0^ Silberilen lind Treue wurde

8- l- August, uns das dlniiaks nr nicht geglaubt. Mlgustbegeisterunq r heute keimen ge- r ivußten freilich aar Wochen nicht dem langwierigen telang zum Ztill- 'vir nichts ahnen, n auch die innere lu. Bei der Ver- - ist es nicht zu ort glünzeich gelöst erbt uns, daß sich >e ganz andre Er- r noch finden sie rchterlichen Wüten >er Engländer und Russen im Osten die die Feinde sich an es sein muß, riegsjahr. mit der vollen Frieden, en, unsre Fronten m in aller Stille Die Getreideernte Das Gemüse steht tseln reifen in den Venn auch manche te gelitten hat, so imit auszukommen. die Stoppelfelder, tust schreiben wird.

der neuen Maß- chsbank, sowie der ^>ld-, Silberwaren- orschläge sind die dermaßen festgesetzt >) 2,15 W, für 8 Zramm, für Roh­ungen die vordem ehalt angenommci! seitherigen Preism n Kredits renvem

chlüge im Postver- cksbrief (bis 250 Z) bis 20 Z) 15 Psg., is 250 §) 25 Psg.,

914 15 .

Eroberung mehrerer Rutschen siegreiche, ntige Linie Schratz- nkung eines russi- -n Schwarzen Meer, die Italiener, l unsere Truppen. Jwangorod enger die Gegend nördl. z von 6 bewaffneten

)ieHamburger llt. Das Blatt Lippstadt wird latt" nach 42- dieses Monats ichen Charakter,

^ vorn 1- Augujt

so viel Zeug vor dem 1. August noch zum Ken Preis erwischt habe!" Und schritt hochbefrie- biat davon.

'Graz, 25. Juli. (Beschlagnahmte Kaiser­semmeln und Kipfeln.) Ein Bäckerbüblein stellte seinen Korb auf das Pflaster auf einmal kippte der Brotkorb um. Die schwarzen Wecken kamen jetzt unten zu liegen und über sie kollerten und purzelten Kaisersemmeln und Paunzerln, Kipfel Mb allerlei gute Sachen. Auf die Frage des Kachtmannes wohin diese zu liefern seien, antwor­tete der Brotausträger: Eine Frau feiere Namens­tag und habe das Mehl dem Meister geliefert zur Erzeugung dieser Festtagsbückerei. Diese Rufina, Sekmda, Amalia und Felizitas das sind die ÄWMnamen des betreffenden Datums wird aber ^ Gebäck schwerlich bekommen haben, da Bücker- sch und Brotkorb zur Polizei wandernrußten.

Die Staatsschulden unserer Gegner. Die Londoner FinanzzeitschristEconomist" stellt fest, daß durch die Kriegskosten die Staatsschulden der verbündeten Staaterr England, Frankreich, Rußland und Italien am 1. Juli 194 Milliarden Mark er­reicht haben. An dieser Summe ist England mit 58, Rußland mit 60, Frankreich mit 58 '/r, Italien mit 18 Milliarden beteiligt.

Honig als Herzstärkung. Der Herzmuskel ist im Verhältnis zu anderen Muskeln des mensch­lichen Organismus in auffallendein Maße mit Vita­minen, Kalk, Eisen und Phosphor versehen, so daß aus dieser Tatsache schon auf eine besondere Bedürftig­keit an diesen Stoffen geschlossen werden darf. Die Wichtigkeit des Vorhandenseins solcher Nährstoffe m der Nahrung müßte natürlich besonders für , Kriegsteilnehmer und in allen Fällen auf die körper- lickeUeberanstrengung Berücksichtigung finden. Manche Herzstörungen, die auf Ueberanstrcngung bei gleich­zeitiger vitamin-, kalk- und zuckerarmer Kost zurück­zuführen sind, könnten durch zweckmäßige Nahrungs­mittel wieder allmählich behoben werden. Als ein solches herzstärkendes Nahrungsmittel kann vor allem, wie Dr. A. Lerand in derUmschau" aus- siihrt, der Honig empfohlen werden. Er hat vor anderen an Stärke und Zucker sehr reichen Nahrungs­mitteln den Vorzug, daß er ohne Veränderung seiner natürlichen Beschaffenheit mit seinen Fermenten und den Vitaminen genossen werden kann.

Zuckerloses Einkochen. Sämtliches Fallobst (Aepsel, Birnen, Pflaumen, Zwetschgen) wird in MM Tops zusammen mit so viel Wasser beigesetzt, M es gerade die Früchte überdeckt. Nach 2 Stun­den Kvchzeit wird alles nach und nach durch ein Sieb gestrichen, daß bloß Kerne, Schalen und Stiele Zurückbleiben. Der Obstbrei wird nun in Flaschen gefüllt und im Dampf noch eine halbe Stunde ge­kocht. Der Inhalt der Flaschen kann nun im Herbst zur Zeit der Holunderreise zu einem wohlschmecken­den Brotaufstrich verwendet werden,, der vielen

Beeren vorgezogen wird. Man kocht die Holunder­beeren, streicht sie durch ein Sieb, daß die Kernchen Zurückbleiben, vermischt diesen Saft mit dem Obst­mus und erhält durch Aufkochen von dieser Masse mit je der Hälfte Zucker ein prächtiges Gesälz. 2 Teile Obstmark, ein Teil Holunder eignen sich am besten im Verhältnis. Eingekocht wird es so­lange, bis eine Probe auf dem Porzelanteller gut stehen bleibt.

LLtAlL Nachrichten u. Telegramme.

Zürich, 31. Juli. (GKG.) Aus Bukarest er- erführt dieN. Z. Z.": Laut Informationen, die dem BlatteDrptatea" aus politischen Kreisen zu­gehen, hält man es nicht für ausgeschlossen, daß das Kabinett Bratianu demnächst eine Demission ein­reichen werde. In den gleichen Kreisen bespricht man die Möglichkeit, daß die Regierung Bratianus durch ein Kabinett Majorescu-Carp-Marghiloman abgelöst werden wird. (Es handelt sich bei dieser Zusammensetzung also um lauter ausgesprochene Gegner eiikes Krieges an der Seite der Entente. D. Red.)

Zürich, 31. Juli. In einem Aufsehen erregen­den Artikel fordert derMattino" in Neapel infolge der Vorgänge in Tripolitanien die sofortige Jnan- klageversetzung des Statthalters von Tripolitanien. Das Blatt veröffentlicht Berichte aus Tripolis, wo­rin behauptet wird, daß eine ganze Anzahl wichtiger italienischer Stationen in Tripolis geräumt wurden, ohne daß ein Angriff des Feindes erfolgt sei. DerTagesanzeiger" meldet aus Mailand: Der Corriere della Sera" meldet nunmehr ohne weitere Zensurbeschränkung den Verlust der Kolonie Tripolis.

Basel, 1. Aug. DieNachrichten melden aus Rom: Außer in Mailand sind auch in Rom zahl­reiche italienische Familien aus Suez eingetroffen.

1 Sie bringen ernste Nachrichten mit.

Berlin, 1. August. Zu dem Untergang des DampfersKönigin Wilhelmina" wird demBerl. Tageblatt" noch berichtet: Die Katastrophe ereignete sich an derselben Stelle, wo vor einem halben Jahr dieTubgntia" unterging. Das Leck war sehr klein und das Schiff befand sich noch fast in normaler Lage, als das letzte Rettungsboot abging. Kein Passagier und kein Mann der Besatzung brauchte zurückgelassen werden. Der Versuch des Kapitäns, das Schiff nochmals zu besteigen, gelang jedoch nicht, da der Dampfer etwa eine Viertelstunde nach der Vollendung des Rettungswerkcs sehr schnell unterging.

Berlin, 1. August. Nach derVoss. Ztg." wird aus Bergen berichtet, die aus Hüll eingetroffene Mannschaft des DampfersKrossord" berichte über den Erfolg des letzten Zeppelinangriffs in der Nacht vom 28. Juli, daß der Angriff von furchtbarer

Wirkung gewesen sei. Militärische Anlagen. Waf­fen- und Munitionslager seien zerfuz-W Der Schaden gehe in die Millionen. Die AbmW-kano- nen seien vollständig machtlos gewesen.

Berlin, 1. August. Nach einer von dem Berl. Tageblatt" wiedergegebenen Meldung öer Times" wurde der Protest Washingtons gegen die schwarzen Listen Englands von der englischen Presse am Montag veröffentlicht. Man glaube all­gemein, daß die Angelegenheit jetzt in ein Sta^- s langwieriger Beratungen eingetreten sei. A

Den 1. August 1916, mittags 12 UH A

Berlin. (Priv.-Tel.) Die Vossische Zeit A meldet aus Christiana: Die in Bergen gestern e H getroffene Mannschaft des Stavanger Dampft s Kroßsord berichtet, während das Schiff in der Nae vom 28. Juli in Hüll lag, wurde die Stadt vo einem großen Zeppelin unter furchtbarster Wirkung mit zahlreichen Bomben belegt, die viele Menschen töteten oder verwundeten. Einige Anlagen von mili­tärischer Bedeutung, sowie Waffen und Munitions­fabriken sind zerstört worden. Der Materialschaden geht in die Millionen. Das Luftschiff bewarf die Stadt aus solcher Höhe, daß die Landbatterien wirkungslos blieben. Englische Flieger konnten ebensowenig ausrichten, da der Zeppelin so geschickt manövrierte, daß auch nicht ein Flieger in Schuß­nähe kommen konnte. Nach einstündiger Beschießung verschwand der Zeppelin westwärts. Die Verfolgung war ergebnislos. Im Hafen wurden ebenfalls viele Treffer sestgestellt. Unter der Bevölkerung brach eine Panik aus, als sie sah, daß die Landbatterien vollkommen ohnmächtig waren.

Berlin. (Pr.-Tel.) DieTägl. Rdsch." meldet aus dem Haag: Aus London wird berichtet, nach Newporker Meldungen verlautet, daß der deutsche Botschafter in Washington mit Staatssekretär Lansing eine Unterredung über dieAppam" hatte, angeb­lich soll der Botschafter vorgeschlagen haben, ein neutrales Schiedsgericht zu eröffnen, das die Frage erörtern soll, ob der Dampfer nicht als vollgiltige Prise anzusehen sei und ob eine Verletzung der amerikanischen Neutralität stattgefunden habe.

Aus dem Haag. (Priv.-Tel.) Aus Hoek van Holland wird lautFrkf. Ztg." gemeldet, daß gestern gegen 12 Uhr von westlicher Richtung kom­mend, schwerer Kanonendonner gehört wurde, der auf ein Gefecht hinweist.

Mutmaßliches Wetter.

Mittwoch und Donnerstag.

Neue flache Lufteinsenkungen haben die Gewitter­neigung etwas vermehrt, im übrigen aber ist die Wetterlage unverändert, sodaß für Mittwoch und Donnerstag weiterhin warmes und trockenes, nur mit vereinzelten Störungen verbundenes Wetter zu erwarten.

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Amtliche Bekanntmachungen unS Privat-Anzeigen.

K. Oberamt Neuenbürg.

Bekleidungs-Regelung.

Die Gemeindebehörden

wecken auf die Bekanntmachung der Zentralstelle für Gewerbe und Handel betr. die Regelung des Verkehrs mit Web-, Wirk­ung Stückwaren für die bürgerliche Bevölkerung, vom 28. ds. Mts. und der Reichsbekleidungsstelle vom 3. ds. Mts. zur Ausführung des § 11 der Bundesratsverordnung vom 10. Juni 1916 - abgedruckt im Staatsanzeiger vom 29. Juli 1916 Nr. 175 M öffentlichen Bekanntgabe, Belehrung der in Betracht kommenden KkMrbetreibenden und zur Beachtung hingewiesen.

Den 31. Juli 1916. Oberamtmann Ziegele.

K. Oberamt Neuenbürg.

UMachahm für die MMW-RezelW.

der Reichsbekleidungsstelle ist eine allgemeine Ve- Mösaufnahme von Web-, Wirk- und Strickwaren nach Bestand vom 1. August d. I. angeordnet worden. Die ?ftEmachung der Reichsbekleidungsstelle ist in Nr. 172 des ft - "(Geigers vom 26. Juli in: Wortlaut abgedruckt. Die W"^"WErfolgt nach 8 Gruppen, welche in der Hauptsache spende Waren umfassen: - -

i,^ ^bpe 1: Stoffe für Oberkleidung, Wäsche und Futter- W - Wuppe 2: Röcke, Westen, Hosen, Mäntel für Männer M-, r ben; Gruppe 3: Frauen- und Müdchenkleider und W Gruppe 4: Unterröcke, Schürzen, Reise-, Schlaf- und Li-iim? Gruppe 5: Hemden und Unterzeug; Gruppe 6:

und Socken; Gruppe 7: Betttücher, Kissen- und tzriinn» Tischtücher, Handtücher usw., Taschentücher; 8: Handschuhe.

Nicht meldepflichtig sind die im Gebrauch und in den Haushaltungen befindlichen Gegenstände.

Die Meldungen sind auf amtlichen Meldescheinen für jede Gruppe besonders zu erstatten.

Zur Ausführung der Bekanntmachung hat die K. Zentral­stelle für Gewerbe und Handel am 28. Juli (Staatsanz. Nr. 175) folgendes bestimmt:

Die für die Meldung vorgeschriebenen Meldescheine sind bei den Handelskammern und Handwerkskammern zu beziehen. Die meldepslichtigen Personen haben sich inso­weit, als sie Handwerker sind, an ihre Handwerkskammer, alle übrigen, und zwar gleichviel ob sie im Handelsregister eingetragen sind oder nicht, an die Handelskammer um Uebersendung von Meldeschein-Vordrucken zu wenden. Hiebei ist anzugeben, für welche der in A 1 der Bekannt­machung aufgeführten Warengrüppen die Meldescheine ge­wünscht werden. Ausdrücklich wird bemerkt, daß die Einteilung der Warengruppen für die Bestandsaufnahme in keinerlei Beziehung steht zu der Unterscheidung zwischen bezugsscheinpflichtigen und nicht bezugsscheinpflichtigen Waren in den Bekanntmachungen über die Regelung des Verkehrs mit Web-, Wirk- und Strickwaren vom 10. Juni.

Die ausgefülltcn Meldescheine sind von den Melde­pslichtigen bis spätestens 15. August an die Handelskammer oder Handwerkskammer, von welcher sie die Vordrucke bezogen hat, postfrei wieder einzusenden.

Unterlassung der vorgeschriebenen Meldungen ist mit Gefängnis oder Geldstrafe bedroht. Die Meldepflicht umfaßt auch die Verpflichtung, sich die erforderlichen Meldescheine zu beschaffen."

Die Gemeindebehörden werden veranlaßt, die in Betracht kommenden Gewerbetreibenden, alsbald auf die Bestimmungen hinzuweisen.

Den 30. Juli 1916. Oberamtmann Ziege le.

Eine schwere, großträchtige

Fahrkuh

gut gewöhnt, hat zu verkaufen.

Jakob Schwarz, Grimbach.

Ein Sohn achtbarer Eltern, welcher Lust hat, die

Mt- M FeiMnei

zu erlernen, nimmt bei guter Behandlung und gründlicher Ausbildung sofort in die Lehre.

Friedrich Pfrommer,

Bäckermeister,

Pforzheim, Westliche 24.

Birkenfeld.

Einen schönen jungen 16 Monate alten

hat zu verkaufen

Richard Schmidt, Metzger.

Prima Gänse

nahezu ausgewachsen, liefert preiswert.

Geflügelhof Ulm a. D.