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Die Bank für varmstädter BanH iisher der Brauerei wesen zumNürn- Westl. Karl Frie- erworben. Der inigung vorgenom- Räume der Bank, zunehmenden Ge-

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Firma Schlenker a kündigen, da es legenden Aufträge wmmen. Von der lrbeiter betroffen, l Bäckergeselle aus ten mit 60 Pfund >ffen. Er flüchtete rraus feuerte ein nn zusammen fünf r schwer verletzt te.

;r Stadtgemeinde ur Ausgabe »on nhaber im Nenn- nlt worden.

Febr. Am letzten öorse der hellste spreisamts waren erschienen. Die- )orfes mit Gewalt ; verhindert und imten zu Boden ge für sein Leben r Hauptbeteiligte, 'erletzt worden ist. )orfe der Staats- ufgebot von etwa l), um die Vor­teil haben, einer an dem Aufruhr n Haft genommen m.

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Stadtschultheiß egeben, innerhalb nachzusuchcn. Er ihriges Amtsjubi-

württembergische igebung, die die lluhe mahnt, einer heute Vor­haben die Gr­immig abgelehnt. Febr. Die Sol- die Regierungs- cigen Soldatenrat m neuen Solda- n sich entschieden mg gestellt und Weimar Abord- angen zu pflegen, rdnung in Mül- nung der Spar­ühren, die am per Spartakisten- n suchten.

Ueber den Raub r Reichsbankstelle onntag wird von m und Soldaten, n, überwältigten sich in der Bank id erzwangen die iisher ist es ge- ter Schloß und

Kreisen der Par- ngenommen, die ng ihrer Arbeiten nach Berlin zu n auszuschreiben, ament nach An­rechendes Gesetz

ungstruppen sind nd von der Be­rn.

Düsseldorf, 23. Febr. Nachdem der Gene­ralstreik mit dem heutigen Tage beendet ist, wird der Lollzugsrat des Düsseldorfer Arbeiterrates das Wiedererscheinen der bürgerlichen Zeitungen in DSffeldorf gestatten. Die Wachen in den Druckereien find zurückgezogen worden.

Berlin, 23. Febr. DerVorwärts" wendet fich in einem Aufruf der Bezirksorganisationen und der sozialdemokratischen Obmänner und der Betriebs­vertrauensleute Groß-Berlins gegen die Stimmungs­mache für einen Generalstreik zur Unterstützung der Bergarbeiter im Ruhrgebiet und weist darauf hin, daß die Bergarbeiter die Arbeit nicht freiwillig medergelegt haben, sondern von einer kleinen Gruppe bewaffneter Terroristen dazu gezwungen wurden.

Berlin. 23. Febr. Die deutsche Waffenstill­standskommission teilt mit: Die französischen Be­satzungsbehörden haben im Bereich der Bergwerks­direktion Saarbrücken den bisherigen Preis für die Lonne Kohlen um 7 Mark herabgesetzt. Der Ver­treter der deutschen Regierung in Spaa hat die unverzügliche Aufhebung dieser Maßnahme verlangt, da bei einem solchen Preis die Kohlenbergwerke nur mit größeren Staatszuschüssen ihren Betrieb aufrecht erhalten können.

Berlin, 24. Febr. LautBerl. Tageblatt" muß jetzt in Paris zugegeben werden, daß bei Tlemenceau die Körpertemperatur langsam steigt. Nach anderen Blättern führen die Aerzte eine zu- «ehmende Erregung des Kranken auf die vielen Besuche und Unterredungen zurück und haben diese deshalb verboten.

Haag, 23. Febr. Die englischen Offiziere, die Deutschlands Wirtschaftslage studierten, sprachen sich für schnelle Unterstützung durch Nahrungsmittel aus.

, Paris, 23. Febr. Echo de Paris meldet: , Zwischen Clemenceau, Pichon, Balfour und Hughes fanden Besprechungen statt, die darauf abzielten, so rasch als möglich zu Friedenspräliminarien zu gelangen. Die innere Lage Deutschlands wurde dabei sorgfältig geprüft. Man beschäftigte sich vor allem mit der Sicherheit Frankreichs als dem nahen Nachbarn Deutschlands und derjenigen der Alliierten und faßte dis Lösung wichtiger Fragen ins Auge. Anordnung und Aufhebung des Belagerungs- zustaudes in Baden.

Karlsruhe, 23. Febr. Die telephonische Verbindung mit Mannheim ist unterbrochen. Der ^

Zugsverkehr nach dem Norden und Osten wurde auf Verfügung der vorläufigen Regierung eingestellt.

Karlsruhe, 22. Febr. Die badische vorläufige Volksregierung hat infolge von Unruhen, die in Mannheim auf Betreiben spartakistischer und bol­schewistischer Elemente ausgebrochen sind und an denen sich auch unabhängige Sozialisten beteiligt haben, über die Republik Baden den Belagerungs­zustand verhängt. Die Regierung gibt bekannt, daß sie das badische Volk vor einer Schreckensherrschaft beschützen müsse.

Karlsruhe, 23. Febr. Der Belagerungszu­stand hat das Verkehrsbild der Stadt wenig ver­ändert. Die Straßenbahnen verkehren und durch die Hauptstraßen bewegen sich wie sonst zahlreiche Passanten. In der Nacht zum Sonntag sind hier 6 Führer der Unabhängigen in Schutzhaft genom­men, aber heute mittag wieder freigelassen worden. Im Laufe des Nachmittags kam es vor dem Mini­sterium des Innern zu heftigen Kundgebungen. Die Demonstranten verlangten die Aufhebung des Belagerungszustandes und die Zurückziehung der auswärtigen Soldaten. Da die Nachrichten, die aus dem Lande hier eingelaufen sind, mit Ausnahme von Mannheim, durchaus beruhigend lauten, hat fich die Regierung am späten Abend dazu entschlossen, den Belagerungszustand mit dem morgigen Tag wieder aufzuheben. Der Zugverkehr, der seit gestern zwischen Karlsruhe und dem Norden Badens ein­gestellt ist, um den Zuzug von unruhigen Elementen nach Karlsruhe zu verhindern, wird von morgen früh an wieder regelmäßig sein. Wie aus Mann­heim verlautet, sind dort die Verhältnisse noch sehr ungeklärt. Mehrheitssozialisten und Unabhängige kämpfen um die Herrschaft. Die Letzteren besitzen reichliches Material an Waffen und Munition.

Gründung einer bayerischen Räterepublik. Bewaffnung des Proletariats.

München, 22. Febr. Die Versammlung der Arbeiter-, Bauern- und Soldatenräte hat den An­trag auf Bewaffnung des Proletariates und auf die Gründung der bayerischen Räterepublik einstim­mig angenommen. Der Vorsitzende erklärte, daß diese von den Arbeitern aller sozialistischen Rich­tungen auf demokratischer Grundlage errichtet wird.

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München, 28. Febr. Abends 8 Uhr. München ist vollkommen ruhig. Die Ordnung ist durch dos gesamte Proletariat aller Richtungen vollkommen gesichert. Der Zentralrat führt vorläufig die Geschäfte. Am Dienst«, tritt der RLlekongreß zusammen, der nach den schon fest­stehenden Vorschlägen des Zentralrats das neue rein sozia­listische Ministerium einzusetzen bestimmt ist. Der General­streik ist beendet. Vom Montag ab wird die Arbeit in al> len Betrieben wieder ausgenommen. Nur am Mittwoch vormittag um 10 Uhr, wo die Beisetzung Eisners stattfindet, wird die Arbeit ruhen. Minister Auer ist noch am Leben; doch ist sein Zustand nach wie vor ernst.

Weimar, 23. Febr. Die Reichsregierung hat beschlos­sen, falls in München die Räterepublik ausgerusen wird, diese nicht anzuerkennen. Die Reichsregiernng hat diesen ihren Beschluß bereiis dem bayerischen Gesandten nutze- teilt. Auf die Nachricht von den Ereignissen in Bayern sind mehrere bayerische Abgeordnete abgereist.

Das künftige Schicksal -er deutschen Kriegsflotte.

Berlin, 23. Febr. Noch sind die deutschen Kriegs­schiffe, die wir ausliefern mußten, Eigentum des Deutschen Reiches. Trotzdem befaßt sich die feindliche Presse schon eifrig mit ihrem künftigen Schicksal. In Frankreich wünscht man mit einem großen Teil bei deutschen Schiffe die Lücken zu füllen, die der Krieg in die eigene Flotte gerissen hat. England hat kein Interesse an einer starken französischen Flotte, wie aus nachstehendem hervorgeht:

London, 23. Febr. Die englische Presse besaßt sich eingehend mit der Absicht der britischen Admiralität, die ge- samte deutsche Kriegsflotte zu versenken. Es wird dabei geltend gemacht, daß die Verteilung der deutschen Kriegs­schiffe unter der Entente den Grundsätzen der Entente widerspräche und Unstimmigkeiten unter denjenigen Alliierten, die sich nicht in der gleichen Weise wie England an dem Krieg beteiligt hätten, Hervorrufen würde. Die Verwend- nng der Schiffe zu Handelszwecken wurde von Technikern als unpraktisch bezeichnet. Auch ihre Zerstörung sei zu um­ständlich und kostspielig. Der Wert der zu versenkenden Kriegsschiffe wird auf eine Milliarde geschätzt. Ferner sollen 150 feindliche Tauchboote versenkt werden.

Vom XommunalverbanS.

An Bekleidungs- und Wäschestücken wurde der Gemeinde bezw. den Manufaktur- und Weißwaren­geschäften zugewiesen:

140 St. Anzüge zur Versorgung von Landwirten und landw. Arbeitern.

192 St. Mädchen-Unterjacken l zur Deckung des

260 St. Wickeltücher I dringlich.Bedarfs

340 St. Nabelbinden I der ärmeren

144 St. Knaben-Anzüge ' Bevölkerung.

Die Abgabe geschieht gegen Bezugsscheine, welche von den Gemeindebehörden erhältlich sind.

Bekanntmachung des Kriegsministermms.

Nr. 902. K. 19. A. 10.

Einstellung des Verkaufs von Heerespferden.

Wie bereits unterm 21. Januar 1919 (Staatsanzeiger Nr. 17) öffentlich bekanntgegeben ist, sind die Versteigerungen usw. von Demobilmachungspferden bis auf weiteres einge­stellt worden. Aotzdem gehen beim Kriegsministerium und bei ««deren Dienststellen täglich zahlreiche Gesuche um Abgabe von Pferden ein. Vielfach kommen die Gesuchsteller persönlich, in der Meinung, für sich Ausnahmen erreichen zu können. Solche Bemühungen sind umsonst, es werden vorerst keine Arbeitspferde mehr verkauft. Sobald jedoch wieder Pferdeversteigerungen stattfinden können, wird dies rechtzeitig bekanntgegeben werden. Es werden dann aber nur Inhaber von Pferdekarten (roten und weißen), zugelassön. Eine Abgabe von Pferden zum Ab­schätzungswert findet künftig überhaupt nicht mehr statt. Es liegt daher im Interesse der Pferdegebraucher, sich vom Oberamt Pferdekaiten ausstellen zu lassen und sich über den Zeitpunkt der Versteigerungen zu Unterrichten. ,

Den Besitzern von Leihpferden geht besondere Mitteilung zu. Sie können diese Pferde zu den von ihnen unterschriebenen Bedingungen bis auf weiteres behalten. Eine Rückgabe an die Pferde-Depots ist außer dem Falle der Entbehrlichkeit vorerst nicht erforderlich. Ueber die Art und Weise der endgültigen Erwerbung der Leihpferde durch die Entleiher, sowie eine dem­nächst anzuordnende, erneute leihweise Abgabe von Militär­pferden folgen weitere Bestimmungen.

Stuttgart, den 15. Febr. 1919. I. A. d. S.-R. Wttbg. gez. Klotz.

gez. Herrmann.

Oberamt Neuenbürg.

Ausfertigung von Schuhbedarfsscheinen.

Da die Schuhbedarfsscheine vielfach gefälscht oder vor­schriftswidrig ausgefertigt worden sind, sind schwer nachahmbare Vordrucke hergestellt und verteilt worden. Bei der Abgabe dieser Schuhbedarfsscheine, die künftig ausschließlich zu ver­wenden sind, ist aufs sorgfältigste zu verfahren. Die Abgabe­stellen sind angewiesen,

1. die ihnen zugegangenen Vordrucke zu zählen und sorg­fältig auszubewahren;

2. über die Abgabe eine genaue Liste zu führen, aus der jederzeit die Nummer des Schuhbedarfsscheins, die an jeoen Antragsteller ausgefolgt ist, sowie die Gesamtzahl der in jedem Monat abgegebenen Schuhbedarfsscheine festgestellt werden kann;

3. die verschriebenen oder sonst nicht mehr benützbaren Vordrucke bis zur Anforderung durch das Oberamt geordnet zu sammeln;

4. bis zum 4. jeden Monats, erstmals bis 4. März, dem Oberamt die Gesamtzahl der im Vormonat ausgestellten Schuhbedarfsscheine anzumelden. Dabei ist anzugeben, wieviel Bedarfsscheine

a) auf die vorgeschriebene Versicherung über den vorhandenen

Bestand,

b) gegen Bescheinigung über die Abgabe alten Schuhwerks abgegeben worden sind.

Die auf den alten Vordrucken ausgefertigten Schuh­bedarfsscheine sind seit 1. Februar 1919 ungültig und auf neue Vordrucke umzuschreiben, falls sie noch nicht beliefert sind.

Den 21. Dez. 1918. Oberamtamtmann Bullinger. '

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Gem. Oberamt in Schulsachen Neuenbürg.

Statistische Aufnahme der Laubstummen.

Die Herren Ortsvorsteher und die geschäftsführenden Vorsitzenden der Ortsschulräte werden unter Bezugnahme auf die Ministerialverfügung vom 1. Febr. 1912 (Reg.Bl. S. 18 ff), veranlaßt, für jedes in der Gemeinde vorhandene taubstumme oder der Taubstummheit verdächtige Kind, das in diesem Jahr in das schulpflichtige Alter der Vollsinnigen eintritt, den vorgeschriebenen Fragebogen anzulegen und umgehend dem Herrn Oberamtsarzt zu übersenden oder Fehlanzeige zu erstatten.

Das 3. Exemplar des ausgefüllten Fragebogens wird vom gem. Oberamt dem Vorsitzenden des Ortsschulrats zur Aufbewahrung zurückgegeben werden und ist von diesem einem etwaigen Gesuch um Aufnahme des Kindes in eine staatliche oder private Taubstummenanstalt anzuschließen.

Den 20. Februar 1919.

Oberamtmann Bullinger. Schulrat Baumann»

Forstamt Wildbad.

WegM-MM.

Die Arbeiten zur Erbreite­rung und Chaussierung des Pfeifferswegs im Eyachtal im Betrag von 23000 Mk. sind unter Zugrundelegung der hie- für bestehenden Bedingungen zu vergeben. Ueberschlag und Pläne können auf dem Forst­amt eingesehen werden. Ange­bote in Prozenten der Ueber- schlagspreise sind bis Samstag, den 8. März 1919, Vorm. 10 Uhr, beim Forstamt einzureichen.

Forstamt Meistern.

EtMolhilz-, StWe»- u»d Bcig-Hslz-BerNus

am Samstag, den 1. März 1919, vormittags 10 Uhr, im Jägerhäusle in Wildb ad aus Staatswald Auchhalde, Blume- nauerteich, Ochsenweide, Enzriß, Neuriß, Meßbalkenriß, Vordere Waldhütte: 45 Ahornstämme mit Fstm.: 2 IV., 3 V. und 0,2 VI. Kl.; Rm.: 24 Ahorn- und 5 Erlen-Klotz mit etwas Nutzholz; Baustangen: 6561s, 2611b., 33 III. Kl.; Hagstan­gen: 1351., 118 ll., 64 Hb Kl.; Hopfenstangen: 1371., 135 II., 5lll., 190 IV., 180 V. Klasse ; Rebststecken: 420 I., 240 II. Kl. und 110 Bohnenstecken. Los­verzeichnisse von der Forstdirek­tion, G. f. H., Stuttgart.

Prefserlehrliuz

wird bei guter Ausbildung auf Ostern angenommen.

K. Geiselmarm, Presserei und Prägeanstalt, Pforzheim, Osterfeldstraße 10.