en aus dem Hasch efangenen begaben n Vorgeben. Pilze

st zurückgebliebene

lergebens aus die lbstverständlich die -hen lassen, einen en auch natürlich Angesichts der >er Gefangenschaft verfaulen müssen e niederträchtigste , sollte man ein glich halten.

lnlängst in Stntt- uainen haben 14 Höheren Handels- ser) hier die Prü-

r helitigen Viertei­lt- und 2 Läuser- m Absatz fanden. ^ das Paar slott iebhaber befriedigt

Lazarettzuges dem Bahnhof

nwohnerschaft von send, wurde seitens meine Besichtigung der Kronprinzessin stattet, welcher von lgen als Chefarzt vorletzten Nummer r Besichtigung ist Eintrittskarte, wo- rnsten des Roten ermann interessiert zarettzuges, uiiiso- st, daß die große tzüge, verteilt ans unter der Leitung und aufopferndem zensreiche Rolle in im Verwundeten- >vird voraussichtlich Besichtigung zur

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>er Westfront von sortlinie. Die im mischen und öfter- gefangenen Russen Geschützen wurden

E und an Maschinengewehren 560 Stück scheutet Eroberung der Festung Luck durch Mrreichisch-l-ngar Truppen.

, gmiickerobern der Kampslrnre Lmgekopf-Barren- " M durch die Deutschen. Aus der Westfront Grodno fällt die äußerste Fortlinie. -itor den Dardanellen sinkt ein englischer Trans- Mtdainpfer mit der ganzen Besatzung von 180 M»n durch Auffahren aus eine Mine. Im Maischen Meere versenkt ein deutsches U-Boot chi englischen TruppentransportdampserSwas-

ZKöstlich von Merecz werden die Russen ge- ' Msen. -- Einnahme der Stadt Grodno. Zu- Bveichen der Russen in Ostgalizien an die Laethlinie. Deutsche Kavallerie stürmt den be- Wm Brückenkopf bei Lennewaden nordw. von Mrichstadt.

§ tje Festung Grodno init sämtlichen Forts ge­langt in unseren Besitz. Der Brückenkopf von jhiedrichsstadt erstürmt. Das türkische Küsten- schjffBahrsefid" vernichtet im Marmarameer än feindliches U-Boot.

z Durchstoßen der russischen Front östlich Brody. - Gewinnung des östlichen Serethusers durch dic Armee Pflanzer-Baltin.

Vermischtes.

Meter statt. Tie Abweichung der beiden Teile der heute zu Ende geführten Tunnelstrecke war laut Bad. Presse" gleich Null. Der Durchschlag ist in verhältnismäßig kurzer Zeit erfolgt, trotz der Schwie­rigkeiten, die die ausführende Firma infolge der Kriegsverhältnisse zu überwinden hatte. Es bleiben jetzt nur noch als 3. Teilstrecke 1675 Meter übrig, von denen aber nur noch rund 778 Meter zu durch­fahren sind.

Aus der Pfalz, 3. Sept. Auf mündliche Rück­sprache hin bei den maßgebenden Stellen in Berlin kann der Reichstagsabgeordnete Dr. Pfeifer mitteilen, daß demnächst Vorkehrungen getroffen werden, um für die schlechte Weinernte des Jahres 1916 Zucker zur Verfügung zu stellen. Die Vorräte seien be­kanntlich sehr knapp, so daß vorerst nur geringe Mengen bereitgestellt werden können. Tie neue Ernte werde jedoch erheblich weiter gehende Berück­sichtigung der Ansprüche der Winzer ermöglichen.

Das Ergebnis aus dein Verkauf der Kreuz- Pfennig-Marken hat im Deutschen Reich eine Million Mark erreicht. Da die Rote Kreuz-Marke in den kleinen Werten von 1, 2, 5 und 10 Pfennig das Stück zur Ausgabe gelangt, so beweist dieser Erfolg, wie selbst durch geringe Beiträge bei großer Opferfrendigkeit die Wohlfahrtspflege gefördert wer­den kann.

Karlsruhe, 5. Sept. Zu den mannigfachen Mm, wo in dem auf allen Fronten schrecklich Menden Krieg schon Totgesagte irgendwoher aus sachlichen Gefangenenlagern oder Lazaretten plötzlich ein Lebenszeichen an ihre Angehörigen gelangen lassen, gehört auch ein Ereignis, das eine hiesige Milie betrifft. Der junge Leutnant Lothar Frei- ierr v. Crailsheim-Ruegland war am 1. August in lei, Kämpfen an der Somme nach tapferster Gegen- «!,r schwer verwundet zu Boden gesunken. Sein Bursche hatte bis zuletzt bei ihm ausgeharrt und Mi Regiment die Botschaft vom Tode des Offiziers gebrecht. Heute macht nun Freiherr Arthur von Cmilcheim bekannt, daß die Todesnachricht sich als falsch erwiesen hat und sein Sohn noch am Leben isi. Ter totgesagte Offizier befindet sich in einem s Musischen Lazarett.

^ Naunheim, 5. Sept. Geh. Kommerzienrat ^ ÄWt Röchling und Frau haben der Stadt Mann- M000 -//z für Wohltätigkeitszwecke zur Ver- sigimg gestellt. Die Stadt hat das Geschenk mit Tank angenommen. Vor wenigen Tagen hat Kom­merzienrat Röchling anläßlich seines 60. Geburts­tages auch der Stadt Ludwigshafen 100000 für Rassenspeisungen zugewendet.

Forbuch (Murgtal), 5. Sept. Am Samstag «chmittag 1 Übr 20 Min. fand bei den Arbeiten ^.das^Mnrgtal-Kraftwerk der Durchschlag der 2. Men Talstrecke des insgesamt 5500 Meter langen Mgtaltunnels in einer Länge von rund 1700

L-ÄM RSchrichtMl rr. Tslsgramme.

Berlin, 7. Sept. DasB. T." erfährt aus Lugano, daß der Korrespondent desCorricre della Sera" in Saloniki bestätige, daß die Mehrzahl der griechischen Offiziere und Soldaten, wie auch die israelitische und die mohammedanische und sogar die griech. Bevölkerung von der Venizelistcn-Bewegung nichts wissen wollten. Ein Versuch den Jahrgang von 1915 zu mobilisieren, habe völlig versagt.

Berlin, 7. Sept. lieber die Lage der Do- brndscha-Deutfchen schreibt lautVoss. Ztg." ein feit mehr als 20 Jahren an der alten bulgarisch­rumänischen Dobrudschagrenze wohnender Schwabe: Zu den Kriegsvorbereitungen in Rumänien mußte die Zivilbevölkerung der 810 deutschen Dobrndscha- dörfer schon vor 10 Wochen Schützengräben gegen die bulgarische-^Grenze ausheben und Holz für die Armee liefern. In dieser Zeit sah es in den deut­schen Gemeinden trostlos aus. Kein Geschäftsgang und unerhörte Preissteigerungen! Alles wurde in den Dienst der Landesverteidigung gestellt. Getreide, Wagen und Pferde wurden requiriert und bis heute noch nicht bezahlt. Ueberhaupt wurden die Deutschen in den besten Jahren durch den rumänischen Staat ausgesogen und beraubt.

Stockhol in, 6. Sept. Anläßlich Hindenbnrgs Ernennung sagt dieBörsenzeitung" mit bedeut­samem Winke nach London hin:Wieder wird die Hauptlast des Krieges Rußland zufallen, da Hinden- burg als ein Anhänger der starken Offensive auf

der Ostfront bekannt ist und hier die Entscheidung des Krieges sucht."

London, 7. Sept. (Neuter.) Die Leichen des Offiziers und der Mannschaften des am 3. Sept. heruntergeholten deutschen Luftschiffes sind unter militärischen Ehren bestattet worden. Eine große Menge verfolgte barhäuptig und schweigend den Vor­gang. Der Sarg des Kommandanten trug, die In­schrift: Ein unbekannter deutscher Offizier, der als Befehlshaber eines Zeppelinluftschiffes am 3. Sept. 1916 den Tod gefunden hat."

Basel. (Pr.-Tel.) Havas meldet lautFrks. Ztg." aus Athen: Man spricht jetzt offen von einer neuen Mobilisierung. Das einzige amtliche Anzeichen besteht aber bis jetzt nur in der Verweigerung der Urlaubsgesuche für die Reservisten vom Lande. Die Verhandlungen, die der Mobilisation natürlicherweise vorausgehen müssen, sind noch nicht beendet.

Ber n. (Priv.-Tel.) Die griechische Auswande­rung nimmt nach einer Meldung der Athener Radio- Agentur einen gewaltigen Umsang an. 15000 Griechen warten gegenwärtig in Athen auf die Er­laubnis zur Auswanderung. Der Minister des Innern hak jedoch allen Griechen im Alter von 19 bis 45 Jahren untersagt, das griechische Gebiet zu verlassen.

Berlin. (Priv.-Tel.) DerMatin" meldet nach einem Genfer Telegramm derTgl. Rdsch." aus Athen: In mehreren Städten Griechenlands, namentlich in Sira und Volo fanden Kundgebungen gegen Venizelos statt, die von Mitgliedern der Re­servisten- und Nationalistenvereine veranlaßt wurden. Zwischen diesen und den Venizelisten, die Gegen- Kundgebungen unternahmen, kam es zu blutigen Z u s a m m enstößen, wobei mehrere Personen verwundet wurden. Eine andere Meldung des­selben Blattes besagt, daß auch auf der Insel Serithi ernste Unruhen stattfanden. Mit der zur Aufrechterhaltung der Ruhe verstärkten Polizei und Gendarmerie kam es zu Kämpfen, wo­bei ein Hauptmann schwer verwundet ins Meer ge­worfen wurde. Die Gendarmerie, sowie die Arbeiter hatten zahlreiche Tote und Verwundete. Truppen mußten zur Aufrechterhaltung der Ordnung aufge- boten werden.

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die gestern aus- rn lag, erschien des Rittmeisters orderung gegen- chielt von dem ie er sich wohl den mochte, m sein bißchen Gottes Namen les daraufladen, sabe mitnehmen m Innern der wird von seiten gt sein, daß er en und Kindern ihr könnt. Daß wird, wenn sie ch nichts Feind- i kommen lassen, Regimentern, die ierherbekommen werden als mit i Offiziere sind rutale Trunken- re Manneszucht Also tut, was jeder mit seiner Denn irgenö- geschehen wird, nnehmen." rer hinter dem

alles ganz gut ist es doch am nd Kegel auss hen. Das Haus

len wir ja doch

Im Weilen

Onginsi-lill-ieg-n'oinan ,->us emilter 2ri1 von Rudolf Zollinger.

IG (Nachdruck verboten. Alle Rechie vorbehallen.j

Nein, das könnt ihr freilich nicht! Und dar- am, daß die Russen ohne Entschädigung weg­nehmen werden, was keinen Herrn hat, darauf komit ihr euch heilig verlassen."

Wenn sie's nur nich io verflucht eilig mit am Lotjchießen hätten. Gestern ging es ja noch Mdig ab, weil der Herr Rittmeister für uns und weil noch zur rechten Heit die Sol­lten kamen. Ader wenn nu der Herr btittmeister mehr da sind-"

. »2ch,? Ja, zum Henker, wer bringt euch sollte?"^ Gedanken, daß ich nicht da sein

,Nu ich dachte wegen der Gefahr

all genug, Rodeike, daß ihr mich n

Imla, Äft^n noch nicht besser kennen gelerr Und ^.^ri allemal: ich bleibe hie, mit mir hierbleibt, der steht unte solange ich noch imstande bi,

°m°n andern zu schützen."

4m Rütmeister^?" Leuten im Dorf sager

der "m noch einmal: wer bleib

Teiakin i, eigene Verantwortung un

daran si (7 . dst Aengstlicken tun jedenfalls desse Nock im,' 7 l?n'^chbrheit zu bringen, solange sie e "'behelligt tun können."

die bnu die Männer betrifft, Herr Rittmeistei Weiiwn^ Courage genug. Nur di

^ ' Uchuentlich die jungen - und die Kinde die Ra" ^ Büßliche Geschichten davon, lollen^ hundert Kabren ael

hundert Jahren gehaust habe

Obwohl sie damals als unsere guten Freunde zu uns gekommen waren," ergänzte der Ritt­meister mit grimmigem Humor.Ja, eine Bürg­schaft für ihre guten Manieren möchte ich freilich nicht übernehmen. Denn, daß sehr viel halv- vertiertes Gesindel unter ihnen sein wird, ist ge- witz. Und wenn sie erst mal eines Tages ganz nach ihrem Belieben wirtschaften können, mag uns Gott gnädig sein! Aber schließlich sind wir doch auch im Krieg, Rodeike! Und daß es im Kriege nicht hergeyt wie auf dem Jahrmarkt, haoen wir von vornherein gewußt. Macht darum mit den Weibern und Kindern, was ihr für gut haltet. Ein paar beherzte Männer, die im Dorfe aus ihre Sache und aus die Sache der anderen schauen können, werden ja, wie ich hoffe, immer noch ubrigoleiven."

Der Srtsvorsteher hatte sich mit der Versiche­rung entfernt, üafz er sein möglichstes tun werde, den, Leuten Mut einzusiößen; aver es war doch ein ziemlich langer und recht trauriger Wagen­zug gewesen, der sich wenige Stunden später aus der Bandstraße gegen die Kreisstadt hin bewegte. Viel armseliger chausrat aus hoch bepackten Leiter­wagen und obendarauf üie Frauen und Kinder, für die es zu beschwerlich gewesen wäre, neben­her zu marschieren. Gewiß wurde es allen blut­sauer, sich von der heimischen Scholle und von dein besten Teil ihrer Habe zu trennen, den wieder­zusehen keiner hoffen durste. Aber der Schrecken, den die Kosaken verbreitet hatten, wirkte doch zu sehr in den Gemütern der Zaghafteren nach, als daß sie unter seinem unmittelbaren Eindruck den Mut zum Bleiben hätten ausvruigen können. Und der Rittmeister, der den Flüchtlingen von einem Fenster des Herrenhauses aus nachschaute, mochte die Gntsernung der Schwachen und Kleinmütigen im Grunde wohl auch als eine Erleichterung emp­finden.

Seine eigenen Töchter hatte er heute zum

zweitenmal vor die Wahl gestellt, sich in sicherer Begleitung nach Königsberg oder zu einer be­freundeten Berliner Familie zu begeben, von der sie in den herzlichsten Worten eingeladen worden waren; aber pe hatten veiüe mit der größten Ent­schiedenheit erklärt, daß sie auf Mallelite bleiben wollten. Und daß der alte Herr sich ohne wei­teres Zureden mit dieser Erklärung zufrieden­gegeben hatte, war wohl der beste Beweis dafür, daß er von seinen Mädeln gar nichts anderes er­wartet hatte.

Von dem eigentümlich gespannten Verhältnis zwischen den Schwestern bemerkte er offenbar nichts. Er hatte sich nachgerade an die sonder­bare Veränderung in Helgas Benehmen gewöhnt und überließ sie ihrem plötzlich zutage getretenen Hang zur Einsamkeit, ohne sie weiter mit Fragen nach der Ursache zu quälen. Hertha aber machte auch ihrerseits keinen Versuch der Annäherung. Seit dem nächtlichen Gespräch wußte sie, daß eine Wiederherstellung des alten innigen und vertrauten Verhältnisses vorderhand doch unmöglich sein würde, und daß eine nochmalige Aussprache die Situation viel eher verschlimmern würde, statt sie zu bessern. Hier handelte es sich um Gegen­sätze, an die nicht gerührt werden durste, wenn sie sich nicht unversehens zu einem tragischen Konflikt gestalten sollten. Und sie hatte an ihrem eigenen Herzeleid zu schwer zu tragen, als daß sie ge­flissentlich hätte die Gefahr heraufbeschwören sollen, die blutende Wunde noch mehr zu vertiefen.

So schlichen voll banger, gespannter Erwar­tung in unerträglicher Langsamkeit die Tage da­hin, ohne daß man vorerst aus Mallente unmittel­bar von den gefürchteten Kriegsnöten betroffen worden wäre. Die Nachrichten allerdings, die auf verschiedenen Wegen in das Herrenhaus gelangten, klangen nichts weniger als ermutigend und tröstlich.

(Fortsetzung folgt.)