22. Mai. Die sächsischen Eisenbahnen haben im laufenden Etatsjahr bereits 76 Millionen Mark Vorschüsse verschlungen, die bis zum Ende des Jahres voraussichtlich auf 300 Millionen- anwachsen werden.
Berlin, 21. Mai. Gemäß den Bestimmungen des Danziger Vertrages über Abschluß von Kartoffellieferungen seitens der Polen an die deutsche Regierung haben die ersten Kartoffelproviantzüge die Stadt Liffa passiert.
Straßburg, 21. Mai. In Mülhausen sind neue Textilarbeiterstreiks ausgebrochen. Auch in den meisten Vogesentälern wird gestreikt. In den Pechelbronner Oelwerken streiken Tausende von Arbeitern. In Lembach wurden französische Offiziere, die gegen streikende Arbeiter vorgehen wollten, verprügelt, die gleiche Kunde kommt aus anderen Orten. Zwischen französischem Militär und einheimischer Bevölkerung sind in vielen Ortschaften Schlägereien vorgekommen. Es herrscht große Unzufriedenheit unter den Volksmassen über die teueren Lebensmittel und die geringen Löhne.
Innsbruck, 21. Mai. Die Zahl der in Innsbruck konzentrierten italienischen Truppen ist auf 16000 Mann gestiegen. Die Bahnen nach dem Salzkammergut sind am Sonntag von den Italienern besetzt worden.
Bern, 22. Mai. Der über 600000 organisierte Mitglieder zählende allgemeine Arbeiterverband Italiens nahm vorgestern auf einem Sonderkongreß in Mailand einstimmig eine Tagesordnung an, in der ausdrücklich erklärt wird, daß die italienischen Arbeiterorganisationen jede direkte oder indirekte Mitschuld an der Antwort der verbündeten und affo- ciierten Regierungen an die deutschen Bevollmächtigen in Sachen der internationalen Arbeitergesetzgebung ablehnen.
Genf, 21. Mai. Clemenceau beantwortete im Namen der alliierten und associierten Regierungen die Note Deutschlands über die Wiedergutmachung und über die Zurückweisung der Schuld der früheren deutschen Regierung am Ausbruch des Krieges. Das Verlangen Brockdorff-Rantzaus, um Uebermittlung des Berichts der Kommission für die Verantwortlichkeiten wurde mit dem kurzen Hinweis abgelehnt, daß die Berichte Dokumente innerer Angelegenheiten der von der Friedenskonferenz eingesetzten Kommission seien.
Amsterdam, 21. Mai. In Oldenzoal ist ein Extrazug aus Deutschland mit Flugzeugen für das holländische Fliegerlager Soßterberg angekommen. Gestern ist von Oldenzoal ein Extrazug aus Deutschland mit gemünztem Gold
**) Neben den Mieter auch der Vermieter und der Hausbesitzer bzw. sein Vertreter, für Mitglieder eines Haushalts oder Personen in Anstalten der Haushalts- oder Anstaltsvorstand und der Hausbesitzer bezw. sein Vertreter.
Stuttgart, den 7. Mai 1919.Lindemann.
Keisrkrotumrkrn.
Zum Schutz gegen Fälschungen ist eine Neugestaltung der Reichs-Reisebrotmarken erforderlich geworden. Ueber die Ausgabe der neuen und die Gültigkeitsdauer der jetzigen Reisebrotmarken gilt folgendes:
1) Sobald die Reisebrotmarken neuen Musters zur Verfügung stehen, dürfen die Kartenabgabestellen und Wirte Reisebrotmarken alten Musters nicht mehr ausgeben.
2) Die neuen Reisebrotmarken gelten vom 16. Mai ds. Js. ab, das Aufbrauchen der bisherigen Marken ist daneben noch bis 30. Juni ds. Js. einschließlich zulässig. Mithin sind bis zum 30. Juni 1919 sowohl die alten wie die neuen Marken nebeneinander in Geltung, vom 1. Juli 1919 ab dürfen die Wirte, Bäcker und Bkbtverkäufer die Marken alten Musters nicht mehr mit Brot einlösen.
3) Den Verbrauchern werden biß zum 30. Juni d. Js. einschließlich die bisherigen Marken in neue umgetauscht. Nach dem 30. Juni ist ein Umtausch nicht mehr zulässig, es sei denn, daß der Verbraucher einen Lebensmittelkarten-Ab-
im Werte von 200 Millionen Mark für die niederländische Regierung in Amsterdam als Garantie für die Lebensmittel angekommen, die Amerika an Deutschland liefert.
Rotterdam, 20. Mai. Dem Nieuwrn Rotterdamschen Courant zufolge meldet der Pariser Korrespondent der Daily News: „Ich habe vor kurzem auf die geringe Zustimmung hingewiesen, die der Friedensvertrag in verschiedenen Kreisen findet. Diese Mißstimmung hat jetzt dadurch festere Form angenommen, daß eine Anzahl von Mitgliedern der amerikanischen Mission dem Präsidenten Wilson ihr Rücktrittsgesuch eingereicht habe. Es ist möglich, daß die Angelegenheit nicht mit ihrem Rücktritt und ihrer Nichtteilnahme an der Friedenskonferenz enden wird. Sie haben jedoch durch diesen Schritt ihrer Meinung Ausdruck gegeben."
Paris, 22. Mai. Man glaubt, daß die von den Deutschen verlangte Fristverlängerung zugestanden worden ist.
Paris, 21. Mai. Die Kammer nahm eine Gesetzesvorlage an, durch die den Frauen das akt-ive und passive Wahlrecht in allen Versammlungen gewährt wird.
London, 21. Mai. Der englische Minister Asquith hat sich gegen den Versailler Entwurf ausgesprochen.
Für eine Uuterz«ichu«vg.
Stuttgart. 21. Mai. Das Deutsche Volksblatt, das Organ der württ. Zentrumspartei, nimmt in seiner heutigen Nummer zu der Frage der Unterzeichnung des Friedensvertrages in bejahendem Sinn Stellung, indem es folgendes ausführt: Das deutsche Volk hat nur zwei Leidenswege vor sich: Entweder Unterzeichnung des Sklavenfriedens, jedoch mit der Aussicht auf frühere oder spätere Revision, oder alsbaldiger hoffnungsloser phisischer Untergang in Massenhunger, Chaos und Bolschewismus. Die Schrecken dieses zweiten Weges dürfen nicht länger unterschätzt und verschwiegen werden. Es wäre höchst verhängnisvoll und nicht zu verantworten, wenn in dieser Lebensfrage des ganzen Volkes Vogelstraußpolitik getrieben und in der leidenschaftlichen Anregung der Volksseele gegen den Helotenfrieden der klare Blick für die Folgen seiner Ablehnung verloren würde. Was bedeutet denn die Unterzeichnung eines Sklaven- und Erpresserfriedens? Nach allem göttlichen und menschlichen Ur- und Naturrecht doch nur einen Fetzen Papier, mit dessen zwangsweiser Unterzeichnung weder der Ehre des Vergewaltigten etwas vergeben, noch irgend eine rechtliche oder moralische Verpflichtung begründet wird.
Ueber die Ariede»sbedi«g«r»ge« für Deutsch-Oesterreich
teilen verschiedene Berliner Morgenblätter mit, daß in erster Linie bedingungsloser Verzicht auf den Anschluß an Deutschland und Unterlassung jeder den Anschluß in einem späteren Zeitpunkt vorbereitenden Tätigkeit ausgesprochen wird. Wenn Deutsch-Oesterreich die Bedingungen nicht annehme, so würde mit der Sperre der Lebensmittelzufuhr vorgegangen und der deutsch österreichischen Republik werde eine finanzielle Last auferlegt werden, die auf eine lange Zeit hinaus jede selbständige Regung unmöglich machen werde. Hingegen soll eine Besetzung nicht in Aussicht genommen sein.
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Meldeschein oder sonstigen Ausweis vorlegt, wonach er über den 30. Juni 1919 hinaus mit Reisebrotmarken anstatt mit örtlichen Brotkarten zu seiner Brotversorgung versehen ist.
4) Die Wirte haben alle unverwendet gebliebenen alten Reisebrotmarken ihres Vorschusses und alle von ihnen eingelösten alten Reisebrotmarken spätestens am 2. Juli in der üblichen Weise abzuliefern. Den Bäckern werden vom 2. Juli an auf zurückgelieferte Reisebrotmarken alten Musters keine Mehlanweisungen mehr erteilt.
5) Die Kartenabgabestellen haben die unverwendet gebliebenen Reisemarken alten Musters spätestens bis 5. Juli mit urkundlicher Angabe ihrer Zahl eingeschrieben an die Geschäftsstelle des Kommunalverbands einzusenden.
Die Herren Ortsoorstcher werden beauftragt, den Kartenabgabestellen entsprechende Anweisung zu geben. Neuenbürg, den 20. Mai 1919. Oberamt.
Bullinger.
Gemeinde Calmbach.
Die durch die Gemeindekollegien mit Beschluß vom 1. April 1919 aufgestellte Satzung, wonach die Zahl der Gemeinderatsmitglieder aus 14 festgesetzt ist, wurde vom Bezirksrat für vollziehbar erklärt. '
Calmbach, den 21. Mai 1919. Schnltheißenamt.
H ö r n l e.