ff Erledigung der cke zu verfolgen; >aus. Durch seine auf den verschie- rbrauchte ArbritS- ;en gewachsen zu orstehers verlange, hältnismäßig noch werde mit jedem :auen der Bürger- lorstehers berufen einsetzen, um zu in ihm nicht ge- Ausfall sein möge, anne, welchen das svorsteher berufe, ltung und Zukunft ,en Enzstädtchens i.

>el,

n mutigen Manne n bange werden ch um das Amr Nicht Ehrgeiz, Würgern an der m Vertrauen be- erber aufzutreten, ebens verbinde« ntec 4^/- Jahre rer Front, wo er s an der Maas ! 1911 im Dienfte h Gelegenheit ge- ischen Verwaltung H Verwalter des während der Er- jeißen als deffen :ief ihn die Rekla- i Felde zurück, wo­übertragen wurde, ge» übernommen, :r Pflichterfüllung >eit 1. Jan. ISIS >es in den Ruhe- Stirn tätig. Gr igen Tätigkeit i« ;n gewachsen zu -Vorstehers stelle. Grundsätze, von , wenn ihn das den Posten des Er würde sich ) gesetzlicher Vor- nd auf ein fried- ehmen mit dem Einwohner ohne üt Rat und Tat oei den Arbeitern jnen auf Grund sieht, auch zu- wohnern, welche er, wie seither, ohne Arbeitsoer- Boden des evan- rete er für ein Konfessionen ein. licht verschriebe»«. Garantie sein für )ienste der Stadt- iteressrn der Ein­er Verhältnisse in ch mit Eifer und rmögen getreulich der Besteuerung gesunden Finanz- !eit im Gemeinde­gende Bedürfnisse milienvater und en fühlen. Einem Wege, wie der ng von Industrie, lsordere Aufmerk­acht sein, neben ind Erschließung zbedingungen für mg des Fremden- t normaler Ber­lin lasten. Falls ie eine Stockung ;ude Maßnahmen ür geboten. Bei Unternehmungen eresten der Stadt steilnehmern eine l, erachte er als der heiklen Sache Redner, daß die

schwierige Lage von Stadt und Bezirk allgemein bekannt sei« dürste. Er könne jedem Nachweisen, daß von ihm daS Menschenmöglichste geschah für -ine gute Versorgung nach jeder Richtung hin. Niemals habe er wissentlich die gerechte Verteilung der Lebensmittel erschwert oder die Einwohner ge­schädigt. Wenn hin und wieder in der Hitze des Gefechts ein scharfes Wort fiel, so dürste das mensch­lich entschuldbar sei». Man weise ihm den Muster­menschen nach. der es allen recht mache; noch heute »olle er in staunender Bewunderung vor solcher Leistung die Leitung der Lebensmittelstelle abtreten, früher habe sich niemand dazu gefunden; der Posten »ar ebenso unangenehm wie undankbar. Auch den Urbeiterrat, den er als Stütze anerkenne, habe er sofort, als er in Tätigkeit trat, gebeten, nicht nur die Kontrolle, sondern auch die Geschäfte zu über­nehmen ; der Vorsitzende habe ihn darauf seines vollen Vertrauens in der Geschäftsführung versichert und bemerkt, daß er eine solche Ge,chäftsabgabe gar nicht dulden würde. Er sei diesen vielumbrandeten Posten nicht los geworden. An 700 Haushaltungen seien zu varsorgen. Viel werde gesprochen, was der eine »der andere von ihm in dieser Sache zu erdulden hätte, wenn er aber sagen wollte, was er alles «itanhären mußte, das gäbe eine lange Epistel; rr habe eben den Fehler, daß er es nicht allen Leuten recht machen könne. Es gehe die Sage, daß in den besten Ehen etwas vorkomme, warum soll daS nicht auch bei ihm in seiner Eigenschaft als Leiter des Lebensmittelamtes möglich sein, wo er es mit 700 Frauen zu tun habe. Die wirt­schaftlichen Gegensätze seien zur Genüge bekannt, ^in Ortsvorstand könne nur erfolgreich wirken, wenn er sich keiner Partei- oder Interessengruppe ver­schreibe und sich völlige Unabhängigkeit und Hand­lungsfreiheit wahre. Wenn ihn das Vertrauen der Bürgerschaft auf den Posten des Stadtschultheißen berufe, werden Pflichtbewußtsein, Charakterfestigkeit und Gewissenhaftigkeit für ihn die Leitsterne bei Ausübung seines Amtes sein. (Schluß folgt.)

/X Herrenalb, 14. Febr. Eugen Wald- «ann, Schütze in einer M.G.Komp. des Jnf.- Ziegts. 476, Sohn des Tapeziermeisters Paul Wald- Mann. von dem wir jüngst die Auszeichnung mit dem E. K. It. Kl. berichteten, hat nun für hervor­ragende Tapferkeit auch das Eiserne Kreuz s 1. Klasse erhalten. Ihm und den Seinen unseren s besonderen Glückwunsch! ^

Württemberg. j

Leonberg, 13. Febr. Der Pferdemarkt vom letzten Dienstag nahm einen glänzenden Verlauf. Schon am Montag waren Käufer und Verkäufer Md viele Pferde angekommen. Am Markttage selbst brachten die Züge Unmengen von Kauf- und Schau- ästigen. lieber 1000 Pferde waren zugeführt und die Zahl der Marktteilnehmer ist mit 8000 nicht überschätzt. Die Auswahl an Tieren aller Art war groß. Schöne und schwere, leichte und kleine Ware, letztere in großer Zahl, Pony und Maulesel, mnntere Jugend und abgearbeitete Ständer, abgeschaffte Bauernganle und stark nntgenommenes Kriegsmaterial »ar zu haben. 'Der Handel litt sehr unter den hohen Preisen; wurden doch für Schlachtware bis 1000 Mk. bezahlt. Es wurden Käufe abgeschlossen zu 15000, 16000, ja 19000 Mk. für das Paar.

Kornwestheim, 13. Febr. Der in der hie­sigen Schuhfabrik beschäftigte Arbeiter Egeler von Zuffenhausen wollte gestern abend auf dem Bahn­hof das Gleis überschreiten. Er wurde dabei von einer einfahrenden Lokomotive zu Boden geworfen und sofort getötet, Egeler, der 4 Jahre im Felde stand, hatte erst vor wenigen Wochen einen 10 jäh­rigen Sohn durch Spielen mit einer Eierhandgra­nate verloren.

Rottenburg, 15. Febr. Durch Hirtenschrei- b«« der Bischöfe der Fuldaer Konferenz ist auf Sonntag, den 23. Februar eins allgemeine Kirchen­sammlung für die deutschen Kriegsgefangenen in den feindlichen Ländern angeordnet worden.

Gmünd. 15. Febr. Heute sind es 25 Jahre, baß Oberbürgermeister Möhler an die Spitze der Stadtverwaltung, um die er sich in dieser Zeit

große Verdienste erworben hat, berufen wurde. Drei dem Schwäb. Sängerbund angehörende Vereine: Liederkranz, Brüsseler Gesangverein und Frohsinn haben sich unter dem Namen .Männergesangverein Gmünd" zusammengeschlossen. Erster Vorstand des' neuen großen Vereins ist der bisherige Vorstand des Brüsseler Gesangvereins, Stadtrat Herzer, Di­rektor der bisherige Direktor des Liederkranzes, Reallehrer Baur. Im Schwäb. Sängerbund wird man diese Einigung mit Freuden begrüßen. Das württ. Gebirgsregiment wird, wie die Remszeitung erfährt, in den nächsten Tagen hier eintreffen, um mit dem 2. Bataillon Jnf.-Regt. 180 zu einem Truppenteil verschmolzen zu werden. Die Vorbe­reitungen zur Unterbringung der Truppenangehöri­gen sind in vollem Gang.

Blaubeuren, 16. Febr. Ein hiesiger Ge­schäftsmann hat seine überschüssigen Hundertmark-' und andere Scheine in einem in der Regel nicht benützten Ofen aufbewahrt. Nun hat man aber diesen doch gebraucht und das Mädchen, das den Ofen anzündete, hat einen großen Teil der wert­vollen Papierscheine mitverbrannt.,

Derinischlss.

Die Höllenmaschine von Mantsuille. Die Explosiv.« einer angeblichen Höllenmaschine bei Mant­suille, die zu einem großen Eisenbahnunglück führte und die Presse bereits zu einer heftigen Hetzkampagne anregte, hat eine sehr merkwürdige und einfache Lösung gefunden. Die Höllenmaschine war, wie die Untersuchung ergeben hat, ein Grammophon und die giftigen Gase, die man ebenfalls festgestellt hat, waren nichts anderes als die Gase, die sich beim Verbrennen der Grammophonplatten entwickelt hatten, die sich aus unerklärlicher Ursache entzündet hatten.

Vater und Tochter als politische Gegner. Der in dieser Zeit der politischen Neugestaltung wohl seltene Fall, daß Vater und Tochter als Vertreter verschiedener Parteirichtungen demselben Parlament angehören, hat sich nach den am 2. Febr. abgehal­tenen Wahlen zu dem kleinen Landtag für Reuß altere Linie ergeben, der künftig aus 4 Demokraten,

2 Deutsch-Nationalen, 2 Mehrheitssozialisten und 7 Unabhängigen bestehen wird. Einer der beiden Mehrheitssozialisten ist der Schuhmacher Oswald Fischer aus Greiz, während seine Tochter, die als einzige Frau in den Landtag einzieht, sich zur Partei der Unabhängigen zählt.

LetZtr NachrMtLN n-

Mannh eim, 16. Febr. Der Vollzugsausschuß des Arbeiterrates richtete angesichts der Ausweisungs­angelegenheit folgendes Telegramm an das Bureau des internationalen sozialistischen Kongresses in Bern: Entente ordnete an, daß in neutraler Zone im Ab­schnitt IV 8 (Baden) alle Demobilisierten, die nach dem 1. 8. 14 zugezogen sind, diese verlassen müssen. Tausende von Arbeitern, Angestellten und Beamten werden dadurch arbeitslos, von ihren Familien ge­trennt und dem Hunger und dem Elend preisgegeben. Unter der gesamten Arbeiterschaft herrscht große Erbitterung. Wir bitten die sofortige Zurücknahme der durch nichts begründeten Maßregel zu verlangen.

München, 16. Febr. Ministerpräsident Eisner hat in der Samstagssitzung des Kongresses der Arbeiter-, Bauern- und Soldatenräte die Beweg­gründe dargelegt, die ein Ausscheiden des Ministers für die militärischen Angelegenheiten, Roßhaupter, aus dem Ministerrat als untunlich erscheinen lassen. Die Erklärung Eisners war im Ministerrat, an dem mit Ausnahme Frauendorfers alle Mirstschr teilnahmen, einstimmig gefaßt worden. '

Berlin, 16. Februar. In später Nachtstunde wird derVoss. Ztg." berichtet, daß nach Meldun­gen aus Weimar Graf Brockdorff-Rantzau zurück­getreten sei. Eine Bestätigung dieser Nachricht liegt bis jetzt nicht vor.

Berlin, 16. Febr. Eine deutsche Note ver­langt endgültige Vereinbarung über Deutschlands Lebensmittelversorgung als Voraussetzung für das Abkommen über die Handelsflotte.

Paris, 15. Febr. Im französischen Senat erklärte der Minister für die verheerten Gebiete,

Lebrun: Bis Ende März werden 170 MO deutsche Kriegsgefangene in den verheerten Gebieten arbeiten. Sie werden zu Kompagnien organisiert und unter der Führung von Spezialisten arbeiten. Ihre Be­wachung erfolgt durch französische Soldaten, die aus der Kriegsgefangenschaft in Deutschland heimgekehrt sind. Die 2700 von Deutschland gelieferten Last­automobile werden für die Verpflegung der ver­heerten Gebiete verwendet. Frankreich wird auch verlangen, daß Deutschland die 950000 Stück Rindvieh, die vor der Besetzung in diesem Gebiet vorhanden waren, zum größten Teil zurückerstattet.

Paris, 16. Febr. Präsident Wilson hat die Annahme des Völkerbunds-Entwurfs in Paris als die Bekennung einer Einheit der auf ein gemein­sames Ziel gerichteten Welt gefeiert. Er sagte auf der Friedenskonferenz u. a.: Ich freue mich, er­klären zu können, daß es ein einstimmiger Bericht der Vertreter von 14 Nationen ist, der hier vorliegt: Neben den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Frankreich, Italien, Japan, Belgien, Brasilien, Portugal, China, die Tschecho-Slovakei, Griechenland, Polen, Rumänien und Serbien! Während unserer ganzen Beratungen zeigte es sich, daß zwar Gegen­stände da waren, über die individuelle Meinungs­verschiedenheiten bestanden, namentlich über die Mittel, mit denen unser Ziel erreicht werden soll, daß es aber faktisch über keinen Punkt ernsthafte Meinungsverschiedenheiten gab, noch Differenzen be­züglich der angestrebten Ziele.

Paris, 15. Febr. Marschall Foch hat dern Obersten Kriegsrat folgenden Vorschlag unterbreitet: Der Rhein bildet die militärische Grenze Deutsch­lands, nicht aber seine politische. Frankreich fordert die Kontrolle über die deutschen Gebiete des linken Rheinufers nicht, verlangt aber, daß Deutschland in diesem Gebiete keinerlei Munitionsfabriken, Waffen­lager oder Korps unterhält und daß die Rekrutier­ung in diesen Ländern nicht stattfinden darf.

Rotterdam, 15. Febr. DieMorning-Post" meldet: Ein Alliiertenheer von 500000 Mann sei bereit gestellt, um gegen die russische Bolschewisten­armee vor den Toren Osteuropas zu kämpfen.

Die neue» Waffeustillstaudsbedingungen von der Regierung angeuomme».

Weimar, 17. Febr. Gestern vormittag ver­sammelte sich im Schloß das Kabinett zu einer Sitzung, um zu den neuen Waffenstillstandsbe­dingungen der Entente Stellung zu nehmen. Bei der Dringlichkeit und Wichtigkeit der Sache glaubte hie Regierung nicht allein die Verantwortung über die zu treffenden Beschlüsse übernehmen zu können. Die Führer der Fraktionen wurden zu der Bera­tung hinzugezogen. Mit Ausnahme der äußersten Linken und der Deutsch-Nationalen waren, wie die Deutsche Allg. Ztg." berichtet, alle erschienen. Mit fast völliger Uebereinstimmung kam man zu der Ansicht, daß es im Volke nicht verstanden werden würde, wenn ein ablehnender Standpunkt einge­nommen iverden sollte. Es würde das die sofortige einseitige Wiederaufnahme der Kriegshandlungeu bedeuten. Die Folgen eines solchen Schrittes wären nicht zu übersehen. Man kam zu dem Entschluß, dem Reichsminister Erzberger zwar Vollmacht zur Unterzeichnung des neuen Waffenstillstandsvertrags zu erteilen, gleichzeitig aber dem Marschall Foch einen Protest der Regierung zu überreichen.

Berlin, 17. Febr. Nicht einmal die von Erz­berger so dringend geforderte Lösung der Gefangenen­frage hat Marschall Foch eines Wortes der Antwort gewürdigt, schreibt derBerl. Lok.-Anz." Damit scheint das Schicksal von 800000 Deutschen als Sklavenarbeiter der Entente besiegelt zu sein. Das deutsche Volk wird den 16. Febr. neben dern 9. Noo. als den schwärzesten Tag seiner ganzen Geschichte buchen. Wäre es nicht besser gewesen, fragt die Tägl. Rundschau", der Entente die Verantwortung für den neu zu entfachenden Weltkrieg, zu dem ihre Völker und ihre Truppen auch nicht mehr geneigt sind, schon heute zuzuwälzen, ihr schon heute das Bis hierher und nicht weiter!" zuzurufen, zu dem sie uns doch drängen will.

Achtung!

Zwecks vorteilhaften Einkaufs bei Bedarf in sämtlichen Metzgereiartikeln, wie Handwerkszeug, Därmen, Gewürzen usw., Anschaffung von Kessel- und Kühlanlagen, Schlacht­haus- und Ladeneinrichtungen, Wurstereimaschinen (Blitz, Mols und dergleichen) oder anderen im Metzgereibetrieb er­forderlichen Gegenständen, liegt es in eigenem Interesse der Mitglieder, sich der Vermittlung unserer Geschäftsstelle Effchästsführer Wilhelm Hammer, Kaufmann in Wildbad, Wnbrlmstr. 1Z7 zu bedienen.

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