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rund 14 Millionen Mk. betragen: demgegenüber stehe eine Summe von bisher 17, künftig 27 Mill. Mark für Lohnerhöhungen und Teuerungszulagen »n das Personal. — Auf eine Anfrage wurde vom Ministerpräsidenten noch mitgeteilt, daß eine Aende- rung des Schnellzugszuschlags mit doppelter Kartenausgabe geplant sei in der Form, daß für eine Fahrkarte 3. Kl. eine solche 2., für eine Fahrkarte z. Klasse eine solche 1., und für die 1. Klasse zur Fahrkarte noch eine solche 2. Klasse dazu zu lösen sei; die Vereinbarung sei noch nicht endgültig getroffen, aber Württemberg habe sich damit einverstanden erklärt und er betonte wiederholt, daß die Verdoppelung der Schnellzugsfahrpreise keineswegs aus finanziellen, sondern ausschließlich aus Betriebsgründen eingeführt worden sei. In Württemberg sei der Schnellzugsverkehr seither auf rund 50 Prozent gesunken. Die Kohlenzufuhr sei derzeitig befriedigend.
Stuttgart, 8 . März. Am heutigen 8 . März «ar ein Jahr verflossen, seitdem Graf Ferdinand von Zeppelin die Augen zum ewigen Schlummer 1 geschlossen hat. Die letzte Ruhestätte des Grafen ' auf dem Pragsriedhof prangte daher in schönem Vorfrühlingsschmuck.
Theater hinter der Front.
(Aus der Pikardie.)
Es war tatsächlich nicht geflunkert, das fettgedruckt« „Aus vielseitigen Wunsch" auf dem knallroten Theaterplakat, das für Sonntag abend „Flachsmann als Erzieher" in Landstürmerbesetzung ankündete. Wir liegen unweit der Front in einem kahlen Jndustriestädtchen und es wimmelt von Truppen im Ruhequartier. Junge Soldaten von der Front sind es zumeist, die nach Frost und Schnee, Regen und Schmutz nach geistiger Unterhaltung in irgendwelcher Form lechzen und in Scharen ins Kriegskino strömen. Und gar erst eine Komödie, in der Kameraden auftreten, vielleicht sogar Freunde!
Der Strom reißt auch mich mit, und eine halbe Stunde vor Beginn ist der große Kinosaal bis zum letzten Platz auf den harten Bänken ohne Lehnen besetzt.. Geduldig lauscht man in dem ungeheizten, kahlen Raum dem Vorspiel auf Klavier und Geige, und der Qualm der Kommiszigarren und Zigaretten schwebt in dicker Wolke in dem spärlich beleuchteten Haus. Neben mir haben sich 2 alte Kameraden wiedergefunden und erzählen sich ihre Erlebnisse. Eine Stunde Wegs haben sie gemacht, um das Lustspiel noch einmal zu sehen, und den Rückmarsch in Nacht und Dreck nehmen sie gern in Kauf. 60 Pfg. Eintrittsgeld spielen keine Rolle.
Cie spielen dann alle mit, die Hunderte von Zuschauern, mit Ausrufen und Zurufen und herzlichem Beifall. Mag auch der eine oder andere Darsteller, der im Hauptamt sonst hier in einer Schreibstube Listen führt, etwas aus dem Rahmen
herausfallen, mag auch der flotte Reiter die unbefriedigte Lehrerin zu realistisch auffassen, ich glaube nicht, daß Otto Ernsts im Grunde doch recht anspruchsloses Lustspiel je einen spontaneren und anhaltenderen Beifall ausgelöst hat als hier in dem verrauchten Kino. Die Pausen scheinen endlos, die Füße erstarren in dem zugigen Raum, doch man bleibt in angeregtester Stimmung bis zum späten Schluß weit über Zapfenstreich hinaus. Das war Volkskunst, echte, unverfälschte. Die Landsturmleute, die mit' dem kleinen Franzosenjungen Edmond, dem sechsjährigen Max Frau Dörmanns, zu« Schluß für den Beifall dankend aus die Bühne traten, haben nicht bloß eine Augenblickswirkung erzielt, sie haben sicherlich, wie ihre zuschauenden Kameraden, für die Aufführung ein Plätzchen bei ihren friedlichen Kriegs- erirmerungsn für späte Zeit.
„Das rst die erste Vorstellung nach langer Zeit, der du bis zum Schluß beigewohnt hast", sagte ich nachdenklich zu mir beim Nachhausegehen. „Wie viel Stücke, heitere und traurige, deutsche und rumänische, hast du auf bevorzugtem Platz in großstädtischen Theatern oder in Sommergärten unter dem östlichen Sternenhimmel während des vergangenen Jahres gesehen, und von keinem wurdest du so befriedigt, daß du bis zum Schluß bliebst. Schon nach dem zweiten Akt gingst du oft weg, und ein voller Kunstgenuß wurde dir nie zuteil. Hier dagegen hast du deine Helle Freude aw der primitiven Aufführung gehabt und hast voll Spannung trotz deiner Eisbeine bis" zum Ende aüsgeharrt."
Ja, das macht die Luft von der Front her, die kräftige, heilsame Frontluft. Sie heilt schnell und sicher Etappenleiden. ki. ?.
LetZte Nachrichten u. Telegramme.
Berlin, 11. März. (WTB.) Dem Reichstag ist, wie das Berl. Tagebl. meldet, der Entwurf ! eines Gesetzes zugegangen, worin ein neuer Kredit j von 15 Milliarden verlangt wird.
Berlin, 11. März. Der Berliner Vertreter des „Stuttg. N. Tagbl." meldet: Wie wir hören, wird, der Friedensvertrag mit Rußland erst Ende der Woche im Reichstag behandelt werden. Die Sitzung am Dienstag beginnt um 2 Uhr.
Berlin, 11. März. Von militärischer Seite erfährt die „Südd. Ztg.": Der Vormarsch unserer Truppen in Bessarabien, der das Ziel hat, Odessa von plündernden Banden zu befreien, geht rüstig vorwärts. Am Sonntag legten unsere Truppen einen weiten Weg zurück, und am Montag standen' sie bereits neun Meilen vor Odessa. Die Besetzung dieser Stadt hat auch für uns große Bedeutung.
Berlin, 11. März. Die Deutsche Tageszeitung meldet aus Zürich: Die Blätter berichten aus Petersburg: Die durch die russische Regierung ver- anlaßte Freilassung des seinerzeit von dem Zaren zum Regenten bestimmten Großfürsten Michael
wird mit der Erstarkung der monarchistischen Bewegung in Zusammenhang gebracht.
Basel, 11 . März. Die „Basler Nachrichten" melden: Havas berichtet aus London: Der japanische Botschafter habe dem Auswärtigen Amte einen langen Besuch abgestattet. — „Daily Chronicle" meldet aus Petersburg: Der Rat der Volkskommissare erklärte für die gegenwärtige Regierung die Anerkennung und den Eintritt in den russischjapanischen Vertrag über Ostasien, der von Japan im Jahre 1916 mit der früheren Zarenregierung abgeschlossen wurde. (GKG.)
Berlin, 12 . März. Wie dem „Berl. Lokalanzeiger" aus Genf mitgeteilt wird, ist nach einer Meldung des „Echo de Paris" Großfürst Michael Alexandrowitsch nebst einigen- antibolschewistischen Offizieren in das Smolny-Institut gebracht worden, um sich wegen Verschwörung zu verantworten.
Zürich, 11 . März. Ein Großindustrieller in Mailand teilt dem „Zürcher Lagesanz." mit, daß England sich von der weiteren Unterstützung Italiens mit Frachtraum, Kohle und Kriegsmaterial einen Flottenstützpunkt auf Sardinien habe einräumen und sich auch noch pfandweise weitergehende Konzessionen von Italien habe bewilligen lassen.
Rotterdam, 11. März. „Daily Mail" schreibt, in England denke kein Mensch an eine Abtretung Gibraltars an Spanien. England habe das größte Interesse an der Aufrechterhaltung der engl. Mittelmeerkontrolle im Wirtschaftskriege nach dem Kriege.
Berlin, 12 . März. Dem „Berl. Tageblatt" zufolge meldet „Hollands Nieuwe Bureau" aus London: Der „Daily Expreß" widerspricht den dauernden Gerüchten über die Abdankung Lloyd Georges und Bonar Laws. Das Blatt hält es aber für möglich, daß Mac Pherson als Staatssekretär für Irland die Stelle v. Duke einnehmen wird.
Köln, 12. März. Die Köln. Ztg. meldet aus Berlin: Die Art der Verteilung der aus der Ukraine zu erwartenden Getreidevorräte zwischen Deutschland - und Oesterreich-Ungarn ist nunmehr dahin festegesetzt, daß bis zum 31. Juli Deutschland und Oesterreich-Ungarn gleich viel erhalten und zwar wird in der ersten Hälfte dieses Abschnitts Oesterreich-Ungarn doppelt so viel beziehen wie Deutschland, während danach bis 31. Juli die Verteilung umgekehrt erfolgt, sodaß also dann Deusch- land die doppelte Menge erhält.
Berlin, 11 . März. Wie die „Nationalztg." von unterrichteter Seite hört, soll der frühere Reichskanzler Dr. Michaelis demnächst zum Oberpräsidenten von Pommern ernannt werden. — Dem Reichstagsabgeordneten Dr. Stresemann ist das Eiserne Kreuz am weiß-schwarzen Bande ver-
Mutmaßliches Wetter.
Der Hochdruck beginnt langsam zu zerfallen. Am Mittwoch und Donnerstag ist aber noch vorwiegend trockenes und mildes Wetter zu erwarten.
ttmtlichs Bekanntmachungen unS Privat-Knzeigen.
Oberamtsstadt Neuenbürg.
Sämtliche
hiesige Geflügelhalter
habe« zur Feststellung ihrer Eierlieferungspflicht oder der Nichtlieferungspflicht entweder selbst oder vertreten durch er- , rvachsene Angehörige am Mittwoch, den 13. März, nachm. 4—7 Uhr hier zu erscheinen. Wer nicht erscheint, hat sich die Kolgen selbst zuzuschreiben.
Stadt. Lebensmittelstelle.
Knödel.
Neusatz.
Jagd-Verpachtung.
Am Samstag, den IS. Mürz ds. 3s.» nachmittags
t Uhr wird der vereinigte Jagd-Distrikt der Gemeinden Neusatz und Rotensol auf 3 bezw. 6 Jahre verpachtet, wozu Liebhaber eingeladen werden.
Den 11. März 1918. Schultheißenamt:
Knöller.
K. Forstamt Wildbad.
Gchen-Stammholz- md Stangmverkauf
«« Montag, den 18. Mörz, »orm. 10 Uhr Wildbad im Gasthaus zum »Äigerstüble" aus Staatswald I M.21 Paulinenhöhe, 80 Stockest, 115 Unt. Baurenteich, USCHristofshof, 120 Unt. Gust- 1 Kirschbaum: 0,51 Fm.
IV. Kl.; 28 Stück Eichen mit Fm.:6,77 Ilb., 17,25 IIIb.,4,67 IV., 1,13 V., 0,33 Fm. VI. Kl.; 4 eschene Derbst. I. Kl.; 2 Nadelholzstangen; 258 la, 270 Id, 148 Hagst. I., 53 II. Kl.
Setze zwei jährige und ein?/«jähriges
ZuchttinS
dem Verkauf aus
3«l. Mast. Rotenbach.
Schwarzenberg.
Am Samstag, den 16. März ds. 3s., nachmittags
2 Uhr wird auf dem Rathause die hiesige
M» Gerneinbeiclad
«WWW»
auf 3 oder 6 Jahre verpachtet.
Liebhaber werden freundlichst eingeladen.
Gemeinderat.
Maisenbach.
Die hiesige
Mk Aerneindejclgd
wird am Samstag, den 16. März 1918, nachmittags 2 Uhr,
auf weitere 6 Jahre öffentlich verpachtet. Die Bedingungen liegen auf dem Rathaus zur Einsicht auf.
Schultheitzenamt: Seibold.
Overamtsstadt Neuenbürg.
Am Mittwoch, d. 13. März, vorm. 10—11 Uhr wird an Nr. 401—721 und an Nr. 1 bis 150, soweit die Haushaltungen, die drei oder mehr Personen umfassen
Süßstoff
abgegeben. Preis für 1 Paket 25 (abgezählt). Wer beim Nummernaufruf fehlt, wird als verzichtend angenommen.
Städt. Lebensmittelstelle
Knödel.
Zwei tüchtige
nicht unter 17 Jahren, bis 1. oder anfangs April gesucht.
Herrenalb.
Dreiblättrigen
Klee-Smen
empfiehlt
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