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«wecke der Volksernährung zur Verfügung stehenden Rabrunqs- und Futtermittel zu liefern. Sie bildet darum ein wichtiges Glied in der Kette der Maß­nahmen, durch welche die Aushungerungspläne unserer Feinde auch weiterhin vereitelt werden sollen. Alle Beteiligten müssen es als vaterländische Pflicht betrachten, mit Verständnis, Sorgfalt und Hingebung zur gewissenhaften Durchführung der Er­hebung beizutragen.

vermischtes.

Ueber die neue Weinsteuer, die nach den neuen Vorschlägen der Reichsregierung rund 100 Millionen Mark einbringen soll, sind einige nähere Angaben für Württemberg für besonderes Inte­resse. Die Vorlage der Reichsregierung sieht ein­mal eine Erzeugungssteuer für Wein, Traubenmost, Traubenmaische und dem Wein ähnliche Getränke in folgender Höhe vor: Traubenwein 7 Mk. für das Hektoliter, Traubenmost 6 Mk, Traubenmaische 4,90 Mk., weinähnliche Getränke 2 Mk. für das Hektoliter. Zur Entrichtung der Steuer ist ver­pflichtet, wer Wein vom Hersteller bezieht, also der Käufer des Weins, nicht der Weingärtner. Für Wein, der in Mengen unter 5 Liter bezogen oder oder vom Hersteller verbraucht wird, ist die Steuer vom Hersteller zu entrichten. Diese Steuer erfährt eine Ergänzung durch eine Branderolen- steuer auf Flaschenweine, die rund 10 Prozent des Wertes beträgt.

Der frühere schwedische Minister des Aeußeren, Bankdirektor Wallenberg, hat 20 Millionen Kronen, die Hälfte seines Vermögens, für gemein­nützige Zwecke bestimmt. Die erste Million soll für Errichtung einer Stadtbibliothek in Stockholm benutzt werden.

In .Oranienburg erbrach ein Dieb einen Kaninchenstall, fand aber das Nest leer, da der Besitzer die Tiere einige Tage zuvor wegen Ratten­gefahr an anderer Stelle untergebracht hatte. Beim Herumtasten nach Kaninchen geriet der Dieb mit einer Hand in ein Ratteneisen. Am nächsten Morgen fand der Besitzer der Kaninchen die vor­derste Spitze eines menschlichen Fingers in dem Ratteneisen vor. Jetzt wird der Mann gesucht, der dazu gehört.

Hon au. Das Albhotel auf dem Traifelberg wurde auf Anordnung des Oberamts auf sechs Wochen für die Zeit vom 20. April bis 31. März wegen unzulässigen Fleischverbrauchs geschlossen. Ebenso wurde eine.» Lieferanten von hier ein schon geschlachtetes Rind beschlagnahmt.

In der Nacht zum Montag wurde in Salz­burg ein vierfacher Mord und Selbstmord verübt. Der Ofenfabrikbesitzer Karl Brunner vergiftete aus Angst vor dem finanziellen Unterliegen seine Frau und seine drei Kinder im Alter von 6 , 8 und 10 Jahren mit Blausäure und schoß sich selbst eine Kugel ins Herz.

Aus Mannheim wird uns gedrahtet: In den beiden letzten Tagen wurden hier 22 Personen ver­haftet, die aus dem Rangierbahnhof große Dieb­stähle begangen hatten. Es handelt sich in der Mehrzahl um junge Bahnarbeiter.

Aus Bochum wird berichtet: Vor dem hie­sigen Schwurgericht hatte sich der Schutzmann Höhn wegen Meineids und der Bäckermeister Höschen wegen Verleitung dazu zu verantworten. Den Hin­tergrund bildete eine große Mehlschiebungssache. Der Bäckermeister betrieb längere Zeit hindurch einen ziemlich ausgedehnten Mehlschmuggel und der Schutzmann bildete dabei den willigen Helfer. Bei der Verhandlung verweigerten zahlreiche Polizeibe­amte die Aussage, sodaß der Staatsanwaltschaft es für erforderlich hielt, auf die Frage der Beteiligung der Polizeibeamten an den Schiebergeschnsten näher einzugehen. Die Verhandlung wurde infolgedessen vertagt.

Richtige Hamsternester entdeckte die Gendarmerie im Orte Seelen in der Pfalz. Es wurden dort bei verschiedenen Landwirten über 66 Zentner ver­heimlichte Frucht und Mehl beschlagnahmt, u. a. bei einem Landwirt allein 47 Zentner, bestehend aus 8 Zentner Mehl, 14 Zentner Korn, über 6 Zentner Weizen, Gerste und Hafer. Solche Leute arbeiten unseren Feinden direkt in die Hände; die Not der Bevölkerung läßt sie kalt, dagegen sorgen sie für Mäusefutter. Mindestens 2 Ztr. Frucht hatten die Mäuse schon vernichtet, da das Lager mit Schränken und Reisigwellen säuberlich verdeckt, schon seit Kriegsbeginn Vorräte beherbergte und die Mäuse fast in Größe von Ratten darin hausten.

Mainhardt, 22 . April. Landjäger Vögele hier hat den wegen Postscheckfälschungen im Betrag von 200000 Mk. steckbrieflich verfolgten 24 Jahre alten Buchhalter der Genossenschaftsbank der Land- wtrtschastskammer in Halle a. S., Friedrich Köhler aus Schweinfurt, verhaftet. Auf die Ergreifung war eine Belohnung von 1000 Mk. ausgeseht. Das erschwindelte Geld ist beigebracht.

Er hat getan, was er konnte. Vier Ge­schwister spielten an einem Teiche. Das jüngste Kind wollte hart am Ufer nach einer Eisscholle greifen und fiel ins Wasser. Beherzt sprang der

älteste Bruder ihm nach und holte es glücklich wieder empor ans Land. Als der Vater des Kindes dieses hörte, lobte er die mutige Tat seines Aeltesten und fragte dann den andern Bruder, einen zehnjährigen Knaben:Hast du denn nichts getan, um deine Schwester zu retten?"O ja", antwortete der Knabe,ich griff nach Martins Rocke, als er wieder nahe ans Ufer kam und half mitziehen." Und du? fragte der Vater den dritten Knaben, der erst 6 Jahre alt war.Ach Vater", sagte das Kind, dem noch die Hellen Tränen über die Backen liefen,ich habe geschrien!"

Warnung. Ein Gauner, der mit einem schmäch­tigen Frauenzimmer herumzieht, sucht gegenwärtig Handwerksleute, besonders Schuhmacher auf, mk dem Vorgeben, er könne ihnen Heeresarbeiten ver­schaffen, wenn er das Material liefere. Er läßt sich darauf einen Vorschuß geben und verschwindet. Der Betrüger spricht norddeutschen Dialekt.

Letzte Nachrichten u. Telegramme«

Berlin, 24. April. Der Reichskanzler Dr. Graf von Hertling ist nach Berlin zurückgekehrt.

Berlin, 25. April. (Priv.-Tel.) Wie dar Berl. Tageblatt" erfährt, beabsichtigt Staatssekre­tär von Kühlmann nunmehr die Parteiführer des Reichstags am kommenden Freitag zu einer Aus­sprache zu empfangen.

Zürich, 24. April. Mailänder Zeitungen mel­den aus Paris, daß Calais und Dünkirchen auch von der Landseite aus in Verteidigungszustand ge­setzt werden. Englische und amerikanische Pionier­abteilungen seien dabei, neue Befestigungen im Umkreis von 6 Stunden auf der Landseite anzulegen.

Berlin, 25. April. (Priv.-Tel.) Zu dem mißglückten englischen Angriff auf unsere U-Boots- basis schreibt dieNorddeutsche Allgemeine Ztg.": Schon lange haben die Freunde einer aktiven Flot­tenpolitik in England die Forderung erhoben, man müsse die Flotte einsetzen, um die deutschen U-Boots- nester an der flandrischen Küste zu vernichten. Der Beginn des Unternehmens dürste abschreckend genug wirken, um dasjunge Blut" von weiteren An­schlägen abzuhalten. Auch Churchill wird fortan weniger laut sein Programm entwickeln.

Haag, 24. April. Ein kürzlich aus Paris nach London zurückgekehrter belgischer Regierungs beamter versichert, daß der in Paris durch die Be­schießung verursachte Schaden sich auf über 100 Millionen Frs. belaufe. Davon entfallen 25 bis 30 Mill. Frs. aus die Schäden, die der letzte deut­sche Flugzeugangriff vom 16. April hervorgerufen hat.

«mtlichs Bekanntmachungen unS privat-MnIeigen.

K. Oberamt Neuenbürg.

Ernteflächenerhebung 1S18

I. In der Zeit vom 6. Mal bis 1. Juni 1918 hat nach den Vorschriften der Bundesratsverordnung vom 21 . März und der MimVerf. vom 16. April d. I. beide abgedruckt in der Beilage zu Nr. 91 des Staatsanzeigers vom 19. April eine Anbau- und Ernteflächenerhebung stattzufinden.

II. Die Ausführung der Erhebung ist Aufgabe der Orts- vorsteher in Verbindung mit den zu diesem Zweck etwa be­stellten Sachverständigen oder Vertrauensleuten (Zählern). Zu­ständig ist in Württemberg abweichend von § 5 der Bundes­ratsverordnung der Ortsvorsteher des Betriebssttzes des Grundstücksinhabers, und zwar auch für die außerhalb der eigenen Gemeindemarkung aeleqenen Grundstücke (L 3 Absatz 2 der Min.Verf.).

III. Die (Stadt-)Schultheißenämter werden auf die ge­nannten Vorschriften zur sorgfältigen Beachtung hingewiesen und beauftragt, dieselben, soweit erforderlich, ortsüblich bekannt zu «rächen.

IV. Die zur Durchführung der Erhebung nötigen. Orts- ksten und ein gedruckter Erlaß des K. Statistischen Landes­amts vom 19. April 1918 Nr. 1348 ist ihnen bereits zuge­gangen. Auch dieser Erlaß und die Anleitung zur Ausfüllung der Ortsliste muß sorgfältig beachtet werden. An die Stelle der in Ziffer 3 Abs. 3 des Erlasses des Statistischen Landes- amts genannten Wirtschaftskarten treten im Bezirk Neuenbürg du von den Gemeinden weiterzuführenden Unternehmerbogen, d vergl. Ziff. 11 Abs. 2 der sog. Selbstversorgerversügung v. 1v- August 1917, Staatsanz. Nr. 191.)

Fragebogen, die etwa von Ortsvorstehern gemäß 8 4 Abf. 3 der Min.Verf. bestellt worden sind, werden ihnen durch -Vermittlung des Oberamts zugehen.

V. Die Ortslisten sind, vorschriftsmäßig ausgefüllt, ge­prüft und abgeschlossen, spätestens bis IS. Juni 1918 hierher vorzulegen. Die Einhaltung dieses Termins ist unbedingt nötig,

^ dem Oberamt obliegende Weiterbearbeitung rechtzeitig uns ordnungsmäßig erfolgen kann, i m einzelnen wird noch Folgendes hervorgehoben: l> Rach 5 und 6 der eingangs genannten Min.Verf. hat

vor Beginn der eigentlichen Erhebung ein Vorverfahren

durch Ausfüllung der Spalten 1, 2 , 58 der Ortsliste auf Grund der Einkommens- und Teileinkommens­nachweisungen stattzufinden. Näheres hierüber bestimmt der mehr genannte Erlaß des Statistischen LandeZamts in Ziff. 1 und 2 . Für Ausmärkerbefitz innerhalb Landes können die Teileinkommensnachweisungen, für denjenigen außerhalb Landes können die Bemerkungen in Spalte 32 der Einkommensnachweisungen über auswärtigen Ver­mögensbesitz Anhaltspunkte an die Hand geben.

Mit dem Vorverfahren ist unverzüglich zu beginnen

2 . Die Ortsliste ist in Spalte 562 zusammenzuzählen «nd abzuschließeu. Insbesondere hat der Ortsvorsteher am Schluß der Ortsliste, bei mehreren Ortslisten am Schluß der letzten Ortsliste, zu bescheinigen, daß sämtliche zur Angabe verpflichteten Betriebsinhaber ihre Angabe gemacht haben und die Prüfung der Angaben der Be­triebsinhaber »orgenommen worden ist.

3. Bei den einzelnen Betriebsinhabern und am Schluß der Ortsliste muß die Summe der Spalten 1013 mit der Spalte 9, die Summe der Spalten 1419 mit der Spalte 13 und die Summe der Spalten 32, 41, 46, 54, 59, 62 mit der Spalte 14 übereinstimmen.

4. Wer vorsätzlich oder fahrlässig unrichtige oder unvoll­ständige Angaben macht, oder die nötigen Angaben ver­weigert ist strafbar.

Den 22 . April 1918. Oberauttmann Ziegele.

K. Oberamt Neuenbürg.

Spreuer.

Als Spreuaufkäufer für die Portlandzementwerke Heidel­berg und Mannheim ist für den Oberamtsbezirk Neuenbürg die Firma S. Weil «. Cie. in Stuttgart, Friedrichstr. 12, aufge­stellt (vergl. unsere Bekanntm. v. 19. ds. Mts., Enzt. Nr. 92). Den 23. April 1918. Oberamtmann Ziegels.

LmiMWichtt Btzickmeiil Neuenbürg. Ci. 20 Ztk. SlMMell

(frühe blau Odenwälder) sind noch abzugeben.

Den 34. April 1918. Kassier E. Weiß.

OSeramtsstadt Neuenbürg.

Butter-Verkaus

am Freitag, den 26. April, vorm. 8 '/, Uhr für Nr. 391 bis 500, 9 Uhr für Nr. 501 bis 620, 9'/- Uhr für Nr. 621 bis 721.

Städt. Lebensmittelstelle

Knödel.

Langenbrand.

Montag, den 29. ApM

Viehmattt

wozu einladet.

Auf die Mitführung der vor­geschriebenen Bescheinigung beim Viehauftrieb wird aufmerksam gemacht.

Den 23. April 1918.

Schultheitzenamt.

Auf 1 . Mai wird nach Stuttgart ein braves williges

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