khenS in der Hei««t. lrdon die Krieger »ud nschaiten auf Kosten der noch für die im Felde ch< nk trat. Herr A ch ri- reins Germania allein sowie Herr Topf im liotar Pieper dankte egern mit dem Wunsche, o möchten sie auch da- llusbau unseres neue« es Abends brachte der tüchtigen Leitung des orirag, die allgemeine« Turnverein bot einige iewährken Leitung be­iz fanden. Herr Gustav per Geiangenschait war schwerden dort entwich, ngencn, aber auch die tigem Warten Nnchricht ezwungene Teller'amm- jchmachienden Kame- Herr Hossmanu cht zum Besten. Herr gSteilnehmec und Gar- und das Angebinde, durch Herrn Schultheiß erwiesen wurde. Auch humoristischen Worte» nster Harmonie, Dank

sundheitlichen Rücksich» he Reinigung.der Per- ch möglich, nachdem Beringung stehen. Die einer Verfügung der die für die Reinigung , zu bewirken. Hersteller der am IS. nen falschen Fünfzig- rde Hcilbronn ausge« zart wohnende Lnho- ttd ermiitelt worden, af Grund von Zeich, Firma, bei der die en, entworfen hatte, ugegriindeten lithogra- stellt und den größte«

. Er wurde am IS. e Stadtpolizeiaint i» teilung der Polizeidi-

per der Iller hat 1917 ltenstadter Kanalgenvs. chäden im Betrag vo» Ulm muß hieran 21000

peinlich-r Zwischenfall ksbeanftragtcn, jetzigen dem hiesigen Haupt- ifahrschein 1. Kl., der tglted der Volksregie- er wissen mußte, daß iines Amtes auch die , nicht mehr zustand. Courage, ihn beste» ctsruhe aber »erstand seinen schönen Frei- liche Zahl von Eisen- üteschwarz" zursick- :in schön enttäuschte-

Weise an Christa ch durch sein Be- chvsrdächtig ge- on isastüssen ge- nicht in seine in daß ec sagte, gefunden, das

, ebenso auch letztere dem Rat nickte. Ja, es ein paar Fragen sich sonderbar en Freunde ge- überhaupt mit es war ihm alt Mimi von oebte und ibn für den Mann, ihres Herzens

die eingetretene zte Nerven keine

Worte" sagte bitte, beant-

en Sie dies?"

beamten gegen icichtig ist", kam zurück.

die Stirn. War chuld vorliegen?

noch zu allen em langweiligen nun eine Unter-

Mannhe im, 20. Jan. Die Stadtgemeinde Mann- z heim hat bezüglich der Ausweisung der vor dem 1. August ISl4 nicht in Mannheim wohnenden Militärangehörigen ein Kesuck um Aufhebung und, wenn dies nicht angängig ist, um Milderung der Bestimmungen durch die Volkeregierung in Karls!uhe an die Waffenstillstandskommission in Spaa adgchcn lassen. Die dort nun zu treffende Entscheidung gilt dann natürlich für die ganze neutrale Zone. U der eine evtl. Unterstützung der Familien der Ausgewiesenen wird der Sladtrat noch Beschluß fassen.

vermischtes.

München, 2l. Jan. Eine Räuberbande versuchte j vorgestern einen hartnäckigen Angriff aus die Kleidermaga- j zine von Rosenheim. Sie stürmten auf die Lager, wobei s sich ein mehistündiges heftiges Feuergesecht zwischen den f Angreifern, die mit Maschinengewehren schossen, und den Wachmannschaften entwickelte, in dessen Verlaut die Wache mehrere Verletzte, die Angreifer eine Anzahl Tote halten. Die Räuber wurden nach langem Kampfe abgewiesen.

Ingolstadt, 20. Jan. Innerhalb weniger Tage wurden aus der Kasse der Stadtkommandant»!: 30000 Mk,, aus jener der l. Kompagnie des 13. Jnf.-Regiments in der Friedenskaserne I800o Mk. gestohlen.

Bern, 2l. Jan. Eine hiesige Meldung desB. L.-A." besagt, daß sich der sogen. Munitionskönig Bloch in Neuen­burg vor dem Bundesslrosgericht in Lausanne wegen Beam­tenbestechung zu verantworten hat. Er ist beschuldigt, der Eidgenossenschaft Steuern hjnterzogen und den eidgenössischen Etcuerbeamten Jounod durch Geschenke bestochen zu haben. Bloch lieferte Munition für Frankreich. Sein Gewinn be­trug im Jahre 19l5: >7 Mill. Fr., 1916: >9 759 000 Fr. und 1917: 14<>56 000 Fr., also weit über 50 Mill Fr. Er stand mit der Firma Schneider u. Creuzot in Paris in Ge­schäftsverbindung.

Lstste KachncMcn R. ?

Straßburg, 21. Jan. Wie verlautet, ist ! das Verhältnis der elsässischen Arbeiter zu den noch i in Elsaß-Lothringen befiMichen deutschen Arbeitern i ein sehr gespanntes; von sozialistischen gemeinschaft- : lichen Bestrebungen kann keine Rede sein; die el­sässischen Arbeiter treten für die Ausweisung der deutschen Arbeiter ein, denen sie die Schuld geben, daß für sie die Arbeitsmöglichkeiten erschwert «erden. Der Haß der Elsäßer gegen alles Deutsche wird besonders ouch dadurch gekennzeichnet, daß die Franzosen kürzlich in Straßburg einen Wagner- Zyklus aufführen wollten, diesen Plan jedoch in­folge wiederstrebenden Verhaltens der Elsässer fallen lassen mußten.

Berlin, 20. Jan. Ein ganzes Bataillon ver­schwunden. Nach Mitteilung des Kriegsministeriums sind die Armierungskompagnicn 5.'87 und das Land­sturmbataillon Oberlahnstein (XVIII/3) nicht mehr auffindbar. Alle Nachforschungen nach ihnen, auch bei den Ersatztruppenteilen, sind ergebnislos ver­laufen. Es muß daher angenommen werden, daß diese Formation sich eigenmächtig und ohne Mel­dung an ihre Vorgesetzte Dienststelle aufgelöst haben. Zweckdienliche Mitteilungen über den Verbleib der beiden genannten Formationen werden an das Ge­neralkommando 18. A.-K. nach Bad Nauheim erbeten.

Berlin, 20. Jan. Am 1. Januar 1919 sind alle die Einfuhr von Lebensmitteln aus dem Aus­lande bearbeitenden Warenadteilungen der Zentral- Einkaufs-Gesellschaft von den Geschäftsabteilungen der für die inländische Bewirtschaftung zuständigen Reichsstellen übernommen worden, die also nunmehr alle die Lebensmilteleinfuhr betreffenden Fragen zu

bearbeiten haben. Damit hat die aktive Tätigkeit der Z.E.G. aufgehört, und ihrer Zentralverwaltung verbleibt nur noch die Aufgabe, die Abwicklung der noch schwebenden Verbindlichkeiten herbeizuführen.

Berlin, 21. Jan. Die Reichsregierung hat beschlossen, die Nationalversammlung auf den 6. Februar nach Weimar einzuberufen. Die Be­rufung nach Weimar entspricht in der Hauptsache einem Wunsche der süddeutschen Staaten. Es ist nicht daran gedacht, auch die Reichsregierung nach Weimar zu verlegen.

Berlin, 21. Jan. In einer offiziellen Mit­teilung an die Presse wird gesagt: Die National­versammlung wird sich ibrer Aufgaben weniger in Vollsitzungen als Kommissionsberatungen entledigen. Sie hat keine laufenden Geschäfte zu besorgen, sondern nur ein großes Werk zu schaffen: die Reichsverfassung. Eine ständige Anwesenheit der Regierung am Verhandlungsort erscheint daher nicht erforderlich.

Die preußische Nationalversammlung wird na­turgemäß in Berlin tagen. Auch das kommende Staatenhaus wird zweifellos seinen Sitz in Berlin haben.

Tie Sitzungen werden im Weimarer Theater stattfinden. Die Abgeordneten nehmen im Parkett Platz, während das Präsidium auf der Bühne seinen Platz haben soll. Für die Pressevertreter soll der zweite Rang und möglichst Teile des ersten Ranges reserviert werden. Für die technische Durchführung der Arbeiten der Nationalversammlung und für die Verbindung nach Berlin werden die größtmöglichsten Vorbereitungen getroffen.

Berlin, 22. Jan. DerVorwärts" schreibt, daß auf alle Fälle die Sozialdemokratie in der Nationalversammlung so stark auftreten werde, um ihre Ausschaltung auf dem Wege der bürgerlichen Sammlung unmöglich zu machen. Im übrigen berechtigten die Wahlen zu der Hoffnung, daß das jetzt noch fehlende bald nachgetragen werde und daß der erste Reichstag der Republik, der noch in diesem Jahre zu wählen sei, eine sozialdemokratische Mehrheit haben werde.

Berlin, 22. Jan. Die Arbeitsdauer der Na­tionalversammlung in Weimar wird auf etwa 2 Monate angenommen. Man nimmt an, sagt der Berl. Lokalanzeiger, daß die Friedenskonferenz nicht vor Juni stattfinden dürfte. Es besteht die Absicht, die Landesversammlungen der Einzelstaaten nicht gleichzeitig mit der Nationcrlversammung tagen zu lassen. Unter diesen Umständen sei es unverständ­lich, daß man die Wahlen zur preußischen National­versammlung in größter Hast aus den nächsten Sonntag angesetzt habe.

Berlin, 22. Jan. Das große Hauptquartier wird bereits am 24. Januar nach Kolberg verlegt. 2 Armeeoberkommandos werden den Schutz der Ostmark übernehmen, das Armeeoberkommando Nord in Königsberg, das demnächst in eine kleinere Nachbarschaft verlegt werden dürfte, und das Armeeoberkommando Süd in Breslau, das nach Sagan verlegt wird. Oberbefehlshaber im Norden ist General der Infanterie Otto v. Below, sein Generalstabschef General der Infanterie Seckt, im Süden Generalseldmarschall v. Woyrsch, sein Ge­

neralstabschef General der Infanterie v. Losberg. Dem Nord-Armeeoberkommando ist das 10. Armee- Oberkommando v. Falkenhayn unterstellt, das bis­her in Wilna war und jetzt in Grodnow ist.

Breslau, 2i. Jan. Die Gefahr eines Ge­neralstreiks in Oberschlesien ist beseitigt. Neue finan­zielle Zugeständnisse sind nicht gemacht worden. Der Beschluß auf Wiederaufnahme der Arbeit wurde gefaßt, nachdem^ bekannt geworden war, daß die Regierung eine Kommission für die Vorarbeiten zur Sozialisierung der oberschlesischen Bergwerksbetriebe eingesetzt hat.

Die Folge« des Streiks in den Berliner Elektrizitätswerken sind, wie das Berliner Tageblatt sagt, lies eingreifend. Schon gestern abend mußte ein Teil der Gasthäuser und Vergnügungslokale seine Pforten schließen. Die öffentliche Sicherheit war im höchsten Maße ge­fährdet. Duräi Einstellung des Straßenbahnver­kehrs konnten tausende von Menschen ihre entfernt gelegenen Wohnungen nur mühsam erreichen. Selbst oie Feuerwehr war ohne Licht. Der Telefon- und Telegraphenverkehr war vielfach unterbrochen.

In der Voss. Zeitung heißt es: Unter Führung und durch Verhetzung von Leuten ohne jedes Ver- antwortlichkeitsgefühl stellten die Arbeiter der Elektri­zitätswerke, für das gesamte städtische Leben unent­behrliche Betriebsstätten, die Arbeit ein. Die Art, wie jetzt wieder Arbeitergruppen unter Bei- seiteschiebui.g der früher angeborenen gewerkschaft­lichen Organisationen Lohnverdopplungen und Ver­dreifachungen auf Kosten besonders der Handarbeiter und geistig arbeitenden Mittelschichten zu erzwingen wissen, kann nur als wirtschaftlicher Terror bezeich­net werden.

Im Berliner Lokalanzeiger liest man: Berlin, diese Stadt der Arbeit, war stolz auf diesen Namen. Was ist seit dem 9. November aus dieser Stadt geworden? Der volkswirtschaftliche Irrsinn, der in den jetzigen Forderungen der Arbeiter liegt, braucht nicht mehr erwiesen zu werden.

Das Ergebnis der Natioualrvahle«.

Berlin, 22. Jan. Nach nichtamtlichen Mel­dungen können bis heute nacht 1 Uhr als gewählt gelten: 401 Abgeordnete von insgesamt 421 (ohne Elsaß-Lothringen) aus 35 Kreisen von insgesamt 37. Es stehen noch aus die Ergebnisse aus den ' Kreisen 21 (Koblenz, Trier) und 27 (Pfalz). Auf

> die Parteien verteilen sich die 401 Abgeordneten fol- : gendermaßen:

: Deutschnationale Volkspartei

i Christliche Volkspartei (Zentrum)

Deutsche Volkspartei ^ Deutsche demokratische Partei

> Sozialdemokratische Partei

i Unabhängige Sozialdemokratie

> Es entfällt außerdem im Wahlkreis 14 (Schles- ^ wig-Holstein) 1 Abgeordneter auf die Bauernbund- ' und Landarbeiterdemokratie, im Wahlkreis 16 (Han- i nover) 1 Abgeordneter aus den Braunschweigischen

Landeswahlkreis, außerdem sind je 2 bayerische Bauernbündler in Oberbayern (24) und Nieder­bayern (25), 2 Kandidaten des Bauernbundes, der ' Weingärtner und der Bürgerpartei in Württemberg (31 und 32) und 1 Welfe in Hamburg (37) gewählt.

33,

80,

22 ,

74,

160,

23,

Bekanntmachung des Arbeitsrninistenmns, betreffend den Württ. Waldbesitzerverband.

Vom 6. Januar 1919.

Alle Gemeinden mit Waldbesitz, sowie alle privaten Be­sitzer von Forsten werden hiermit aufgefordert zwecks einheitlicher! Durchführung von Notstandsarbeiten in der Forstwirtschaft dem Württ. Waldbesitzerverband, Sitz Tübingen, beizutreten.

Kleine Besitzer können mit ihrer angrenzenden Gemeinde alsGemeindegruppe" beitreten.

Sollte dieser Aufforderung nicht in genügender Weise freiwillig Folge geleistet werden, so wäre ich genötigt, die Waldbesitzer zwangsweise zu Genossenschaften zusammenzu­schließen oder den Beitritt zum Waldbesitzerverband allen Wald­besitzern als Pflicht vorzuschreiben.

Lindemann.

Geschäftsstelle des Komumnalverbaudes Neuenbürg.

Betteff SNderznlWii süi HoWWOrde.

Mit Ermächtigung der Reichsfuttermittelstelle werden solchen Pferden, die zur Holzabfuhr aus den Wäldern Ver­wendung finden, Haferzulagen gewährt. Die Zulagen sind an die Holzabfuhr-Unternehmer nach der Zahl der von ihnen zu leistende Gespanntage zu verteilen. Der Höchstsatz der Zulagen für Pferd und Gespanntag ist O/- Pfund.

Ueber die Zahl der Gespanntage sind von den Holzab­fuhrunternehmern Bescheinigungen der Forstämter oder Gemein­

deverwaltungen beizubringen und zwar getrennt für jeden Mo­nat. Die Bescheinigungen müssen die Zahl der beschäftigten Pferde und die Gespanntage enthalten und ferner Angaben darüber, von wo, wohin und für welche Zwecke das Holz ab­gefahren wird. Der Tag der Ausstellung ist anzugeben und die Bescheinigung von dem ausstellenden Beamten unter Bei­fügung der Dienststellung zu beurkunden.

Die Holzabfuhr-Unternehmer haben die Bescheinigungen getrennt für jeden Monat, erstmals für Januar 1919 dem Orlsvorsteher ihrer Gemeinde zu übergeben.

Die Ortsvorsteher werden ersucht, den Holzabfuhr-Unter­nehmern von der Gewährung der Haferzulagen Kenntnis zu geben, die Bescheinigungen monatlich zu sammeln, ein Verzeich­nis darüber aufzustellen, den Haferanspruch zu berechnen und die Verzeichnisse unter Anschluß der Bescheinigungen längstens bis zum 5. des folgenden Monats an die Geschäftsstelle des Kommunalverbands einzusenden.

Den 22. Januar 1919. Oberamtspfleger Kübler.

Oberamtsstadt Neuenbürg.

Hiesige Einwohner, welche wegen der Stadtschultheißen­wahl noch das

Gemeindebür gerrrchl

erwerben möchten, wollen dies im Laufe dieser Woche anmelden.

Stadtschultheißenamt:

A. V. Knödel.

Oberamtsstadt Neuenburg.

Die bestellten

Futtermittel

können am Donnerstag, den 23. Januar, zwischen S und 11 Uhr im Rathause abgeholt werden.

Stadt. Lebensmittelstelle I. A.: Kienzle.

Stelle sucht

auf 15. Februar ein älteres Mädchen, etwas beschränkt, das schon in Hotel als Küchen­mädchen und aus dem Lande gedient hat.

Näheres bei

Johann Ovrecht, Rotensol, Post Herrenalb.

Presserlehrlillg

wird auf Ostern bei guter Aus­bildung angenommen.

K. Geiselmarm,

Presserei und Präge-Anstalt, Pforzheim, Osterfeldstraße 10.