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chst wieder zu. Schi« rd Haber im Gemnze ^ n auszufüllen und dM nieu Stelle zu beurLM«. r längstens bis 21.AiiM mchung vom 7. Juli W
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e und der Lazarette ^ e an Obst und Gech r, Gelbe Rüben, ErP, werden. „Weck"-UZ r Verfügung. Das h atz erfolgen, igen will, wird Hs u lasten.
Gertrud Ziegel e.
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Pflaumen, ZwetschD. r sowie Kürbissen M
' jede Weife unsere A aacf kein Kern verlm Ueberall sind bei ^ Nationalen FranendieH len die Kerne abgelM nt dein Roten Kreuz x tzer von SpeiseanstM l in Betracht koimmM ig zuzuführen.
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vor dem 1 . Juni W
»erkskammer:
Der Syndikus K. Hermann.
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Telefon 130 . f
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Preis r^'rnchäör,',: in Nt'uciibürg1.56. Durch die Post bezogen, im Vrrs- unS Nachbar, crts-verkehr ^ 1.50.; im sonstigen inländisch.
Verkehr1.60; hiezu 30 Z Bestellgeld.
Bestellungen nehmen alle Post-
gnstalren und Posthorcn und iu Neuenbürg die Austräger jederzeit entgegen.
Der Lnztäler.
Anzeiger iür Sa? Enztal unS Umgebung.
Amtsblatt kür ven Vberamtsbezirk Neuenbürg.
Erscheint täglich, mit Ausnahme öer Sonn-unS Kesttage.
Anzeigenpreis; dir einsxalt.Zeilr 12 Zs. für auswärts 15 A bei Auskmiftserteiluiig durch d.(Zeschäftsst.20^. Reklame-Zeile 30^. Bei öfterer Aufnahme entsprechender Nachlaß.
Schluß der Anzeigen- Annahme 8 Uhr vorm. Fernsprecher Nr. 4
177 .
Neuenbürg, Dienstag den 1. August 1S16.
74. Jahrgang.
Mrmme des WolffHen Köros an den „EnMIer".
Großes Hauptquartier, ZI. Juli. (WTB.)Amrl.
Westlicher Kriegsschauplatz:
Die englischen Unternehmungen bei Pozieres und Longueval erstreckten sich bis in den gestrigen Tag; sie leiteten einen neuen großen englisch-französischen Angriff ein, der zwischen Longueval und der Somme am Morgen unter Einsatz von mindestens 6 Divisionen einheitlich erfolgte, während er zwischen Pozieres und Longueval tagsüber durch unser Sperrfeuer medergehalten wurde und erst abends in einzelnen Angriffen mit ebenfalls sehr starken Verlusten zur Durchführung kam. Ueberall ist der Feind unter schwersten blutigen Verluste abgewiesen worden. Keinen Futz Boden hat er gewonnen. Wo es zu Nahkämpfen kam, sind sie dank des schneidigen Draufgehens bayrischer und sächsischer Reservetruppen, sowie tapferer Schleswig-Holsteiner zu unseren Gunsten entschieden. 12 Offiziere, 469 Mann des Gegners wurden gefangen genommen, 13 Maschinengewehre erbeutet.
Südlich der Somme Artilleriekämpfe. In der Gegend von Prunay (Champagne) brach ein schwächerer französischer Angriff in unserem Feuer zusammen.
Oeslllch der Maas verstärkte sich das Artille- msener mehrfach zu großer Heftigkeit. Südwestlich des Werkes Thiaumont fanden kleine Handgranatenkämpfe statt.
Ein feindlicher Fliegerangriff auf Conftans wurde mit Feuer auf Pont a Moussou beantwortet. Ein auf Müllheim i. Baden augesetztes französisches Flugzeug-Geschwader wurde bei Neuenburg a. Rh. von unseren Fokkern gestellt, in die Flucht geschlagen und verfolgt. Das feindliche Führer-Flugzeug wurde nordwestlich von Mühlhausen zum Absturz gebracht. Leutnant Höhndorf setzte nördlich von Bapaume den 11., Leutnant Wintgens östlich von Pe- ronne den 12. Gegner außer Gefecht. Je ein französischer Doppeldecker ist westlich von Pont a Mousson und südlich von Thiaucourt (dieser durch Abwehrfeuer) abgeschoffen.
Oestlicher Kriegsschauplatz:
Beiderseits von Friedrichsstadt wurden russische Aufklärungsabteilungen abgewiesen. Angriffe gegen unsere Kanalstellung westlich von Logischem und bei Nobel (am Strumien südwestlich von Pmsk) find gescheitert.
Die gegen die Heeresgruppe des Generals M Linsingen fortgesetzten starken Anstürme der russichen Truppenmassen sind auch gestern »egreich abgewehrt worden. Sie haben dem Angreifer wiederum die größten Verluste eingetragen. Den Hauptdruck legte der Feind auf den Abschnitt beiderseits der Bahn Kowel— Sarny zwischen Wittomiez und Turya südlich der Turya und beiderseits der Lipa.
Ein wohlvorbereiteter Gegenangriff warf den bei Zarecze (südlich von Skobychwa) vorge- drungenen Feind zurück. Soweit bisher festge- Mt, wurden gestern 1889 Russen, darunter 9 ^Were gefangen genommen.
. unsere Fliegergeschwader haben während der tegten Kampftage dem Gegener durch Angriffe uns Unterkunftsorte marschierende und biwackie- renoe Truppen sowie auf die rückwärtigen Ver- »en erheblichen Schaden zugefügt.
Armee des Generals Grafen v. Bothmer: Fortsetzung der Angriffe im Abschnitt »^"westlich und westlich von Bnczacz gelang es " Bussen an einzelnen Stellen in die vorder
sten Verteidigungslinien einzudringen. Sie sind zurückgeworfen. Alle Angriffe sind siegreich abgewehrt.
Balkan-Kriegsschauplatz:
Nichts Neues.
Oberste Heeresleitung.
Oesterreichischer Heeresbericht.
Wien, 31. Juli. (WTB.) Amtlich wird verlautbart vom 31. Juli: Russischer Kriegsschauplatz: Auf der Höhe östlich von Kirlibaba wurde in der vorletzten Nacht durch Truppen der Armee Pflanzer Baltin ein russischer Vorstoß abgewiesen. In Südostgalizien verlief der Tag verhältnismäßig ruhig. Im Westen und Nordostwesten von Bnczacz setzte der Feind seine Angriffe nach wie vor mit größter Zähigkeit fort. Es wurde dort auch gestern erbittert und hartnäckig gekämpft. Die verbündeten Truppen haben alle Stellungen behauptet. Unmittelbar westlich von Brody scheiterten mehrere nächtliche Angriffe des Gegners. Auch in Wolhynien opferte der Feind gestern wieder ungezählte Tausende von Kämpfern ohne jeden Erfolg. Wo immer er anftürmte (bei Zivyniaeze, westlich und nordwestlich Lnzk und zu beiden Seiten der von Sarny nach Kowel führenden Bahn), brachen seine Sturmkolonnen zusammen. Südlich von Stobychowa, wo er vorübergehend auf dem linken Stochodufer Fuß faßte, wurde er wieder zurückgetrieben. Die in Wolhynien rümpfenden verbündeten Truppen haben gestern mehrere russische Offiziere und 2000 Mann gefangen genommen und drei Maschinengewehre erbeutet. Italienischer Kriegsschauplatz: In den Dolomiten wurde gestern im Gebiet der Tofanen der Angriff mehrerer Alpinibataillone blutig abgcwiesen. 135 Italiener, darunter 9 Offiziere, wurden gefangen, 2 Maschinengewehre erbeutet. An der Jsonzofront unterhielt die feindliche Artillerie ein heftiges Feuer gegen den Tolmeiner Brückenkopf, sowie gegen unsere Stellungen am Monte San Michele. Südöstlicher Kriegsschauplatz: Keine besonderen Ereignisse.
Der stellv. Chef des Generalstabs:
von Höfer, Feldmarschalleutnant.
Der Kaiser a« das deutsche Volk.
Berlin, 31. Juli. (WTB. Amtlich.) Ter Kaiser hat an den Reichskanzler folgenden Erlaß gerichtet:
„Zum zweiten Male kehrt der Tag wieder, an dem mich die Feinde zwangen, Deutschlands Söhne zu den Waffen zu rufen, um Ehre und Bestand des Reiches zu schützen. Zwei Jahre beispiellosen Heldentums in Taten u. Leiden hat das deutsche Volk durchmessen. Heer und Flotte haben im Verein mit treuen und tapferen Bundesgenossen in Angriff und Abwehr den höchsten Ruhm erworben. Viele Tausende unserer Brüder haben ihre Treue gegen das Vaterland mit ihrem Blute besiegelt. In West und Ost bestehen unsere heldenmütigen Feldgrauen in unerschütterlicher Festigkeit den gewaltigen Ansturm der Gegner. Unsere junge Flotte hat am ruhmreichen Tage vom Skagerrak der englischen Armada einen harten Schlag versetzt.
Leuchtend stehen mir die Taten nie ermüdenden Opfermutes und treuer Kameradschaft an der Front vor Augen. Aber auch daheim ist Heldentum: bei Mann und Frau, bei jung und alt, bei allen, die Trauer und Sorge still und tapfer tragen, die ordnen und helfen, um die Leiden des Krieges zu mildern, in der Arbeit derer, die Tag und Nacht unermüdlich schaffen, um unsere kämpfenden Brüder im Schützengraben und auf der See mit allem notwendigen Rüstzeug zu versorgen. Die Hoffnung der Feinde, uns in der Herstellung von Kriegsmittcln
zu überflügeln, wird ebenso zuschanden werden wie der Plan, durch Hunger zu erzwingen, was ihr Schwert nicht erreichen kann. Auf Deutschlands Fluren lohnt Gottes Gnade des Landmanns Fleiß mit reicherer Frucht, als wir zu hoffen wagten. Süd und Nord wetteifern darin, die rechten Wege für eine brüderliche Verteilung von Nahrung und anderem Lebensbedarf zu finden.
Allen, die draußen und daheim für Bolk und Heimat kämpfen und streiten, ihnen allen gilt mei n heißer Dank.
Noch liegt Schweres vor uns. Zwar regt sich nach den furchtbaren Stürmen zweier Kriegsjahre die Sehnsucht nach dem Sonnenschein des Friedens in jedem menschlichen Herzen, aber der Krieg dauert fort, weil die Losung der feindlichen Machthaber auch heute noch Deutschlands, Vernichtung ist. Aus unsere Feinde allein fällt die Schuld des weiteren Blutvergießens. Niemals hat mich die feste Zuversicht verlassen, daß Deutschland trotz der lleberzahl seiner Gegner unbezwingbar ist, und jeder Tag befestigt sie aufs neue.
Das deutsche Volk weiß, daß es um sein Dasein geht. Es kennt seine Kraft und vertrau auf Gottes Hilfe. Darum kann nichts seine Entschlossenheit und Ausdauer erschüttern. Wir werden diesen Kampf zu einem Ende führen, der unser Reich vor neuem Ueberfall schützt und der friedlichen Arbeit deutschen Geistes und deutscher Hände für alle Zukunst ein freies Feld kichert. Frei, sicher und stark wollen wir wohnen unter den Völkern des Erdballs. Dieses Recht soll und wird uns niemand rauben.
Ich beauftrage Sic, .diesen Erlaß zur öffentlichen Kenntnis zu bringen.
Großes Hauptquartier, den 31. Juli 1916.
Wilhelm I.K.
(Die weiteren Kundgebungen, die unser Kaiser gleichzeitig „An die deutsche Wehrmacht zu Lande und zur See" und „An die Munitions- u. Waffenarbeiter" erlassen hat, können nur ihres Umfangs wegen heute nicht mehr in unserem Bl. veröffentlichen, wollen sie daher morgen folgen lassen.)
RurMchau.
Ein gutes Wort findet sich in der Betrachtung eines Militär. Mitarbeiters der „Frkf. Ztg." zum Beginn des neuen Kriegsjahres. Er schreibt: „Rüsten wir uns mit sachlichen und seelischen Krast- vorräten aus ein volles drittes Kriegsjahr: Wenn uns der Feind überrascht, so schadet die vergebliche Bereitschaft uns viel weniger, als umgekehrt die getäuschte Friedenshoffnung von Nachteil wäre, der wir unsere äußere und innerliche Rüstung geopfert hätten. Niemand weiß, wenn der Friede kommen wird, und niemand hat ein Recht, den Menschen Hoffnungen zu machen, die Enttäuschungen erzeugen können. Man bleibe uns vom Leibe mit der Prophezeiung. Friedenstrost in der Form inhaltsloser Worte braucht das deutsche Volk nicht. Aber es will die Sicherheit, daß nicht durch Politik das verdorben werde — durch sinnlose Forderung ebenso wie durch angstvolle Weichheit — was das Schwert geschaffen hat."
Frankfurt, 31. Juli. (GKG.) Die „Frkf. Ztg." meldet aus Wien: Die Schlachten in Wolhynien u. in Ostgalizien toben in steigender Heftigkeit fort n. haben an Ausdehnung noch bedeutend zugenommen. Von nordwestlich Kolonien längs dem Koropiec und der Strypa fortlaufend bis nach Wolhynien beträgt die Frontausdchnung der erbitterten Kämpfe über 200 Kilometer. Das Ziel der mit großer Wucht u. rücksichtslosem Menschenverbrauch dnrchgeführten Angriffe ist offensichtlich der Durchbruch in der Richtung auf die Bahnlinie von Lemberg über Zloezom gegen Tarnopol. Diese oft wiederholten Angriffe blieben erfolglos. Manche