willige Bergarbeiter sogar zurückgewiesen, weil sie nur eine Minderheit der Belegschaft seien. Oft sind die Beamten radikaler als die Arbeiter und regen noch zum Streik an. Die Preiserhöhung der Kalisalze muß sich natürlich in berechtigten Grenzen halten. Das vorliegende Gesetz muß recht bald verabschiedet werden, damit die Landwirtschaft rechtzeitig die notwendigen Düngemittel erhält.

Abg. Pohlmann (D. d. P.) und Abg. Behrens (Deutsch-Nat.) bringen namens ihrer Parteien die allergrößten Bedenken gegen dieses Gesetz zum Ausdruck; der Abg. Dr. Cohn (U. Soz.) erklärt es für unbrauchbar.

Bei der Beratung der Vorlage über die Ermächtigung der Reichsregierung zum Erlaß von Verordnungen in der Uebergangszeit erklärt Reichsminister Dr. Preuß: Der Ent­wurf will kein allgemeines Notverordnungsrecht für die Regierung in Anspruch nehmen, er will ihr nur die Mög­lichkeit geben, wenn es die besonderen Verhältnisse not­wendig machen, im Verordnungswege gewisse schleunige Dinge, die aber nicht von prinzipieller Bedeutung sind, zu regeln. Als solche erwähnte er u. a. die Bedürfnisse, die sich namentlich bei dem Uebergang von der Kriegs- zur Friedenswirtschaft ergeben, ferner den Erlaß von Verord­nungen gegen Verschleuderung von Heeresgütern. Die Vor­lage will die Ermächtigung nicht nur auf wirtschaftliche Maßnahmen, sondern auch' aus solche ausdehnen, die sich aus dringenden sonstigen Anlässen ergeben. Nach Er­klärungen der Abg. Dr. Becker-Arnstadt (Christ!. Vp.), Wald st ein (D. d. P.), Kn oll mann (Deutschnatl.), die der Erwartung Ausdruck geben, daß die Regierung von der Ermächtigung nicht zu ausgiebigen sondern abgrenzenden Ge­brauch macht, sowie des Abg. Haase (U. Soz.), der sich in Angriffen auf Minister Erzberger auf ganz andere Ge­biete verirrt, wird die Vorlage dem Wirtschafts-Ausschuß überwiesen. Nächste Sitzung Montag.

Vom Rätekougretz.

Der Kongreß dürfte mit einer Niederlage der Unab­hängigen enden. Einen schweren Schlag versetzte ihnen Reichminister Wissel, als er dem Remscheider Braß auf Anklagen antwortete, die dieser wegen Streiks im Ruhrrevier gegen die Regierung vorbrachte; das Mitglied des Arbeiter­rats aus dem Westen forderte Schluß der Gewaltpolitik, aber schnellste Sozialisierung. Aber da kam er bei Herrn Wissel schlecht an; erbezeichnete eine sofortige Sozialisierung für ein bloßes Schlaqwort.Vor einem Trummerfelde stehen wir! Erst müffen die Wirtschaftsbetriebe in Gang gebracht werden, ehe man sozialisieren kann." Und dann gab der Minister ein Bild der trostlosen Lage vieler Berg­werksbetriebe im Westen: Im Vorjahre habe z. B. ein Werk noch 15 Mill. Mark Reserven gehabt, heute habe es 12 Mill. Mark Bankschulden; keine'Bank leiht ihm mehr einen Pfennig. So etwas könne nicht sozialisiert werden. Und das ist die Schuld der Arbeiter!" Zu den Unab­hängigen gewendet: Ihre Schuld! Nichts haben Sie getan, die Arbeiter zu beruhigen, sie zur Arbeit anzuhalten!" Und in diesem Ton geht es unter dem lauten Beifall der Mehrheit fort, die Unabhängigen schreien und toben, aber vergeblich, der Minister hat die Mehrheit für sich, auch als er erklärt, daß nur der, der arbeitet, auch von den Lebens­mitteln des Auslandes etwas erhalten soll. Mit einem dringenden Appell an die Arbeiterschaft, endlich zur Ver­nunft zu kommen, schließt seine Rede.

Ausland.

Innsbruck, 12. April. An der bayerischen Grenze sind italienische Truppen zusammengezogen. Von Innsbruck aus gehen täglich italienische Truppen nach dem Norden ab.

Bern, 11. April. Wie hier bekannt wird, hat die Entente der Schweiz freie Schiffahrt auf dem Rheine zu­gestanden. Ein demnächst in Antwerpen mit Getreide ein­treffender amerikanischer Dampfer soll seine Ladung rhein- aufwärts bis nach Mannheim oder Kehl bringen, wo dann die Verladung direkt in schweizerische Waggons erfolgen soll.

Paris, 12. April. Ein Vertreter desNewyork He- rald", der bei der Friedenskonferenz tätig ist, hat Einsicht in den neuen Völkerbundsvertrag genommen. Die wichtigsten Aenderungen bestehen darin, daß keinerlei Rassenunterschiede gemacht werden. Die Bildung eines Generalstabes des Völkerbundes und einer ständigen Armee, wie sie von Frank­reich verlangt wird, ist nicht geplant.

Paris, 12. April. DieNewyork'Tribüne" meldet jetzt, daß der Rat der Vier mindestens noch einen Monat braucht, um unter sich einig zu werden und daß auf die Einberufung der deutschen Friedensdelegierten vor dem 15. Mai nicht zu rechnen ist.

Paris, 12. April. Der Korrespondent derTimes" äußert seine Genugtuung darüber, daß der Gesamtbetrag der Verpflichtungen, die Deutschland auf sich nimmt, unbe­stimmt bleibt. Er kündigt gleichzeitig an, daß England an der Wacht am Rhein teilnehmen werde. Das beste sei, eine gemeinsame englisch-französisch-belgische Truppenmacht zu stellen. Die Engländer hätten jetzt eingesehen, daß noch auf Jahre hinaus der Rhein ihre Grenze sein werde.

Brüssel, 11. April. In der belgischen Kammer wurde von Regierungsseite mitgeteilt, daß Belgien gegen­wärtig über 2 Millionen Arbeitslose aufweise. Die Zahl der augenblicklich in den Fabriken und großen Werken streikenden Arbeiter beträgt etwas über 300000.

London, 12. April. Der Ausschuß der englischen Arbeiter-Partei fordert die Friedenskonferenz, enttäuscht durch die Verzögerungen, auf, endlich di^ ewigen Debatten zu be­schließen und einen Frieden zu formulieren, der mit Wilsons 14 Punkten und den Grundzügen der Verbündeten einen Frieden schafft, wie er die Demokratie gegen den Militaris­mus und die Anarchie schützt.

Schwere Zerwürfnisse zwischen Llemeneea« und Wilson. s> 12- April. In hiesigen politischen Kreisen wird

vepavgt, daß nach aus Paris eingelaufenen Nachrichten

schwere Zerwürfnisse zwischen Clemeneeau und Wilson ent­standen sind, deren Folgen noch nicht abzusehen sind. Auch beruhen die Gerüchte, wonach Präsident Wilson entschlossen ist- nach Amerika zurückzusahren, falls nicht in wenigen Tagen der Friedensvertragsentwurf fertiggestellt wird, auf Wahrheit.

Basel, 12. April. Hier sind Meldungen aus Paris eingetroffen, nach denen Präsident Wilson seinen Verbündeten ein neues Ultimatum gestellt hat, auf Grund seiner 14 Punkte wenigstens in den Hauptlinien den Frieden abzuschließen. Andernfalls würden die Vereinigten Staaten von Amerika sich an den weiteren Beratungen nicht beteiligen. Amerika­nische Journalisten stellen bereits die Wiederversöhnung mit Deutschland und die Anerkennung der Sowjetregierung Lenins durch Amerika in Aussicht.

Aus Stadt, Bezirk und Umgebung.

Neuenbürg, 14. April. Um weiteren Kreisen Ein­blick in das neue Gemeindewahlrecht und das Gemeinde­wahlverfahren zu ermöglichen, wird Stadtschultheiß Knödel nach Ostern einen öffentlichen Vortrag über diese Themas halten.

* Neuenbürg. 12. April. Zum Stadtvikar hier ist der bisherge Pfarrverweser Wilhelm Sandberger auf 7. Mai d. I. bestellt worden.

Neuenbürg, 14. April.Einerechte Geschmacklosig­keit in der gegenwärtigen ernsten Zeit" nennt derPforz- heimer Anzeiger" den Aprilscherz der Wildbader Chronik, dem er wie wir und eine Reihe anderer Blätter nebst den Lesern zum Opfer fielen, wonach auf dem Hengstberg bei Calmbach eine neue Quelle zutage getreten sei. Ein ähn­licher Aprilscherz ging uns aus Schömberg zu; wir nahmen aber mit Rücksicht auf den Ernst der Zeit von der Ver­öffentlichung Abstand, womit sich unsere Anschauungen mit jenen des Pforzheimer Anzeigers decken.

3. Birkenfeld, 14. April. Nachdem die örtliche Kollekte für unsere Gefangenen den stattlichen Betrag von 800 Mk. ergeben hat, werden, wie wir hören, die Herren Binz noch ein Wohltätigkeitskonzert hier veranstalten, dessen Reinerlös ebenfalls dieser Gefangenenfürsorge zugewendet werden soll. Die Aufführung verspricht Freunden edler Tonkunst' hohen künstlerischen Genuß, gelang es doch, erste Solokräfte aus .Stuttgart und Pforzheim zur güt. Mitwirkung zu gewinnen. Näheres wird an öffentlicher Stelle rechtzeitig bekanntgegeben.

k Wildbad. 12. April. Das Hrn. Badportier Pfeiffer gehörige Wohn- und Geschäftshaus in der König-Karlstraße ging um 98000 Mk. an das angrenzende Delikatessenge­schäft Honold über. Welcher Preisunterschied in Grund­stücken zwischen Wildbad und Calmbach besteht, erhellt aus dem Verkauf des dem verstorbenen Metzgermeistw Jakob Seyfried-Calmbach gehörigen großen Eckhauses an der Vieh­gasse bei der Kirche, das um nur 20000 Mk. den Besitzer wechselte. Die Reformschule Kehl pachtet auf 5 Jahre das Panoramahotel (Bes. A. Bechtle) in Wildbad. Das anfänglich hiefür ausersehene Schwarzwaldhotel dürfte nun­mehr für städtische Zwecke (Einrichtung von Arbeiterwoh­nungen) in Betracht kommen. Welch geradezu unsinnige Preise für Fahrnisgegenstände zurzeit bezahlt werden, zeigte sich hier kürzlich bei einer Nachlaßversteigerung, wobei für zwei alte Betten 1700 Mk. geboten und bezahlt wurden.

Württemberg.

Heilbronn,^12. April. In der Nacht wurde bei den Firmen Löwengardt und Karlsruher eingebrochen, .eine Anzahl Pakete Süßstoff, 6 Flaschen Likör und Kleidungs­stücke entwendet. Aus der Schäuffeleffchen Papierfabrik wurde ein Elektromotor gestohlen und mit einem Handwagen weggeführt. Die Täter wurden aber gestört, denn man fand den Wagen samt dem Motor in der Deutschhofstraße. Die' Täter sind unbekannt.

Nürtingen, 13. April. Auf der letzten Amtsver­sammlung wurde der Straßenbau Linsenhofen-Beuren als Notstandsarbeit beschlossen. Die Friedenskosten waren zu 57 000 Mk. berechnet, jetzt kostet die Ausführung mindestens 150000 Mk.

Urach, 13. April. In Upfingen hat der Nachtwächter einen Dieb, der schon mehrere nächtliche Besuche abgestattet hatte, gestellt und, als er widerstand, durch einen Schuß auf die Breitseite gezeichnet.

Unterboihingen, 12. April. In der Möbelfabrik Erwin Behr in Wendlingen ist die Arbeiterschaft in eine Streikbewegung eingetreten mit der Forderung der Nachzah­lung des Lohnes für die letzten Generalstreiktage und der Auszahlung einer Teuerungszulage im Betrag von 200 Mk. an jeden Arbeiter. Für die Fabrik würde die Bewilligung dieser Forderungen eine Ausgabe von etwa 100000 Mark verursachen.

Geislingen, 12. April. In der Fabrik der Südd. Baumwollindustrie in Kuchen erschien in der vergangenen Woche eine Kommission, die die Einstellung des Betriebes verlangte. Der Direktor erklärte ihnen:Ich habe nichts dagegen, daß Sie die Arbeiter auffordern, die Arbeit einzu­stellen, mache Sie aber darauf aufmerksam, doch, die Leute mit eisernen Stangen und Knüppeln bewaffnet sind. Sie können in den Betrieb hineingehen, wie Sie aber wieder herauskommen, dafür übernehme ich keine Garantie." Die Kommission blieb draußen und putzte so rasch als möglich die Platte.

Trossingen, 13. April. Die bürgerlichen Kollegien haben beschlossen, 20 Einfamilienhäuser mit einem Auf­wand von 600000 Mk. zur Behebung der Wohnungsnot zu erbauen.

Ulm, 12. April. Die städtischen Kollegien bestimmten als Tag der Wahl des neuen Stadtvorstandes den 4. Mai und als Schlußtag der Meldestist den 22. April. Am An­fangsgehalt von 16 000 Mark wurde festgehalten, dagegen wurde zweijährige Gehaltsvorrückung um je 1500 Mark bis zum Höchstgehalt von 22 000 Mark festgesetzt.

Blaubeuren, 12. April. In der katholischen Pfarr­

kirche wurden nachts zwei Turmfenstw eingeschossen konnten im Ganzen 10 Einschüsse festgestellt werden, o so wurde in der letzten Zeit der katholische Stadtpf ^ wiederholt mutwillig belästigt durch Herausläuten bei ? 2 letzthin sogar mit dem erdichteten Bescheid: Der Stadt-,! » solle sofort ins Bezirkskrankenhaus kommen. ^

Isny, 12. April. In dem Kaufhaus Bernhard ted eine Zigeunerin, während das Ladenfräulein einen A blick weasah, ein Stück Seidenstoff im Wert von 77g ^ und verbarg ihn unter den Kleidern. In Großholz ^ wo die Diebin den Stoff verkaufen wollte, wurde sie verh f^ Folgen des Generalstreiks.

Stuttgart, 11. April. Vor den auf Grund Gesetzes über den Belagerungszustand zusammengetre Kriegsgerichten werden zurzeit die während der Stuttg m» Streikunruhen Verhafteten abgeurteilt. In der Meh der Fälle'ist es halb wüchsiges Volk, das da vor den ral ken des Gerichtshofes erscheint. Bis jetzt kamen nur di« verhältnismäßig leichten Fälle zur Aburteilung. Wir g, >jsr nur zwei davon heraus. Der Leser wird in ihnkn ein, Be­stätigung dessen finden, daß jugendliche Gemüter beso, deri leicht der spartakistischen Bearbeitung zum Opfer ' Köpfe, die von der politischen Idee nicht im entf eine Ahnung haben, die nur aus Abenteurerlust und tuerei sich in die vorderen Reihen gedrängt haben, die , von den Drahtziehern der spartakistischen Putsche zur - folgung ihrer dunklen Zwecke mit besonderer Vorliebe - braucht werden.

Da erscheint zunächst ein junger Bursche ein g tiger Bayer vor dem Richter. Auf der Rückveise W Verwandten in Karlsruhe nach seiner Heimat begriffen kommt er durch Stuttgart an dem Tage, nachdem der Be­lagerungszustand verhängt worden ist. Hier gerät er in die Gesellschaft von allerlei Dunkelmännern spartakistischer Ob­servanz und fängt an, mit den gehörten Schlagwörtern in der Oeffentlichkeit um sich zu werfen. Bei dieser wurde er am Morgen von einem Organ der Polizei ergriff und an die Sicherheitskompagnie im Haubtbahnhof abgeliefe Dort wird er ernstlich verwarnt, da man den an sichh« losen Burschen nicht weiter von seiner Heimat fernhal will, zur Weiterreise entlassen. Am Nachmittag aufs n angetroffen, wie er bei den Zusammenrottungen in der Ri bühlstraße von einem Wagen herab allerhand aufreize > Reden führt und die Ordnung schaffenden Sicherheitstrup > aufs gröblichste beschimpft, wird er zum zweitenmal fef - nommen, abermals zur Wache verbracht und bleibt - während der ganzen Streiktage im Quartier der Sicherhe - truppen, bei gutem Essen und Trinken -sich dort Lutz t wohlbefindend und mit keinem Gedanken an Flucht denk !,

Ein typischer Fall, wie das spartakistische Beispiel solch haltlose Charaktere wirkt, und wie leicht Unheil n einem Menschen, dessen geistiges Vermögen kaum zur Z legung seiner persönlichen Verhältnisse ausreichte, angeri werden kann, (Es wäre um ein Kleines zu einer Schieß» gekommen!) Urteil: Drei Monate Gefängnis!

Ein anderer Fall:

Von der Feuerbacher Sicherheitskompagnie wird 19 jähriger Bursche festgenommen, der sich in den frechst, Ausdrücken gegen die Posten des dortigen Postgebäudes i gangen hat und als einer der ärgsten Schreiex bei den eigen l Kumpanen bekannt ist. Wie kommt dieses Jüngelchen l seinem Haß auf Organe, über deren Aufgabe er nach eic - nem Geständnis gar nicht klar ist? Als Lehrling in ein! > kaufmännischen Geschäft tätig und dort als brauchbar! , ruhiger und anständiger Mensch wohlgelitten, ist er nach Tod des' Vaters gezwungen, als Arbeiter in die Boschs ! Fabrik zu gehen. Dort hört er bei hetzerischen Element l allerlei aufrührerische Redensarten, die er ber dem Streik l > den Mann bringen zu müssen glaubt und muß sich nun f das unverantwortliche Treiben derer bestrafen lassen, die i . Zuhörerraum die Verhandlung mit allerhand frechen Koi - mentaren begleiten und nach erfolgtem richterlichen Spn; in der gröblichsten Weise über dieKlassenjustiz" zu schimpf : anheben.

Für den Jungen nahm die Sache insofern noch ein > glimpflichen Verlauf, als sie an das ordentliche Gericht v - wiesen wurde, wobei anzunehmen ist, daß sich der Jugei - gerichtshof mit dem jungen Menschen befassen wird.

Zusammenfassend muß gesagt werden: Auf der Altkläi !- bank sitzen die Verführten, die eigentlichen Schuldigen, fe heimlichen Schürer und Hetzer, wissen sich auf freiem 8 ß zu halten diese bedauerliche Feststellung wird jeder mach >, der sich das Publikum in diesen Verhandlungen etwas nauer und eingehender betrachtet.

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Neueste Nachrichten.

Stuttgart, 14. April. Gestern vormittag wurde die in der Grabenstraße wohnhafte 76 Jahre alte Witwe Bar­bara Wahl ermordet und beraubt. Der Täter versetzte der Frau mit einem Beil wuchtige Schläge auf den Kopf, die alsbald den Tod herbeiführten. Geraubt wurden etwa 150 Mk. Der 37 Jahre alte von Degerloch gebürtige Fuhrmann Paul Straff ist der Tat dringend verdächtig. Die Polizeidirektion hat auf die Ergreifung des Täters eine Belohnung von lOlX) Mk. gesetzt.

Stuttgart, 13, April. Wie die Generaldirektion der Staalseisenbahnen mitteilt, fällt der auf der Strecke München- Ulm wege,n Kohlenmangels Angestellte Zug O 4 vom Mon­tag den 14. April an auch auf der Strecke Ulm-Stuttgart bis auf weiteres aus. An seiner Stelle verkehrt vorläufig der Personenzug 124, Ulm ab 11.32, werktags regelmäßig

Weimar, 12. April. Die deutsch-demokratische Fra! tion der Nationalversammlung hat heute sechs Stunden lang über das Rücktrittsgesuch des Reichsfinanzministers Schiffer beraten. Obwohl man ihm mehrfach nahegelegt hat, in letzter Stunde seinen Entschluß noch zu ändern, blieb Schiffer bei dem Rücktrittsgesuch. Infolgedessen hat die Fraktion ein­stimmig beschlossen, der Reichsregierung als Nachfolger den früheren Staatssekretär des Reichskolonialamtes Dr. Dern-

Bernbach

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Calmbach

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