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Lel«gr«MM»dr»flr: ^D,,ti>ler", N«»«»d»r,.

Anzeiger für Sas Enztal unS Umgebung.

Amtsblatt für Sen OberamtsbLAirk Neuenbürg.

Erscheint täglich, mit Ausnahme Ser Sonn- »mV Festtag«.

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Neuenbürg, Donnerstag, den 2 V. März ISIS.

Unrei-e«Prei»r

>ie einspalt. Zelle lii A bei A»sk»nstrerteii«ng

»nrchb.GeschSstsst.3S4» Reklame-Zeile4vA, Bei öfterer Anfnahm« entsprechender Nachlaß, »er im Falle des Mahn- »erfahr. hinfällig »iich.

Schluß »er Anzeige«- Annahme 8 Uhr »«r». Fernsprecher Nr. 4.

FLr telessuische Aufträge kei»^ Gemähr tbern»»««r»

77 . Jahrgang.

DeulschlcmS.

München, IS. Mürz. Der bayerische Landtag stimmte >«« Ermächtigungsgesetz zu, durch das der Landtag dem Ministerium weitgehende Vollmachten zur Leitung der Re- gierimgsgeschäfte gibt. Im L>mse der Sitzung wurde an- «enommen: Ein Gesetzen!«»»s über die Aufhebung der Kamilienfideikommifse, feiner ein Gesetzentwurf, durch den »er bayerische Adel aufgehoben wird, und ein weiterer Ge­setzentwurf, nach welchem Lehen nicht mehr neu verlieben »erden dürfen. DaS Gesetz über die Abschaffung des baye­rischen Adels wurde ohne Debatte innerhalb von 23 Sekun­den erledig». Nur vier Mitglieder des Parlaments stimmten dagegen, alle andern für die Abschaffung.

Weimar, 19. März. Im Verfafsungsausschuh der Nationalversammlung wird heute der Antrag des Abg. Nau­mann beraten werden:In der V>rfofsung ist folgendes zu bestimme» Deuisch, Oesterreich tritt als Ganzes, als ein Gliedstaat dem Deutschen Reiche bei. Etwaige Abänderun­gen bestimmen die im Einvernehmen mit Deutsch-Oesterreich zu erlassenden Ausführungsgesetze unter Berücksichtigung der in ß >5 sestgestcllten Grundsätze.

Weimar, 19. März. Die Beschlüsse der Reichsregie. vung über die gesetzlichen Befugnisse der Betriebsräte und dt« Eingliederung der Aroeitcrräte in die Reichsveriafsung »erden in aller Kürze dem Versafsungsausschuß zugeben.

Berlin, IS. März. Die Zahl der militärischen und Zivil-Kommissionen der Entente, die seit November Deutsch­land bereisen, hat einen auffallenden ll»f<ng angenommen. Wie wir büren, ist die Frage im Kabinettsrat geprüft und dahin entlchieden worden, daß von jetzt ab kein Angeh äri- ger der Alliierten ohne besondere Erlaubnis der Waffe> still- ßandslommission Deutschland bereisen darf. Diesel Beschluß »krtte allgemeiner Zustimmung sicher sein; denn die Entente Hai seit November Zeit genug gehabt zum Studium des deutschen Wirtschaftslebens. Wir brauchen jetzt keine Stu­dienkommissionen mehr, sondern Brot und Frieden.

Berlin, IS. März. Gegen die Stadt Berlin find aus Anlaß der letzten >»tägigen Spartakuskämpfe Zeistörungen an Häuser» und Wohnungseinrichtungen und Gescbäitsge- däuden Schadenersatzansprüche in Höhe von S72000 000 M. «hoben worden.

Berlin, 18. März. In der letzten Sitzung der Aaffenstillüandskommission in Spaa überreichte General v. Hanimcrsteiv den Gegnern eine Note, in de; er sich gegen die beabsichngte Einbeziehung der Gegend von Remscheid, Gronenberg und von Ober-Plciß, Ittenbach, Königswinter, Hennef in den Kölner Brückenkopf erklärte. Die französische Kommission hatte vor kurzem unter Angabe verschiedener Gründe die deutsche Regierung gebeten, einer Vereinigung der Brückenköpfe Koblenz und Mainz zuzustimwen. Die deutsche Regierung ließ heute antworten, daß sie sich nach sorgfältiger Prüfung der Unterlaaen mit der Besetzung des neutralen Gebiets zwischen den Brückenköpfen Koblenz und Mainz nicht einverstanden erklären könne.

Berlin, IS. März. Die preußische Regierung hat Och gestern mit der kritischen" Bewegung an der schlesischen Grenze beschäitigt., Nach zuverlässigen Nachrichten haben nicht nur die Tschechoslowakei! bedeutende Streitkräste gegen Gloß zusammengezogen, sondern auch die Polen über -SV000 Mann zum Einmarsch nach Oberichlefien versammelt. Man bat Kenntnis davon, daß zwischen Polen und Tschecho­slowakei» Verabredungen getroffen sind. Die beiden Re­gierungen haben in Paris sondieren lassen, wie ein mili­tärisches Vorgehen gegen Obeischlesien von der Entente teurieilt w,rden würde. Aus Paris wurde damals ange­geben, zu einem Einmarsch nach Schlesien bedürfe es eines Borwandes, ein solcher wäre etwa durch das Anwachsen der kommunistischen Bewegung gegeben. Diesen Wink hat man i» Prag und Warschau gut veistanden. Die kommunistischen Unruhen in Oberschlesien sind nur auf polnische und tschecho- slowakische Umtriebe zurückzusühren. Die rechtzeitige Ver­hängung des Belagerungszustandes hat den von den Kom­munisten bervorgeruienen Streik zum Scheitern gebracht. Von polnischer Seite wird aber seither wieder skrupellos gehetzt und alles versucht, um den deutschen Grenzschutz in Schlesien zu korrumpieren.

Bremen. 19. März. Eine eindrucksvolle Massen­kundgebung veranstalteten gestern nachmittag die Bereinigten Kolonialverbände Bremens für die Erbaliung unseres kolo »ialen Besitzes. Reichskolonialminister Dr. Bell verlangt, daß unter allen Umständen nach Punkt S der Witsonschen Bedingungen eine freie, weitherzige und unparteiische Schlich­tung aller kolonialen Ansprüche erfolge und daß Deutschland «inen gleichwertigen Platz unter den Völkern der Welt er­halte. Gouverneur Dr. Schnee und Gouverneur Dr. Haber schilderten die Vorgänge während des Kiieges in Ostasrika und in den Südseekolonien. Die Versammlung, die von etwa 30«>S Pe> tonen besucht war, nahm zum Schluß eine Gnischließung an, in der dir Herausgabe unserer Kolonien geso-dert wird.

Bochum, IS. März. Gestern vormittag zogen strei- kende Arbeiter vor das Rathaus und veranstalteten eine De­monstration gegen di« Lebensmiitelnot. ES wurden Be- schwerden oorgebracht über die Verteilung und übermäßige Teuerung der städtischen Lebensmittel. Oberbüigermeister Grass hielt eine Ansprache und sagte, daß er die Angelegen­heit prüfen werde. (Streiken und demonstrieren können sie, «her di« Hauptsache: arbeiten »ölen sie nicht. Schrtsil.)

Hindenburg rechtfertigt de» Kaiser.

Berlin, IS. März. Aus dem Großen Hauptquartier in Kolverg kommt folgende Mitteilung

Kolb erg, 17. März. Die öffentliche Meinung hat sich in letzter Zeit wieder mehr mit der Frage, warum der Kaiser nach Holland ging, beschäftigt. Um einer ialichen Beurteilung vorzubeugen, bemerke ich zur Sache kurz folgendes: .

Als der Reichskanzler Prinz Max von Baden am 9. November 1918 die Abdankung Seiner Majestät des Kaisers und Königs ohne dessen vor erige EmverständniSerllärung ! veröffentlichte, war daS deutsche Heer n>chl geschlagen, aber seine Kräfte schwanden dahin, währen» der Fein» große , Massen zu weiteren Angnffev bereitstelltc. Der Abschluß : des Waffenstill andes stand unmittelbar bevor. In diesem Augenblick höchster militärischer Spannung brach in Deutsch- ! land di« Revolution aus j

Die Aufständischen bemächtigten sich im Rücken des l HeereS der Rheinbrücken, wichtiger Magazine und Verkehrs- Punkte. Ferner wurde die Zufuhr von Munition und Ver­pflegung verweigert, während die Bestände der Truppen nur noch für wenige Tage ausreichten. Die Besatzung und Ersatztruppen lösten sich aus. Auch über die Zuverlässigkeit der einzelnen Feldheere liefen ungünstige Meldu» g»n ein.

Angesichts dieser Lage war eine friedliche Rückkehr des t Kaisers in die Heimat nicht mehr denkbar. Sie konnte nur i noch an der Spitze treuer Truppen erzwungen werden. Der ! Zusammenbruch Deutschlands war dann unv rmeidlich. ! Hätte sich doch zu d-n Angriffen mit dem zweiiellos nach­drängenden äußeren Feinde der Bürgerkrieg ges-llt. ,

Der Kaiser konnte sich ferner zur fechtenden Truppe ^ begeben, um an de en Spitze im Angriffe de Tod zu suchen. : Auch dadurch wäre der vom Volke heiß ersehnte Waffenstill- ! stand hinausgeschoben und das Leben vieler So baten nutz- x los geopfert worden. l

Dei Kaiser konnte, endlich ins Ausland gehen. Er ! wählt« diesen Weg im Einverständnis mit leinen Ratgebern l nach unendlich schweren KSmpken, lediglich in der Hoff ung, j dadurch dem Vaterm de die Treue zu wahren, Deutschland - weitere Verluste, Not und Elend zu ei sparen und ihm i Frieden, Ruhe und Ordnung zurückzugeben. !

Daß der Kaiser sich in diesem Glauben geirrt bat, ist ! nicht die Schuld Seiner Majestät. gez.: v. Hindenburg." i

Unsere Lebensmittelversorgung. !

Berlin, IS. März. Die ersten Bezüge an Fett, - Schweinefleischerzeugnifscn uno kondensierter Milch sollen in ? erster Linie den Säuglingen und Müttern zu gute kommen, s Der Lieferant ist England Die weiteren, schon gekauften - 235 000 Tonnen Lebensmittel" liegen in England, Frank- j reich und Belgien bereit. Der Preis beträgt eine halbe t Million Ma-k. Außer den weiteren monatlichen Zufuhren s von 37oOOO Tonnen Lebensmitteln ist noch die Einfuhr i von Fischen und Gemüse aus den angrenzenden Ländern ge- ! stattet. In No> wegen liegen bereits > 00 000 Tonnen H ringe l bereit. Mit der Einfuhr vm Rindfleisch steht es nicht gut aus. Auch die Einsuhr von Futtermitteln ist nicht erreicht worden, immerhin werden wir durch die geringe, e Aus- i Mahlung des Mehles ein entsprechendes Quantum Kleie - gewinnen. Auch stellt Frankreich Copra und Palmkerne - in Aussicht. Die Preise werden natürlich. wesentlich höher j sein als die Jnlandsoreffe. l

Rotterdam, 19. März. An Lebensmitteln, die ! Deutschland ausgelieiert werden soll n, liegen hier gegen­wärtig 150000 Kisten kondensierte Milch und 23000 Ton- ! nen Schweinefleisch, deren Beschaffenheit gestern nachgeprüft s worden ist. Man hofft, daß d>e ersten Sendungen noch i diese Woche Rotterdam verlassen können Der Tag ist noch i nicht festgesetzt, da alles noch von der finanziellen Regelung ' abhängr. Täglich kommen neue Schiffe mit kondensierter , Milch und Schweinevrodukten an. Man rechnet damit, daß in der nächsten Woche bOoOO Tonnen Schweineprodukte und 250000 Kisten kondensierte Milch hier eingeiroffen sein werden.

Newyork, 18. März. Nach Rotterdam und Kopen­hagen sind bereits 280 OuO Tonnen Lebensmittel unterwegs, , die zur Versorgung »er Mittelmächte dienen sollen. Die ! Alliierten werden eigene Kontrolleure in Deutschland ein- setzen, die eine Ausgane von Lebensmitteln an Streikende und Arbeitsunwilllge verhindern sollen.

KuslanS.

Genf, 17. März In einen Unterredung eines Ver­treters desDaily Expreß" mit General Hoffmann, dem jetzigen Generalsiabschei Hinden urgs, teilte dieser über die Gefahr des Bolschewismus mit: Der Bolschew smus könne nur mit Waffengewalt vernichtet werden, dazu sei aber ein starkes Ententeheer notwendig, das Seite an Seite mit der deutschen Armee gegen die russischen Bolschewisten kämpfen müsse. Dies müsse schnell geschehen, bevor es zu spät sei. Auch in Frankreich und England gebe eS mehr russisch« Agenten als man glaube.

Lug and, >8>z. DerEecolo" berichtet, daß die I Berechnungen der Kommission zur Feststellung der Kriegs- s schäden in den vom Feinde besetzt gewesenen Gebieten und : der Sckäden, die infolge der Verletzung des Völkerrechts erwachsen sind, sich auf IS Milliarden belaufen, die Oester- ' reich bezahlen muß, und auf >5 Milliarden die von Ungarn s verlangt werde». -

Lugano, 1». März. 2000 Arbeiter »er ManneS- i «annrthrenwerke in Taline bei Berg«m» erklärten »en

Streik. Sie bemächtigten sich der Werke, setzten einen Ar- beiterrat ein und führten die Arbeiten auf eigene Rechnung weiter. 1000 Mann Militär ist von Bergamo nach Caliu« abgesandt worden.

London, 18 . März. Der Ausschuß für Verantwort­lichkeit im Kriege hat 30 besonders aufgezählte Punkte «ut- gearbeitet, die er seinen Anklagen zugrunde lege» wir». Darunter befinden sich u. a. Ermordung von Zivilpersone», Tötung von Geiseln. Verschleppung von Zivlpersone», Brunnenvergiftung, Verweigerung jeglichen Pardons, Zer­störung von Handels- und Paffagierschiffen ohne vorherige Prüfung oder Warnung, Beschießung von Spitälern «u» Vernichtung von Spitalschiffen, Zerstörung von Denkmäler» und Bauwerken, grenzenlose Zerstörung am Besitz»»«. Außerdem hat der Ausschuß eine größere Anzahl von Maß­regeln, die in den ersten KriegSmonaten gegenüb >r der bel­gischen und französischen Zivilbevölkerung getroffen wurde», zur Grundlage seiner Anklagepunkte gemacht.

London,18. März. In einer Meldung deS Man Lester Guardian" heißt es. daß zwischen den Alliierten infolge der veränderten Haltung der französischen Regierung völlige Nebereinslimmung erzielt wurde. Frankreich, habe seine« Versuch, linksrheinisches Gebiet zu annektieren, endzilrig ausgegeben und sich auch hinsichtlich des Saargebiets »« die Kohlenlieserung aus eine Anzahl von Jahren zugesichert. Die ursprünglich beabsichtigt gewesene Annektierung deS Saargebiets sei fallen gelassen worden. Dieses Einver­nehmen über die territorialen Fragen sei in einer lange» Unterredung zwischen Clemenceau, Wilson und Lloyd Georg« erzielt worden. Clemenceau gab nach, als Wilson mit Nachdruck darauf hinwies, daß die öffentliche Meinung i» den Bereinigten Staaten aus das entschiedenste gegen jede Annektionspolitik sei.

K o n st a n t i n o p e l, 18. März. Marschall Liman »o» Sanders ist seit dem 10. März mir seinem Siade in gericht­licher Haft. Insgesamt find vier deutsche Generalstabeoffi- ziere mit Liman verhaftet worden.

Newyork, 18. März. Seit dem 23. Dezember vori­gen Jahres hat die amerikanische Regierung, wie eine ver­spätet eingegangene offizielle Mitteilung besagt, alle bis­herigen Einschränkungen der Bewegungsfreiheit der feind­lichen Ausländer in den Rereiniaten Staaten aulgehobe». Ausgeschlossen sind hiervon die Einschränkungen über »e» Eintritt in und die Ausreise aus den Vereinigten Staate». Gefährliche Ausländer bleiben weiter interniert.

AAS StaS*. vezii-k uns Umgebung Stadtpfleger Knödel zum Stadtschultheiße« bestätigt.

Neuenbürg, 20. März. Die Regierung des Schwarzwaldkreises hat am 18. März die Wahl des Stadtpflegers Eugen Knödel hier zum Orts- Vorsteher der Stadtgemeinde Neuenbürg bestätigt.

ti Neuenbürg, 19. März. Vielen Wünschen entsprechend, eröffnet der Gabelsberger Steno­graphenverein in der nächsten Zeit einen An­fängerkurs in der überall bekannten und be­währten Kurzschrift. Die Erlernung der Steno­graphie ist heutzutage für jeden Beamten und Kauf­mann eine absolute Notwendigkeit, denn die meisten Behörden und Betriebe verlangen von ihren An­gestellten, daß sie alle Diktate etc. gewandt auf­nehmen können. Aber wie soll das möglich sein ohne die Erlernung der Stenographie. Auch jeder Geschäftsmann, der vorwärts kommen will, darf nicht versäumen, sich die Vorteile der Kurzschrift zu Nutzen zu machen, ebenso jeder Studierende. Daß eine Maschinenschreiberin gewandt stenographieren kann, wird überall als selbstverständlich angenommen. Der hiesige Gabelsberger Slenographenverein gibt sich seit vielen Jahren Mühe, allen Interessenten Ge­legenheit zur Erlernung der Ku zschrift zu geben, nur, während der letzten Kriegsjahre mußte der Un­terricht unterbrochen werden. Wir wollen deshalb nicht versäumen auf den jetzt beginnenden Kurs auf­merksam zu machen. Den früheren Schülern ist dabei auch die beste Gelegenheit geboten, ihre Steno- graphieke-mtnisse aufzufrischen und zu erweitern.

Neuenbürg, 18. März. Da die Abwicklung des Fernsprechverkehrs auf den Fernleitungen seit längerer Zeit auf große Schwierigkeiten stößt und die Leitungsanlagen in der jetzigen Zeit nicht er­weitert werden können, hat die württ. Postverwaltung die einfache Gesprächsdauer im inneren württ. Ver­kehr, die seither 5 Minuten betrug, auf 3 Minuten herabgesetzt, wie dies übrigens seither schon im Wechselverkehr zwischen Württemberg und den anderen Postgebieten der Fall war. Die Gebühren bleiben die gleichen wie bisher. Für Fernverbindungen während der Nachtzeit beträgt die Mindestdauer eines