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ch nicht festgestellt, oartungen voll ent- lle einschließlich der stchnet worden, und lstetten. — Bei der
l) Mark.
he, die Obst selbst i Zeiten des Ueber- rwenden.
e. Die Angehörigen rd wenden sich oft Nachrichten über > kommt es oft vor, hreren Stellen amterden. Die Stellen Angehörige von ollten sich deshalb cmittlungsstelle W.35, AmKarls- chforschungen können nur dann bearbeitet e des Antragstellers en wird.
heutigen Schweine- zugeführt, welche zu vurden.
(7. Okt.)
r ihr Schicksal; ich Also „leide" ich Und es tut mir v darum klagt.
einem Feldpostbrief.
init dem Gott der Hebe und Weisheit, s gibt keine wichti- it der alten Weisung den Willen Gottes
Baumgarien.
arm der Zeiten ngkeiten
nergang mlnert: eitsklang, rnert.
Rudolf Mühlbauser.
LZ.
er Tischler Rudolf i Frühjahr ds. Js.
der Schweiz ge- ,n der Strafkammer von 257250 Mark Zöhe sowie zu zwei
eschgenernte in den jetzt allmählich zu Gemarkungen reich- Jegensatz zu Baden, gab). Die Bäume m, sollten sie nicht ammenbrechen. In allein rund 100000 etschgen erlöst wor- die Zwetschgenernte
alls. Ein Händler e zum Verkauf kam, kark. Dazu kommt
i Zwetschgemnengen,
ht rvurden. ch den bisjetzt hier : Herbstaussichten in lehr günstig.^ I"' veise sogar schlecht, lird über die 8?er- zeklagt, während in lf Güte und Menge
'„itiaer sind. Bollschweil erwartet sogar einen erbst. In den Orten am Kaiserstuhl haben Mcrich und Blattfallkrankheiten vielfach Schaden gerichtet. In Jhringen, wo die Trauben noch l -find sind, steht ein ziemlich gutes Erträgnis in Micht. In Eisental und Affental hat die Wurm- ffmiklieit großen Schaden angerichtet und in Friesen- ffelin haben sich die Aussichten durch den stark auf-
tretenen Mehltau erheblich verschlechtert. Trotzte kami aber das Erträgnis an Güte wie an Gnge sich noch erheblich bessern, wenn im Oktober MM und sonnige Witterung eintreten sollte. Im Memenien hofft man mit dem Herbst nur die Mc spätestens gegen Ende Oktober beginnen zu Wen. Der erhebliche Preisaufschlag des Weins, ^ hauptsächlich in der gesteigerten Nachfrage und k«, Bedarf der Heeresverwaltung seine Ursache B die zulässige Höhe meist überschritten hat, läßt «r die Weinerzeugung namentlich für den Qualitäts- !,,u schwere Nachteile befürchten. Die Preistreiberei, die noch nicht ihren Höhenpunkt erreicht zu haben Mut, erweckt in den Winzern vielfach den Glauben, Kß eine goldene Zeit für den Weinbau anzubrechen beginnt. Sie werden dadurch verleitet, sich vom BanderQnalitätsweine immer mehr abzuwenden, und mr noch Durchschnittssorten zu bauen, um möglichst große Mengen herzustellen und zum Verkauf bringen zu können.
Xriegslagebuch 1Y1415.
Oktober 1915.
! g.Neue schwere Kämpfe in der Champagne. — Vor Lüneburg Eindringen der deutschen Truppen in 5 Kilometer Breite in die russische Stellung.
7. Erfolgloser Fortgang der französischen Offensive in der Champagne. — Deutsche und österreichischungarische Truppen überschreiten die Drina, die Save und die Donau an mehreren Stellen und fassen auf serbischen: Boden festen Fuß.
LetM AachnchtLN N. Telegramme.
S Berlin, 6. Okt. Unter „Beratungen beim « Zaren" meldet Beermann der „Voss. Ztg.": Was i Hit einigen Wochen sich vor und hinter den politischen > Wen abspielte, geht weit über den üblich gewor- j i»n Ministeraustausch hinaus. Man geht nicht k fehl, wenn man behauptet, daß das Zarenreich viel- l W unmittelbar vor einem Wendepunkt stecht, der auch das Unerwartete erwarten läßt. Im Hauptquartier des Zaren sind es nicht mehr rein militärische Erwägungen und Beschlüsse, die die einzigste oder auch nur die hauptsächlichste Rolle spielen, -ms unaufhörliche Kommen und Gehen von heutigen, gestrigen und morgigen Ministern, Adelsmarschällen
! Parlamentariern, Bürgermeistern und Semstwo-
fuhrern läßt erkennen, daß in der Stawka (Hauptquartier) bedeutsame und schwerwiegende Beschlüsse
Wien, 6. Okt. Das „Neue Wiener Journal" meldet aus Budapest: Tie Kämpfe in der Dobrud- scha gewinnen an Heftigkeit. Die Feinde versuchen mit Einsetzung aller Kräfte, besonders unter Verwendung der serbischen Abteilungen unsere Stellungen zu durchbrechen, aber sie stoßen auf stärkeren Widerstand als erwartet. Die Serben haben ein rühmliches Ende gefunden. Wenige Serben rvurden gefangen, wenige kehrten zurück, die meisten blieben auf dem Schlachtfeld.
London, 6. Okt. „Daily Chronicle" sagt im Leitartikel: Die sensationellen Erfolge des Feindes an der nord- und südrumänischen Front haben einige Beobachter zu der Bemerkung veranlaßt, daß weniger die Deutschen, als die Alliierten durch das Eingreifen Rumäniens in den Krieg überrascht worden seien, und man muß zugestehen, daß die Deutschen viel Geschick und Energie gegenüber dieser neuen Gefahr auf dem Balkan an den Tag gelegt haben.
Basel, 6. Okt. (GKG.) Baseler Blätter melden aus London: Dem „Daily Erpreß" wird von der Sommefront berichtet, seit einer Woche sei eine merkliche Versteifung des deutschen Widerstandes wahrzunehmen.
London, 6. Okt. (WTB. Reuter.) Es wird amtlich bekanntgegeben, daß der von der Regierung erworbene Cunard-Dampfer „Franconia" (18150 Tonnen) gestern von einem feindlichen Unterseeboot im Mittelmeer v ersen kt worden ist. Der Dampfer hatte zurzeit keine Truppen an Bord. 12 Mann werden vermißt, 302 Mann sind gerettet.
Berlin, 6. Okt. Der im Mittelländischen Meer durch ein Unterseeboot torpedierte Cunard- Dampfer „Franconia" ist in: Jahr 1911 ff: Newcastle erbaut worden und zählt mit seinen 18150 Tonnen zu den größten Ozeandampfern, die in Friedenszeit zwischen Liverpool und der amerikanischen Ostküste verkehren. Die Cunardlinie hat bereits im Frieden einen Teil ihrer Schiffe der englischen Admiralität für den Kriegsfall zur Verfügung gestellt. Für einige Schiffe, wie für die versenkte „Lusitania" (mit 31 550 Tonnen), hat sie laut „Berl. Ztg." eine jährliche Subvention bezogen, andere Schisse erhielten eine Unterstützung.
Berlin, 7. Okt. (WTB.) In englischen Schiffahrtskreisen wird nach einer Meldung verschiedener Morgenblätter der Wert des versenkten Dampfers „Franconia" auf 20 400000 Mark angegeben.
Basel, 6. Okt. Schweizerische Blätter melden aus Mailand: „Corriere d'Jtalia" meldet aus Athen: Der Belagerungszustand wurde in ganz Griechenland verhängt. (GKG,)
Bern, 6. Okt. (WTB.) Der Temps meldet aus Lissabon: An: vergangenen Montag wurden 10 beschlagnahmte deutsche Schiffe der englischen Regierung mietweise ühergeben.
Basel, 6. Okt. Schweizerische Blätter melden aus London: Züricher Blätter berichten: Mehrere
Londoner Blätter bringen Meldungen aus Athen, daß die Unruhen auf Kreta andauern und einen sehr ernsten Charakter angenommen haben. Die „Morningpost" berichtet, es bestätige sich, daß ein Anhänger der königstreuen Partei auf Venizelos einige Schüsse abgegeben habe, wobei dieser eine leichte Fleischwunde durch einen Streifschuß davontrug. Die übrigen Schüsse gingen fehl. Der Tater entkam. (GKG.)
Bern, 7. Okt. (WTB.) Wie der „Temps" aus Madrid meldet, genehmigte die Kammer einen weiteren außerordentlichen Kredit von 1 Million Pesetas für die in Spanien internierten Deutschen.
Basel. (Priv.-Tel.) Wie der „Matin" laut „Frtf. Ztg." aus Athen berichtet, hat König Konstantin die Minister Rufos, Skuludis und Kalo- gerupulus in Audienz empfangen. Der „Matin" erfährt weiter aus Athen, die Gesandten des Verbands Hütten auf der englischen Gesandtschaft eine Beratung gehalten und sehr ernste Maßregeln beschlossen.
Berlin. (Priv.-Tel.) Der Lokalanzeiger meldet aus Rotterdam: Amerikanische Blätter erfahren aus Washington. Die Ernennung Terauchis zum japanischen Ministerpräsidenten sei eine Angelegenheit, die Washington lebhaft berühre, weil die japanischamerikanischen Beziehungen dadurch beeinflußt würden. Okama wurde als amerikasreundlich angesehen und man glaubte, daß er nicht bereit wäre, die kalifornische Landesfrage auf die Spitze zu treiben, dagegen könne man annehmen, daß gerade Terauchis eine energische Politik befürworten und der Amerika feindlichen öffentlichen Meinung in Japan nachgeben dürste.
Letzte Telegramme vom 7. Oktober 1916, mittags.
Stuttgart. (SCB.) Durch das Hinzutreten des Resultats der Reichsbankstelle Ulm ist das Gesamtergebnis der 5. Kriegsanleihe in Württemberg auf 403 Millionen angewachsen.
Stuttgart, 7. Okt. (S.C.B) Der König hat eine große Anzahl von Auszeichnungen, sowie Orden und Titel verliehen.
Die Rede mit der der König die Jubiläumsgabe des Volkes aus den Händen des Grafen Zeppelin entgegennahm, sonne die Höhe der Jubiläumsgabe werden erst heute nachmittag bekannt gegeben.
Stuttgart, 7. Okt. (SCB.), Der König hat aus Privatmitteln die Summe von 300000 Mark in deutscher Kriegsanleihe je zur Hälfte an den württembergischen Landesausschuß der Nationalstiftung für die Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen, sowie an den württ. Landesausschuß für Kriegsinvalidensürsorge und zwar für Verwendung von Landeskindern überwiesen.
8?eges2ie1.
Kriegserzählung von W. H. Gein borg.
21 (Nachdruck verboten.)
„Und nun, verehrter Herr Stabsarzt," nahm er nach einer kleinen Pause in der Unterhaltung in etwas verändertem Tone das Wort, „hätte ich nsch eine große, eine recht große Bitte."
„Natürlich im voraus gewährt, lieber Freund — vorausgesetzt, daß es weniger ist als eine Million."
„Viel weniger — nur ein paar Gramm Morphium möcht' ich mir von Ihnen erbitten."
Auf dem Gesicht des Arztes spiegelte sich das Swßte Erstaunen.
„Morphium? — Und gleich ein paar Gramm ? O Ja, um alles in der Welt, was wollen Sie venn damit anfangen?"
»Erinnern Sie sich noch daran, Herr Stabs» daß Sie mir vor einigen Wochen im Laufe es Gesprächs ein Gläschen mit einem weißen cJ^r Zeigten und mir sagten, sein Inhalt stelle Aru x?.Wehste dar, was die Wissenschaft dem in ^ ^ne Zeit, wie es die gegenwärtige ist l»i Hand gegeben habe. Ich fragte, was es I , Und Sie antworteten: Morphium'." n. »jawohl, ich erinnere mich. Aber etwas Köst- fft es eben nur in der Hand des Arztes. „n.w"rden schöne Dinge erleben, wenn wir es Soldaten zu beliebigem Gebrauch über- dak *?Een. Wissen Sie nicht, junger Mann, ri>i^?^ .Z1mständen schon ein Zehntelgramm hin- ^Esto ist, einen Menschen zu töten?" w - — über die Größe der tödlichen Dosis genau nicht unterrichtet. Aber für den erbitl' ^ ^m ich das Medikament von Ihnen !eii,°?'-°En:t es ja auch darauf an, daß man ' Sache ganz sicher jein darf."
Der andere runzelte die Stirn.
„Ich verstehe Sie nicht. Was für ein Zweck soll denn das sein?"
„Herr Stabsarzt, ich habe einen Kameraden gesehen, dessen Körper durch die Sprengstücke einer Granate in eine fast formlose, zerfetzte Masse verwandelt worden war, und der noch beinahe eine Stunde bei vollem Bewußtsein lebte — ich habe neben dem liebsten meiner Waffengefährten gekniet, als er mit zerschmetterten Beinen und aufgerissener Brust am Boden lag, und ich habe mit der Vorsehung gehadert, weil ich kein Mittel besaß, seine namenlosen Qualen rasch zu enden. Muß ich Ihnen noch mehr sagen? Es kann mich ebenso oder noch schlimmer treffen, wie es die beiden getroffen hat. Wem zuliebe soll ich mich dann noch tage- oder stundenlang unter meinen Martern winden? Würde ich nicht vielmehr in solchem Fall den als meinen Wohltäter segnen, der mir die Möglichkeit gewährt hat, mir leicht und schnell über die letzte Pein hinwegzubelfen?"
„Möglich, daß Sie ihn segnen würden. Mir aber, den: Arzte, dürfen Sie nicht zumuten. Ihnen dieser Wohltäter zu sein. Ich würde pflichtwidrig und verbrecherisch handeln, wenn ich Ibren Wunsch erfüllte. Glauben Sie mir, junger Freund, es laufen heute in Deutschland schon Tausende von Geheilten umher, die auf dem Schlachtfeld wähnten, rettungslos dem Tode verfallen zu sein, und von denen wohl mancher nach dem Erlösung bringenden Morphiumpulver gegriffen hätte, wenn er's m der Tasche gehabt hätte. Nein, eine bequeme Waffe für den Selbstmord werde ich Ihnen nicht mitgeben — Ihnen so wenig, wie ich sie meinem eigenen Sohn gegeben hätte, wenn's ihm eingefallen wäre, mich vor seinem Ausmarsch darum anzugehen. — Denken Sie überhaupt nicht an so gräßliche Möglichkeiten. Und wenn Sie doch mal irgendwo von einem heimtückischen Stück Blei oder Eisen erwischt werden sollten, so vertrauen
Sie auf die Gnade des Himmels und die Kunst der Aerzte. In den allermeisten Fällen wird ja — Gott sei Dank—dies Vertrauen nicht zuschanden."
Bernhard Sewald wollte antworten; aber er mußte sich's versagen. Denn in diesem Augenblick wurde der Türoorhang zurückgeschlagen, und Margarete Willim trat ein. Ruhrg wie der Ausdruck ihres Gesichts war die Begrüßung, di: sie dem Freunde des Hauses zuteil werden ließ. Und mit der unbefangenen Freundlichkeit, die sie ihm noch immer gezeigt batte, beteiligte sie sich an der sofort auf ein harmloses und unverfängliches Thema überspringenden Unterhaltung. Nach einer kleinen Weile klingelte nebenan im Arbeitszimmer des Sanitätsrats das Telephon. Er ging, um sogleich wieder auf der Schwelle zu erscheinen.
„Man ruft mich ins Lazarett. — Entschuldigen Sie mich, lieber Sewald, und leisten Sie, wenn Ihre Zeit es gestattet, meinem Mädel noch ein bißchen Gesellschaft."
„Vielleicht kommt inzwischen meine Frau zurück, damit Sie sich auch von ihr verabschieden können. — Glückauf, junger Freund! Gott strafe England und schenke uns ein frohes Wiedersehen nach erfochtenem Sieg!"
Ein kurzer, kräftiger Händedruck, und arglos ließ er die beiden jungen Leute allein.
Aber das Gespräch wollte nach seinem Weggang nicht mehr recht in Fluß kommen. Es war, als ob keines trotz allen Tastens und Suchens den rechten Gegenstand für eine frische und lebhafte Unterhaltung zu finden vermöchte. Sie vermieden es sogar, sich anzusehen, wenn sie miteinander sprachen, und zwischen gleichgültigen, gequälten Reden gab es lange, drückende Pausen.
Plötzlich stand Margarete auf.
(Fortsetzung folgt.)