oahlen nahmen einen i fanden die Wähle» retec und Bertrauen?- Sie würden geheim folgendes Ergebnis:

s, Sielloertceter Ra­nn Ernst GorguS; nder, Stellvertreter mann Karl Jörger; :nzle, Stellvertreter nann Rudolf Hart-

Christian Maier er. Vertrauensmall, i Stelle des alterS- neners Müller wurde lkklamation gewählt. Zfister und Gerätever- >, von ihrer Wieder­ollen, Kassier Pfister Posten des Kassiers ,r. Die vocgebrachten beiden Korpsbeamte» 35 Jahre dem KorpS ebenfalls seit lange» rankheit trat) wurde» nmandant Fehreubach Scheidenden für ihre te des Korps namenS ung aus, dabei de» msdruck gebend, daß Interessen des KorpS, tathaus, wahren wer­dend zugesagt wird, erauf Rudolf Hart- Kassier, Karl Scholl

t. Dieselben nahmen ng an, jederzeit gr­illen. Zur Komman- :klärten die bisherige« rmandant Fehrenbach ederwahl ablehnen z« hen Gründen, letzterer : seit 30 Jahren dem Gauß bemerkte, daß aen tüchtigen, zielbe-

der bisherige Kom- ganz diesen Anforde- bge durch einstimmige bekunden. Nachdem h einiger Unstimmig­eren Beseiügung ihn ps leiteten, und deS lmeradschaftlichen Ein- » ihn mit dem von djutanten so mannig- te der Versammlung chlen, für den Posten hläge gemacht wurde», .ne Wahl von 48 ab- ommandant Fehren- Ruff als Adjutanten, s Vertrauen, erklärte»

el aus der Tasch«, zerrte.

zu diesem Zimmer Viener-Kasten jeder» e Hubinger.Ich Schlüssel ersuchen!. ?"

gar nicht ab, fon- hlüssel zu sich, was ringsten Widerspruch liche Schlaffheit war mze Szene war für , Künstlernerven zu- er plötzlich wie elek-

>n durch den dunklen Sreisin, auf Hubinger t verbissener Miene !r Blick wieder und inschreitende schlanke. Nein er gab das trotz allem nicht, er r Hans Norbert an-

ebenso wie die an- sere,* dumpfe Gebel, in drang.

ahm es und drängte

agte er, Mutter

aas er gewollt hatte, teil einen Augenblick iltem: die Luft war zeheimen Frühlings- 1 der Erde. Und sa isch der Schritte für as Gebell des Hundes

sich zur Annahme deS Amtes bereit und versprachen, «ach Kräften bemüht zu bleiben, das Korps leistungs­fähig zu erhalten. Durch die Wahl der Kameraden Uritz Ruff zum Adjutanten und Rudolf Hartmann zum Schriftführer und Kassier war eine Neuwahl deS Zugführers des 1. Zuges und eines Vertrauens­mannes für den 3. Zug erforderlich. In geheimer Wahl wurde bestimmt als Zugführer des 1. Zuges Albert Bosch, zum Vertrauensmann des 3. Zuges Karl Schlegel. Der letzte Punkt der Tagesord­nung, Beschlußfassung betr. Begrüßung der heim- gekehrten Kameraden, zeitigte folgendes Ergebnis: Abhaltung einer Begrüßungsfeier in Form eines Kamilienabends mit Ansprache, Musik, Gesangs- «nd Deklamationsvorträgen, wozu die Angehörigen der Kameraden einzuladen sind. > Männliche Ein­wohner im feuerwehrpflichtigen Alter, die nicht dem Korps angehören, haben keinen Zutritt. Die Neuen­bürger-Waldrennacher Kapelle wurde zur Mitwirkung bestimmt, als Lokal der Gasthos zum Bären, Zeit­punkt mit Rücksicht auf die stille Zeit nach Ostern, oaS weitere wurde dem Verwaltungsrat überlassen. Mit nochmaligem Dank an alle Chargierten, welche heute von ihrem Posten zurücktraten, besonders an Stadtschultheiß Stirn, der ebenfalls mehr denn 80 Jahre die Interessen des Korps nach allen Seiten würdig vertrat, schloß der Kommandant die «nmütig verlaufene Versammlung.

Württemberg.

Raflold, 8. März. Der Dieb, der kürzlich im Pfarr­haus in -tohrdorf und in Haiterbach eingebrochen ist, wurde erwischt. Es konnten ihm noch 800 M. abgenommen werden.

Sulz a. N-, 7. März. Die Unsicherheit in den länd­lichen Bezirken nimmt neuerdings immer mehr zu. Kleine Diebstähle sind an der Tagesordnung. Daß von zweifel­haften Fremden Fett und dergl. aus den Küchen der Bauern gestohlen wird, ist nicht selten. Aber der Gipfel ist es, was vor etlichen Tagen in der Gemeinde Brittheim geschah. Dort wurde nachts aus einem Hause, dessen Bewohner wohl ein Geräusch hörten, aber nichts Schlimmes dachten, fast ein ganzes geräuchertes Schwein von der Bühne herabgestohlen. DaS Fleisch war von einer gesetzlichen Schlachtung.

Feuerbach, 7. März. Die Tochter Mathilde des Fabrikanten I. Schächterle hier, die längere Zeit als Rote- AreuzSchwester im Felde tätig war, ist nach kurzer Krank­heit in Wiesbaden gestorben. Da letzteres vom Feinde be­setzt ist, durften die Angehörigen die Schwerkranke nicht be­suchen und nicht der Beerdigung anwohnen, da ihnen der Zutritt in die Stadt verweigert wurde.

Ludwigsburg, 7. März. Auf heute war der Verkauf von ISO entbehrlichen Militärpferden ausgeschrieben. TS mögen gegen 4000 Bauern aus allen Gegenden unseres Landes erschienen sein. Die Straßen und Plätze zeigten zeitweise das Bild eines belebten Volksfestes. Der Verkauf «us dem Reithausplatz mußte wegen des großen Andranges i« Hof der Artilleriekaserne (Regiment 29) fortgesetzt werden. ES war im Durchschnitt kaum mittleres, meistens geringeres biS geringes Pferdematerial vorhanden. Unter 3000 M. kounte kein irgend noch ansehnliches Pferd erworben werden. Geringe und zweifelhafte Tiere erreichten noch 15002000 Mark. Für einen 20jährigen Klepper wurden noch 900 M. bezahlt.

LstZtc Nachrichten u., LÄLgramm^

Berlin, 9. März. Die Versammlung der Groß-Berliner Arbeiterräte faßte gestern nach 3'/-- stündiger, teilweise erregter Erörterung folgenden Beschluß: Der Generalstreik wird für beendet erklärt. Die Arbeiter werden aufgefordert, die Arbeit am Montag wieder aufzunehmen. In den militärisch besetzten Betrieben erfolgt die Wiederaufnahme der Arbeit erst nach Entfernung der Besatzung. Die

Namen der wegen Streikvergehen verhafteten Arbeiter und Führer sind dem Vollzugsrat bekanntzugeben, der für ihre sofortige Freilassung Sorge zu tragen hat. Nach der Abstimmung, die zweimal vorge­nommen werden mußte, erhob sich auf den Galerien ein wüster Lärm. Die Arbeiterräte wurden von halbwüchsigen Burschen und Weibern in widerlicher Weise beschimpft und bedroht.

Berlin, 10. März. Um die Bevölkerung auf­zuhetzen, halten vom Spartakusbund mit 20 bis 30 Mark pro Tag bezahlte Agenten in den östlichen Stadtteilen, wie derBerl. Lokalanz." berichtet, Brandreden gegen die Freiwilligenverbände. Sie tragen feldgraue Uniform und nachgemachte Abzeichen des Freiwilligenkorps. In der Großen Frank­furter Straße wurden, dxmBerl.'Taget,!." zufolge, gestern Vormittag drei Plünderer von Regierungs­truppen abgefaßt, als sie ein Konfektiongeschäft ausrauben wollten. Sie wurden sofort standrecht­lich erschossen.

Berlin, 9. März. Das wiederholt an die Entente gerichtete deutsche Ersuchen, zur Unterstützung der deutschen Streitkräfte an der Ostfront Truppen- und Kohlentransporte auf der Ostsee nach den bal­tischen Häfen zuzulaffen, ist, wie die französische Kommission in Spaa am 7. März, mitteilte, von Marschall Fach abgelehnt worden.

Bremen, 10. März. Bei den Wahlen zur Bremer Nationalversammlung erhielten die Mehr- heitssozialisten 40367, die Unabhängigen Sozialisten 24872, die Kommunisten 10 739, die Demokraten 24774, Landeswahlverband 16037, Christliche Volks­partei 2563, Kleinhandel 5688, Berufsangestellte 1343, kaufmännische Angestellte 864 Stimmen. Die Er­gebnisse aus den Landgebieten stehen noch aus.

Brüssel, 9. März. Auf den König der Bel­gier soll in Löwen ein Mordanschlag gemacht, aber verhütet worden sein.

Genf, 8. März. Wie verlautet, hat der Rat der Zehn trotz des Widerspruchs Italiens die Auf­hebung der Blockade gegen Oesterreich beschlossen; als Lloyd George und House auch die Aufhebung der Blockade gegen Deutschland verlangten, setzte Clemenceau die Vertagung zur Beschlußfassung auf Samstag durch.Die Vorfriedenskonferenz beriet laut Reuters Büro über die Absicht, besiegte Länder unter dauernde Bevormundung zu stellen.

Entsetzliche Greueltaten der Spartakisten.

Berlin, 9. März, 3 Uhr nachm. Nach ei­nem Mißerfolg in Berlin besetzten die Spartakisten gestern abend Lichtenberg und unternahmen einen Rachezug gegen die Polizeiwache des 1. Reviers, die am Dienstag Angriffe der Spartakisten unter beiderseitigen Verlusten abgewiesen hatte. Die Spartakisten ermordeten sämtliche Offiziere, Wacht­meister und Soldaten, nach der B. Z. angeblich 60.

Berlin, 9. März. Von der Besatzung der Lichten- berger Post retteten sich drei Soldaten, die bereits an die Wand gestellt worden waren und erschossen werden sollten, im letzten Augenblick dadurch, daß sie erklärten, zum Spar­takismus übergehen zu wollen. Sie sind dann eniflohen. Sie bestätigen, daß die übrige Besatzung von den Sparra- kisten ermordet wurde, und ebenso den Massenmord an den Beamten des Polizeipräsidiums. In der Frankfurter Allee stellten die Spartakisten drei Mann der Regierungstruppcn, die ibnen in die Hände gefallen waren, an die Wand und erschossen sie. Ein anderer Soldat wurde durch Beilhiebe getötet. In der Wrangelstraße wurde ein mit dem Roten Kreuz ausgestatteies Krankenautomobil von bewaffneten

stzartakistischen Zivilisten überfallen. In dem Automabil liegende verwundete Soldaten wurden zum Entsetzen des Publikums herausgerissen und sämtlich getötet.

Im Laufe deS gestrigen Tages wurden einige Fahrzeuge, die zum Verpflegungsempfang für ein Freiwilligenkorps ab­gesandt waren, in der Warschauerstraße von einer hundert­köpfigen Menge angehalten. Die Insassen wurden miß­handelt und entwaffnet. Von der aus 7 Mann bestehenden Besatzung eines Fahrzeuges kehrten 5 Mann zurück, die unter ihrem Eid u. a. folgendes aussagten: Wir sollten mit 18 Mann zusammen im Omnibusdepot der Warschauerstraße erschossen werden. Die Erschießung auf dem Hose, der wir beiwohnten, wurde von früheren Verbrechern und Zucht­häuslern ausgesührt, während die eigentlichen Spartakisten größtenteils ohne Waffen dem Treiben zusahen. Die Leute, die vor uns vernommen waren, wurden dann immer zu je 18 auf Aerpflegungswagen gestellt und beim Heraufkietter» auf den Wagen erschossen. Wenn die Wagen voll waren von Leichen, fuhren die Spartakisten ihre Opfer ab. Auf dem Hofe des Omnibusdepots spielten sich furchtbare Szenen ab. Die gefangen genommenen Kriminalbeamten wurden, ungefähr so an der Zahl, geschloffen von den Spartakisten alle durch Kopfschüsse getöiet. Beamte, die sich zur Wehr setzen wollten, wurden teilweise von 4 bis 5 Spartakisten gehalten, während der sechste ihnen mit Pistolen zwischen die Augen schoß.

Staudrecht in Berit«.

Berlin, 9. März. Der Oberkommandierende in de« Marken, Reichswehrminister Noske, erließ heute folgende Anordnung:Die Grausamkeit und Bestialität der geg n unS kämpienden Spartakisten zwingen mich zu folgendem Befehl : Jede Person, die mit Waffen in der Hand gegen Regierungs­truppen kämpfend angelroffen wird, ist sofort zu erschießen."

Streik »ud Spartakus i« Oberschlefien.

Beut hen, 9. März. In Laurahütte winde gester« vormittag 10 Uhr durch Glockengeläuts der Generalstreik verkündet. Dort streiken die Maxgrube, die Richterschächte der Knoff- und Bicinus-Schacht und die Psitznersche Keffel- sabrik. Nachmittags gegen 5 Uhr formierte sich ein Demou- strantenzug von 6000 Personen mit Musikkapellen und roten Fahnen. Auch in einem Teil des Kreises Beuthen ist der Generalstreik ausgebrochen, desgleichen im Borsigwerk, wo die Beamten flüchten mußten.

Berlin, 10. März. Die Spartakusbewegung in Ober- schlesien dehnt sich weiter aus. Russische, polnische und deutsche Bolschewistenführer agitieren gewaltig. Ein Haupt­schlag war für die Nacht zum Sonntag vorgesehen. Laut Voss. Ztg." wurde die Absicht der Spartakisten durch das ent- schiedene Eingreifen der Truppen der 117. Jnf.-Div. vereitelt.

Es dämmert.

Am ster dam, 10. März. In der Sitzung des engli­schen Oberhauses vom 6. März drängten Lord Landsdowne und Lord Parmoor auf rasche Milderung der Blockade. Lord Landsdowne sagte, die Verhältnisse in M-tteleuropa steuerten anscheinend einer Katastrophe zu, die vielleicht eine der verhängnisvollsten sein würde, die jemals in der zivilisierten Welt vorgekommen sei. Lord Parmoor erklärte 7 Wenn oie Blockade nicht gemildert werden kann, so stürzen wir auf dem Kontinent Millionen von Menschen in die Greuel der Hungersnot. Das würde das schrecklichste Ver­brechen der Geschichte sein.

Amsterdam, 10. März. In fast allen englischen Blättern, die gestern hier eurgetroffen sind, wird dringend die Notwendigkeit betont, die FriedenÄderhandlung mit Rück­sicht auf die gefährliche Lage in Mittel- und Südosteuropa möglichst zu beschleunigen.

oKons^cm-

»Müll!»« lisi

Kinbi II tt, vkanlottendung T.

Errang. Kirchenbezirk Neuenbürg.

Zur Vorbereitung auf die Wahlen zur Laudeskirchenver­sammlung wird Sonntag, den 23. Mürz, in hiesiger Stadt­kirche eine Bezirkskirchenverfammlmig abgehalren werden «it Vortrag von Prälat O. Schoell-Stuttgart. Zur Teilnahme «erden die Kirchenglieder aus Stadt und Land, Männer und Frauen, vor allem aber die Kirchengemeinderäte unserer Ge­meinden, herzlich eingeladen.

Beginn der Versammlung nachmittags 2'/r Uhr.

Reuenbürg, 9. März 1919. Diözefammsfchntz:

Vorsitzender: Dekan Uhl.

Oberamt Neuenbürg.

Schwarzwald-Friseur-Zwangsinnung.

Einem Ersuchen der Innung entsprechend werden die

Schultheitzenümter

»eranlaßt, his 13. März hieher Namen und Geburtstag sämt­licher Personen, welche das Friseurgewerbe in der Gemeinde I Geschäftsstelle.

selbstständig im Haupt- oder Nebenberuf ausüben, mitzuteilen. Fehlanzeigen sind nicht erforderlich.

Den 7. März1919._ Bullinger.

Weg-Sperre.

Die Straße durch Jgelsloch ist infolge Vornahme von Grabarbeiten vom 10. März ab auf 14 Tage für alle Fuhr­werke gesperrt.

Jgelsloch, den 8. März 1919.

,Schultheitzenamt.

Ein neues

lvchchsiiz

mit zwei Wohnungen von je drei Zimmern und Küche, zwei Keller, Waschküche, Kohlenkeller, elektr. Licht, Gemüsegarten ist zu verkaufen.

Zu erfragen in der Enztäler-

Zum

kommt in den nächsten Tagen Klaviertechniker K. Scheid von Pforzheim nach Neuenbürg.

Gest. Aufträge an die Ge­schäftsstelle ds. Bl. erbeten.

Zwei Pferde

(Gespann), für Chaise und son­stige leichtere Fahrten zu kaufen gesucht. Offei ten unter Sch. 300 an die Geschäftsstelle desEnz- täler" erbeten.

Zainen.

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mit Kalb, gute Schaffkuh, zu verkaufen

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C. Meeh'sche Buchhandlung.

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