K. Oberamt Neuenbürg.
Verkehr mit Fleischkarten, Fleischbezugsscheinen und Schlachtscheinen.
Den (Sladt-)Schultheißenümtern gehen mit nächster Post die Vordrucke zu den Anzeigen über den Verkehr mit Fleischkarten, Fleischbezugsscheinen und Schlachtscheinen in der Zeit vom 29. Januar bis 4. März 1917 zur Ausfüllung nach dem Vordruck und der beigegebenen Anweisung, sowie zur Wiedervorlage bis spätestens 12» März 1917 zu.
Neben sonstigen Aenderungen gegenüber seither sind neu die Angaben unter Ziffer V. Diese Angaben sind erforderlich geworden, weil nach den gemachten Erfahrungen mit den überschüssigen Fleischkarten vielfach Mißbrauch getrieben wird. Der Kommunalverband und die Fleischversorgungsstelle müssen sich daher davon überzeugen können, daß von den Abgabestellen nicht mehr Karten abgegeben worden sind, als nach der Zahl der Versorgungsberechtigten abgegeben werden dürfen, sowie daß die hienach übrig gebliebenen Karten restlos dem Oberamt zurückgegeben werden. Diese Rückgabe muß jeweils gleichzeitig mit der Vorlage der Anzeige über den Verkehr mit Fleischkarten usw. erfolgen.
Den 28. Februar 1917. Oberamtmann Ziegele.
K. Oberamt Neuenbürg.
Auftaufspreis für frische Hühner-Eier.
Der Bezirkseierhändler ist ermächtigt worden, beim Einkauf frischer Hühnereier von jetzt an bis auf weiteres einen Preis von 25 Pfg. für das Stück zu bezahlen bezw. durch die Unterkäufer bezahlen zu lassen.
Der Verkaufspreis soll (ausschließlich Kosten der Verpackung und Beförderung) 26 Pfg. nicht übersteigen.
Die Eier-Unterkäufer werden daran erinnert, daß sie außer der Vergütung von 1 Pfg. für ein Ei für die Mindestmenge von je 1000 aufgekauften Eiern eine Prämie von 10 Mk. erhalten.
Den 28. Februar 1917. Oberamtmann Ziegele.
Neuenbürg.
Hutter-Abgabe
Samstag, den 3. ds. Mts., von vormitags 9—10 Uhr für die Inhaber der Fleischk. Nr. 1—250, von 10—11 Uhr Nr. 251 bis 500, von 11—12 Uhr Nr. 501—718 (Karte I) per Pfund 2,40 Mk. (Das Geld ist abgezählt bereit zu halten.)
Städt. Lebensmittelstelle.
I. A. Gemeinderat Meisel.
Ne uenbürg.
Den hiesigen Meirwerkäufem von Zucker
wird zur Auflage gemacht, bei Ausgabe der Zuckerkarten nur jeweils die Hälfte der von den Käufern zu empfangenden Menge abzugeben, den verbleibenden Teil jeooch erst in der zweiten Hälfte des Monats.
Städt. Lebensmittelstelle.
I. A. Gemeinderat Meisel.
KkziikMhIMWMM KmUkg.
Auf Ostern d. I. sollen erstmals die Zinsen aus der Kepplerstiftung II durch den Vorstand des Vereins zur Verteilung gelangen. Die K. Pfarrämter werden ersucht, Personen oder Familien, die zur Berücksichtigung vorgeschlagen werden können, in erster Linie solche, welche keine sonstige Unterstützung beziehen, bis spätestens 15. März d. I. hieher namhaft zu machen unter kurzer Begründung der Bedürftigkeit und Würdigkeit.
Den 1. März 1917. Dekan Uhl.
«WM, MI In«.
Auf hiesiger Platte decken vom 28. Februar bis 15. Juni ds. Js. die Landbeschäler
1) Jffland, Rappe von Laudon a. d. Iphigenie,
2) Sonnenfels, Braun von Sunnite, M. Landschlag. Das Beschälgeld beträgt 6 welche vor dem ersten Decken
der Stute zu bezahlen sind, falls kein Freideckschein vorgelegt werden kann. Für den Beschälschein ist eine Gebühr von 40 L zu entrichten.
Probiert wird pünktlich zu nachstehenden Stunden:
Im Februar und März morgens 7 Uhr, im April, Mai und Juni morgens 6 Uhr; in allen 5 Monaten je mittags 11 Uhr und abends 5 Uhr.
Nach dem Probieren darf kein Pferd mehr angenommen werden.
An Sonn- und Festtagen wird nicht beschält.
Weil der Stadt, den 27. Februar 1917.
K. Beschälauffichtsamt.
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Lmpkekle jedermann, sick die nock vorkandenen x^ckmackvoilen und vielkack ru Preisen, wie sie vor dem Kriege in QeltunZ waren, «,1s« sekr dlllix auszereickneten tVsren (alles erstklassige psbrikstei Kal«11x81 ru sickern. — Verlasse meinen Kaden
am 15. bdsrr s. c. — Oewükre
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wie lakelsuksstre, lardiniereri, Xürdcken,
Vasen, Lckslen etc.,
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wie Kalke- und 1ee-8ervice, lortenplatten,
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wie Pokale, Lecker, piguren
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Neuenbürg.
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