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Fast ohne z« g gegangen und e. Schmal und schen modernere i in zwei Höfen ätockwerke liefen die man gehen cen zu gelangen.

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Letzt« Nachrichten u. Telegramm«

Stuttgart, 10. März. Die Generaldirektion der Staatseisenbahnen teilt mit: Infolge der Ab­gabe von Lokomotiven und Personenwagen an die Entente können die Züge nicht immer dem Bedürf­nis entsprechend mit Zugkraft und Wagen ausge­stattet werden. Nicht dringende Reisen sollten namentlich Samstags, sowie Sonn- und Feiertags unterlassen werden. Mit Zurückbleiben der Reisen-. den wegen Ueberfüllung der Züge ist zu rechnen.

München, 8. März. Die Geiseln, die nach der Ermordung Eisners, hauptsächlich aus den Kreisen der Aristokratie, gefangen gesetzt wurden, befinden sich jetzt sämtlich wieder in Freiheit. So­weit noch Geiseln in der Strafanstalt Stadelheim «ntergebracht waren, sind sie, wie dieM. Neuest. Nachr." melden, entlassen worden.

Weimar, 10. März. In der Deutschen National­versammlung legte Reichsernährungsminister Schmidt den schlimmen Stand der Ernährungslage dar.

Berlin, 10. März, Der Entwurf einer Ka- Malrentensteuer wird demnächst der Nationalver­sammlung vorgelegt werden. Die Steuer von 10 Prozent ist auf alle Koupons, Dividendenscheine und auch auf alle Privatschulden zu bezahlen.

Berlin, 10. März. Die Volksmarinedivision ist aufgelöst. Jeder frühere Angehörige der Volks­marinedivision, der noch mit der Waffe in der Hand betroffen wird, wird nach Kriegsrecht behandelt.

Berlin, 10. März. In Rotterdam werden voraussichtlich schon morgen abend Verhandlungen zwischen einer englischen und einer deutschen Kom­mission über die Ausfuhr von gewissen deutschen Produkten beginnen. Die Aufforderung zu diesen Verhandlungen ist von der englischen Regierung ausgcgangen. Die Verhandlungen betreffen die Ausfuhr von Kali, Holz und Baststoffen. An den Ver­handlungen nehmen zahlreiche Sachverständige teil.

Berlin, 10. März. Die Frage des Wieder­aufbaus Frankreichs durch freiwillige deutsche Ar­beitskräfte beschäftigt die D.W.K. seit November 1918. Alle zuständigen Ressorts sind seit jener Zeit bereits mit der Frage besaßt und eine Reihe von Sachverständigen beteiligt sich dauernd an den vor­bereitenden Arbeiten. Demnach ist die von einer Berliner Zeitung erst jetzt aufgestellte Forderung als nächste Aufgabe einer deutschen aktiven Politik solle die deutsche Regierung sich rechtzeitig für die deutschen Arbeitskräfte die notwendige Beschäftigung beim Wiederaufbau Frankreichs sichern, sobald sie von Frankreich mit eigenen Arbeitern nicht geleistet werden kann" nicht gerade neu. Von der D.W.K. ist sie jedenfalls seit 4 Monaten als eine der dringendsten Aufgaben erkannt und zur Verwirk­lichung vorbereitet worden.

Leipzig, 10. März. Der A.- und S.-Rat hat eine Bekanntmachung erlaffen, in der die Arbeiter, nachdem der Generalstreik beendet und die Gefahr des Einmarsches fremder Truppen behoben sei, auf­gefordert werden, die ihnen ausgehändigten Waffen und Munition sofort wieder abzugeben.

Beuthen, 10. März. Spartakisten haben heute früh die Wache an der Grenzstraße erstürmt und dabei dem Posten sein Gewehr entrissen, einen Soldaten durch Kopfschuß getötet und einen Unter­offizier durch Bauchschuß schwer verletzt. Der An­griff konnte schließlich durch Handgranaten abge­schlagen werden. Heute wie am Samstag sind 30 Schachtanlagen in Oberschlesien ausständig.

Kopenhagen, 10. März.Berl. Tid." mel­det aus London : Lord Balfour kündigte im Börsen­gebäude die Wiederaufnahme des freien Handels für den Monat April an.

Amsterdam, 10. März. Nach telegraphischen Meldungen haben englische Soldaten im Besetzungs­gebiet den besten Anstoß zur raschen Lösung der Lebensmittelfrage gegeben mit der Drohung, daß sie revpltieren würden, wenn man die deutschen Frauen und Kinder noch länger dem Hungertode ausliefere.

Paris, 10. März. Die Kommission für die Feststellung der Verantwortlichkeit des Krieges hat nunmehr ihren Bericht erstattet. Darin wird die moralische und gesetzliche Verantwortlichkeit des Kaisers, des Kronprinzen, der militärischen Führer, sowie verschiedener Militärstellen ist der Verwaltung der besetzten Gebiete von Frankreich, Belgien und Polen ausgesprochen.

Paris, 10. März. In der Frage der Lebens­mittelversorgung Deutschlands beschloß die Pariser Kommission, ihre Haltung nicht zu ändern. Deutsch­land müsse seine gesamte Handelsflotte ausliefern und werde dann genau wie das übrige Europa versorgt werden. Der Verband könne keine Ver­pflichtung über die Menge der Lebensmittel über­nehmen. Wenn Deutschland seine gegenwärtige Haltung nicht ändere, so werde es keine, einzige Tonne Lebensmittel erhalten.

Rom, 10. März. Ministerpräsident Orlando erklärte im Verlaufe der Diskussion über die Re­gierungserklärung, daß die Friedenskonferenz jetzt in eine entscheidende Phase eintritt. Alle Regierun­gen wünschten so rasch wie möglich zu Ende zu kommen.

Weitere Kampfe in Berlin.

Berlin, 10. Mürz. Seit den frühen Morgenstunden toben neue schwere Kümpfe im Osten und Norden Berlins, wo sich die Spartakisten gesammelt haben. Regierungs­truppen haben den Angriff gegen die Ausrührer begonnen. Entlang der Frankfurter Straße sind schwere Geschütze auf­gefahren, die seit mehreren Stunden feuern. Bwle Hüuser wurden schwer beschädigt und zum Teil ganz in Trümmer gelegt. Der Kampf gehr mit Erbitterung fort und hat jetzt einen besonders blutigen Charakter angenommen. Man schützt die heute Bormittag in den Kämpfen Gefallenen und Verwundeten auf über 500. Die blutigen Verluste der Bol­schewisten find groß. Die Rcgierungstruppen fahren sort, die Sparickkistenriester im Osten und Norden Berlins zu säubern. Die Spartakisten gaben die Parole aus, jeden Soldaten der Scheidemann-Regierung bei seiner Gefangen­nahme sofort zu füsilieren. Dieser Beschluß der Kommunisten hat > die Regierungstruppen äußerst erbitten und auch sie kenüen jetzt gegenüber den ihnen in die Hände fallenden Re­bellen kein Erbarmen mehr:

Berlin, 10. März. In den Tagen der letzten Un­ruhen wurden von den Spartakisten über 100 Maschinen­gewehre und große Mengen Munition abgenommen.

Der internationale Völkerbunds-Kongreß für Blockade-Aufhebung.

Bern, 10. März. In der Plenarsitzung am Montag morgen brachte Frau Snowden, die englische Fricdensvor- kämpserin, den Antrag ein, der Kongreß möge die alliierte« Regierungen dringend und ernsthaft auffordern, die Blockade der Mittelmächte sofort aufzuheben. Frau Snowden be­gründete ihren Antrag u. a. damit, daß die englische Ar­beitei Partei die sofortige Aufhebung der Blockade zu einem Bestandteil ihres Wahlprogramms gemacht habe. Solange noch infolge der Blockade Kinder Hungers stürben, dürften die Alliierten das WortHumanität" nicht im Munde führen. Nalionalrat Wittmer unterstützte den Antrag und erweiterte ihn dahin, der Kongreß solle auch die neutralen Staate» auffordern, von ihren Nahrungsmitteln soviel wie möglich den notleidenden Völkern abzugeben. Beide Anträge wurden einstimmig angenommen.

Sie lenken ei«.

.Paris, 10. März. Der Oberste Kriegsrat gab Vor­schläge ab, die man sür annehmbar für die Deutschen hält, um die in Spaa unterbrochenen Verhandlungen in Brüssel wieder auszunehmcn. In diesen Vorschlägen wird vorge­schlagen, daß zugleich mit der Auslieferung der deutschen Schiffe die Versorgung Deutschlands bis zur nächsten Ernte mit Lebensmitteln im Werte von 100 Millionen Pfund (2 Milliarden Mar!) erfolgt, die teils in Kohlen, Kali usw., teils mit deutschen Guthaben in neutralen Ländern und teils mit ausländischen Wertpapieren im Besitze Deutschlands be­zahlt werden.

We im ar, 10. März. Die Regierung steht auf dem Standpunkt, daß eine wirksame Verteilung der Lebensmittel, die bei weitem nicht bis zur nächsten Ernte reichen, 'nur zweckmäßig erfolgen kann, wenn wir einen Versorgungsplan von Seiten der Entente gewährleistet erhallen. Sofern die Transportverhältnifse nicht völlig in Verwirrung geraten, nimmt man an, daß die deutschen Vorräte ak Getreide zur Not noch bis Juni und die Kartoffeln noch bis Mai reichen könnten. Diese Angaben, die aber das äußerste, was wir hoffen können, darstellen, sind sowohl gelegentlich der Be­sprechung Erzbergers mit den Delegierten in Spaa, als auch in Weimar gewacht worden.

Paris, 10. März. Im Zehnerrat und im Obersten Wirtschaftlichen Ausschuß hat man sich darüber verständigt, daß die Lieferung von Lebensmitteln an Deutschland gegen Bezahlung sofort beginnen soll, falls Deutschland seine Han­delsschiffe ausliefere, melcke amerikanische und andere Trup­pen monatlich 70 000 Mann helmbefördern und dafür Nahrungsmittel nach Deutschland bringen sollen. Clemen- eeau habe die volle Beteiligung der Franzosen angckündigt. Ein von der Hamburger Seewärts ausgenommener amerikanischer Funlkpruch aus Paris besagt, daß Deutsch­land, falls es.seine Handelsflotte ausliesert, joforr 250 000 Tonnen Lebensmittel monatlich erhalten soll.

Berlin, 10. März. Marschall Fach hat am 10. März folgende Note der deutschen Waffenstillstandskoimnission über­geben lassen: Die alliierten Regierungen haben beschlossen, daß ihre Vertreter in beschränkter Anzahl unter dem Vor­sitz von Admiral Nemyse in Brüssel am Donnerstag, d^n 13. März, mit den Vertretern der deutschen Regierung Zu­sammentreffen werden, um ihnen ihre Entscheidung zu über­mitteln bezüglich der deutschen Handelsflotte, der Lebens­mittelversorgung Deu'schlands und um die damit zusam­menhängenden Flnanzsragen zu regeln. Die deutsche Dele­gation reist Dienstag Abend von Berlin über Spaa nach Brüssel ab.

Weitere Verminderung des deutschen Heeres.

Paris, 11. März. Der oberste Kriegsrat bestätigt heute seinen Beschluß vom Samsrag, wo­nach das deutsche Heer ein Freiwilligenheer sein müsse. Man setzte die Stärke dieses Heeres auf nur 100000 Mann statt 140000, wie ursprünglich geplant, fest. Die Soldaten müssen sich auf 12 Jahre verpflichten.

Agerilur-Ueberlragung.

Auf den Antrag der Württ. Sparkasse (Landessparkaffe) dahier haben wir die durch den Rücktritt des bisherigen In­habers, Herrn Wilhelm Rock, erledigte Agentur derselben in

Neuenbürg dem Kaufmann Martin Lutz» Inh. d. Fa. Theodor Weiß, daselbst, übertragen.

_Z entralleitung sür Wohlt ätigkeit in Württemberg.

Geschäftsstelle des Kommunalverbandes Neuenbürg.

Gebrauchte Arbeits-Anzüge.

Eine Anzahl gut instandgesetzte komplette Arbeitsanzüge und einzelne Joppen sind preiswert zu verkaufen bei Paul Wilhelm, Kaufmann in Neuenbürg.

Die Waren sind bezugsscheinpflichtig.

_ Den 10. März 1919._ Oberamtspfleger Kübler.

Oberamtsstadt Neuenbürg.

Es kommt immer wieder vor, daß Unrat und Steine an öffentlichen Plätzen und Straßen abgelagert werden Ich ersuche die Einwohnerschaft überall auf sauberes und geord­netes Aussehen des Stadtinnern und der Umgebung zu halten und die schöne Natur weder durch solche Schmutzlager noch durch das im Frühjahr übliche

Abreißen von Weidenkätzchen, Haselnußzweigen usw zu verun­zieren. Zuwiderhandlungen wird die Polizei verfolgen.

Der städt. Schuttplatz befin­det sich in der äußeren Wild- baderstraße bei der Happey- quellfassung.

Den 10. März 1919.

Stadlschultheißenamt:

A.V. Knödel.

Oberamtsstadt Neuenbürg.

Aufruf.

Die bürgerlichen Kollegien haben zum dankbaren Ge­dächtnis der Taten unserer Krieger die Stiftung

Kriegerdank Neuenbürg«

ins Leben gerufen und ihr aus städtischen Mitteln als Grundstock den Betrag von Mk. 5000. überwiesen. Sie vertrauen darauf, daß diese Stiftung durch Zuwendungen aus der Mitte der Einwohnerschaft vermehrt wird und bitten alle diejenigen, die ihrer dankbaren Gesinnung Ausdruck verleihen wollen, ihre Gaben der Sammelstelle Stadtpflege Neuenbürg (Girokonto Nr. 26' bei der Oberamtssparkaffe Neuenbürg oder Postscheck­konto Stuttgart Nr. 7902 oder bar) zu überweisen. Jede, auch kleine Gaben sind willkommen.

Die Stiftung soll zum Besten hiesiger Krieger und An­gehöriger von solchen nach noch naher festzusetzenden Bestim­mungen verwendet werden.

Den 5. März 1919. Stadtschultheißenamt.

A.V. Knödel.

crnz-Kurs.

Beginn Anfang April. .

Damen und Herren werden gebeten, sich in die im Restaurant Schumacher «ufliegende Liste einzuzeichnen.

NH»»»»»»»»»»»»»»»»»»,»ns»,»»»»,»»,,»»«»»»»,

Oberamtsstadt Neuenbürg.

Ab Dienstag, den 11. März bis Samstag, den 15. März können gegen

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Suppen Einlagen bei Firma Pfännkuch L Co. abgeholt werden.

Städt. LeSensmittelstelle

_ I. A.: K i enzle.

2000 Mark

werden auf gute Sicherheit auf Hausgrundstück. II. Hypothek, auszunehmen gesucht.

Zu erfragen in der Geschäfts-

Gutgehende

in größerem Orte, Bahnstation,

in größerem Orte, Bahnstation, mit Hof und Garten, schönem Saal, umständehalber preiswert zu verkaufen.

Liebhaber erfahren Näheres unter M. G. 24 an die Enz- täler-Geschäftsstclle.

äs Buch: Der Tabakbau in der Heimat. Eine kurze Anleitung über Anbau und Verarbeitung des Tabakes im Hause. Bon Oekonomierat Hoffmanu, Landestabakbansachverstän» diger enthält genoueAngabenüber Boden, Fruchtfolge, Düngung, Bodenbearbeitung, Auspflan­zungen, Ausbessern, Hacken, Häufeln, Schädlingebekämpfung, Entqipseln ob. Köpfen Auszeiten, Reiie, Ernte, Verarbeitung, sowie 2 Abbildungen geschnittener Blätter znm