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Preis Vierteljahr!.: in Neuenbürg ^ 1.80. Durch die Post im Vrts-

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Der En

Anzeiger kür Sas Lnztal unS Umgebung.

Amtsblatt kür o«n VberamtsbLZirk Neuenbürg.

Erscheint täglich, mit Ausnahme Ser Sonn- unS Zetttage.

Neuenbürg, Montag den 29. April 1918.

Anzeigenpreis:

die einspalt. Zeile 15A bei Auskunftserteilung durch d.Geschäftsst.30A Reklame-ZeileZO^. Bei öfterer Aufnahme entsprechenderNachlaß, der im Falle des Mahn- verfahr, hinfällig wird.

Schluß der Anzeigen- Anuahme 8 Uhr vorm. Fernsprecher Nr. 4

Für telefonische Aufträge wird keine Gewähr übernommen.

76. Jahrgang.

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Die deutschen Tagesberichte.

GroßesHauptquartier, 27. April. (WTB.)Amtl.

Westlicher Kriegsschauplatz:

Nördlich von Wytschaete stießen wir bis a« de« Südrand von Voormelle vor. Französische ««- englische Divisionen versuchten vergeblich ms den Kemmel wieder zu entreiße». Ihre »m Vormittag au der Front von Bikevusch his Koker, in den Abendstunden aus der Gegend von Loker bis westlich Dranoeter angesetzlen An­griffe brachen in unserem Feuer verlustreich zu­sammen. Wo der Feind unsere Linie» erreichte, ««terlag er im Nahkampf.

Nördlich von Merville, auf dem Südufer der Lys und bei Givenchy scheiterten feindliche Vor­stöße. Zwischen Scarpe und Somme Erkun- dusgsgefechte.

Südlich von der Somme verblutete sich der Franzose in mehrfachem Ansturm bei und süd­lich Viller-Bretonneux.

Nach dem Scheitern starker Frühaugriffe am »nd nördlich vom Wald von Hangard faßte der Feind am Nachmittag seine Kräfte, vornehmlich Marokkaner zu erneuten Vorstößen gegen den Hangardwald und nördlich vom Lucebach zu­sammen. Der mehrfach wiederholte, durch stärkstes Artilleriefeuer eiugeleitete Versuch unsere Linie« z» durchstoßen, schlug fehl. Aus eigenem Ent­schluß schritten Jufanterieavteilungeu beiderseits des Lueebaches zum Angriff säuberten mehrere Raschinengewehrnester' und nahmen hiebei Fran­zosen gefangen.

Von der übrigen Front nichts von Bedeutung.

A«f dem Schlachtfeld zu Leiden Seite« der Somme blieb Sie Gefechtstätigkeit auf Erkund- «»gen und zeitweilig auflebendeu Artilleriekampf beschränkt. Am Haugardwalde brach ein feind­licher Teilangriff zusammen.

Osten:

Firrxland:

General Graf von der Goltz hat Lavastehns »ach Kampf genommen. Beim Einzug in die Stadt wurden unsere Truppen von der Bevöl­kerung begeistert begrüßt.

Der erste Generalquartiermeister Ludendorff.

Der deutsche Abendbericht.

Berlin, 26. April, abends. (WTB. Amtlich.) Auf den Schlachtfronteu nichts Neues.

Neue A-Vootsersolge.

Berlin, 27. April. (WTB. Amtlich.) Neue U-Bootserfolge an der Ostküste Englands 25000 Br.R.T. Ein Dampfer von mindestens 2000Br.R.T. Größe und ein bewaffneter Dampfer von 6000 Br.R.T. wurden aus sttstk gesichertem Geleitzug herausge­schossen.

Der Chef des Admiralstabs der Marine.

Finnland:

Osten:

Berlin, 28. April. (WTB. Amtlich.) Im Aermelkanal wurde von einem unserer U-Boote ein mindestens 10000 Bruttoregistertonnen großer Trans­portdampfer, der durch Kreuzer, mehrere Zerstörer und Bewachungsfahrzeuge außerordentlich stark ge­sichert war, torpediert. Gesamtsumme des versenkten Handelsschiffsraums nach den eingegangenen Mel­dungen: 17000 Bruttoregistertonnen.

Das Führerflugzeug eines unserer Jagdstaffeln Flanderns unter der bewährten Führung des Ober­leutnants zur See Christiansen hat gelegentlich eines Aufklärungsflugs in den Hoofden ein feind­liches Curtis-Boot abgeschossen.

Der Chef des Admiralstabs'der Marine.

Versuche des Feindes unsere Linien bei Lahti nach Osten zu durchbrechen scheiterten.

Der erste Generalauartiermeiker Ludendorff.

broßrs Hauptquartier, 28. April (WTB.) Amtl.

Westlicher Kriegsschauplatz:

Auf dem flandrischen Kampffelde wich der Feind in rückwärtige Linien aus.

Südlich von Langhemark ging er über de» Steenbach, östlich von Ypern in seine Stellungen vom Herbst 1914, bei Zollebeke über diese hinaus

In scharfem Nachdrängen zwangen wir dev Feind vielfach zu Kämpfen. Hierbei nahmen wir Belgier und mehrere 100 Engländer ge­fangen. Wir erreichten die Linie südwestlich von LanghemarkWestufer des SteeubachesVer- lorenhoekHoogeZillebekeVormezeelle. Die « vergangenen Jahren schwerumkämpfte Doppel- hohe 6« ist in unserem Besitz.

Starke Artillerietätigkeit im Abschnitt des Semmel. Nach Abwehr der französischen, am «vend des 26. April gegen den Westhang -es Werges geführte« Gegenangriffe stieß unsere Jn- lanterie ans eigenem Entschluß dem zurückge- Magenen Feinde nach und erstürmte den Ort

, Eiuf dem Nordufer der Lys scheiterten feind «M Vorstöße, hierbei nahmen wir, ebenso wi ir» erfolgreichen Unternehmung nordweft von Festubert Engländer gefangen. Be! ttwiestn starke englische Angriffe al-

Zur Kriegslage.

Berlin, 29. April. (WTB.) Die ersten Früchte ber Eroberung des Kemmelberges beginnen zu reifen! Die Engländer waren gezwungen, einen weiteren Teil des mit unendlichen Blutopfern er­kauften Schlachtfeldes des vorigen Herbstes preis zu geben. Von südlich Langhemark bis zum Kanal ApernGomines stellten die ständig vorfühlenden deutschen Patrouillen in den frühen Morgenstunden des 27. April fest, daß der Gegner begann, seine Stellungen zu räumen. Sofort drängte die deutsche Infanterie scharf nach und zwang dadurch den Feind zu heftigen, für ihn sehr verlustreichen Ge­fechten. St. Julien, Freezenberg, Zillebeke wurden genommen, alles Orte, deren Eroberung vor noch nicht einem halben Jahr in ganz England und der ihm verbündeten Welt als größte Siege gefeiert wurde. Me Südwestecke des Zillebeker Sees wurde erreicht. Die Deutschen stehen dort nur noch etwa 1300 Meter von der Stadtmauer von Apern ent­fernt. Während dieser Verfolgungskämpfe stieß der Generalstabsoffizier mit 30 Infanteristen und einem Husaren über den Kanal ApernGomines vor, griff eine englische Stellung überraschend an, nahm 120 Engländer gefangen und erbeutete 10 Maschinenge­wehre. Die beiderseitigen Artillerien waren sehr tätig. Auch der südliche Teil der belgischen Front wurde von den Deutschen unter starke Feuerwirkung genommen.

Berlin, 27. April. (WTB.) Am Kanal von Hollebeke stieß am 26. April ein auf Erkundung befindlicher Offizier mit einem Stoßtrupp östlich Oosthoek über den Apernkanal nach Norden vor, rvlli e in kühnem Angriff nördlich des Kanals einen Neil der Stellung auf, nahm 120 Engländer ge­fangen und erbeutete 10 Maschinengewehre.

RunSschau.

Berlin, 27. April. (WTB.) Der gestrige Kampftag in Frankreich ist gekennzeichnet durch die ungeheuerlichsten Verluste, die die Entente je a« einem einzigen Schlachttage dieses Krieges erlitte« hat. In Flandern und südlich der Somme habe« am 26. April Engländer, Australier, Franzosen und Marokkaner ungezählte Tausende verloren. Die Höhe der Blutopfer übersteigt jeden Begriff. Der Verlust des wichtigen Kemme'lmassivs und der ebens» wichtigen Anschlußstellung in einer Breite von rund 9 Kilometern zwang die englisch-französische Führung, in Flandern alle verfügbaren Kräfte immer wieder zu vergeblichen Angriffen ins Treffen zu werfe«. Von allen Seiten her wurden in aller Eile frische Truppen in' der Richtung auf den Kemmel in Marsch gesetzt. Die deutschen weittragenden Geschütze faßten diese oft in Doppelkolonne anmarschiercnde« feindlichen Regimenter von dem weit überhöhende« Gelände aus mit dem vernichtenden Feuer ihrer schwersten Kaliber. Die Reihen gelichtet, die Truppe erschöpft und atemlos, so traten englische und fran­zösische Divisionen nach ihrem Eintreffen ins Ge­fecht, um sich in rücksichtslos wiederholten nutzlose» Angriffen zu verbluten. In der Gegend von Givench, ließ der Feind fast 24 Stunden lang seine Sturm­kolonnen aurennen. Jeder Vorstoß war von starkem Artillerie- und Minenfeuer vorbereitet, wurde aber trotzdem restlos abgewiesen. Ein zweites Blutbad bereitete die französische Fahrung der als Elite- truppe bekannten marokkanischen Division. A« Hangardwald allein wurden viermalige starke An­griffe abgewiesen. ^ Den ganzen Vormittag über rannten die Franzosen an. Eine große Anzahl fran­zösischer Tanks liegt zerschossen vor den deutschen Linien. Nach kurzer Pause mußten dis Franzosen am Nachmittag abermals ihre Kräfte zu erneute» starken Angriffen unter großem Krästeeinsatz gegen Wald und Dorf Hangard znsammenfassen. Die wiederholten Versuche, hier unsere Front zu durch­brechen, scheiterten dank der unerschütterlichen Wider­standskraft der deutschen Infanterie und ihrer vor­züglichen Unterstützung durch die gesamte Artillerie. Die deutsche vordere Linie wurde restlos behauptet. Dieser rote Tag endete mit einer vollständigen Niederlage der Engländer.

Basel, 27. April. DieBasler Nachrichte«" berichten: Die Lage bleibt für die Entente in Frank­reich unverändert kritisch. Die Krisis besteht haupt­sächlich darin, daß die Mehrzahl der englischen und französischen Reserven bereits vollzählig eingesetzt wurden. Die französischen Zeitungen haben durch­aus unrecht, wenn sie behaupten, daß die Gefahr für Amiens und den Kemmelberg, der ja bereits von den Deutschen erobert wurde, abgewendet sei. Franzosen und Engländer haben in den letzte» beiden Wochen die erdenklichsten Anstrengungen ge­macht, um die Verteidigungsanlagen Lei Amiens und am Kemmel auszubauen, doch ist es ihnen nicht gelungen, diesen eine solche Stärke zu verleihe«, wie ihren ersten Stellungen bei Cambrai und St. Quentin. Wie von der französischen Front ge­meldet wird, hat General Fach alle verfügbaren Truppen auf französischem Boden an die bedrohten Stellen der Front bringen lassen. Auch aus Amiens rollen Tag nnd Nacht Truppenzüge an die fland­rische Front. Der Postverkehr nach Dünkirchen, Calais und Boulogne wurde am Mittwoch eingestellt, und zwar vermutlich aus Gründen militärischer Art. Eine Havasnote vom 25. April meldet die un- mittelbare Bedrohung Aperns. (GKG.)

Basel, 26. April. Den schweizerischen Zeit­ungen zufolge lauten die neuesten Berichte der Londoner Korrespondenten der italienischen Blätter über die Lage im Westen ernst.Corriere della Sera" drahtet aus London, es bestehe zwar kein Grund zur Besorgnis, aber die ständige Zufuhr deutscher Reserven könne doch eines Tages für die Alliierten verhängnisvoll werden. Schweizerische