, «ur ein Zehntel der Bauern steht, gestellt hat. Er erklärte Kch zur Mitarbeit an der Räterepublik bereit, wenn ihm zu- «esichert werde, daß kein Landbesitz unter 1000 Tagwerk und keine auf dem Lande befindliche Fabrik sozialisiert werde. Gegenüber der Haltung Gandorfers hat der Führer der bayr. Bauern, Cilenberger, der Räteregierung den entschie densten Widerstand angesagt und die Losung ausgegeben, durch organisierte Abschnürung Münchens von der Nahrungs- «ittelversorgung das dortige System zu bekämpfen.

Die Preßsteiheit ist in München völlig unterdrückt. Die .Münchener Neuesten Nachrichten" erscheinen außer Verant- »ortung und ohne Beteiligung der Schriftleitung und tragen an ihrer Spitze zwei. Holzschnitte in cubistischem Stil von WachBrüderlichkeit" nndBeschlagnahme der bürgerlichen Wohnungen": Sie enthalten außer einem phantastischen Feuilleton als Leitartikel zur Verherrlichung des russischen Bolschewismus nur amtliche Bekanntmachungen der neuen Machthaber.' Auch in den übrigen Zeitungen ist die Mit­arbeit der Redakteure auf ein Geringes beschränkt; für ihre eigene Meinung ist kein Raum mehr. Selbst der Nach­richtenteil ist auf das äußerste beschränkt und, wie es scheint, durchgesiebt, so daß München von -den Vorgängen in der Welt, im Reich und in Bayern wenig erfährt.

Mtncken, 9. April. Der bayerische Landtag ist gestern von der alten Regierung zusammenberufen worden und in Bamberg eröffnet worden. Der Militärminister Schneppen- harst lehnte die Anwendung militärischer Hilfsmittel ab. Kege« de» Berliner Generalstreik.

Berlin, 9. April. Wenn sich nicht unerwartete Zwi­schenfälle ereignen, so schreibt dieVoss. Ztg.", wird der Politische Generalstreik vermieden werden. Die sozialdemo­kratische Fraktion des Rätekongresses wird in der heutigen Sitzung gegen den Generalstreik protestieren.

Berlin, 9. April. Von gut unterrichteter Seite wird derVoss. Ztg." gemeldet, daß die Agitation für den Ge­neralstreik in Berlin in den letzten 24 Stunden nachgelassen hat. Die Führer der Unabhängigen scheinen den gegen «ärtigen Zeitpunkt für den Generalstreik nicht zu wünschen. Die sozialdemokratische Fraktion des Rätekongresses wird in der heutigen Sitzung gegen den Generalstreik protestieren.

Berlin, S. April. Für den Fall, daß es auch in Groß-Berlin zu einem Generalstreik mit der Parole einer Diktatur des Proletariats kommen sollte, sind, derDeutschen Lagesztg." zufolge, der Bürgerrat von Groß Berlin sowie die in ihm vertretenen Berufs- und Kulturverbände fest ent­schlossen, als letztes Mittel einen umfassenden Bürgerabwehr­streik zu organisieren.

Weiteres Sinke» des deutsche» Geldwertes.

Rotterda m, 9. April. Durch die Unruhen in Deutsch land ist der Kurs der deutschen Mark bedeutend weiter ge­sunken. An den holländischen Börsen werden jetzt 1819 Gulden für 100 Mark notiert. (Wenn es so weiter geht, werden wir bald am Ende angelangt sein. Schriftl.)

Ausland.

Budapefft, 9. April. Wie Voröskatano meldet, sind die ehemaligen Minister Hazai und Eugen Balagh gestern nacht verhaftet worden. Außerdem wurde eine Reihe von früheren Offizieren verhaftet.

Amsterdam, 9. April. Nach einer Meldung des Lemps" beabsichtigt Präsident Wilson eir» Erklärung zu veröffentlichen, in der er seine Haltung, sowie die Gründe aus­einandersetzt, weshalb der Friedensvertrag noch nicht ganz fertiggesteüt sei. Ebenso wird er in dieser Erklärung eine Anzahl Anträge bekämpfen, welche aus Amerika an ihn ge­richtet worden sind und die darauf abzielen, die europäische Angelegenheit unter den Europäern selbst erledigen zu lassen. Er wird darin ferner für* seine Ansichten bezügl. der Selbst­ständigkeit der einzelnen Nationen kämpfen und auf dieser Grundlage eine rein amerikanische Politik zu führen.

Paris, 8. April. Der Präsident Poincare hat auf einen Bericht Clemenceaus die gegen Cottin verhängte kodesstrafe in eine 10 jährige Zuchthausstrafe umgewandelt.

Paris, 9. April, Die Konferenzteilnehmer sind ein­stimmig der Auffassung, saß die Proklamierung einer Räte­republik in Bayern den Ausschluß Bayerns von den Bestim­mungen des Friedensvertrags zur Folge haben werde. Die französische Regierung soll nach demBerl. Tagbl." beschlossen haben, die Demobilisation der französischen Armee zu unterbrechen. LautEcho de Paris" wurde Genf end­gültig zum Sitze»des Völkerbundes bestimmt.

Stockholm, 8. April. Die schwedische Geheimpolizei hat vor einigen Tagen in Stockholm ein bolschewistisches Waffenlager beschlagnahmt. Bei einem Obsthändler, der bei den letzten Wahlen als Kandidat der Jung-Sozialisten auf­gestellt war, wurden 47 Mausergewehre gefunden, welche ein naher Freund des früheren Stockholmer Vertreters der Bolschewikiregierung Borowsky dort hatte hinschaffen lassen.

London, 8 . April. 40000 Mann alliierte Truppen stehen zwischen der Halbinsel Kola und Archangelsk in un­mittelbarer Gefahr, von den Bolschewisten abgeschnitten und gefangen zu werden. Das Defizit der russischen Sowjet­regierung für das erste Halbjahr 19l9 wird auf 29 Milliarden geschätzt. Zur Deckung sollen Banknoten ausgegeben werden. Die chinesische Regierung fordert Freiheit zur Regelung ihrer eigenen Angelegenheiten, Aufhebung aller seit 1915 mit Japan abgeschlossenen Vereinbarungen, die unvereinbar seien mit den Grundsätzen des Völkerbundes.

Aus Stadl» Bezirk und Umgebung.

Neuenbürg, 10. April. Gestern nachmittag halb 6 Uhr ertönten plötzlich Trommelschlag und Pfeifentöne. Es «aren aber keine Soldaten, sondern eine Schülerabteilung, welche unter Führung von Lehrer und Lehrerin aus einem Reisemarsch die alte Pforzheimerstraße herabkam und die Stadt durchzog. Wem mögen nicht wehmütige Gedanken beim Schlagen des Zapfenstreiches durch den Kopf gezogen dffn in Erinnerung an jene Zeiten, da wir unter demMi nt«risnu»s", doch schönere Zeiten erlebten wie gegenwärtig!

Neuenbürg, S. April. Die unerlaubte Versendung von Eiern hat in der letzten Zeit wiederum einen außeror­dentlichen Umfang angenommen. Es wird darauf hinge­wiesen, daß jede Beschaffung von Eiern unter Umgehung der Verbrauchsvorschristen und ohne Rücksicht darauf, ob der Erwerb entgeltlich oder unentgeltlich erfolgt, verboten und strafbar ist. In der gleichen Weise ist jede Beförderung von Eiern ohne Genehmigung des Oberamts, soweit es sich um die Beförderung innerhalb eines Kommunalverbandsbe­zirks handelt, bezw. ohne Genehmigung der Landesversor- gungsstelle, soweit die Beförderung nach anderen Kommu- valverbänden erfolgt, verboten und strafbar. Eier, die un­ter Nichtbeachtung dieser Vorschriften beschafft und befördert­werden, fallen der Beschlagnahme anheim. Außerdem haben die Zuwiderhandelnden Strafverfolgung zu gewärtigen.

.Neuenbürg, 8. April. Die grausame Härte der Ge­genwart und die Unsicherheit der Zukunft unseres Volkes zwingen dazu, daß unsere Heranwachsenden Töchter beizeiten sich beruflicher Tätigkeit zuwenden, um gegebenenfalls in den Kampf um ibre Existenz eintreten zu können, ohne der Ge­fahr ausgesetzt zu sein, dahei zu unterliegen. Schneiderinnen, Putzmacherinnen, Fnseurinnen, auch Gärtnerinnen, Kinder mädchen, sowie Hausangestellte überhaupt, sind gegenwärtig mehr gefragt und mehr gewürdigt, wie Bürofräulein. Der sogenannteGelegenheitsberuf" und die einseitige Ausbildung um des bloßenTaschengeldes" willen, sollten im neuen Deutschland je länger je mehr unmöglich sein, damit aber auch die eben darum ständig am Hungertuch nagenden Stik- kerinnen, Weißnäherinnen, Vorleserinnen, auch Stützen, Kranken- und Kindermädchen ohne gründliche Vorbildung.

Württemberg.

Stuttgart, 8. April. Nach neuester Bekanntmachung werden die Kosten für die Mitglieder der Arbeiter- und Bauernräte, die bei der Bezirks Verwaltung oder den Kom­munalverbänden tätig sind, von den Kommunalverbänden (Amtsköiperschasten) getragen. Die Höhe der Entschädigung für die Tätigkeit der Arbeiter- und Bauernräte, setzen diese im Einzelnen fest. Die Gemeindebehörden und Oberämter, die mit der festgesetzten Entschädigung der Arbeiter- und Bauernräte nicht einverstanden sind, können die Entscheidung des Landesausschusses anrufen. Dieser entscheidet im Ein vernehmen mit der Staatsregierung.

Stuttgart, 8. April. Es war am Donnersag, 3. April, abends 7 Uhr 15 Minuten. Eine große Menge hatte sich vor dem Wilhelmsbau angesammelt und besprach die Er­eignisse. Plötzlich kündigte Trommelwirbel das Nahen der Sicherheitstruppen an. Schüsse fielen. Die Menge stob auseinander! Nur die Zeitungsfrau blieb auf dem Posten. Sie ließ, während von irgend einer Seite geschossen wurde, ihren monotonen Ruf erschallen. Schießlich mußte auch sie das -Feld räumen. Als ich ihr dann mein Bewundern über ihren Mut und ihren Pflichteifer ausdrückte, gab sis mir die lakonische Antwort:Ha, was wellet' Sia denn? I Han jo an Ausweis!"

Stuttgart, S. April. Die städtischen Notstands­arbeiter stellten an die Stadtverwaltung die Forderung, daß die Tage, an denen sie zur Erlangung eines höheren Stun­denlohns gestreikt hatten, bezahlt werden sollten. Die For­derung wurde von. der Stadtverwaltung abgelehnt.

Münsingen, 9. April. Einem hei der.hiesigen Amts­körperschaft beschäftigten Beamten wurde für eine unüber­legte Redensart eine ordentliche Tracht Prügel verabreicht. Der junge Beamte hatte sich am Sonntag Abend bei einer Postautofahrt von Urach hierher ohne jede Ursache zu nieder­trächtigen und beleidigenden Aeußerungen gegenüber einer größeren Anzahl Grenzschutz-Soldaten Hinreißen lassen. Durch rechtzeitiges Eingreifen des Wagenführers ging die Prügel­strafe ohne erhebliches Blutvergießen ab.

Rottenburg, 9. April. In Obernau hat der 18- jährige Fabrikarbeiter Schweinbenz im Walde zwischen Ober­nau und Ergenziagen den gleichaltrigen Josef Herter im Walde angeschossen, den Verwundeten in eine Höhle geschleppt, ihm durch einen weiteren Schuß den Kopf zertrümmert und die Leiche beraubt. Der jugendliche Mörder blieb selbst angesichts der Leiche des ermordeten Kameraden kalt und gleichgültig.

Wellendingen, OA. Rottweil, 9. April. Als Täter bei dem Einbruchdiebstahl wurden durch den Landjäger Oswald mit seinem PolizeihundMax" die 17jährigen Joseph Ban­holzer, Joseph Schauder, und Joses Zimmerer, sämtliche von hier, festgestellt. Das Kleeblatt gestand ein, am 24. Febr. bei Mink zum Adler 1600 bis 1700 M. gestohlen zu haben.

Rottweil, 9. April. Die Strafkammer hat den 17- jährigen Tapezier Theodor Maurer von Tuttlingen, der am 8. März mit mehreren Genossen bei Bäckermeister Kämme­rer eingebrochen ist und eine Kassette mit 52000 Mark ent­wendet hat, zu 2 Jahren 10 Monaten Gefängnis verurteilt.

Vom Lande, 3. April. Ein Lehrer schreibt: Die schon oft ausgesprochene Vermutung, daß außer einem Teil der aus dem Verkehr verschwundenen Hundertmarkscheine, auch noch beträchtliche Summen an Silber und Gold wohl­verwahrt bei vorsichtig sein wollendenSammlern", nament­lich auf dem Lande, sich befinden, wird durch folgendes Vor­kommnis bestätigt: Ein biederer Landmann, der kürzlich für seine Familie ein Klavier kaufen wollte, einigt sich mit dem Verkäufer auf 4000 Mark Kaufpreis und stellte dabei nur die Bedingung, daß man ihm bei der Bezahlung auch 2000 Mark in Gold abnehme, eine Bedingung, die, wie man sich denken kann, der Verkäufer mit Freuden einging.

Baden.

Pforzheim, 9. April. Gestern wurden 13 neue Typhusfälle angemeldet, zusammen nunmehr 2435. Die Zahl der Toten stieg von 179 auf 181. Eine große Zahl der Typhuskranken muß in den Wohnungen belassen und dort behandelt werden. Dadurch ist die Gefahr einer Weiter­verbreitung der Seuche gegeben, wenn nicht alle Vorsichts­

maßregeln aufs gewissenhafteste befolgt werden. Dir, sichtsmaßregein bestehen in strengster Absonderung der A», mit eigens für sie bestimmten Pflegepersonen und str» Befolgung der Desinfektionsvorschriften. / Zur Beled ' und praktischen Anordnung werden die Typhushäuser besonders dazu ausgebildeten Fürsorgeschwestern ausachj Diesen die Aufgabe nicht zu erschweren, sondern sie ü Möglichkeit zu unterstützen, ist Pflicht jedes einzelnen. "

Schwetzingen, 8. April. Gestern vormittag ii y, ist die Arbeiterschaft der weitbekannten KonserveM M. Baffermann u. Cie. in eine Lohnbewegung ringet« und hat, nachdem der Fabrikleitung die Forderung uch breitet worden waren, die Arbeit niedergelegt. Jur des heutigen Tages haben Verhandlungen stattgefunden. A, das Arbeiterpersonal der Konservenfabrik von Leopold Hch ' ist wegen Lohnforderungen in den Ausstand getreten. Eb», haben die städtischen Arbeiter, Bediensteten und Beamten ei Lohn- und Gehaltsbewegung eingeleitet. Im Falle s, Nichterfüllung der Forderungen wird am kommenden Mach mittag 12 Uhr der Streik einsetzen.

Mannheim, 8. April. Das Schwurgericht beschäftj«, sich in seiner ersten Sitzung mit der Aburteilung des Die,, Mädchens Frieda Meny aus Richen wegen Kindstötung, tz hatte sin Verhältnis mit einem russischen Kriegsgefangene das nicht ohne Folgen blieb. Schon vor der Geburt s>, Kindes trug sie sich mit dem Gedanken, das Kind zu töte, Nachdem es dann zur Welt gekommen war, führte sie ihre Absicht aus, indem sie dem Kind zuerst ein paar Fach schlüge auf den Kopf versetzte und es dann noch an tz Wand stieß. Die Leiche verscharrte sie in einer Grube j, Garten. Das Gericht erkannte auf 2 Jahre 3 Manch Gefängnis.

Konstanz, 9. April. Aus dem Gebäude der Str«- meyer'schen Fabrik in Konstanz wurde in der Nacht ein Pch an einer Schnur herabgelassep. In dem geheimnisvoll!, Paket, das über die Grenze geschmuggelt werden sollte, h- fanden sich wohlverwahrt 146700 Mk. in Wertpapieren all« Art. Der Grenzschutzposten am Rhein nahm das Paket« sich und lieferte es ab. 10 Prozent der erwischten Summe also 14670 Mark erhielt der wachsame Soldat zum Lchu. Der Schmuggler selbst konnte bisher nicht festgestellt nmdeir

Handel und Verkehr.

Altensteig, 9. April. Bei dem gestern stattgefundeiM Schweinemarkt wurden zugeführt: 65 Stück Milchschn« und 48 Stück Läuferschweine. Es galten Milchschw«, 148 bis 185 -Mk. pro Stück, Läuferschweine 232 bis Löh Mark pro Stück.

Stuttgart, 8. April. Anläßlich des voraussichtlich am 28. und 29. April auf dem Cannstatter Wasen statt- findenden Pferdemarktes dürfen Pferde nach Stuttgart inß Stuttgart-Cannstatt auch am Sonntag, 27. April bestich«! werden. i

Pforzheim, 9. April. Auf dem vorgestrigen Pfech! markt waren 134 Pferde aufgestellt. Infolge der hohü Preise war die Kauflust nicht sehr rege. Für Pferd« mittleren Schlages wurden im Durchschnitt 2500 Mk. uni für schwere Arbeitspferde zwischen 4000 und 8000 Mk. du! Stück bezahlt.

Neueste Nachrichten.

Stuttgart, 9. April. Die verfassunggebende Lander- Versammlung wird nächsten Montag, 14. April, nachmittag!

4 Uhr, wieder zu einer Sitzung zusammentreten. In ds ersten Sitzung werden sofort die- bekannten Vorgänge bei» Generalstreik sowie die Verhängung des Belagerungszustände! zur Erörterung kommen. Mit Rücksicht auf die Karwoche können nur 3 Sitzungen, am Montag, Dienstag und Mitt­woch stattfinden. Dienstag und Mittwoch werden die vom Finanzausschuß vorbereiteten Gesetze: Eisenbahnbaukcedit, und Nachtragsetat für das Ernahrungs- und Arbeitsministe- . rium voraussichtlich zur Erledigung kommen.

Stuttgart, 9. April. Ueber die württ. Truppen i» Odessa und Großliebental ist einem Artikel des Offiz.-Stell«. A. Rupp vom 1. Ldw. 121 zu entnehmen, daß es ihnen !» Großliebental ganz ausgezeichnet und in Odessa ganz sich« nicht schlecht geht. Die Verpflegung ist hier wie dort rech! gut. Befriedigend ist auch der Gesundheitszustand unser« Leute.

Karlsruhe, 9. April. Die badischen Eisenbahnarbeit« stellten neue Forderungen an die Regierung, die geneigt ist,! sie zu bewilligen, obwohl die neuen Ausgaben aus den Ek nahmen der Bahnen nicht gedeckt werden können.

Darmstadt, 9. April. In den Bauernstreik sind du Landwirte des hessischen Kreises Bensheim getreten, inde» sie zunächst die Viehablieferung einstellten. Die Erreguq in der Arbeiterschaft ist bedrohlich.

Berlin, 9. April. Die Sozialisierungskommission hat in einem längeren Schreiben an den Reichswirtschaftsminist« Wissel, unterzeichnet von ihrem Vorsitzenden Kautsky, ih> Amt niedergelegt, da sie aus verschiedenen Vorkommnisse« der letzten Woche die Uel-erzeugung geschöpft haben, das ein Zusammenarbeiten mit dem Reichswirtschaftsministeriu» und der Regierung urster dem gegenwärtigen System nicht möglich sei.

Hamburg, 9.. April. 8000 Tonnen Speck und Schmalz sind mit dem amerikanischen Dampfer Samarinda, dem 6. der hier angekommenen Lebensmitrelschiffe, im Hk sigen Hafen eingetroffen.

Prag, 9. April. Die Regierung erhielt aus Preßbug eine Mitteilung, daß eine Freiwilligen-Armee im Anmarst gegen Budapest sich befindet. Das Ziel sei die Absetzunj der Räteregierung-. Die Budapester Regierung sei von den gegenrevolutionären Nachrichten aus allen Teilen des Landes erschüttert und dürfte keinen ernstlichen Widerstand leisten.

Paris, 9. April. Am Dienstag wohnte der Präsident Wilson der Nachmittagssitzung bei. Verhandelt wurden die Verantwortlichkeiten. Die britischen und die französischen Delegierten sind in der Anerkennung der Schuld Wilhelm H.

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