Nt CalülßzH,
S' 2. Jum Ai, ags 9 Uhr,
ch (Rathaus)! ^rberg, Hengstb^ ^ »emrenhardt M-
-cheiter, 7ZM 1 Eichen-, m bholz-,452NM ch-^
üsse unentgeW
er
Miich>
Fabrikation m
r anate«
.aldbauer
i Neuenbiirz.
es, tüchtiges
idchen
kochen kann, zu tritt gesucht r in der GeschG ttes.
1 Mk. l
m 4. Jum W !
ptgewinne I
XX), 2000 M f
ige zu habm'Mr
des EnzRL
»>»»»»»«»
»»»»»»in»
n Geschäft; will, mutz! ritung zu!
nehme«!;
»»>,„>»>>>
he klingt sehr > und ist doch , Der Erfolg ' sertion hängt » >ielen Um- , ab, in erster ; B. von der > i Wahl der j . Dann aber j aber Größe, ; ng und Aus- > der Anzeige, j lfigkeit ihres « lensusw.Die , der Zeitung j bedingt gut, «s ie auf den is er" fällt, der j' rer Verbrei- > allen Kreisen , rmten Ober- ,
irksundUm- > das von der , swelt aner- , >irkungsvoll- > ertionsorgan i
ist. ^ '
nkaktr«
sch und billig che BuchSruM
Preis rierieljäkrl.: in Neuenbürg 1.50. Durch die Post bezogen: »m Krts- und Nachbarorts-Verkehr Nr 1.50.; jm sonstigen inländisch.
Verkehr Nk 1.M; hiezu 30 ^ Bestellgeld.
r»,Lungen nehmen alle Pust- «allen und Pustdutt» und Neuenbürg die Austräger jederzeit eittgcge».
Der Lnztäler.
Knzsigsr für Sas Lnztal unS Umgebung. Kmlsblalt kür Sen Vberaintsbezirk Neuenbürg.
Erscheint täglich, mit Ausnahme Ser Sonn-unS Festtage.
<,nz«,geu-r:»r.
^'e cO'sna? Tieü. 7? zur auswärts 15^, bei Auskunftserteilung durch d.Geschäftsst.30^. Reklame-Zeile 30A Bei öfterer Aufnahme entsprechender Nachlaß.
Schluß der Anzeigen. Annahme 8 Uhr vorm.
Fernsprecher Nr.4
.1? 135.
Neuenbürg, Freitag den 1. Zuni 1917.
75. Jahrgang.
Skikgrmm des Wulff's-ri, KSu, M Le« „Esstöler".
Großes Hauptqmrtter, 31. Mai (WTB.) Amtl.
Westlicher Kriegsschauplatz:
Heeresgruppe des Geueralfeldmarschalls Kr » «- priuz Rupprecht von Ba-er«:
Die lebhafte Artillerie-Tätigkeit im Vper»- ,nd Wytschaetebogen dauert an. Dicht südlich der Scarpe wurden mehrere englische Kompagnie«, die abends überraschend gegen unsere Gräben vorstießen, verlustreich abgewiesen.
Nach kurzer Feuersteigerung erfolgte» nachts auch zwischen Monchy und Guemappe Angriffe der Engländer. In zähem Nahkampf warfen «estpreußische Regimenter den mehrmals an- laufeude« Feind zurück.
Heeresgruppe des deutschen Kronprinzen:
Längs des Chemin des Dames-Rückens und in der West-Champagne erreichte der Artilleriekampf wieder größere Stärke.
Auf dem südlichen Aisne-Ufer stürmten nach umfangreichen Sprengungen westrhein. Truppen mehrere französische Gräben und brachten 40 Gefangene und einige Maschinengewehre zurück.
Oestlich von Auberive führten Teile eines oberrheinischen Regiments ein Erkundnngsunter- «ehmen durch, bei dem 30 Gefangene in unsere Hand fiele«.
Während der Nacht kam es auch auf dem Westufer -er Maas zu lebhafter Feuertätigkeit.
Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls Herzog Albrecht von Württemberg:
Nichts Neues.
Auf dem östlichen Kriegsschauplatz hat sich -ie Gesamtlage nicht geändert.
Mazedonische Front:
In erfolgreiche« Vorfeldgefechteu brachte» deutsche und bulgarische Streifabteilungen im Cervnbogeu und auf dem westlichen Wardarufer eine Anzahl Gefangene ein.
Der erste Geueralquartiermeister Ludendorff.
Der deutsche Abendbericht.
Berlin, 31. Mai, abends. (WTB. Amtlich.) Keine größeren Kampfhandlungen.
Der österreichische Tagesbericht.
Wien, 31. Mai. (WTB. Amtlich.)
Italienischer Kriegsschauplatz:
^ Am Jsonzo tagsüber nur Artilleriekampf, -pn der Nacht wurden bei San Giovanni südwestlich von Monfalcone zwei italienische Vorstöße ab- zewiesen.
Der Chef des Generalstabs.
Zur Kriegslage.
Berlin, 31. Mai. Westfront: In Aland, steigert sich das feindliche Zerstörungsfeuer m »
Nachmittags- und Abendstunden. Teuweste P diese Steigerung während der Nacht am der Gegend von Monchy wurden wir nach gc kurzer Feuerwelle in Divistonsbreite von den »i ländern angegriffen. Diese wurden im Naykan zurückgewiesen. Südöstlich von Berry au -L wurden von unseren Sturmtrupps 62 Gesang, und zwei Maschinengewehre bei einer glänzend Metten Unternehmung eingebracht. In der Cya pagne wurden bei einer Patrauillen-blnternehmr l. Offizier, 47 Franzosen gefangen.
Berlin, 31. Mai. (WTB. Amtlich.) Neue U-Bootserfolge in der Nordsee 21500 Br.-R.-T. Unter den versenkten Schiffen befinden sich u. a. ein englischer Hilfskreuzer und zwei englische Dampfer. Der Chef des Admiralstabs der Marine.
Gedenket der U-Bootspende!
Gaben nimmt entgegen die Geschäftsstelle -es „Enztälers".
RunSschau.
Berlin, 30. Mai. Der Reichskanzler und Staatssekretär Helsferich haben sich nach Brüssel begeben. Der Reichskanzler hat bisher während des Krieges Brüssel noch nicht besucht.
Berlin, 31. Mai. Aus Marburg wird dem „Lokalanz." berichtet: Die philosophische Fakultät der Universität Marburg hat aus Anlaß des Jahrestags der Seeschlacht am Skagerrak dem Admiral Scheer die Würde eines Doktors ehrenhalber verliehen. Scheer ist geborener Hanauer. In der Verleihung der Urkunde wird dem treuen Sohne des kurhessischen Gebietes die reiche Anerkennung für seine großen Verdienste für die Vervollkommnung der deutschen Flotte ausgesprochen.
Wien, 31. Mai. (WTB.) Zur Entgegennahme der Thronrede hatten sich die beiden Häuser des Reichsrates im großen Zeremoniensaale der Hofburg versammelt. Der deutsche Botschafter mit Gemahlin und die Herren der Botschaft wollten dem feierlichen Akte bei. Die Ausführungen des Kaisers wurden oft und immer wieder von lebhaftem Beifall unterbrochen. Als der Kaiser die Thronrede beendigt hatte, wollten Hochrufe und Händeklatschen kein Ende nehmen.
Berlin, 31. Mai. Die „Voss. Ztg." meldet aus Wien: Anläßlich der Eröffnung des Reichsrates fanden gestern abend in allen Wiener Bezirken sozialdemokratische Massenversammlungen statt, die sich zu einer einheitlichen Friedensdemonstration gestalteten. In der Brigittenau berichtete der Abgeordnete Ellenbogen über die Friedensvorberatungen in Stockholm und sagte, bei den dort versammelten Delegierten sei der einmütige Wille vorhanden, den Frieden herbeizuführen. Man dürfe der Konferenz alles Vertrauen entgegenbringen.
Zürick, 31. Mai. Die „Neue Züricher Ztg." meldet aus Mailand: Die Zeitung „Sera" meldet von der Westfront, daß dort Truppenverschiebungen im Gange sind, die eine neue Phase der englischfranzösischen Offensive ankündigen. Wahrscheinlich würden sich die Kämpfe in der Gegend von Toul und Verdun abspielen. Sie seien dazu bestimmt, die Offensive des italienischen Heeres zu vervollständigen.
Berlin, 31. Mai. Dem „Lok.-Anz." zufolge berichtet der „Zür. Tagesanz.": Es machen sich Anzeichen einer in der englischen Armee eingetretenen Krise des Oberkommandos bemerkbar, das tatsächlich an Petain übergehen soll. Bis zur Verwirklichung der geplanten Reuvorbereitung dürfte der Abbruch der Frühjahrsoffensive erfolgen. Man erwartet bis zur Wiederaufnahme die Mitwirkung der russischen Armee.
Berlin, 31.Mai. (Weitere Feststellungen bestätigen die ungeheuren Verluste der Franzosen bei ihrer Offensive.) So schreibt ein Mann des 82. Infanterieregiments am 22. April: Unsere Verluste sind ganz enorm. Mein Regiment hat noch nicht einmal am meisten gelitten und doch ist von meiner Kompagnie nur die Hälfte zurückge- kommen. Vor allem sind ,iele Offiziere gefallen. — Aus Tarbies heißt es am 28. April, daß nicht weniger als 57 Züge mit Verwundeten dort angemeldet worden seien. — Ein Mann des 35. Infanterieregiments schreibt am 21. April: Die Ver
luste in den Kämpfen südlich von Cerny waren ganz ungeheuer groß. Wir sind ungefähr mit einem Fünftel unserer Stärke aus dem Blutbad herausgekommen.
Bern, 30.Mai. lieber die Pariser Streikbewegung äußern sich Figaro, Gaulois und Action Francaise sehr besorgt. Es sei zu befürchten, so wird ausgeführt, daß der Streik, der allgemein zu werden scheine, in eine pazifistische Bewegung ausarte. Ein energisches Vorgehen der Regierung sei dringend erforderlich.
Zürich, 31. Mai. Der Mailänder „Corriere" meldet von der Front, Cadorna hoffe bestimmt, in den nächsten 8 Tagen die Jsonzoschlacht zum Ende zu bringen. — Züricher Zeitungen melden aus Mailand: Die italienischen Bahnen sind abermals gesperrt worden, die zuletzt einberufenen restlichen Mannschaften der Jahrgänge 1917 und 1918 sind aus Rom an die Front abgegangen.
Berlin, 31. Mai. Aus Genf wird der „Voss. Ztg." berichtet: Die französische Presse erhält aus Petersburg Berichte über eine bedrohliche Wendung der russischen Arbeiterbewegung. Wie der „Temps" aus Petersburg meldet, kommen zu den Schwierigkeiten in der Verpflegung der Bevölkerung jetzt noch die in der Rohstoffversorgung der Industrie. Die Lage verschlimmert sich durch maßlose und drohende Forderungen der Arbeiter. Die Spannung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer nimmt zu. Auch entsteht die Gefahr, daß die Fabriken, die über geringe Rohstoffreserven verfügen, bald die Arbeit einstellen müssen. Der Petersburger Berichterstatter des „Journal" berichtet gleichfalls, die gefährliche Propaganda der Extremen in der Armee finde ihr beklagenswertes Gegenstück in der Agitation unter der Arbeiterschaft. Die plötzlichen Forderungen der Berg- u. Metallarbeiter des Donaz- beckens müßten in kurzer Zeit eine wirtschaftliche und finanzielle Krise herbeiführen, deren Folgen für das Land unheilvoll wären. Die Arbeiterbewegung bleibe zweifellos nicht im Rahmen des Lohnkampfes, habe vielmehr politischen Charakter. Minister Skobelew zweifle nicht an einer schließlichen Verständigung mit den Arbeitern.
Berlin, 31. Mai. Aus London wird indirekt der „Voss. Ztg." berichtet: Der Arbeiter- und Soldatenrat hat auf amtlichem Wege in London Mitteilen lassen, die englische Einmischung in alle russischen Angelegenheiten, insbesondere die Angriffe der „Times" auf die russische Demokratie, habe einen schlechten Eindruck hervorgerufen. — Jm englischen Unterhause wurde in diesem 'Zusammenhang von liberaler Seite darauf hingewiesen, daß die „Times" von dem gestürzten russischen Regime erhebliche Zuwendungen in verschleierter Form erhalten habe.
Zürich, 31. Mai. (GKG.) Schweizer Blättermeldungen zufolge fahren in den nächsten Tagen 200 weitere russische Emigranten aus der Schweiz über Deutschland nach Rußland zurück.
Köln, 30. Mai. Die „Köln. Ztg." meldet von der Schweizer Grenze: Wie das Pariser „Journal" aus New york meldet, erklärte der Lebensmittel- Diktator der Vereinigten Staaten, Hoover, nur eine schlechte Ernte könne in Deutschland zum Hunger führen. Sei die Ernte normal, so könne Deutschland den Krieg fortsetzen. Dank der Einführung der Lebensmittelkarten sei der Viehbestand Deutschlands in Ordnung.
Württemberg.
Stuttgart, 31. Mai. Das K. Württ. Kriegsministerium hat aus Spenden, die ihm aus allen Ständen und Schichten der Bevölkerung zusloffen, bis jetzt l'/r Millionen Mark Unterstützungen an Angehörige und Hinterbliebene von Kriegsteilnehmern gegeben in Fällen, in denen die gesetzlichen Bezüge nicht ausreichten oder nicht in Frage kamen. Auf eine Anregung des Kriegsministers werden Offiziere