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Dr. Schäfer. agS 2'/, Uhr Bezirkskirche»- lmlung in der Stadtkirche tttrag von Prälat v. Schoel- ->rt.

>ch abd» » Uhr Bib-lp«»-. z I Uhr Ab«nbg»tt»sdi«B-

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Blatt.

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Blatt.

68 .

Neuenbürg, Samstag de« 22. März 191S.

77. Jahrgang.

Nus Slave. vLIlrk unv Umgebung Sonntagsgedanken für 23. März. 191S.

Die neue Zeit und wir.

Die neue Zeit braucht ieste Herzen und klare Menschen. Li« neue Zeit wird sein, wie die Herzen der Menschen sein »erden. Jastram.

Allen Kleinmut eingestellt,

Zweifle nicht an bess'rer Welt!

Alle Trägheit eingestellt,

Wnke für die bess're Welt!

Alle Selbstsucht eingestellt,

Strebe für die bess're Welt! Hamann.

Wir müssen ernst werden in allen Dingen und nicht sortsahren, bloß leichtsinnigerweise und zum Scherze da z» sein. Fichte.

Neuenbürg, 2l März. Das Bezirks'ommando Calw teilt mit, daß die Behandlung der Rentenanträge, die die vom Heere Entlassenen beim Bezirkskommando gestellt ha- hen, im Gange ist. Soweit besonders ärzliche Untersuchung notwendig ist, erhalten die Betreffenden jeweils Mitteilung, »a»n dieselbe in Calw stanfindet.

Neuenbürg, 22. März. Infolge Todesfall findet die auf Sonntag den 23. März in das Lokal Keck z. Eintracht anbeiaumte General Versammlung des Gewerbe, Vereins Neuenbürg am Montag den 24. März, abends 8 Uhr in der Schumacherschen W irtsch as t statt. (S. heutige »«zeige.)

Neuenbürg, 22. März.Wer nicht arbeitet, erhält noch keine Lebensmittel!" So wenig wrr die Ansichten un­serer Gegner teilen, mit dieser Bedingung, die sie an die Lieferung von Lebensmit'eln knüpsen, gehen wir einig. Ar- hetten und arbeiten und wiederum arbeiten ist die Losung, »eiche die Regierung und unsere Staatsmänner bei jeder Gelegenheit ausgeben. Und wie wird diese Losung befolgt? Wenden wir unsere Blicke nach den großen Kohicngebieten, «v der sinnlose Streik eine tägliche Eischeinung ist, nach den Industriezentren, in die norddeutschen Hafenstädte, wo die fahrbereiten deutschen Lebensmitlelschiffe am Auslaufen gehin­dert werden, nach den Großstädten, es wird gestreikt und ge­fordert, als ob das Heil des Vaterlandes davon odhinge. Wenn die Sache nicht so fruchtbar ernst wäre, man könnte

lachen über diese Verkennung des Ernstes der Lage, die uns immermehr von unseren Gegnern abhängig macht. Dabei sollen wir Gegenwerte an Waren schaffen, um die Lebensmittel, welche w r von unseren Gegnern und dem Auslande zu sehr teuren Preisen infolge des Tiefstandes unserer Valuta be­zahlen muffen, hereinzubekommen. Unsere Lage ist die eines Geschäftsmanns, der vor dem Konkurs steht und keinen Kre­dit mehr genießt. Gehen die maßlosen Forderungen der Streikenden nicht gleich durch, so werden sie mit Gewalt erzwungen. Wie, wenn der Bauersmann auch anfinge, zu streiken und nichts mehr zu arbeiten! Und bereits deuten Anzeichen daraus hin, daß es auch in diesen Kreisen gärt. Die Streikenden fordern neben vielem anderen Verbilligung der Lebensmittel ohne-zu bedenken, daß diese, wie der Ab­bau der hohen Preise auf allen Gebieten nur durch ange- strengte Arbeit jedes Einzelnen erreicht werden kann. Statt daß die Waren und Rohstoffe billiger werden, um unsere Wirtschaftslage allmählich in geordnete Bahnen zu bringen, verteuern die sinnlosen Streiks dieselben immer mehr. Ge- fordert wird mehr Lohn und weniger Arbeitszeit. Wohin das führt, zeigen erschreckend die immer mehr in die Höhe gehenden Preise aller für die Lebenshaltung und Stärkung unserer Wirtschaftslage nötigen Bedürfnisse. Es ist die Schraube ohne Ende!

Im Zeitungsgewerbe herrschen nachgerade beängstigende Zustände. Zu den dreimal seit August v. Js. in Kraft ge­tretenen sebr bedeutenden Lohnerhöhungen und verkürzter Arbeitszeit sind in kurzen Zwischenräumen stetig steigende Papierpreise getreten. Ab >. April ist eine weitere Erhöhung des Papierpreises um 27 Mk. die >00 Kilo ongekündigt. Das Zeitungsyapier, das in Friedenszeit'n 23 Mk die »00 Kilo kostete, ist von 76 Mk. am l. Januar 1S>9 sprung­haft auf 103 Mk. gestiegen, das sind 36 "/» und gegenüber Friedenszeiten 4b0 '/». Hinzu tritt die Herabsetzung der telef. Gesprächsdauer, welche die Zeitungsbetriebe am schärf­sten trifft. Das macht Tausende von Mark M hrausgaben mit einem Schlage Eine am 23. März in Stuttgart stati- findende Versammlung des Vereins Wiirtt. Zeiiungsverleger soll bera'en, welche Schritte zu tun sind, angesichts dieser gewaltigen Mehrbelastung des Zeitungsgew.erbes. Möchten doch endlich die St,eilenden zw Einsicht kommen, daß nur bei angestrengter Arbeit aus Verbilligung und Abbau der unerträglich hohen Preise zu rechnen ist!

VaScn.

Pforzheim. 21. März. Mit Rücksicht auf die äugen- blickliche große Ansteckungsgefahr beim Genuß oes heilige» Abendmahls hat das hiesige Psarrkoklegium gestern ein­mütig den Beschluß gesaß, und hierfür Genehmigung der evangelischen Kirchenbehörde erhalten, bei sämtlichen Kon- firmaiionsfeieln den Einzelkelch enizuiühren. Damit ist jeder Anlaß zur Beunruhigung beseitigt. Die eiste derartige Feier findet übermorgen in der Schloßkirche bei der Konfirmation statt.

Ur laufen b. Offenburg, 20. März. Die hiesigen Landwirte haben einmütig beschlossen, dem Kommunalver­band Offenburg ke ve Karioffeln mehr zu liefern, sondern dieselben an die Koniumeniei direkt zu verkaufen. Es herrschte in der Versammlung Einmütigkeit darüber, daß der Kom- mu-alver'-and von den Lieferungen ausaesch >ltet werde« müsse, weil dieser aus den Verkäufen von Lebensmitielpr«- dukten Gewinne bis zu >00 Prozent gehabt habe. Wie die Offenbuig^r Zeiiung" bereits vor kurzem in einem Berichte über eine Sitzung d s Kommunalverbandsaueschuffes mi'ge» teilt halte, war von >70000 Mark Ueberschjissen die Rede. Nach allen Verlautbarungen aus den ländlichen Kreisen ist dort die Stimmung sehr gereizt.

Konstanz, 20. März. Die Fahnder Fischer und Beck nahmen hier im HotelBarbarossa" eine Kontrolle vor. Dabei erschienen ihnen zwei aus Mannheim einget,offene Perionen als verdächtig und sie luden sie ein, mit ihnen nach der Wache zu gehen. Einer von den Gesellen schoß hinierrücks den Schutzmann Fischer in die Brust und ver- lctzie ihn schwer Sergeant Beck wandte sich gegen den Täter, erhielt aber im gleichen Augenblick einen Streifschuß am Kovse. Der Verbrecher gab noch mehrere Schüsse ad und traf seinen Komvlizen in die Brust, der kurz daraus tot zusammenbrach. Dann floh er aus die S'raße. Don gab es^eine weitere Schießerei. Dabei wurde der Verbrecher durch einen Schuß in die Brust unschädlich gemach'. Bet Durchsuchung des Zimmers fand man eine Menue Einbrecher- werkz.ug Die Pup ere der beiden lauttn aus den Namen Eickelwein aus L^nsbach bei Achein. Die Verbrecher scheinen Brüder zu s in. Bei dem einen fand man eine Mitgliedskarte der Mannheimer Kommunistenpartei und einen Zettel mit den Worten:Sozialisierung oder Unter­gang in der Barbarei."

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