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Reuenbürg, Dienstag de» 1. Oktober 1918.

76. Jahrgang.

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Ter deutsche Tagesbericht.

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In Flandern setzte der Feind seine Angriff, fort. Der Einbruch des Gegners in unsere Stellungen am 27. September nötigte un», den rechten Flügel unserer Abwehrfront hinter dem Handzonneabschnitt von nördlich Dixmuiden bis Merken zurückzunrhmen und auf der Feuerlime des Kampffeldes den Wyt- schaetebogen zu räumen. Oertliche Angriffe gegen dm Handzonne-Abschnitt und gegen die Linie Zar­rexWestr«osebeke wurden abgewiesen. Zwischen Passchend«rle und Besciar« drang der Gegner bis Moorslede und Dadizeele vor. Dort fingen wir seinen Stoß auf. Der am frühen Morgen von NouthenKörnen in der Lysniederung vordringende Hemd wurde durch Gegenangriff wieder zurückße- »orfen. Wir kämpfen hier' in der Lysniederung.

Gewaltiges Ringen an der Front zwischen Cambrai und St. Quentin. Gegen die Stadt und beiderseits der Stadt führte der Feind 16 Divisionen ix den Kampf, um Cambrai zu nehmen und unser» Front beiderseits der Stadt zu durchbrechen. Nörde lich Cambrai find die Ns zu 8 Mal wiederholten starken feindlichen Angriffe vor unseren Linien, bei kancourt und Thiiloy in erfolgreichen Gegenangriffen gescheitert. In dem Vorort von Cambrai, Neuville und Cantimpre, faßte der Feind Fuß. Wir stehen hier am Westrand der Stadt hinter der Schelde und schlugen dort erneute heftige Angriffe des Gegners ab. Die über dem Kanalabschnitt nörd­lich v«n Marcoing geführten Angriffe des Feindes brachen vor nnd an der Straße CambraiManie- «s zusammen. Südlich Marcoing drückte unS der Feind hinter den Kanalabschnitt Moniere»-Creve- coeur zurück. Mit gleicher Kraft griff er unsere Front von Sonnelieu bis südlich von Belleglis« an. Zwischen Gonnelreu und Bellicourt drückten wir den mehrfachen Ansturm des Gegners restlos zurück. Nillers GuiSlain, das vorübergehend verloren ging, wurde wieder genommen. Oertliche Einbruchssteklen nmden im Gegenstoß «neder gesäubert. Die an der Front bei Gonnelreu und Guislain schwer kämp­fenden Divisi«nen warfen den auf Richtung Mar­coing gegen ihre Flanke vorbrechenden Feind mit ihren Reservebataillonen in entschlossenem Gegen­angriff wieder zurück. Zwischen Bellicourt und Belleglise stieß der Feind über den Kanal »or. Wir brachte» ihn am Abend in der Linie Nordrand Bellicourt Westrand IoncourtLeherucourt zum Etehen. Die nördlich von Gricourt sich aller An­stürme erwehrenden Regimenter mußten am Abend ihren Flügel auf Lehaucourt zurücknehmen. An dem im großen erfolgreiche» Abschluß der gestrigen schwe­bst Kämpfe haben Truppen aller deutschen dtämme gleichen Anteil. Der Engländer hat seine örtlichen Erfolg» mit schweren Verlusten erkauft.

Heeresgruppe d«s deutsche» Kr««prinzen

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Heeresgruppe des Genernls d. Art. v. Gull«:

Gegen unsere neuen Linien am OiseAisne- Kanal drängte der Feind stark nach. In erfolg­reichen Vorfeldkämpfen machten wir Gefangene. Der Franzose setzte zwischen Suippes und Aisne, der Amerikaner gegen den Ostrand der Argonnen Mw zwischen den Argonnen und der Maas seine erbitterten Angriffe fort. Mehrere neue Divisionen

t warf der Feind auch gestern wieder in den Kampf. Zwischen Auberive und Sommepy schlugen wir mehr­fachen, nordwestlich von Sommepy neunmaligen Ansturm de» Gegners vor unseren Linien ab. Weiter östlich blieben Maure und Rrdeuil in Frindes- hand. Wir standen am Abend nach Abwehr des Feindes in d»r Linie Aurenördlich Ardeuilnörd­lich TechaultBouconville. Mit besonderer Kraft stürmte der Amerikaner gegen den Ostrand des Ar- gonnenwaldeS und gegen die Front zwischen Argonnen und d»r Maas an. Sein Ansturm ist völlig ge­scheitert. Beiderseits des Airetales entrissen wir dem Feind Apremont und den Wald von Mont- rebeau und warfen hier den Amerikaner mehr als einen Kilometer zurück.

Wir schossen gestern 45 feindliche Flugzeuge ab.

B»r erste Ge»eralq«artier«eißer »nde«>,rff.

Neue Al-Bootserfolge.

«erlin, 30. Sept. (WTB. Amtlich.) Im , Sperrgebiet um England versenkten unser« Unter- j seeboote 15000 BRT.

i Der Khef des Admiralstabs der Marine.

fsn Deurschlands Schicksal Bist auch D u ein Teil, war Du dem Lande ruft, Du mft es Dir zum Heil! Da»«m zeichn« die Neuntel

t -

Der deutsche Aöendbericht.

Berlin, 30. Sept., abends. (WTB. Amtlich.) In Flandern im allgemeinen ruhiger Tag, er­neute Maffrnangriffe »er Engländer gegen und beiderseits Cambrai sin» »nter schweren Verlu­sten für den Feind gescheitert. Westlich Leatelet haben sich am Abend Kampf« entwickelt. In der Champagne wnrdeu Teilangriffe der Fran­zosen, östlich »er Argonnen starke Angriffe der Amerikaner abgewiese«.

Rücktritt des Reichskanzlers.

Berlin, 30. Sept. (WTB.) DieB. Zeitung am Mittag" meldet den Rücktritt des Reichskanzlers Grafen von Hertling und des Staatssekretärs des Auswärtigen Amts, von Hintze. Ob die Nachricht zutrifft, haben wir bisher nicht feststellen können.

Berlin, 30. Sept. (WTB.) Seine Majestät der Kaiser hat an den Reichskanzler Grafen von Hertling folgenden Erlaß gerichtet:

Eure Exzellenz haben mir vorgetragen, daß Sie sich nicht mehr in der Lage glauben, an der Spitze der Regierung zu verbleiben. Ich will mich Ihren Gründen nicht verschließen und muß mit schwerem Herzen Ihrer weiteren Mitarbeit entsagen. Der Dank des Vaterlandes für die von Ihnen durch Uebernahme des ReichSkanzleramtes in ernster Zeit gebrachten Opfer und die von Ihnen geleisteten Dienste bleibt Ihnen sicher. Ich wünsche, daß das deutsche Volk wirksamer als bisher an der Bestim­mung der Geschick« des Vaterlandes mitarbeitet und es ist daher mein Wille, daß Männer, die vom Vertrauen deS Volkes getragen sind, in weiterem Umfang teilnehmen an den Rechte» und Pflichten der Regierung. Ich bitte Sie, Ihr Werk damit abzuschließen, daß Sie dir Geschäfte weiterführen und die von mir gewollten Maßnahmen in die Wege leiten, bis ich den Nachfolger für Sie gefun­den habe. Ihren Vorschlägen hiefür sehr ich ent­gegen.

Große» Hauptquartrer 30. 9. 18.

gez. Wilhelm!. U.

Gegengezeichnet: Dr. Graf ». Hertling.

Aus Berlin wird berichtet, daß sich der Reichs­kanzler Graf Hertling und auch der Staatssek­retär des Auswärtigen Amtes von Hintze am Sonnabend ins Große Hauptquartier begeben haben. Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß die Vor­gänge in Bulgarien und dann wohl aber auch wichtige Entscheidungen über die zukünftige innere Politik in Deutschland die Reisen dieser beiden Staatsmänner in das Hauptquartier verursacht haben und daß in Audienzen 'bei dem Kaiser und in Be­sprechungen mit den Vertretern der Heeresleitung die hochwichtigen schwebenden Fragen beraten und zu ihrer Lösung gebracht werden sollen. Vor seiner Abreise ins Hauptquartier empfing der Kanzler den Kriegsminister von Stein, den Vizeadmiral Ritter von Mann und den Reichstagspräsidenten Nehrenbach.

Der Hauptausschuß de- Reichstags hat in Anbetracht der kritischen politischen Lage den Beschluß gefaßt, auch weiter noch Sitzungen abzu­halten. Es ist auch von einer sofortigen Einberuf­ung des Reichstags die Reve gewesen, der Präsident des Reichstags, Fehrenbach, hat aber die sofortige Einberufung des Reichstags noch nicht für notwendig erachtet. Tie weitere Entwicklung der Dinge kan» aber auch zur Einberufung des Reichstags führen. Man erfährt außerdem, daß in den Kreisen der Mehrheitsparteien des Reichstags jetzt die Meinung besteht, daß eine schleunige Zusammenfassung aller parlamentarischer Kräfte in Dentschland jetzt eine dringende Notwendigkeit für unsere innere und äußere Politik geworden ist. Die Beratungen der Reichstagsparteien dauerten für die Lösung dieser Aufgabe fort.

Berlin, 30. Sept. In politischen Kreisen wird mit Sicherheit darauf gerechnet, daß gelegentlich de» Kanzlerwechsels auch die Reichskanzlei einen neuen Chef erhalten wird. Man schreibt in diesen Kreisen dem gegenwärtigen Chef, Herr v. Radowitz, die Verantwortung für manche Fehler und Unterlassungen des Grafen Hertling zu.

Berlin, 30. Sept. Da der Reichstagspräsi­dent Fehrenbach heute den unabhängigen Sozial­demokraten ausdrücklich versichert hat- daß er sofort nach der Klärung der Lage die Vollversammlung des Reichstags einzuberusen gedenke, so ist mit dem Zusammentritt des Parlaments Ende dieser oder Anfang nächster Woche zu rechnen.

Berlin, 30. Sept. (Privattelegr.) Wie wir bestimmt hören, hat König Ferdinand an den deut­schen Kaiser ein Telegramm gerichtet, in dem er ihm in gleicher Weise wie in seinem Telegramm an den Kaiser von Oesterreich seiner Bundestreue versichert.

Berlin 30. Sept. Die deutschen Truppen sind in Sofia eingetroffen. Aus Bulgarien liegen im übrigen heute keine entscheidenden Nachrichten vor.

Wie» 30. Sept. (W. T. B.) Die Blätter melden aus Sofia: Oestreich-ungarische Truppen sind hier eingetroffen.

Berlin, 30. 9. Nach demLokalanzeiger" ist Sawow der Oberbefehl über die bulgarische Armee übertragen worden.

Budapest. (Ung. Korr.-Bur.) Der frühere Oberkommandierende der bulgarische» Armee, Ge­neral Sawow, erklärte gestern über die bulgarischen Ereignisse und die durch sie geschaffene Lage fol­gendes: Die derzeitige Situation Bulgariens ist nicht so schlecht als man glaubt. An der Front und im Innern zeigten sich gewisse Unruhen. Diese