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m bin ich heul so traurig nirgens Rast noch Ruh, un Sehnen, wo so traulich jur Heimat wurdest du. ein Schwarzwald, schöne Täler chen, treu, so edel, gut,

: könnt ich euch vergessen herrlich deutsches Blut.

l und müd nach schweren Tagen )er Schlachten wildem Graus, n deinen Wäldern lagen : uns ein gastlich Haus.

:r Enz, in Gauthiers Werken ich Stärkung, Heilung, Rich Arzt, Gott mög ihn stück» ch liebe Pfleg dazu.

rach, traut, verträumter Fleck» >erd ich vergessen dein, nd Geister tust du wecken d sroh in mir wirst sein, ein Arzt in schwerem Mühen, m Dank, was du an mir geschafft ', froh, dein Leben dir mag blühen,

smut, gabst mir und Kraft, ir treu zu Seiten standen k, wahres Schwabenblut, wir Euch in Sorge fanden er Menschen höchstes Gut. ihr Schwestern, vielen Dank schön Dank mein Zteinle dir» für die Pflege als ich krank für deine Freundschaft mir.

le gut zu mir Zerg und Tal, edek, ireu wie hier ieder fand, r aus Wiedersehn

Matts mcht geschehe bleibt in Enngle"' Gesr. Volmer.

Preis niertrksäbrl.: in Neuenbürg I.5S. Durch die P>ost bezogen: im Grts> und Nachbar- oris-vcrkehr 1.50.;

im sonstigen inländisch.

Verkehr 1.60; hiezu 30 ^ Bestellgeld.

Drsullmigk» nehmen alle Post- Mftotten und Postbote» und in Reuenbürg die Austräger jederzeit entgegen.

Der Enztöler.

Anzeiger kür Sas Enztal unS Umgebung. Amtsblatt kür Sen Oberamtsbezirk Ilcuenbürg.

Erscheint täglich» mit Ausnahme SerSonn- unS Festtage.

M 259

Neuenbürg, Samstag de« 4, November ISIS.

Anzeigenpreis: die einspalt. Zeile 12 H sür auswärts 15 A bei Auskunstserteiiung durch d.Geschäftsst.20^. Neklarne-ZeileZO^. Bei öfterer Aufnahme entsprechender Nachlaß.

Schluß der Anzeigen- Annahme 8 Uhr vorm.

Fernsprecher Nr.4

74. Jahrgang.

TelkMMink dw Wolff'schkll Küros an denEllstäler".

Großes Hauptquartier 3. Nov. (WTB.) Amtlich. Westlicher Kriegsschauplatz:

Die Kampftätigkeit hielt sich im allgemeinen in mäßigen Grenzen.

In einzelnen Abschnitten des Sommegebiets starkes Artilleriefeuer. Die von uns genom­menen Häuser von Sailly gingen gestern früh im Nahkampf wieder verloren.

Feindliche Vorstöße östlich von Gueudeeourt und gegen den nördlichen Teil des St. Pierre- Vaast-Waldes sind gescheitert.

Das französische Feuer auf die Feste Vaux flaute gegen Abend ab.

Oestlicher Kriegsschauplatz:

Front des General-Feldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern:

. Außergewöhnlich hohe Verluste erlitten die Russen bei ihren bis zu sieben Malen wieder­holten, vergeblichen Versuchen, uns die am 3V. Oktober gestürmten Stellungen westlich von Folw-Krasnolesie (links der Narajowka) wieder z« entreißen.

Front des Generals der Kavallerie Erz­herzog Karl:

An der siebenbürgischen Südfront wurden rumänische Angriffe durch Feuer oder im Bajo­nettkampf abgeschlagen. Südwestlich Predeal und südöstlich des Roten-Turm-Passes stießen wir nach und nahmen über 350 Rumänen ge­fangen.

Balkan-Kriegsschauplatz:

Keine Ereignisse von besonderer Bedeutung.

Der erste Generalquartiermeister Ludendorff.

Oesterreichischer Heeresbericht.

Wien, 3. Nov. (WTB.) Amtlich wird verlaut­bart vom 3. November: An der Schlachtfront im Küstcnlande wurde auch gestern mit größter Er­bitterung gekämpft. Unter ungeheurem Aufwand von Menschen und Munition setzten die Italiener ihre ^griffe fort. Im Wippachtale waren unsere Stel­lungen im Panowitzer Walde bei Sober und östlich Vertoiba erneut das Ziel wütender Angriffe. Ueberall konnte der Gegner zurückgeworfen werden. Auf der Karsthochfläche wurde im Raume um Lokwica ein neuer italienischer Massenstoß, der über die Höhe Peeinco und entlang der Straße nach Costanje- vica angesetzt war, unter schwersten Feindesverlusten znm Stehen gebracht. Zwei hierbei bis zum Amßersten ausharrende Batterien ffelen, als Mann und Pferde überwältigt waren, in Feindeshand. Im Südteil der Hochfläche brachen vor der Front des tapferen österreichischen Landsturmregiments Nr. 32 und der Infanterieregimente!: 15 und 28 alle feind­lichen Angriffe zusammen. Die Zahl der gefangenen Italiener ist auf 2200 Mann gestiegen.

Run-schau.

Nach den furchtbaren Kämpfen der letzten Wochen und Monate am westlichen und auch am östlichen Kriegsschauplätze und nach den guten Erfolgen gegen die heimtückischen Rumänen erfreut uns in der 117. Kriegswoche ein neuer Ausspruch des verehrten Feldinarschalls v. Hindenbnrg, welchen er iin deutschen Hauptquartier Ost gegenüber dem Berliner Korres­

pondenten Dr. Paul Goldmann derNeuen Freien Presse" getan hat. Der Generalseldmarschallv. Hinden- burg sagte:Es steht so günstig wie nur möglich, und alles wird noch weiter gut gehen." Hindenbnrg erkundigte sich auch nach der Stimmung in Oester­reich-Ungarn. Auf die Antwort, daß die Stimmung in Oesterreich gut und zuversichtlich sei, daß man aber, wie überall, das Ende des Krieges herbeisehne, erwiderte Hindenbnrg:Das wünschen wir alle, das kann ich wohl verstehen. Aber noch müssen neue Opfer gebracht werden, damit die bisher gebrachten Opfer nicht vergeblich waren." Der General Ludendorsf sagte zu dem Berichterstatter noch: Sagen Sie Ihren österreichischen Freunden: Es gibt nur ein Mittel, den Krieg abzukürzen. Das ist der feste Wille, ihn siegreich zu beenden. Jeder Soldat und jeder Nichtsoldat muß im Kriege mitwirten und sich dessen bewußt sein, daß es keinen Weg zum Frieden gibt, als den Krieg." Der Berichterstatter fragte auch, ob Aussicht vorhanden sei, den Krieg durch einen entscheidenden Schlag zu beenden. Daraus antwortete Hindenbnrg:Bielleicht." Auf die Frage des Berichterstatters, ob sich die russischen Heeres- massen einmal erschöpfen würden, erklärte Hinden- burg:Sie erschöpfen sich schon. Dafür sorgen vor allen Dingen die russischen Heerführer. Allerdings wachsen auch in Rußland Menschen nach." - - Von der Front im Westen sagte Hindenbnrg:Die Front iin Westen steht bombenfest, und wenn auch die Gegner mit riesigem Aufwand an Artillerie und Mu­nition hie und da ein wenig Boden gewinnen, durch­kommen werden sie nie. Da müßten sie noch 30 Jahre angreifen, wenn sie Menschen genug haben." Von den Franzosen sagte der Feldmarschall, daß sich die Franzosen durch diese Kampsesweise selbst aus- rotten. Dieses Schicksal verdanke das französische Volt den Engländern, und wenn die Engländer im nächsten Frühjahre von den Franzosen einen neuen großen Angriff verlangen sollten, dann werde sich Frankreich um den Rest seines Heeres und seiner Volkskraft bringen."

Was der Reichstag in dieser Woche an Arbeit zeigte, war nichts als Kritik, ausgenommen die neue 12 Milliarden-Kriegsanleihe, die er, für die Zukunft vorsorgend, bewilligt hat. Es ging im Wastotbau zu Berlin einige Tage lang her, daß inan sich in die unvergeßlichen Debatten über Zabern zurückver­setzt glaubte. Ja, es waren sogar fast durchweg dieselben Redner und in unveränderter Reihenfolge, die nach einander sich über die Schutzhaft bis zur Siedehitze ereiferten. Daß unsere Soldaten das Französischparlieren um sich herum aus deutschem Boden in Lothringen nicht dulden wollen,' ist doch selbstverständlich. Als aber ein Kommissär des preu­ßischen Kriegsministeriums diese Ansicht zur Geltung brachte, lachte der Reichstag. Der dortige Landstrich ist jetzt bald 46 Jahre deutsch. Eine neue Generation ist heraufgewachsen. Wie kann man heute davon reden, daß man die Muttersprache der Lothringer schonen müsse! Wir leben nun einmal im Krieg. Die militärische Sicherheit geht über alle anderen Ansprüche. Wenn mit der Schutzhaft gelegentlich zu weit gegriffen ivird, so muß man die Fälle unter­suchen und, wo nötig, korrigieren, aber in Frankreich und in England werden die Gesetze noch weit schärfer angewendet, von Rußland und Italien ganz zu schweigen. Daß die Zensur für die Presse eine große Last bedeutet und da, wo sie von weniger sachverständiger Stelle ausgeübt wird, mancherlei Härten mit sich bringt, steht fest. Daß aber der Reichstag dazu tagaus, tagein einen uferlosen Rede­schwall ergießen mußte, dürfte schwerlich zu einer Besserung beitragen, namentlich wenn man sieht, in welcher taktlosen Weise hochverdiente Generale an­gegriffen wurden. Von der Konfessionsstatistik ist es ganz stille geworden. Das ist schließlich kein Fehler, denn wenn sie auch nicht in antisemitischem Sinne gemeint war, so hätte sie bei der leidenschaftlichen

Erregung des Hauses schließlich doch in diesem Sinne aufreizend gewirkt. Der Sozialdemokrat Scheidemann hat in der Presse den richtigen Ausweg empfohlen: die Diensttauglichen ohne Rücksicht auf ihren Glauben an die Front zu schicken. Ob es geschieht, wird sich ja späterhin zeigen. Daß es aber geschehen muß, steht fest, denn in diesem Kriege gibt es nur einerlei Recht und nur einerlei Pflichten.

Der neue Kriegs minister im Reichstag.

Im Reichstag bewegten sich am Donnerstag die Erörterungen um die Behandlung der deutschen Gefangenen bei unseren Feinden. Es kam allge­mein zum Ausdruck, daß die Gefangenenbehandlung in Deutschland turmhoch über derjenigen bei unseren Feinden stehe, und daß unsere vornehme Gesinnung bei unseren Feinden keinen Eindruck mache. Allein die Vergeltungsmaßregeln hätten bisher etwas ge­nützt Der Vertreter der Regierung sagte strengstes Vorgehen der Heeresverwaltung und Reichsleitung zu, um das Los der Gefangenen zu bessern, denn es sei heilige Pflicht gegenüber denen, die fürs Vaterland gekämpft und gelitten haben.

Von frischem, soldatischen Geist war dann die Antrittsrede des neuen Kriegsministers v. Stein getragen, die folgende bemerkenswerte Aeußerungen enthielt: Seine Majestät der Kaiser hat mich hier­her berufen. Ich komme unmittelbar von der Somme, um mich dem hohen Hause vorzustellen. Ich muß zunächst um gütige Nachsicht bitten, bis ich mich in meine neue Arbeit eingelebt habe. Die Eindrücke der gewaltigen Schlacht sind so stark, daß man sich Mühe geben muß, uin aus den alten Standpunkt zurückzukehren. Die lange Schlacht, in der ich meine Truppen führen mußte, hat mich manches anders gelehrt, und dies wird sür meine nächsten Aufgaben von Bedeutung sein. Mit ein­zelnen Fragen kann ich mich noch nicht beschäftigen. Unsere Gegner, in erster Linie die Engländer, brin­gen mit Hilfe der ganzen Welt alle erdenklichen Mittel zur Anwendung. Sie wollen mit allem Nachdruck ihr Ziel erreichen. Aus Briefen und Tagebüchern von gefangenen Engländern geht her­vor, daß sie ans dem Standpunkt stehen, daß der ihnen auferlegte Zwang und die Beeinträchtigung ihrer Selbstbestimmung unerträglich seien, und dann wird betont, es sei eine ungeheure Last, mit dem ungebildeten Pöbel Zusammenleben zu müssen. Alle Auslassungen schließen mit dem Gedanken: Trotz­dem müssen wir dies tragen, weil der Staat und die Nation es verlangen. Meine Herren! Sollen wir davon nicht lernen und nicht ebenso denken und nicht viel stärker daran denken, ihre Mittel noch zu übertreffen. In dieser Richtung zu arbeiten wird die nächste Zeit von mir verlangen, und ich bitte Sie, mich in diesen sür unser Vaterland so wichtigen Arbeiten zu unterstützen.

Württemberg.

Stuttgart, 3. Nov. Der König hat für den Marineopfertag 3000 Mk. gestiftet.

Dem Präsidenten von Leo, Vorstand des Ver- rvaltungsrats in der Militär-Generaldirektion der Eisenbahnen in Brüssel, Inhaber des Eisernen Kreuzes 2. Kl., ist das Eiserne Kreuz 1. Kl. verliehen worden.

8L6. Stuttgart, 3. Ott. DerBeobachter" schreibt: Ein tragisches Opfer der StuttgarterNahrungs- mittelversorgung ist Ratschreiber E. Ziegler gewor­den. Er wrn.de, obgleich schwächlich und etwas nervös, ins Lebensmittelamt versetzt, wo er be­sonders auch mit der Kartoffelversorgung zu tun hatte. Es war ein unentschuldbarer Mißgriff der Stadtverwaltung, den überaus pflichteifrigen, aber bescheidenen und fast ängstlichen jungen Mann an einen solchen Posten zu stellen, der eine rücksichtslose