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Der Lnztälsr.
Anzeiger tür Sas Enztal und Umgebung.
Amtsblatt kür Sen OberamlsbLAirk Neuenbürg.
Erscheint täglich, mit Ausnahme Ser Sonn- unS Zetttage.
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Neuenbürg, Mittwoch den 18. Juli 1917.
73. Jahrgang.
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Der deutsche Tagesbericht.
Großes Hauptquartier, 17. Juli (WLB.) Amtk. Westlicher Kriegsschauplatz:
Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls Kronprinz Rupprecht von Bayern:
An der Küste griffen die Engländer nach tagsüber lebhaftem Feuer wieder bei Lombart- zybe an. Sie wurden abgefvieseri.. Längs der Front Noordschaete bis Warneton steigerte sich die Kampftätigkeit der Artillerie zu erheblicher Stärke. Auch auf beiden Scarpeufern war sie lebhaft. Englische Erkundungsvorstöße scheiterten bei Messines Hulluch, Gavrelle, BMeeourt und nördlich von St. Quentin.
Heeresgruppedes d eutschen Kronprinzen:
Vormittags drangen an der Straße Laon— Soissons Stoßtrnpps eines hannoveranischen Regiments zusammen mit Pionieren nach Feuer- iiberfall in die französischen Linien, sprengten Unterstände und Grabengeschütze und kehrten mit zahlreichen Gefangenen und Maschinengewehren in ihre eigenen Gräben zurück. Bei Courteeo» war in der Nacht zu gestern ein weiteres Stück der französischen Stellung durch Handstreich genommen worden. Die Gefangeuen- M in diesem Abschnitt erhöhte sich dadurch a»f über 430 Franzosen. Kurz vor Dunkelheit eignete der Feind schlagartig stärkstes Feuer aus die Stellungen zwischen dem Gehöft Mal- ml und Cerny. Darauf setzte auf diese Front ein starker, in dichten Massen geführter Angriff ein, der im Feuer und im Nahkampf unter den schwersten Verlusten ergebnislos zusammenbrach. Me kürzlich genommenen Stellungen sind fest in der Hand der bewährten ostpreutzifchen Divisionen.
Nördlich von Reims schlug ein Vorstoß der Franzosen gegen die von uns eroberten Gräben südlich der Bois Soulains fehl ein weiterer wurde durch unser Abwehrfeuer unterdrückt.
Am Poehlberg, in -er Westchampagne, gelang es Thüringern in erbittertem Handgranatenkampf die Franzosen aus dem letzten Stuck unserer alten Stellung zu vertreiben und mehrere Gegenangriffe zurückzuschlagen.
Auf dem linken. Maasufer setzte mittags heftigste Artilleriewirkung gegen die Höhe 304 und die Anschlußlinien ein. Unser Vernichtungsfeuer auf die französischen Gtäben und Bereit- ichaftsräUMs ,erstickten de» feindlichen Angriff. Nur wenige Mute kamen aus Sen Gräben,, ^ heute morgen hat sich -er Feuerkampf dort erneut gesteigert. », - ^
Heeresgruppe -es Generalfeldmarschalls Her- US Albrecht von Württemberg: !
Mne besonderen Ereignisse. , ,
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3 Flugzeugen wurden 4 feindliche Wwallons durch unsere Flieger zum Absturz
V"Ochlicher
des General-Fel-marjchaÜs! Prinzen Leopold m Bauern: - 6 m, '
Bayern:
lm^-rege Gefechtstätigkeili Sei Riga, Dünst- Smorgon danerh au.
i«n^. ^ufklarendem Methep zvgr an der Nara- ^ stärker sts iuvden letzten Tage«. ^
NahtnevRheinische Re- »'meutch: WWnWgeläu^ Wtdttch-itoü tffalM.
Da von Westen her deutsche Kräfte vorgingen, räumten die Russen die Stadt und zogen sich eiligst auf das südliche Lomnicaufer zurück.
Von der Heeresgruppe Erzherzog Josef und und der Heeresgruppe von Mackensen nichts Wesentliches zu melden.
Mazedonische Front:
Die Lage ist unverändert.
Der erste Generalquartiermeister Ludendorff.
Der deutsche Abendbericht.
Berlin, 17. Juli, abends. (WTV. Amtl.) Im Westen wurde auf dem linken Maasuser gekämpft. Im Osten keine besonderen Ereignisse.
Berlin, 16. Juli. (WTB. Amtl.) Im Atlant. Ozean wurde durch unsere U-Boote wiederum eine Anzahl Dampfer und Segler vernichtet. Darunter befanden sich der bewaffnete englische Dampfer ,Thirbist (2009 Tonnen), mit Erzladung, und „Matador" (3400 Tonnen), mit Stückgut nach England, sowie der englische Segler „Lady of the Lake". Eines der versenkten Schiffe hatte Mais sür England geladen.
Der Chef des Admiralstabs der Marine.
Berlin, 18. Juli. (WTB. Amtl.) Neue U- Boots-Erfolge im Engl. Kanal: 23000 Brutto- Regrstertonnen. Unter den versenkten Schissen befinden sich 3 bewaffnete, tiefbeladene Dampfer, von denen einer Munition geladen hatte und in 5 Sekunden nach dem Torpedotreffer in die Lust flog, ferner ein bewaffneter, ticsbeladener, großer Tank- dampser, der aus einem stark gesicherten Geleitzug herausgeschossen wurde.
Der Chef des Admiralstabs der Marine.
Eine brutale Verletzung der niederländischen Neutralität durch die Engländer.
Aus Holland kommen Meldungen über einen Angriff englischer Torpedoboote und Zerstörer auf deutsche Handelsschiffe. Die Angriffe erfolgten, wie vollkommen einwandfrei sestgestellt werden konnte, innerhalb der Hoheitsgewässer der Niederlande. Die ganze Art der Durchführung der Angriffe läßt auch daraus schließen, daß die englischen Seestreitkräfte bewußt und absichtlich innerhalb der Hoheitsgewässer des neutralen Staates den Angriff unternommen haben.
Amuiden, 17. Juli. (WTB. -Nieder!. Tel.- Ag.) Fünf deutsche Frachtdampfer, die von Rotterdam abgefahren waren, wurden nachts bei Egmond von drei englischen Zerstörern angegriffen. Drez Dampfer sind auf der Flucht aus Strand gelaufen, von denen einer durch Granaten in Brand geschossen worden ist, während die zwei übrigen'von den Engländern erbeutet wurden. Da die Verfolgung innerhalb der niederländischen Hoheitsgewässer stattfand, sind niederländische Kriegsschiffe.von Niewediep - und Aymiden.nach der An- griffssteüe abgedampft.' Die Granaten sielen bis hart aff. Ne niederländische Küste. '
„Alkgemeen Handeksblads' schreibt in einem Leitartikel: Es braucht nicht erst bewiesen zu
ewässer geschah. Die 'beschaffenen Schiffe''Klagen .Msi .WM MW-teA Mn Strand 'entfernt „ynd die neutrale Zone ist., mehr als zehnmal so breit. „Die AneMhandlung -der englischen Schiffe war also , -eine ernste und flagrante Berletzungunserer) :Neutra4itiätp,;die umso ärger: ist, weil vmm: -trotz, > der damibverbundenen Gefahr für Ne Bevölkerung^ und trotz dör Tatsache, daß chit ßUttSqmf >
Unser! LaW/ mmtre.Häuser' Md ' Bcrrstknhöfe. qerich- ' M'ivätf'wlM oMÄ zsrüUchüE"^^ - a ich ü, .
Unhig Wut!
(Aus dem Schwäbischen Mertur Nr. 3Lv vom 12 Juli rsrs.)
Keine Mahnung ist jetzt sür das deutsche Volk und, fügen wir hinzu, für die deutsche'Volksvertretung wichtiger als : Ruhig Blut, Geduld, Durch- halten bis zum Sieg! Es will scheinen, nirgends in Deutschland sei diese Mahnung dringender notwendig als in der Reichshauptstadt. Es ist ein tief beschämendes, ein demütigendes und entwürdigendes Schauspiel, ivas uns von dorther in den letzten Tagen Stunde uni Stunde geboten wird. Keine Zeitung kann man in die Hand nehmen, die nicht unter den sensationellen Ueberschristen einen ganzen Haufen , von Krisengerüchten ihrem Leserkreis und. damit dem deutsch«: Volk und damit dach wohl auch' dein Ausland vorsetzt. Es kommen darunter jeden Tag eine Fülle von Nachrichten, die sür jeden, auch nur halbwegs Kundigen den Stempel der Mache, der Halbwahrheit, der Lüge, des A.uf- gebauschtseins an sich tragen. Was ist denn geschehen? Im Hauptausschuß des Reichstags hat ein Abgeordneter, dessen bisherige parlamentarische Tätigkeit wahrlich schon mehr als einmal mit dem Merkmal eitelster Streberei und. parlamentarischer Gschastilhubsrei behaftet ist, die Kriegs- undFriedens- aussichten sür uns und unsere Verbündeten in einem Lichte geschildert, das die sofortige Bereitschaft zum Friedensschluß als einzig richtigen Ausweg erscheinen ließ. Das ist von der Partei, die schon bisher einen Frieden unter allen Bedingungen, einen Frieden „ohne Annexion und ohne Entschädigung" als -er Weisheit höchstes Ziel ausposaunte, begierig ausgtz- griffen und als erste willkommene Bundesgenossen- schaft aus dem bürgerlichen Lager dankbarst begrüßt worden. Andere scheinen gleichfalls darauf hereingefallen zu sein, und eine allgemeine Nervosität bemächtigt sich beinahe der gesamten Volksvertretung. Dunkle und »«kontrollierbare Mitteilungen aus sogenannten vertraulichen Sitzungen der Ausschüsse und der Fraktionen, von den Vertretern des weitaus größten Teils der reichshauptstädtischen Presse gierig gesucht und sensationslüsternd aufgebauscht, durchschwirren das Land. Dutzende und Aberdutzende von Zeitungsartikeln verkünden mit unglaublicher Wichtigtuerei: „Immer noch keine LösuwpderKrisis" usw., ganz dem Stil und der Zeit des — Kine- matographen entsprechend. N«meist von Parlamentariern - als .Auswärtery aus..Mimster- >md Staats- sekretarsposten tauchen in Än MiffnMn aus, darunter von Mämiern, deren bisherige parlamentarische Tätigkeit, von pjnep hsssMMnMgnung für solch verantwortungsvolle, leitendes StMen,>ffelbst den näheren politischen Freunden wenige- sauren vor die Augen führte. Kurz man Meist sich- als einfacher Urwähler und Zeitungsleser- an den Kopf und fragt sich: leben wir den eigentlich iffMnem politischen Tollhauv? . . (
Draußen an den- FrMen kämpfe»'^Monen deutscher Soldateryynh,halten st»<Ostexst-mid Westen mit. todverachtender Tapferkeit -die -Macht Legen einen an Zahl weit überlegenen! Feind. Unsere Tauchboote verrichten Tag um Tag -staunenswerte Taten in der Versenkung -des Frachtrackmss der unserem rücksichtslosesten- und Hartnäckigsten 'Feind Hr.MMgwg stehs, MdcherniHW so chitHHrim- lich wachsender Sicherheit eine Mß>ingüng die andere, unter,.denen die Feinde den^Knea uno ihr -Wirtschaftsleben sortführen -könne», Me berufensten Führer unseres Heeres urch unserer Flotte,. Männer, die durch ihre kühle Besonnenheit, ihre ruhige U-eber-
iverdenZÄäff' der Atzgriff innerhalb unserer Hoheits-1 Regung, -ihr etnftLs VMtttworkmgsgesKhl sich- das
. Vextrachsi des detzkscheff-Volks vördient, sich die 'ÄchtMg der gasiM) WE erMtbösi und Hit, Furcht .ffÄMrMnd^ MgezoW Men, HMM M' ein- chWg,^M, . Die. .deuitsche.iSqche'' zu,„Land und .W,Mchser -ig»k stehe, dag d-U EnherM in sicherer lAuchicht - stehe. Die Regierung vexlsntztjneue