. Tie deutsche re gegen solche die an unsere eisender F-nch- 2500 Fabckk- mnhaber usw. crcmsschuß der stet erneut an - die dringende siir die Durch- ag der Sperr-

iebung.

ürverdienstme- ler, Metzger­lhelm Rufs ^ Dennach, im für Tapferkeit rdienstmedaille.

die Witterung sie auch über eiertage. Das nasse Wetter, 1. Juni) eine gesetzt geltend, e Zeit hindurch en erfolgten, so Jur Verlauf oder längeren arideren. Im zweite Pfingst- )ie noch einen rch. Man sab ald nach Mittag traten, so daß ;e in die weitere heute Dienstag Und doch wäre Man sehnt sich Dies kommt eschrieben wird:

täglich hinauf :d dein blauen rrd Rosennronat, Witterung das rn beschleunigt, eich wie selten, st zu erwarten, dnne und aber- ckterung gibt bis erste Hälfte, ja kühl und feucht tsdrittel die er- rung und damit um Sonne, daß r Heus uns urn-

n die Worte

aus, als ob von stolzer r gehobenen twas wahr- ihr den Ein­samen Furcht h künstlich in r suchten, um ff einem der

ronstrierender mit der Auf- n ihrer Mitte teils mit zu- ifen begrüßt: gentliche Jan- zeigen pflegte, ig harmlosen ufszenen. wie nonstrationen l Dutzend rück- ang es ohne treuen, wenn n Erfolg, als er wieder zu-

, Zwischenfall den, und die tzte Zeit war iter erreichte, hen, daß die dieser Probe n einer viel- des Theater- Moment war lies Warnung ren Weg fort'

^ fängt, daß auch den Hausgeirosien,dem lieben j Vieh", das auch unter den Plänen unserer Feinde z zu leiden hat, seine Ernährung für ein weiteres Jahr / sicher-gestellt werden kann." f Herren alb, 12. Juni. In der evanq Kirche gab Konzertsänger und Organist P. von der Au ans Mainz am gestrigen Pfingstsonntag ein ! geistliches Konzert mit einer Vortragssolqe klassischer und moderner Meister. Der Schwerpunkt lag in der vollendeten Wiedergabe virtuoser Orqel- stücke, nach Technik und Registrierung gleich hervor- ragend. Die Begleitung der Gesänge Putte Haupt- lehrer Müller von Gaistal übernommen. ^

! Pforzheim, 9. Juni. Für kriegsbeschädiqte Goldschmiede, Fässer, Modelleure usiv. wird in der hiesigen Kunstgewerbeschule ein Unterrichtskurs ab- gehaltcn, in dem die Kriegsbeschädigten in ihren früheren Beruf sich -nieder einarbeiten sollen Der Kurs ist unentgeltlich, ebenso wird das Material kostenlos zur Verfügung gestellt.

Pforzheim, 12. Juni. Der von Höfen stammende Taglöhner Wilhel m M a uthe nahm m Pforzheim eine Sitzbank an sich, die betrunkene Burschen aus einer Kirschenanlage gestohlen hatten und verkaufte sie. Mit dem Geld trank er sich einen Rausch an. Der Dieb wurde dafür zu 6 Wochen Gefängnis verurteilt.

Auszeichnung des Unteroffiziers Friedrich Keck der 5 . Batterie des Feld-Artillerie-Reg. Nr. 116 aus Bieselsberg mit der goldenen Militär-Ver- dienst-Medaille und besondere Veranlassung hiezu.

(K. M.) Im September vorigen Jahres hatte ^ das Regiment den Uebergang über einen Fluß zu erkämpfen, gegenüber dem Feind, der sich auf den jenseitigen steilen Höhen eingegrabeu hatte. Wohl war es der eigenen Infanterie gelungen, sich eines Teils der Höhe zu bemächtigen, zum weiteren Vor- rüäen bedurfte sie jedoch der Unterstützung der Ar­tillerie. Das Regiment hatte nun die Ausgabe, die feindliche Stellung unter Feuer zu nehmen und sie sturmreif zu machen. Zunächst mußte der Artillerie- Beobachtuugsposten seinen Platz in der Jnfanterie- ! Stellung einnehmen und aus dein Weg nach dort r die Telesonleitung legen. Unter großen (Mähren und Schwierigkeiten arbeiteten die hiezu bestimmten Leute darunter der tapfere Unteroffizier Keck. Von Pionieren über den Fluß gesetzt, mußte zum größten Teil freies Gelände unter einem Hagel von Gra­naten überschritten werden. Dennoch gelang es Keck mit seiner Mannschaft auf die Höhe zu kommen und die vorgeschriebene Beobachtungsstelle zu besetzen. ^ Rach rascher Eingrabung wurden die Vorbereitungen k zum Schießen mit größter Vorsicht und Pünktlichkeit getroffen. Mit bewundernswerter Genauigkeit schlu­gen die Haubitzengeschosse nach Eröffnung des Feuers in die feindlichen Gräben ein. Aber auch die feind­liche Artillerie war nicht müßig. Mit einer Art

Im Mellen dran ä.

- Onginal-ki-iegsromsn aus ernitei'

von Rudolf Zollinger.

32) (Nachdruck verboren. ÄUe Re«)ie Vorbehalten.)

Aber sie hatte sich sogleich dieser An­wandlung von Feigheit geschämt und trat nun er­hobenen Hauptes unter das Künsttervölkchen, von dem sie bis zu diesem Tage mit ganz besonderer Zuvorkommenheit und beinahe unterwürfiger Artigkeit behandelt worden war.

Heute aber zog keiner der Herren seinen Hut zum Gruße, und Erna sah aller Augen mit stmdjeiigen Blicken auf sich gerichtet. Sie gab ßch fedoch den Anschein, es nicht zu bemerken, und richtete an den Regisseur, einen älteren Mann, der sich bisher an Liebenswürdigkeiten ihr gegen- "der gar nicht hatte genug tun können, die Frage, ob die Probe, zu der sie leider nicht rechtzeitig habe erscheinen können, bald beginnen würde.

. 2er Angeredete warf sich in die Brust, und Wem er sie mit einem Blick voll echter Komödian­tenmajestät vom Kopf bis zu den Füßen maß, erw,verte er:

»

Für Sie, mein Fräulein, wird hier übn Haupt keine Probe mehr beginnen. Aus französischen Bühne ist kein Platz kur Spwmnnen die sich unter falschen Vorspiegelungen emzu schleichen wußten." . ..

Ernas Wangen brannten, und sie hart h-stige Entgegnung auf den Lippen- Abe ü unterdrückte sie noch und begnügte sich, m einem kurzen:Sie sind ein Narr!" den Rucke zu kehren. Unbekümmert um die gehässigen A nmkungen, die um sie her laut wurden, nayv ße ihren Weg mitten durch die Versammelter M sich in das Bureau des Direktors zu begever und es hatte in der Tat niemand den Mur, P auszuhalten. Der kleine dicke Herr aber. oes,e>

Trommelfeuer wurden die eigenen Linien, nicht minder aber der dahinter liegende Artillerie-Beo- bachtungsposten, überschüttet. Der tapfere Biesels- berger hielt, der Gefahren nicht achtend, unerschütter­lich auf seinem Posten aus, um seine schwierige Aufgabe vollauf zu erfüllen. Für diese Beweise von Mut und Unerschrockenheit verlieh ihm sein König die goldene Militär-Verdienst-Medaille.

DZrmisehtLs.

Mannheim, 8. Juni. Auf der Straße rief der Möbelpacker Wetzel in seiner Trunkenheit einem Schutzmann zuGott strafe die Unabkömmlichen!" Wetzel trug das Band des Eisernen Kreuzes und der Tapferkeitsmedaille, obgleich er gar nicht am Kriege teilgenommen hat. Bei seiner Festnahme widersetzte er sich dem Schutzmann. Außerdem hat er noch Betrügereien auf dem Kerbholz. Er wurde zu 1'/- Jahren Gefängnis verurteilt.

Hall, 8. Juni. Sitzen da in einer bekannten Wirtschaft mehrere alte Weinzähne vergnügt beisam­men, um die eben eingetroffene Nachricht vom Ende Kitcheners durch einenvergnügten Leichentrnnk,, zu feiern. Im Laufe des anregenden Gesprächs erhebt einer von der Tafelrunde sein Glas und ruft:Also, meine Herren, der Lord Kitchener soll leben! Ver­wunderter und empörter Einspruch erhebt sich, aber der Redner schließt unter allgemeiner Heiterkeit sämt­licher Gäste:Jawohl, er soll lebendamit der Kerl nochmals versaufen kann!"

LLtFtc RachriehtM m. Telegramms.

Rom, 11. Juni. Tie Kammer erteilte dem Ministerium Salandra mit 197 gegen 157 Stimmen ein Mißtrauensvotum: infolgedessen hat das Mi­nisterium Salandra beim König seine Entlassung eingereicht.

Bern, 12. Juni. Die gestrigen Pariser Abend­blätter beschäftigten sich mit der italienischen Minister­krise und sprechen die Ueberzeugnng aus, daß jedes neue Ministerium, welches auch die neuen Männer sein würden, auf den Bahnen des bisherigen Kabi­netts wandeln und den Krieg bis zum siegreichen Ende durchführen müsse.

P ari s,12. Juni. (WTB) Die italienischen Abge­ordneten zur WirtschaftskonferenzFder Allierten sind hier heute eingetroffen.

Berlin, 13. Juni. LautLokalanz." wird derFrkf. Ztg." ans Lugano berichtet, daß General Hugo Brusati, der Bruder des gemaßregelten Generals Roberto Brusati, als Generaladjutant des Königs zurückgetreten ist, weil er als Freund des Fürsten Bülow -und als ehemaliger Neutralist gilt.

Arbeitszimmer sie gleich darauf betrat, wurde ! durch ihren Anblick sichtlich in große Verlegenheit gesetzt. Erst wußte er offenbar nicht recht, was für eine Miene er aussetzen sollte, dann aber fing er an, mit den Augen zu rollen, und zog die Stirn in Falten.

Ich bin erstaunt, Fräulein Ravenna-"

Bitte !" fiel sie ibm in die Rede.Sie wissen sehr gut, daß ich nicht Ravenna, sondern von Raven heiße. Ich wünsche, fortan nur noch mit diesem meinem richtigen Namen angeredet zu werden."

Pardon! Ich kenne Sie nur als Erna Ra­venna. Wenn Sie mich bezüglich Ihres Namens und Ihrer Nationalität belogen haben, so müssen Sie eben jetzt die Konsequenzen tragen."

Das ist unerhört! Sie wußten seit der Stunde, da Herr Lecomte mich Ihnen vorstellte, daß ich eine Deutsche bin, und der Vorschlag, mich für eine Engländerin auszugeben, kam von Ihnen, nicht von mir."

Aufgeregt begann der kleine dicke Herr im Zimmer herumzulaufen, und unter den heftigsten Gestikulationen schrie er sie an:

Wie können Sie wagen, etwas Derartiges zu behaupten! Es ist eine Lüge, sage ich, eine dreiste Lüge! Glauben Sie, daß ich mein Vaterland verraten und eine Preußin engagiert haben würde? Nimmermehr! Nimmermehr! Mein Theater ist durch Ihr Auftreten beschmutzt worden, beschmutzt, sage ich, und noch einmal beschmutzt! Jawohl! Ich bin außer mir, und ich kann Ihnen nur raten, das Haus auf der Stelle zu verlassen."

Möchten Sie mir nicht wenigstens zuvor meine fällige Gage auszahlen?"

Die Aufregung des Herrn Direktors steigerte sich bis zu solcher Höhe, daß ihm die Stimme überschnappte.

Berlin, 13. Juni. Nach einer Meldung des Berl. Lokalanz." aus Budapest berichtet die Sofioter Cambana", daß ein Unterseeboot vor dem Hasen von Sewastopol fünf größere russische Transport­schiffe, die mit großen Mengen Munition nach Erzerum unterwegs waren, versenkte. Die Mannschaften sind gerettet.

Berlin, 13. Juni. Aus Braila wird dem Berl. Lokalanz." berichtet, daß in den letzten Tagen wiederholt russische Truppen vielleicht irrtümlich den rumänischen Boden an der nördlichen Moldangrenze betraten. Sie wurden zum Teil von den rumä­nischen Grenzwachen entwaffnet, im übrigen auf den energischen Protest der rumänischen Regierung zurück­gezogen.

Berlin. (Pr.T.) Die Vossische Ztg. bezeichnet das Ergebnis der Chicagoer Abstimmung als eines der wichtigsten Ereignisie in der Parteigeschichte der Bereinigten Staaten und der Weltkrieg erhebe seine Bedeutung noch weit über diesen inner-politischen Rahmen. Daran, daß die Deutschen, wie auch die Iren Amerikas am 7. November einig stimmen, ist, da Roosevelt ausgeschaltet ist und Wilsons Wieder­wahl verhindert werden kann, noch weniger als bisher zu zweifeln.

Den 13. Juni 1916, mittags.

Frankfurt a. M. (Pr.T.) Aus Wien meldet die Frankfurter Zeitung: Das vernichtende Feuer der schweren Mörser gegen den Monte Lisser, der den westlichen Stützpunkt des befestigten Rauines von Prünolana bildet, dauert fort. Durch den großen Raumgewinn der letzten Tage zwischen Schlegen und der Printa ist der größte Teil der Siebengemeinden- Hochslüche in österreichischen Händen.

Frankfurt a. M. (Pr.T.) Aus Basel wird der Frankfurter Zeitung geweidet: Alle Blätter vom Sonntag abend würdigen in Besprechungen der italienischen Kabinettskrisis, die Loyalität Salandras, der nicht gezögert habe die Jrrtümer der Vergangen­heit und die Schwierigkeiten der Gegenwart anzuer­kennen. Sie drücken im allgemeinen die Ueberzeugnng ans, daß das neue Ministerium den Charakter einer Sammlungsregierung aller nationalen Kräfte haben dürfte unter der Leitung des bisherigen Staats­mannes, der sich mit idealer Hingabe der großen AufgabederruhmreichenVerwirklichungderitalicnischen Einheit gewidmet habe.

Berlin. (Pr. Tel.) Der Täglichen Rundschau wird aus Lugano gemeldet: Avanti schreibt, daß die Anhänger des gestürzten Kabinetts Anstrengungen für das Verbleiben Sonninos machten, weil die eng­lische Botschaft dies wünsche. Das Blatt erbebt Einspruch gegen die Einmischungen des Auslandes in Italiens innere Angelegenheiten, um so mehr als gerade dieselben Elemente vor einem Jahr die Bot­schaften des Dreibundes beschuldigt hätten, sich da­durch gegen Italien vergangen zu haben.

Gage? Sie wagen es, mir von Gage zu reden? Sie? Eine Feindin Frankreichs? Ab, das ist zu viel! Ich befehle Ihnen, sich unver­züglich zu entfernen!"

Wohl ich schenke Ihnen diese tausend Frank. Aber ich habe in meiner Garderobe noch einige Gegenstände, die für mich von Wert sind. Es wird mir doch wohl gestattet sein, sie zu holen?"

Der Direktor hielt es für zweckmäßig, die Antwort auf diese Frage schuldig zu bleiben, und Erna legte auf seine ausdrückliche Erlaubnis auch offenbar keinen besonderen Wert, da sie ohne Gruß das Bureau verließ und den Gang durch­schritt, der zum Bühnenhause und den Garde­robenräumen führte.

Aber sie sollte diese letzteren nicht mehr unan­gefochten erreichen. Einige der Bühnenmitglieder mußten ihr vorhin gefolgt sein und mußten jetzt die übrigen herbeigerufen haben. Denn plötzlich sah sich die junge Sängerin von der ganzen Schar umgeben, so daß sie weder vorwärts noch rück­wärts konnte. Während sich die Männer zunächst noch beschimpfender Worte oder gewaltsamer Handlungen enthielten, benahmen sich die Frauen desto leidenschaftlicher und brutaler. All der giftige Komödiantenneid und die nagende Eifer­sucht, die sich Monate hindurch gegen das bevor­zugte und vom Publikum verhätschelte Mitglied in ihren Herzen aufgespeichert hatten, machten sich nun mit elementarem Ungestüm Lust, und die eleganten Dämchen, die sich sonst alle erdenkliche Mühe gaben, Vornehmheit zu erheucheln, wur­den mit einem Male zu zügellosen Vorstadt­megären.

(Fortsetzung folgt.)