und der Aufsicht lachts zu wachen, sie den französi- Nenste erweisen, mit ansteckenden Erschöpfung zu ß es mit einem Ende ging, so Bettdecke, holte Bereitungen für lebte und sah, Szenen solcher ie, die es sahen, n und stöhnten, Lodwund, mit genesen, machte» en und suchten »u den deutschen

P«ßs vierteljähr!.: in Kei>/»bürg «A 1.80. D»tch die Post im Vrts-

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^ S.80; im sonstigen kM»d. Verkehr 1.90 «ib 30 ^ Postbestellgeld.

ll»" nehmen allePoß- »d in Neuenbürg die MMeüger jederzeit entgegen.

-»»«Konto Nr. 24 bei der xM.-Sg°rdaffe Neuenbürg.

»xelegrammadreffe: ««jft»ler», Nenenbnrg.

klnzcigrr kür das Enztal und Umgebung.

Amtsblatt kür Ssn Vberamtsbezirk Ilcuenbürg.

Erscheint täglich» mit Ausnahme Ser Sonn- uns Zekttage.

Anzeigenpreis: die einspalt.Zeile 15^ bei Auskunftserteilung durch d.Geschäftsst.30^. Reklame-IeiieZO^. Bei öfterer Ausnahme entsprechenderNachlaß, der im Falle des Mahn- verfahr, hinfällig wird.

Schluß der Anzeigen- Annahme 8 Uhr vorm. Fernsprecher Nr. 4

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Re«enl> ürg, Freitag den 1. März 1918.

76. Jahrgang.

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Der deutsche Tagesbericht.

Krstzes Hauptquartier, 28. Febr. (WTB.) Amt!.

Westlicher Kriegsschauplatz:

Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls Kr««- prinz Rupprecht von Bayern:

Die Engländer setzten ihre Erkundungen a« viele« Stellen -er Front fort. Mit weiteren Kräften fühlten sie während der Nacht am Hout- Honlster-Wald und nördlich der Searpe nach heftiger Feuerwirkung vor. Im Nahkampf und im Gegenstoß wurden sie zuriickgeschlagen.

Heeresgruppe des deutschen Kronprinzen: und

Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls Herzog

Albrecht von Württemberg:

Erfolgreiche Unternehmungen bei Avoeonrt mb les Eparges brachten uns 27 Gefangene ein.

Oestlicher Kriegsschauplatz:

Die Operationen nehmen ihren Verlauf.

In Estland hat sich auch das vierte Estische Regiment zur Bekämpfung der das Land durch­streifenden Bauden unserem Kommando unter­stellt.

In Minsk wurden 2000 Maschinengewehre »nd 50000 Gewehre eingebracht.

von den anderen Kriegsschauplätzen nichts Neues.

Der erste Generalquartiermeitzer

tzNdtzNdvV??.

Der deutsche Abendbenchi.

Verl in. 28. Febr., abends. (WTB. Amtlich.) Von -en Kriegsschauplätzen nichts Neues.

Neue U'Bootserfolge.

Berlin, 27. Febr. (Amtlich. WTB.) Eines unserer Unterseeboote, Kommandant Oberleutnant zur See Lohs, hat kürzlich in der Irischen See »ndimAermelkanal ODampfermit rund 25 000 Brut­toregistertonnen versenkt, darunter die bewaffneten, tiefbeladenen englischen DampferElcanor" (1980 Bruttoregistertonnen),Polo" (2915 Bruttoregister­tonnen),Carlisle Castle" (4325 Bruttoregister­tonnen), ferner die englischen KüstendampferLimes- field",Ardbey",Ben Rein". Mit den ver­senkten Schiffen gingen für die Feinde wertvolle Ladungen an Kriegsmaterial und Gebrauchsgegen­ständen verloren, so mit dem DampferElcanor" eine Schiffsladung Minen, für den Mittelmeer- kriegsschauplatz bestimmt. Die drei Küstendampfer waren mit Werg, Soda und Seife voll beladen. Besonders wertvolle, mit mehreren Geschützen be­waffnete Dampfer von 4000 und 7000 Bruttore­gistertonnen wurden in der Einfahrt zur Irischen See aus stärkster feindlicher Sicherung herausge- schossen.I

Der Chef des Admiralstabs der Marine.

Berlin, 28. Febr. (WTB. Amtlich.) Im Mittelmeer wurden auf dem Wege nach Alexandrien, Port Said und Saloniki 6 Dampfer und 2 Segler *on zusammen 22 000 Bruttoreglstertonnen versenkt. Die Dampfer waren tief beladen, zum Teil bewaffnet nnd stark gesichert.

Der Chef des Admiralstabs der Marine.

RrmSZchsu.

Der Stand der FrieSensverhandlungen mit Rumänien.

Bukarest, 28. Febr. (WTB. Sonderbericht.) Seit dem Eintreffen der Abordnung der Vierbunds­mächte in Bukarest haben unverbindliche Besprechun­gen mit General Averescu stattgefunden. Gemäß einer bei diesen Besprechungen getroffenen Verein­barung hatte der k. und k. österr.-ungar. Minister des Aeußern, Graf Lzernin, am 27. Februar indem von rumänischen Truppen noch besetzten Teil Ru­mäniens eine Unterredung mit König Ferdinand. Im Einverständnis mit den Verbündeten gab Graf Tzernin dem König die Bedingungen bekannt, unter denen der Vierbund bereit wäre, mit Rumänien Frieden zu schließen. König Ferdinand erbat sich kurze Bedenkzeit, die ihm gewährt wurde. Von der Antwort des Königs wird es abhängen, ob eine friedliche Lösung möglich erscheint.

Die rumänischen Soldaten wollen Frieden um jeden Preis. Und sie versichern immer wieder, daß sie wenn ein Friedensschluß jetzt nicht er­folgen sollte das Beispiel der russischen Soldaten nachahmen und das Ende des Krieges selbst her­beiführen würden. Die lebhaftesten Klagen führen die rumänischen Soldaten gegen ihre Offiziere. Es ist bekannt, daß schon im Frieden in der rumä­nischen Armee Mißhandlungen das gebräuchlichste Ausbildung?- und Disziplinierungsmittel gewesen ist. Damit ist es im Kriege noch schlimmer ge­worden, und das Kapitel der rohen Mißhandlungen durch die Offiziere und Unteroffiziere war immer wieder das von den rumänischen Soldaten in den Unterhaltungen am ausführlichsten behandelte. Mit der Verpflegung scheint es auch nicht am besten bestellt zu sein. Der Soldat erhält täglich 600 Gramm Brot (stark mit Maismehl gemischt), drei­mal in der Woche Fleisch. Getränke und Tabak werden überhaupt nicht verabreicht. Erheiternd war es, zu erfahren, auf welche Weise auf die Mannschaft eingewirkt wird, um dem allerdings überhand nehmenden Ueberlaufen zu steuern. Es wird den Leuten erzählt, daß die Deutschen und Oesterreicber derart unter Hungersnot leiden, daß sie ihre eigenen Kinder schlachten; die Kriegsgefan­genen selbstverständlich erst recht.

Frankfurt, 27. Febr. DieFranks. Ztg." meldet aus Wien: Auch über die bevorstehenden Verhandlungen mit Rumänien urteilt man sehr skeptisch. Das Kabinett Averescu besteht zum Teil aus Ententefreunden, doch wären die Bedingungen, die gestellt werden müssen, auch für ein anderes Kabinett nicht leicht anzunehmen. Die Bedingungen sind zum Teil territorialer Natur, wie die Abtret­ung der Karpathenstädte an Ungarn und der Dob- rudscha an Bulgarien, zum Teil wirtschaftlicher Natur. Aber die Vierbundmächte sind entschlossen, sich nicht auf lange Verhandlungen einzulassen, son­dern rasch eine Einigung herbeizuführen. Die nötigen militärischen Vorbereitungen für alle Fälle sind ge­troffen.

Wien, 27. Febr. (WTB.) DieReichs­post" schreibt: Der Friedensvertrag mit Rußland, der nun vor seiner formellen Reife steht, enthält bereits ein großes Stück der neuen Weltordnung und diese trägt schon Spuren davon, daß nicht der Wille der Entente dem Erdkreis die Gesetze gilt und daß alles so ganz anders gekommen ist; als die Zerkleinerer Oesterreich-Ungarns und Deutsch­lands es sich, dachten. Dieser Vertrag bekundet auch schon, daß die künftige Friedenskonferenz nicht eine englisch-französisch-italienische Generalrevision zur Neuverteilung der Erde sein wird, sondern daß heute schon gewaltige Machtfragen als entgültig geregelt auSscheiden. Den unfehlbaren Protesten der Westmächte wird nur mehr akademische Be­deutung zukommen.

Berlin, 28. Febr. Aus Stockholm wird dem Lokalanz." berichtet: Nach Meldungen aus Helsing- fors herrscht dort große Bestürzung unter dem russischen Militär wegen der Einnahme Revals. Es wird befürchtet, daß sich die Deutschen der bei Sweaborg eingefrorenen Flotte bemächtigen würden. Die russischen Matrosen machen große Anstreng­ungen, um die Schiffe flott zu bekommen, besonders die beiden großen DreadnoughtsRes Publika" undPeter Pawlowsky".

Bern, 26. Febr.Echo de Paris" schreibt: Deutschland beherrscht jetzt alle Ostseeküsten Ruß­lands. Die Westmächte haben nur noch den Weg über Sibirien, um mit Rußland in Fühlung zu bleiben. DerTemps" sagt: Der russische Friedensvertrag hat für. die Westmächte keine Be­deutung. Die endgültigen Ereignisse des Krieges werden nicht in Rußland, sondern an der Westfront erzielt. Trotzdem ist durch den Vertrag eine neue politische Lage geschaffen worden.

Berlin, 28. Febr. Was wollen die Gewalt­märsche aller Zeiten besagen, so schreibt General­leutnant Baron von Ardenne iwBerl. Tagebl." im Vergleich mit den Marschleistungen, die die deutschen Befreiungstruppen neuerdings in den balti­schen und ukrainischen Landesteilen bewältigt haben? Die deutschen Heeresbewegungen gleichen dem Herbst­sturm, der die dürren Blätter vor sich hertreibt. Die deutschen Sturmtruppen, die den Armeen vor­aneilten, haben 80 km und mehr in Schnee und Eis zurückgelegt, geschlossene Heeresabteilungen 210 km in 5*/- Tagen.

Basel, 27. Febr. (GKG.) DieZüricher Post" berichtet aus London: Hiesige Blätter be­richten aus Petersburg, daß sich deutsche Truppe» der Stadt Kiew nähern.

Berlin, 27. Febr. (WTB.) DieVoss. Ztg. will wissen, als Fürst von Litauen komme in erster Linie der Herzog von Urach in Betracht.

Pest, 27. Febr. In Debreczin sind gestern lautFrkf. Ztg." etwa 2000 Soldaten eingetroffen, die sich aus der russischen Gefangenschaft geflüchtet halten und seit Dezember auf dem Wege waren, bis sie unsere Front erreichten.

Berlin, 28. Febr. Von der Schweizer Grenze wird demTag" berichtet:Exchange Telegraph" meldet: Die englischen Schiffe im russischen Eismeer erhalten Befehl, innerhalb 24 Stunden die russische« Gewässer zu verlassen. Ein Funkspruch der englischen Admiralität verbietet den britischen Schiffen daS Auslaufen von Archangelsk.

Kopenhagen,^. Febr. (WTB.) Die Kanzler­rede findet in der hiesigen Presse eine außerordentlich günstige Aufnahme.Nationaltidende" führt aus: Hertling machte eine Reihe von Bemerkungen z» den von Wilson ausgestellten vier Grundsätzen. Diese Bemerkungen zeigen deutlich, daß nicht ein preußischer Staatsmann vom Typ Bismarcks zur Zeit Reichs­kanzler ist, sondern ein Süddeutscher und katholischer Philosoph. Ueber Einzelheiten der Rede kann selbst­verständlich diskutiert werden, aber in der Haupt­sache ist sie eine Friedensrede.Ekstrabladet" schreibt unter anderem: Nun muß selbst ein Blinder sehen, daß Deutschland gesiegt hat. Kann jemand die Tatsache ableugnen, daß Deutschland unbesiegbar ist, und sollte man nicht glauben, daß selbst ein Clemeneeau oder Lloyd George bald dafür Ver­ständnis bekommen wird, daß es nicht nur ein Wahnsinn, sondern auch ein Verbrechen gegen die ganze Menschheit ist, die Menschenschlächterei nach den alten abscheulichen Methoden fortzusetzen.

Bern, 28. Febr. Die Züricher Post knüpft an die Versicherung des Grafen Hertling, daß Deutsch­land die schweizerische Neutralität achten werde, die Hoffnung, auch Clemeneeau möge in seiner nächsten Rede eine ähnliche Erklärung abgeben, das zur politischen Beruhigueg der Schweiz erheblich bei­tragen werde. Die BaselerNationalzeitung" schreibt: Mall wird gern unterstreichen, daß Hert-