3000 Mark als Sich«-
öestern nachmittag fanh ie Beisetzung der füH i, die bei den letzte» Dienstes gefallen pnd.
>f in Lichtenberg statt'
»Hof in Plötzensee d«
:t aus Lichtenberg bei- rn schrecklich mißhandle ist. !
ju der Lebensmittelveras den auf Grund berührten Lebensmittel» rserven anzulegen, u« irn, besonders im Berz- von Monat zu Monat asmitteln gewähren z»
»er „Vorwärts" schreibt,
)chen Unterstaatssekretir hohe Pension erhalte» gewesen zu sein u«d - Staatsdienstzeit eine» zu haben. Das Volk ^
weiter, nicht verstehe«, ^
HIand jeder, der einmal retär gewesen ist, zeit- ffür beziehen soll, die „Vossische Zeitung' Besuch des Reichswehr- Hauptquartier in Kol- Ostschutzes besprochen, f Ostpreußen. Do bei mg der dortigen Frei- ändende Reichswehr br- r Regierung soll z»« !
ierlin und Vororten ei»e ^
werden. Mit der Auf- i
Gardekavallerieschütze»-
Aus gewerkschaftliche» daß bei den heutigen issen gar nicht daran za beisührung des General-
> an einem bestimmte» i
)er laute Generalstreik- '
önne auch die Tatsache
a, daß nach dem letzte» der Arbeiterschaft ganz ine Ernüchterung einge-
rz. Gestern verließ e«
) U'Booten den Hase«,
>en zu werden, ser Karl ließ der deutsch- ie Mitteilung zukomme«, er Familie in die Schweiz habe bereits zu seine«
> erteilt.
Der Prozeß gegen den 21. März beginnen. Die
n könne, doch erschrak lnklen Augen der Darr auf sich gerichtet sah. ter? Soll ich Christ«
der Hand ab. r gut so. Und es tut rir bist, Edmund. Ich
er Hand, ihre Finger
ragte er sanft. Dabei Augen» die Lurch danach Christas Gemach ach er, was er früher rblickte von hier aus dem die,blaue Schlange' lassen, aber das Mond» eschliffenen Glasscheibe« über das Opalkrönchen ige Lichter aussprühte: ten wie zwei leuchtende
chließen", sagte Herton,
sch kann ja die Auge» Und du bleibe bei mir I Ich weiß nicht, was -uhe, diese Erregung i« nmer, ich höre etwas! se irgendwo eine Diele? ,e Diele? Geht Hans der diese Erde — Hans dem heißen Herzen und Ls gibt so viele seines» Vater war nicht so, der r kein Herz: daran geht de, aber man versteint neben leben muß."
>g folgt.)
Verhandlungen werden ungefähr 6 Tage in Anspruch »ehmen. — Die Besitzungen des ehemaligen deutschen Kaisers sind unter Zwangsverwallung gestellt worden. — Zur Frage der Rüstungsbeschränkungen Deutschlands schreibt das Journal: Deutschland werde «ur noch Geschütze von 51 mm haben dürfen. Die Verwendung von Tanks und giftigen Gasen wird erboten. Kriegsakademien werden gleichfalls verboten, doch sollen große Manöver gestaltet sein. Kerner darf Deutschland nur 6 Panzerschiffe. 5 Kreuzer, 12 Zerstörer, 20 Torpedoboote und 5000 Mann Besatzung unterhalten. Die Festungen an den Küsten sollen geschleift werden. — Die Alliierten räumen Odessa, da die Lage, nachdem Cherson und Niko- lajew durch die Bolschewisten eingenommen worden seien, kritisch geworden ist.
London, 19. März. Lloyd George hat im Hinblick auf die Schwierigkeiten der englischen Arbeiterschaft den Arbeiterführer Thomas ersucht, sofort nach Frankreich zu kommen. Thomas begab sich im Flugzeug nach Paris. Vor seinem Flug s«gte Thomas zu Journalisten, die Aussichten seien sehr schlecht.
Madrid, 18. März. Die französische Marine hat die in Spanien internierten deutschen U-Boote in Besitz genommen.
Konstantinopel, 19. März. Die Engländer haben nicht nur die gesamte Direktion der Anato- lischen Bahngesellschaft abgesetzt, sondern auch das deutsche und einen Teil des deutsch-schweizerischen Personals dieses Privatunternehmens entlassen. Mordtat eines amerikanischen Soldaten.
Ni ed er-H a a m a r, (Hessen-Nassau), 19. März. Der Grenzichutzsoldai Kirberg trat am Montag Abend am Rathaus zwei amerikanische Soldaten, die er nach ihren Pässen fragte. Er wieS sie zurück, als sie keine Ausweispapiere vorweisen konnten. Plötzlich zog der eine Amerikaner seinen Armeerevolver und gab auf Kirberg mehrere Schüsse ab, die ihn sofort töteten. Dann ergriff er die Flucht. Er wandte sich aber um, schoß abermals und traf seinen eigenen Kameraden, der tödlich verletzt zu Boden stürzte. Dann wandte er die Waffe zum drittenmal gegen die ihn ver- kargenden Personen und tras hierbei den 47jährigen Landwirt Georg Weier. Vater von tt> Kindern in die Lunge, so daß er nach kurzer Zeit ebenfalls seinen Verletzungen erlag. Gestern weilte ein amerikanischer Offizier am Orte und nahm den Talbestand auf.
Deutsche Seeleute gegen Auslieferung -er Handelsflotte.
Hamburg, 19. März Der Deutsche SeemannSbnnd stimmte gestern in einer Versammlung folgender Entschließung zu: Die heutige Versammlung der Seeleute aller Chargen verweigert die von der Entente geforderte Aus lieierung der dcuischen Handelsflotte und macht allen deutschen Seeleuten und Arbeitern zur Pflicht, die Arbeit aus den Schiffen zu verweigern. Begründet wurde die Entschlie
ßung damit, daß wir außer der von der Entente garantierten Erstlieferung von 350 000 Tonnen Lebensmitteln nach Auslieserung ynserer Handelsflotte keine Gewähr dafür haben, noch tatsächlich weitere Lebensmittel zu erhalten. Aus diesen Beschluß hin sind bereits gestern zwei Schiffe, die gemäß dem Brüsseler Abkommen auSlaufen sollten, die Dampfer „Bürgermeister von Halle" und „Bürgermeister Schröder", an der Ausfahrt verhindert worden.
Die „Vossische Zeitung sagt: Das Vorgehen der Hamburger Seeleute stellt eine neue Ausartung des Faustrecht» dar, das sich einzelne Glieder des deutschen Volkes gegen die Gesanrheit anmaßen. Es bedeuiet eine Ungeheuerlichkeit, daß sich eine einzelne Gruppe dam hergibt, Verträge, die namens des deutschen Volkes geschloffen werden, zu sabotieren.
Roch gestern abend verbreitete der Deutsche Transport- arbeiterveiband, Sektion Seeleute, in Hamburg ein Flugblatt, in dem er sich gegen den Beschluß der Hamburger Seeleute wendet und sagt, daß die Seeleute trotz alliierter F-agge unter deutschem Recht und deutschem Kommanbo stehen.
Ueder die neuen Steuern
verlautet, daß die'Reichsvergnügungssteuer sich gleichmäßig aus Theater, Kinos, Konzerte, Bälle und Jahrmarktsbelufti» gungen erstrecken soll. Gepiant sei eine Besteuerung der Eintrittskarten, die von 10 bis 30 und mehr Prozent gestaffelt werden solle. Die neue Tabaksteuer ist als Banderolensteuer aqs Zigarren gedacht. Die Grundwechselabgabe stellt eine Vereinheitlichung aller bisherigen'Grundumsatzsteuern dar. Die Fahrkanensteuer soll wesentlich verschärft werden. Die Reichserbschafissteuer soll auch auf Deszendenten und Ehefrauen ausgedehnt werden.
Oberunit Neuenbürg.
Zahl der Rentenempfänger.
(Min.Erl. vom 8. Juli 1905, Amlsbl. S. 321.)
Am 1. Januar 1919 betrug die Zahl der Personen, die bezogen
-,-
iu -er Gemeinde
N
Invalide«-
Kranke»-
Witwen-
Waisen-
Unfall-
Rente
Neuenbürg. .
9
57
9
5 I
i
38
Arnbach. . .
2
10
2
— I
ii
17
Beinberg . .
—
4
—
—
i
3
Bernbach . .
1
6
1
—
2
16
Bieselsberg. .
—
8
—
—
4
7
Birkenfeld . .
7
28
15
4
41
40
Ealmbach . .
14
33
3
—
28
40
Conweiler . . Dennach mit
4
20
3
10
28
Rotenbach.
4
8
1
—
1
9
Dobel . . .
5
33
—
—
7
37
Engelsbrand .
3
8
' —
—
7
19
Enzklösterle. . Keldrennach mit
1
8
1
1
9
Pfinzweiler
Gräfenhaufen
17
1
10
25
mit Obernhausen
1
15
1
—
13
32
Grunbach . .
2
7
1
—
9
19
Herrenatb . .
5
22
7
—
3
30
Höfen a. Enz .
4
17
3
1
11
25
Jgelsloch . .
l
2
—
—
—
5
Kapfenhardt .
—,
5
—
—
3
13
Langen brand .
—
15
—
5
20
Loffenau . .
1
16
—
— -
12
34
Maisenbach
—
2
—
—
3
Zainen . . .
—
7
—
—
—
6
Neusatz . . .
2
21
—
—
2
24
Oberlengenhardt
—
4
—
—
2
9
Oberniebelsbach
—
4
—
—
3
5
Ottenhausen .
3
12
1
—
4
11
Rotensol . .
—
9
1
2
1
14
Salmbach . .
—'
1
—
1
2
6
Schömberg. .
1
18
4
—
8
20
Schwann . .
3
14
—
—
4
18
Schwarzenberg
—
1
2
>
2
9
Unterlengenhardt
4
1
—
3
Unterniebelsbach
—
2
2
—
1
5
Waldrennach .
2
10
2
1
5
10
Wildbad . .
13
50
6
5
28
77
88
498
67
19
256
l 686
Neuenbürg, 17. März 1919.
Bullinger.
insbesondere ist darauf zu achten, ob die Einberufenen inzwischen nicht entlassen sind oder ob Kinder nicht das 15. Lebensjahr überschritten und ihren Unterstützungsanspruch verloren haben. Bei allen eintretenden Aenderungen und bei Zweifelsfällen ist dem Oberamt Vorlage zu machen. Auf den vervielfältigten Erlaß des Oberamls vom 24. Januar 1919 wird besonders aufmerksam gemacht.
II. Ueber die im Rechnungsjahr 1918 ausbezahlten Unterstützungen ist der Oberamtspflege längstens bis 18. Mai ds. Js. unter Anschluß sämtlicher Empfangsbescheinigungen eine genaue Aufstellung zu übergeben, die den Namen des Unterstützungsempfängers, den Tag des Beginns der Unterstützung, sowie Soll und Hat des Gesamtbetrags der Unterstützung enthalten muß. Der Gesamtbetrag der Unterstützungen muß mit den örtlichen Zahlungsverzeichnissen übereinstimmen. Auf den Empfangsbescheinigungen ist der Gesamtbetrag der Unterstützungen vorzumerken
Zuverlässiges, jüngeres
Mädchen
(16—17Jahre),für kl. Haushalt auf 1. April gesucht. Nähere Auskunft bei Frau Klara Schnepf, Neuenbürg, Kunstmühle.
Neuenbürg.
Suche zum 1. oder 15. April ein im Kochen durchaus erfahrenes '
Mädchen
mit guten Zeugnissen. Bor-
. , stellung zwischen 4—6 Uhr.
III. Die Herren BerwaltungSaktuare werden den Ge- - Kommerzienrat Schmidt, meindebehörden ihres Bezirks bei der Erledigung der vorbe-j^" "°mmerzrenrar
zeichneten Geschäfte tunlichst an die Hand gehen. ,
IV. Neue Vordrucke für Anträge auf Genehmigung von Kriegsfamilienunterstützung nebst Fragebogen können von der j Obrramtspflege nach Bedarf bezogen werden.
Den 19. März 1919.
Bullinger.
Oberamt Neuenbürg.
An die Gemeindebehörde».
Neualllage der Empfangsbescheinigungen über Familienunterstützungen.
! I. Für alle bisher genehmigten Unterstützungsfälle müssen zur Fortsetzung der Zahlungen ab 1. April 1919 neue Empfangsbescheinigungen angelegt und hiezu die Vordrucke des amtlichen Musters verwendet werden. Die erforderlichen Vordrucke dazu nebst Zahlungsverzeichnis für die Gemeindepflegen find den Ortsvorstehern bereits zugegangen. Bei der Neuanlage der Empfangsbescheinigungen ist mit Sorgfalt darauf zu achten, daß die Uebertragung der Verhältnisse richtig und vollständig erfolgt. Der Herr Ortsvorsteher ist für die richtige Uebertragung des Unterstützungsbetrags persönlich verantwortlich. Bei jedem Unterftützungsfall sind die Verhältnisse nachzuprüfen;
Forstamt Neuenbürg.
Schindel-Holz.
Bei dem Verkauf auf dem Rathaus dahier am Montag, den 24. ds. Mts. werden aus Abt. Volzemerstein 3 Rm. Ra- delholzspälter verkauft.
Forstamt Herreualb.
Iik Erneuer»»- des mim« Wöffemehr;
der Eyachtalrviefen mit einer Vorarffchlagssumme von 3000 Mark wird unter Zugrundelegung der bestehenden, gedruckten Bedingungen vergeben.
Ueberschlag, Pläne und Bedingungen können beim Forstamt eingesehen werden.
Angebote in Prozenten der Ueberschlagspreise sind bis
Mittwoch, den 26. März, vorm. 9 Uhr, beim Forstamt einzureichen.
Oberamisstadt Neuenbürg.
Mchlwürlteniberger
welche hier wohnhaft sind und mit Rücksicht auf die bevorstehende Gemeinderatswahl die württembergische Staatsangehörigkeit erwerben möchten, wollen sich unter Vorlage des Nachweises ihrer seitherigen Staatsangehörigkeit in den nächsten Tagen abends 5 bis 7 Uhr hier melden.
Stadtschultheißeuamt:
A. V. Knödel.
Ottenhausen.
Ei« LSllserWei»
hat zu verkaufen
Joh. Glamrer.
Oberamisstadt Neuenbürg.
Butter-Verkauf
am Freitag, den 21. Marz,
8 Uhr vorm, für Nr. 681 bis zum Schluß, und für Nr. 1 bis 50, 8'/r Uhr für Nr. 51—170,
9 Uhr für Nr. 171 bis etwa Nr. 245.
Außerdem kommt ab 10 Uhr für die Nr. 339 rückwärts bis Nr. 304
Feintalg
zur Ausgabe.
Städt. Lebeusmittelstelle
I. A.: Kienzle.
Oberamtsstadt Neuenbürg.
Gegen Kasematte 2
kann bis spätestens 24. März Weichkäse (150 §) bei Kaufmann Fieß abgeholt' werden.
Städt. Lebeusmittelstelle
I. A.: Kienzle.
Neuenbürg.
Mstlsihlveillk,
ein neuer Transport, wunderschöne Ware, veredelte Laud- rasse, ist eingetroffen, wozu Liebhaber freundlichst einladet
Vogt beim Hirsch.
Arnbach.
Eine trächtige
Oberamisstadt Neuenbürg.
Gegen
Lebmmttelimrte 21 §
kommt vom Freitag, 21. März! bis Mittwoch, den 26. März
Kaffee-Ersatz
bei Fa. Pfannkuch L Co., Kaufmann Gaiser, Frau Wtw. Gauß und Bäckermeister Mayer zur Ausgabe.
Städt. Lebeusmittelstelle
I. A.: Kienzle.
sowie einen ^jähr., wachsame»
TTalkLiUQä
hat zu verkaufen
Gottlob Bachteler.
Ottenhausen.
Eine ältere
Kuh iilit Kalb
hat zu verkaufen
E. Heinkel.
Birkenfeld.
Verkaufe 24 Stück (zweiter Wurf) schöne
Fünf gut überwinterte, starke
MeneuMker,
bad. Maß, kaust
Wilhelm Nittmaun
beim Bahnhof Calmbach.
Hutzl, Hauptstr. 10.
B e i n b e r g.
Einen schönen, 6jährigen
Braun-WM
schweren Schlags, hat zu verkaufen
Reutschler z. Rößle.
WW Auskunft umsonst bei I
XelmvMiigkvil, I
:: OkreerLuscli. u I
OkrgerLuscti, nervös. Okrensclimerren OlSnrencke Anerkennungen.
üe« UMÜHM MM
IVöckterstr. 2.
I