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d'" Bo« den Stücken der V. Kriegsanleihe sind die kleinen I Ecknitte der 5°/« Reichsanleihe zu -F IM und ^ 2M und ^» Abschnitte der 4'/-"/« Reichsschatzanweisungen zu ^ IM, 2M and 500 von uns bereits ausgegeben: die Stücke der 5°/« Reichs- »»leihe zu 5M werden voraussichtlich im Laufe des Monats März zur Verteilung gelangen. Von den größeren Abschnitten hoffen wir die Stücke zu 10M im April und alle übrigen A Ende Mai d. Js. herausbringen zu können. Eine frühere Ausgabe der Stücke ist wegen der mit der Herstellung von an­nähernd 7 Millionen Stück Schuldverschreibungen und Schatz- «nweisungen und von ebensovielen Zinsscheinbogen verbundenen »roßen Arbeit nicht möglich.

Im übrigen können dre Zeichner, denen besonders daran ««legen ist, auch jetzt noch zu den Stücken von 10M an «uswärts Zwischenscheine durch Vermittlung ihrer Zeichnungs- tzellen beziehen. Die Zwischenscheine stehen hinsichtlich des Herkaufs und der Beleihbarkeit den endgültigen Stücken voll­ständig gleich.

Berlin, den 26. Februar 1917.

Reichsbank-Direktorium.

Havenstein. Grimm.

Vaterländischer Hilfsdienst

Aufforderung

des Wiirtt. Kriegsministeriums zur freiwilligen Meldung gemäß 8 7 Abs. 2 des Gesetzes über den Vaterländischen Hilfsdienst.

Hilfsdienstpflichtige werden zur Verwendung bei Militär­behörden sowohl im Etappen- wie im Operationsgebiet gesucht. An Frage kommen:

3 ) höhere Baubeamte und Diplomingenieure, vornehm­lich des Bauingenieurfachs Tiefbau- und Hochbau­techniker, Straßenmeister, Wegewärter Schachtmeister; b> Geometer, Landmesser, Katasterzeichner, Vermessungs­techniker, Notationsmaschinenmeister usw.

Meldungen nimmt entgegen:

Hilfsdienstmeldestelle Stuttgart, Kanzleistraße 24 Wis dem Umschlag schriftlicher Meldungen ist zu vermerken: V. H. i. b. G.).

Der Meldung beizufügen sind:

1) Leumundszeugnis, 2) Militärpapiere, 3) Beschästigungs- «usweis oder Arbeitspapiere gem. 8 9 Abs. 1 des Gesetzes über den Vaterländischen Hilfsdienst (Abkehrschein), 4. Versicherungs­karten, 5) Angabe, ob der Bewerber sofort oder wann er ver­fügbar ist, 6) Gesundheitszustand, 7) Angabe des seither be­zogenen Gehaltes oder Lohnes.

Stuttgart, den 20. März 1917.

König!. Württ. Kriegsministerium Abt. für Waffen, Feldgerät und Kriegsamtsangelegenheiten v. Tognarelli.

Die Betriebe zu l sind in § 5 Ziff. 1 -is IO «usgesührt. Weitere kriegswichtige Betriebe nach 8 5 Ziff. 11 sind vom Kriegsministerium, Abteilung für Waffen, Feldgerät und Kriegs­amtsangelegenheiten von Amts wegen durch die Oberämter den Ortsvorstehern bekannt gegeben und können von diesen er­fragt werden. Das Personal der Betriebe zu 1 ist von der Meldepflicht zum Hilfsdienst befreit.

Anträge der Berufe ete. zu 2, als im Vaterländischen Hilfsdienst tätig anerkannt zu werden, sind nicht an das Kriegs­ministerium, sondern an den Feststellungsausschuß, Neckarstr. 40 zu richten. Dieser entscheidet darüber, ob ein Beruf etc. im Sinne des 8 2 Bedeutung hat, sowie ob und in welchem Um­fang die Zahl der in einem Beruf etc. nötigen Personen das Bedürfnis übersteigt. Der Feststellungsausschuß teilt seine Ent­scheidungen dem Betrieb etc. und dem betreffenden Einberufungs­ausschuß mit. Für das Personal der Betriebe ete. zu 2 bleibt die Meldepflicht zum Vaterländischen Hilfsdienst bestehen ohne Rücksicht auf die Entscheidungen des Feststellungsausschusses. Nur, sofern das Personal gleichzeitig zu den im 8 5 der Bundes­ratsverordnung vom 1. März 1917 aufgeführten Berufsarten gehört, ist es von der Meldepflicht befreit.

Stuttgart, den 20. März 2917.

(gez.) von Marchtaler.

Vieh-Verkauf.

Wir haben

am nächste,, Montag, den 2«. März 1017,

von morgens 7 Uhr ab,

im Gasthaus z. Hirsch in Unterreichmbach

eine« großen Transport

erstklassiger Milch Kühr, sowie niihiger Kühe uud uiitslger Kalklunen und Rinder

zum Verkauf und laden Käufer freundlichst ein.

kackoli a. SerlkMkövvllgrräl

K. W. Kriegsministerium Nr. 509 K 17 W.K. 12.

Eine große Zahl hier eingelaufener Gesuche läßt erkennen, daß vielfach kein Unterschied gemacht wird zwischen 1) kriegs­wichtigen Betrieben im Sinne der Bundesratsverordnung vom 1. März 1917 des § 5 und 2) Berufen, Organisationen und Betrieben, die im Vaterländischen Hilfsdienst tätig sind im sinne des Gesetzes über den Vaterländischen Hilfsdienst vom ». 12. 1916 von 8 2.

Unter diesem Transport befinden sich auch braune Kühe.

Kkizzenbücher

in verschiedenen Größen zu haben.

G. Meeh. WchhanblLUtz.

Gemeinde Schwan».

Die schriftlichen Angebote auf den Anfall an

LMolz M SlaiM

in Abt. Schelmenbusch und Oberes Bahnholz und zwar: 272,35 Fm. Nadel-Stammholz II. VI. Kl.,

23,95 Fm. Sägholz l. -IH. Kl., 6,42 Eichen IV. Vl. 130 St. Bau-, 57 St. Hag-, 96 Stück Hopfenstangen, 43 Rebstecken,

10 St. eich. Derbstangen lll. Kl. sind bis

Mittwoch, den 28. Mürz 1V17, abends 7 Uhr,

beim Schultheißenamt einzu­reichen.

Dobel.

Der Unterzeichnete gibt den HH. Ortsvorstehern, Fleisch­beschauern und Landwirten be­kannt, daß er seines hohen Alters wegen seinen Wohnsitz «ach Dobel verlegt hat, um von da aus in der amtl. Fleischbeschau sowie nothilflich und zivilkriegs­dienstlich in der Tierheilkunde in den Ortschaften zwischen Enz und der bad. Grenze tätig sein zu können.

Tierarztstellvertreter Karl Sr. Klink.

Höfen.

Kräftiger

Lehrjunge

kann sofort oder später ein- treten bei

Wilhelm Burkhardt,

Bäckermeister.

Calmbach.

Mädchen-Gesuch.

Tüchtiges Mädchen für Küche und Haushalt, welches Gelegenheit hätte, das Kochen zu erlernen, sucht

Nicht zurSonne".

Am Men ü 2 Z Kelle.

Roman von A. Hottner-Grefe.

24) (Nachdruck verboten)

Ja, ja da läßt sich nichts leugnen! Ge­nommen hat er die Sachen. Auch noch anderes Schmuckstücke und und Geld." Der Alte flüsterte jc!;t nur, als fürchte er sich vor seiner eigenen Siimine, und die Frau legte den Kopf an seine Schüller, a!s wolle sie niemanden mehr in die Augen schauen,Ja, er hat's genommen. Wir wissen es nicht von ihm selbst, denn wir haben ihn ja da vor einem halben Jahre nicht gesehen. Aber erst lange nach seinein Fortgang kam der Bruder vom Baron Felix darauf."

Baron Herbert war gleich davon überzeugt, daß nur unser Gustav die Sachen genommen hat. Aber unsere junge Baronin, die hat ihren Herrn Schwager in ihren Briefen so lange gebeten, bis er alle weiteren Schritte aufgegeben hat. Mein Himmel wir können ja der Herrschaft gar nicht genug danken! Freilich vierzig Jahre Hab' ich gedient beim verstorbenen Oberst! Vierzig Jahre! Und wie dann das Unglück über die Familie ge­kommen ist, das schreckliche Unglück, da bin ich auch treu zu ihnen gestanden Aber sie haben's deimgezahlt! Und wie!"

Hat denn Baron Herbert nicht wenigstens gleich nach dem Verbleib des Bechers gesucht?" fragte Rasmer in die Pause hinein.

Der alte Mann zuckte die Achseln.

Ich glaub' nicht. Ich mein', er hat dem Becher am Ende selbst keine große Bedeutung bei­gelegt. Wir können es ja alle nicht begreifen, weshalb der Baron Felix so an diesem Gefäß hangt! Vor acht Tagen beiläufig ist er durch E'blt" darauf gekommen, daß der Becher

Und seitdem ist der Baron ganz außer sich. Am Tage, nachdem ich den Gustav hcimbrachte (er hat i» Monte Carlo sein Letztes verspielt und war schon krank auf den Tod), am Tage danach hat unsere Gnädige den ersten Brief bekommen vom Baron Herbert mit der Bitte, ui» Himmels willen diesen Becher auszuforschen. Der Baron hat für bestimmt angenommen, daß der Becher hier in Wien verkauft worden ist. Unser Gustav hat nimmer sprechen können. Wie er hier ange­kommen ist, da mar er schon so elend, Herr Doktor, daß er kaum mehr uns, seine Eltern, erkannt hak. Und zwei Stunden später hat er einen Blutsturz bekommen und ist im Fieber gelegen. Und immer hat er in Todesangst gebettelt, in seinen Phan­tasien, wir sollen ihm verzeihen, was er getan hat. Mehr war nicht zum Herausbriiigeu aus ihm. Und so im höchsten Fieber ist er hinüber- gegangen. Wie er schon tot war, hat meine Frau zufällig die Scheine gefunden, aber jetzt war's zu spät. Alles war zu spät: Seine Rene und unser Einsehen alles, alles!"

Rasnier hatte sich erhoben. Jetzt legte er dem alten Manne freundlich die Hand auf den Arm.

Und vielleicht ist's doch noch nicht zu spät," sagte er fast herzlich.Ich kann Ihnen jetzt nicht alles sagen, was ich weiß oder auch nur ahne. Und Sie werden mir schwerlich mehr Aus­kunft geben wollen über Ihre junge Herrin und deren kranken Gatten, den Baron von Laßwitz. Aber wo er in Krakau wohnt und wo die junge Frau in Wien wohnt, das können Sie mir schon noch sagen."

Der alte Mann schüttelte energisch den Kopf.

Kein Wort sag' ich," entgegnete er fest.Ich hab's ihr versprochen. Das, was Sie jetzt von mir gehört habet,, das geht eigentlich nur uns beide an, die Mutter und mich, denn unser Güstl ist tot ultd ihn kann niemand mehr zur Rechenschaft

ziehen. Was es mit dem Unglücksbecher eigevttich für eine Bewandtnis Hai, das kann ich nicht ein­mal ahnen. Ich weiß auch nichts von den beiden Brüdern von Lnßwitz, Ich Hab' sie wenig ge­kannt und nun seit mehr als zehn Jahren nicht mehr gesehen. Wenn unsere Gnädige Ihnen was erzählen kann und will, so ist das ihre Sache. Die Adresse nenne ich nicht, das können Sie von mir nicht verlangen. Ich weiß schon, daß es Ihnen leicht sein wird, den Wohnort zu erfahren. Aber ich will damit nichts zu run haben. Und jetzt bitte ich Sie noch einmal, Herr Doktor: Ersparen Sie uns und ihm meinem Gustl eine Schand'"

Doktor Rasmer stand noch eine ganze Weile vor der Leiche und sah in diese verfallenen und doch noch hübschen, angenehmen Züge. Die beiden alten Leute hatten ihre rauhen Arbeitshände auf die weißen, sehr schön gepflegten Finger ihres Sohnes gelegt, als wollten ste damit andeuten, daß trotz allem Leid, das er ihnen angetan, ec doch zu ihnen gehöre, jetzt vielleicht mehr, als in den letzten Jahren seines Lebens, wo er ihnen immer fremder geworden war.

Also, sagte Rasmer endlich,ich will nicht in Sie dringen, und ich ehre Ihre Treue an Ihre alte Herrschaft. Die Adresse werde ich mir verschaffen. Der jungen Baronin droht nach meinem Dafürhalten überhaupt keine Gefahr: auch ihre Aussage dürfte nur eine Stufe weiter sein zum Ergründen der Wahrheit. Sie sollen mir bloß eines versprechen: daß Sie heute den ganze« Tag daheim bleiben und nicht versuchen, Ihre Herrin von meinem Besuche früher in Kenatnw zu setzen, als ich hinkomme."

Gottfried Mallinger nickte.

Ja. Das kann ich verspreche». Ich könnte ohnehin nicht mit der Gnädigen reden. Die ist nicht daheim."

(Fortsetzung folgt.)