Was nicht ist, das kann noch werden,

hat mancher Leser gedacht, als er die Erklärung von Herrn Oberamtssekretär Rücker im gestrigenEnztäler" gelesen hat. Es liegt uns fern, Herrn Rücker anzugreifen oder ihn in Verbindung mit unwahren Gerüchten zu bringen, doch können wir uns des Eindrucks nicht erwehren, daß das schon seit Jahren in der Stadt gehende Gerücht einmal wahr werden könnte, umsomehr als enge Familienkreise sich in auf­fallender Weise für die Kandidatur Rücker erwärmen.

Bei Herrn Stadtpfleger Knödel sind diese Befürchtungen ausgeschlossen, seine Person ist uns von vornherein Gewähr für eine unparteiische Geschäftsführung, wir können auf ihn, sein seitheriges Wirken und Schaffen bauen und brauchen uns nicht von schönen Versprechungen leiten lassen.

Mehrere Wühler.

Neuenbürg» 21. Febr. 1919. Um verbreiteten Verdächtigungen zu begegnen, wird vom Arbeiterrat darauf hingewiesen, daß mit seinerBerichtigung" die

Geschäftstüchtigste« des Herrn Stadtpfleger Knödel in keiner Weise angetastet werden sollte. Herr Knödel handelte auch im vollen Recht, wenn er von dem ihm über seine einwandfreie Geschäfts­führung tatsächlich ausgesprochenen Vertrauen in der Wählerversammlung Gebrauch machte.

Arbeiterrat Neuenbürg.

Zur Ktadtschullhelßeuumhl!

Alle

Kriegsteilnehmer

wählen

nur ihren im Feuer gestandenen guten

Kameraden Eugen Knödel.

MMtSr-vereiil

llellenWrs.

Am Sonntag, 23. Februar 1919 findet die

Mrl. HmMrsamlimii

im Lokal Gasthof z. Bären statt. Beginn 4 Uhr mittags. Tagesordnung:

1. Jahresbericht,

2. Kassenbericht,

3. Neuwahlen,

4. Sonstiges.

In Anbetracht der besonders wichtigen Tagesordnung wird um recht zahlreichen Besuch gebeten.

Feldzugs - Teilnehmer, die unserer Vereinigung noch nicht angehören, sind herzlichst eingelade«.

Der Vorstand.

Neuenbürg.

Zwei tüchtige

Erdarbeiter

sofort gesucht.

Wilh. Wackenhut»

Pforzh. Str. 299.

-

Hermann !

Verlobte »

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Eingesandt znr SlndlMtWenian-l.

Trügt der Schein nicht, so kann es sich jetzt nur noch «« zwei Bewerber für die Wahl handeln, wenn es keine Stimm«- Zersplitterung geben soll. Jetzt von diesen zwei Kandidaten de» Mann herauszufinden, der der geeignetste für unsere Stadt ist, kann jedenfalls nicht schwer fallen. Jntereffenpolitik muß ein- mal vollständig von unserem Rathaus verschwinden. Daß diel der Fall ist, kann man aus der seitherigen Tätigkeit, speziell in der Lebensmittelversorgung, von Hrn. Knödel erwarten, war ja wohl das Vertrauensvotum, das der hiesige Arbeiterrat ih« ausgestelltjhat, am besten beweist. Wir wollen aber auch hoff«, falls Hr. Knödel gewählt wird, daß dies in seiner ganz« Amtstätigkeit der Fall sein wird. Falls ein Wähler dar« Anstoß nehmen sollte, daß er einmal ziemlich kurz von ihm abge- fertigt worden ist, dann soll man sich aber auch überlegen, « was für einem Zustande er seinerzeit mit aufgeregten Nerv« aus einem Kampfgebiet, wo damals die heftigsten Kämpft stattfanden, heimkehrte, um hier die Lebensmittelversorgung wie­der in gerechte Bahnen zu lenken. Wir können von de« So­zialdemokratischen Verein, resp. dessen Mitgliedern, nicht be­greifen, wie diese für einen Kandidaten agitieren können, deren schärfste Gegner sich für diesen schon öffentlich verwendet hatte«. Deswegen wollen wir Herrn Rücker in keiner Art seine Tüch­tigkeit absprechen in seinem Fach. Wer aber die letzten Tage speziell Zeit hatte zum Beobachten, wie und mit welchen Mit­teln von einer Seite aus agitiert wurde, dem kann die Wahl morgen nicht mehr schwer fallen.

Was Charakterfestigkeit der Kandidaten betrisst, von der so viel gesprochen würde, speziell noch i» der gestrigen Versammlung des Gewerbevereius» legt am besten klar die Aeutzerung, welche ein Kandidat sich am Dienstag aus dem Wege zur Bahn gegen­über seinem Gegner erlaubte:Herr Kollege» soviel wie ich erfuhr, scheidet Ihre Kandidatur zweifellos von vornherein aus!"

Wenn es sich jetzt noch um eine« charakterfest« Man« handelt, so kann dies nur

Hm Stadtpfleger Knödel

sein.

Ei« Wähler im Name« Vieler.

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Lileell Xllüäsl, MW.

»«lck »»d M«l«g per T. Meeh'sche» Buchdrucker« des Euztälers Kür die Gchristleitrmg d«r«nt»»rt!ich B. S yr« «M Neuenbürg.

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