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Wildbad, 24.-April: Am Sonntag wurde'erst geistliches Konz erß in der Stadtpfarrkirche ge- zeben. Dieses letzte KircheÄomert in der Winterzeit war vielleicht das beste. Dr. Hans Fischer (Orgel und viola alta), sowie dessen Gattl'ch Frau L. Fischer- Zkeuß (Sopran) boten wieder erstklassige künstlerische Leistungen. Dazu hatte sich diesmal Lehrer Monn »ii seiner prachtvollen Baßstimme gesellt und auch der I Lsährige Sohn Dr. Fischers. Wolsgang F., handhabte als Flötenspieler sein Instrument vortrefflich. Unterstützt wurden die bisher Genannten vom Ev Kirchenchor. von den Lehrern Walz und Wörner (Ocgelbegl.) und von sieben jugendlichen „Paganinis" Schülern und Schülerinnen der hiesigen Schulen im Alter von 9—13 Jahren (als Molinistenchor). Sie führten als Verstärkung der Chorsopranstimmen unter Dr. Fischers Leitung ihren Teil ernst, würdig und tadellos aus. (S M)
Feindliche Attentatsversuche aus unsere Landwirtschaft. Auf eine Anfrage des volks- parteilichen Abgeordneten Heckscher über die Aufdeckung feindlicher Attentatsversuche, die darauf hin- zielen, mit Hilfe französischer Gefangener in teuflischer Art Seuchen in Deutschland zu verbreiten snd die uns unentbehrlichen Nahrungsmittel zu zerstören, antwortete im Reichstag gestern Generalmajor Friedrich: In einem Paket an einen Kriegsgefangenen wurden in einem Buche fünf Zettel ge- stlnden, die in Schlüsselschrift Aufmunterung an die feindlichen Kriegsgefangenen zur Zerstörung, Brandstiftung. Erregung von Viehseuchen, Schädigung der Aartoffelaussaat und Ernte enthalten. (Zuruf: Kulturnation!- Außerdem ergab der Inhalt der Zettel klar, daß es sich um einen großangelegten Plan handelt, Deutschland wirtschaftlich schwer zu schädigen. Zweifellos ist die Gefahr groß. Die Bevölkerung ist aufgeklärt worden -, eine verschärfte Durchsuchung aller Postsachen an Kriegsgefangene wurde angeordnet. Sollte diese nicht genügen, so wird zu weiteren Maßnahmen geschritten werden. Die verschärfte Durchsuchung hat die Bestätigung gebracht daß es sich um eine weitverzweigte Organisation handelt. Der Beweis, daß die französische Regierung ihre Hand im Spiele hat, ist bisher noch nicht erbracht worden.
LanSwirlschattliches.
Kartoffellagerung. Die Aufbewahrung und Pflege der Kartoffelvorräte bietet im Frühjahr mancherlei Schwierigkeiten, die bei der gerade jetzt herrschenden Kortoffelknappheit besonders fühlbar sein dürsten. Im Frühjahr treiben die Kartoffelknollen ihre Seit ent riebe (Keime) aus. Da ein Teil der Nährstoffe der Kartoffelknolle in diese Triebe wandert, so wird die Knolle selbst um so wertloser, je weiter und kräftiger die Triebe sich entwickeln. Für Speisekartoffeln wird es sich daher darum handeln, die Entwicklung der Triebe möglichst zu verlangsamen oder ganz zurückzuhalten. Dies kann am einfachsten geschehen durch Regelung der Wärme im Lagerraum der Kartoffeln. Die Lust im Kartosfel- keller soll erstens trocken und zweitens kühl sein. Zeigr das Thermometer mehr als 8 Grad Celsius, so öffne man tagsüber das Kellerfenster. Das Lüsten muß so lange fortgesetzt werden, bis die Wärme in dem Keller auf 6 Grad Celsius zurückgegangen ist. Läßt sich dies bei Lüftung tagsüber mcht erreichen, so können auch Nachts die Fenster- offen bleiben, wobei jedoch Gegenzug zu vermeiden und bei Frostgefahr größte Vorsicht am Platze ist. Die Temperatur im Kartoffelkeller soll nicht über 8 Grad Celsius steigen. Am besten lagern die Kartoffeln auf einem Lattenrost mit 80 bis 60 cm Schüttung. Sind die Kartoffeln stark ausgekeimt, jo lege man sie vorsichtig mit der Hand unr, entferne die Keime durch Abbrechen und lagere die Kartoffeln in flacher Schicht. Das Austreiben der Keime oder Tri.ebe wird dann verlangsamt werden oder zeitweilig ganz in Stillstand kommen. Wenn die Kartoffeln frühzeitig genug vorsichtig mngelesen und abgekeimt werden, ist ein Schwarzwerden nicht zu befürchten. Die Ueberwachung und Pflege der Kartoffelvorräte ist heute jedermanns Mjchk. Sparsamkeit mit den Kartoffelvorräten ist Pflicht im Dienste des Vaterlandes.
Vermischtes.
Stuttgart, 25. April. Kommerzienrat Robe
Wißmann, Fabrikant in Feuerbach, hat, w seinerzeit berichtet wurde, für die bei ihm- beziv. m Firma Krumrein und Katz in Feuerbach beschäftig« lriegsgesangenen Franzosen am heiligen Abend erm Festabend veranstaltet, bei dem diese mit SrMich braten, Wein und Zigaretten bewirtet wurden. Wege Vergehens gegen das Belagerungsgesetz wurde dl
Änqeklaatö st'merzeit vom Schöffengericht zu 300 Mk. Geldstrafe öer urteilt. Gegen dieses Urteil legte der Änaeklache uttd die Staatsanwaltschaft Berufung ein. Die Stäatsanw^/'chast beantragte die höchstzulässige M Mart. Das Gericht verwarf d so blieb es bei dem Urteil 500 Mark Geldstrafe.
Ein schweres Ver- dem Schwurgericht. Tazlöhner Wilhelm Abenh des 9. Dez.
Geldstrafe von 15r beide Berufungen u». erster Instanz, nämlich
Karlsruhe, 25. ^ '
brechen fand seine Sühne "or Aus der Anklagebank saß Fischer aus Knittlingen, der am vorigen Jahres beim Wildern au
>f der Gemarkung
Breiten den Privatmann Scheffele du schösse so schwer verletzt hatte, daß S. , g Tage danach starb. Das Urteil gegen . , ^
leumundeten Burschen lautete auf neu» Jk ' "
Haus und 10 Jahre Ehrverlust.
. Bamberg, 24. April. (WTB.) Kommerzu Weyermann wurde von der hiesigen Strafkamiu wegen fortgesetzten Vergehens gegen den Verkehr mit Malz-Kontingenten und wegen verbotenen Malz- Handels schuldig befanden und zu vier Monaten Gefängnis und einerGeldstrafevon716000Mk. verurteilt. Die Geldstrafe wird im Nichtbeitreibnngs- fall in ein Jahr Gefängnis mngewandelt.
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Ingolstadt, 23. April. Die frisch gelegten Saatkartofseln werden jetzt vielfach gestohlen Einem Gutsbesitzer haben als Weiber verkleidete Männer nachts den ganzen Acker abgeränmt und Vorübergehende und Warnende mit Erschlagen bedroht.
Die kleineren Städte gehen jetzt auch dazu über, eigene Gutswirtschasten in Betrieb zu nehmen. So hat der Gemeinderat von Furtwangen beschlossen, den unmittelbar an die Stadt angrenzenden Kussen- hos um 80 OM Mark zu erwerben. Die Gemeinde muß einen Neubau erstellen lassen, da das Gut vor 3 Jahren niedergebrannt ist.
Französische Bestien. Es erscheint a» der Zeit, den Franzosen, die sich gar nicht genug über die aus militärischen Gründen unbedingt notwendige Niederlegung von Gebäuden beim strategischen Rückzug an der Somme entrüsten können, wieder einmal den Spiegel vorzuhalten und sie zu fragen, ob die im Folgenden aufgeführten eidlich erhärteten Grausamkeiten im militärischen Interesse geboten war?
- Unmittelbar nach der Schlacht von Mülhausen brachten deutsche Infanteristen einen Feldgendarm, der einer französischen Patrouille in die Hände gefallen war: diese hatte chm durch das Messingbrustschild, das ihn als Gendarm kennzeichnete, etwa 2^/- Zoll lange Drahtstifte in die Brust getrieben, sodaß er an dieser schrecklichen Verletzung elend zu Grunde gegangen war. Andere Verletzungen hat der Feldgendarm nicht. War diese Tortur militärisch geboten? — Etwa vierzehn Tage darauf, kurz nach der Erstürmung des großen Donon, fanden mehrere deutsche Infanteristen auf einem Patrouillengang einen Beobachtungsoffizier der deutschen Artillerie mit dem Kopf nach unten an einem Baume hängend. Dem Offizier war der rechte Arm aus der Schulter herausgehauen und in jedes Auge war ein feiner Anschnallsporen Hineingetrieben worden. Die Wunden am Arm und an den Augen bluteten noch, sodaß diese Untat erst kurz vor dem Eintreffen der Deutschen begangen sein konnte. Andere Verletzungen hatte der Offizier nicht. — War diese Unmenschlichkeit militärisch geboten? — „Am 24. August 1916 wurde an der Somme nach tapferster Gegenwehr eine deutsche Abteilung von bedeutender Uebermacht in dem bis zum letzten Augenblick gehaltenen Graben umzingelt und gefangen genommen. Da es keinen Ausweg gab, entledigten sich die Umzingelten der Waffen und hoben die Hände hoch. Trotzdem schossen die Franzosen wie wild auf die Wehrlosen. So kam ein französischer Infanterist auf einen inzwischen ausgeraubten Unteroffizier zu und gab auf etwa fünf Schritt Entfernung einen Gewehrschuß auf ihn ab, obgleich auch er durch Hochhcben der Hände, durch Ablegen der Waffen und durch französische Ausrufe deutlich zu erkennen gab, daß er sich ergeben wolle." War diese Rohheit der Franzosen militärisch geboten? — Wenn Menschenwerk durch die harten Notwendigkeiten des Kriegs in Trümmer gelegt wird, dann erhebt sich ein gewaltiges Geschrei in der ganzen Ententepresse, wenn aber wehrlose Gefangene unter mittelalterlichen Folterqualen hingeschlachtet werden, dann kräht kein Hahn danach! Ganz allmählich bricht sich aber doch die Wahrheit Bahn, die den heuchlerischen „Vertretern der Zivilisation" die Maske vom Gesicht reißt!
Letzi« Nachrichten u. Telegramme.
Berlin, 26. April. In einer Erörterung über die Kriegslasten des Deutschen Reiches und über die
Frage der Kriegsentschädigung kommt die „Kreuzzeitung" zu einer Berechnung, der zufolge Deutschland, wenn es keine Kriegsentschädigung erhielte, jährlich nicht weniger als 13 Milliarden Mark zu zahlen hätte. Bei dieser Berechnung ist vorgesehen, daß nicht mehr als bisher 80 Milliarden Kriegs: anleihe aufgebracht werden und daß diese innerhalb 40 Jahren getilgt würden.
Köln, 26. April. Die „Köln. Zeitung" meldet, aus dem K. und K. Kriegspressequartier: Die Nervosität der Italiener an der Tiroler'Front ist gegenwärtig anscheinend wieder stark im Steigen. Ihre Artillcrietätigkeit ist um vieles reger geworden. Näch dem Bombardement von Arco kam das völlig leere Torbole und der übrige Garda-See an die Reche. Jetzt verfeuert der Gegner seine Munition, denn er offenbar reichlicher hat als bisher, im Etsckflcfl und auf seine Ortschaften. '
omu zuMge geyl aus einer im Geschäftsbericht der Basler Transportversicherungsgesellschast per- . ffentlichten authentischen Zusammenstellung hervor, ' vom August 1914 bis 31. Dezember 1916 amt 2024 Schiffe mit 3 886 669 Registertonnen >rpedos und Minen verloren gegangen sind.
Carson in seiner Rede in Derby mitteilte bat dr? englische Artillerie in den ersten -rhu Tagen der gro?^ Offensive vier Millionen Granaten verschossen.
London, 27. (WTB.) Gern aß Met
neuen Verordnung weI"en sämtliche Weizenmehl herstellenden Mühlen des Vereinigten Königreichs vom Nahrungsmittelkontroltex'r übernommen. Den zu schreiben die Times: Personen, die über chas einschlägige Zahlenmaterial verfügen, wissen, wie ernst die Lage ist, die sich langsam, aber sicher entwickelt. — Dagegen versteht die große Menge noch -flicht, daß der individuelle Brotgenuß eingeschränkt merhe« muß. Der Brotgenuß ist jetzt geringer als vor zehn, Wochen, aber die Abnahme ist nicht annähernd auß- reichend, um die Besorgnisse derer zu zerstreuen, die dafür verantwortlich sind, daß der Sieg auf dem Schlachtfeldern nicht durch eine Hungersnot zu Hause in Frage gestellt wird. Wenn die Einsichtigen, oiej Gefahr, zu nicht ferner Zeit kein Brot mehr erhaltest' zu können, vermeiden wollen, muß sich von jetzt ach jeder mit weniger begnügen.
Berlin, 26. April. „Dublin Evening -Ttte-, graph" schreibt: Der Schatten einer Hungersnot schwebt über Dublin. Arbeitslosigkeit starrt,: Hunderten ins Gesicht, und infolge der Hungerlöhne ka»w- man für Kinder, Kranke und Greise nicht -, mehr, sorgen. Die Unterseebootsgefahr ist größer als je. Deutschlands Taktik, den britischen Massen Furcht einzujagen, macht sich mehr und mehr in denHLasern der Armen fühlbar. Bis zur neuen Ernte werde»? selbst viele Reiche den Gürtel enger schnallen müssen:- Wie wird es aber mit denen werden, die jetzt schon ! vor dem Hunger stehen? ,,
London, 26. April. (WTB. Reuter.) Amerikanische Blätter berichten, daß der Kapitän des amerikanischen Dampfers „Mongolic" toregistertonnen) meldete, daß sein Schiff von einem deutschen U-Boot durch Geschützfeuer zum Sinken gebracht wurde.
Basel, 26. April. Rach Schweizerischen Meldungen aus London berichien die „Timest- aus Petersburg: Eine Proklamation der pramsgffschen Regierung an die Frontarmee erklärt, daß hie Entscheidung über Krieg oder Frieden der russischen konstituierenden Versammlung nach deren Zusammen-, tritt Vorbehalten worden ist. (GKG.)
Rotterdam, 26. April. (WTB.) Nach «iütUt' Exchange-Telegramm aus Tientsin, das der „Nieuwe Rotterdamsche Courant" mitteilt, hatte die chinesische Regierung eine Depesche von ihrem Gesandten in Washington erhalten, worin dieser auf eine baldige Teilnahme Chinas am Kriege drängt.
B erlin, 27. April. (Priv.-Tel.) Der „Lokalanzeiger meldet aus Jnsbruck: Durch eine Lawine wurde die Steinölbrennerei von Albrecht im Ackental zerstört. Der Schaden wird auf 4000s) Krinmr D"' schätzt. Die Arbeiter retteten sich durch schleunige
Hirschberg, 27. April. (WTBZi-.In.--p-'! vergangenen Nacht ist die Engesche PapieMhfiikstznv Petersdorf im Riesengebirge zum größten Leit: - niedergebrannt. Der Schaden ist sehr-echeblichi-n- Der Betrieb der Fabrik, die etwa hundert beschäftigt^ wurde eingestellt.