uf Bahnwache war, aber von der Lo- erfaßt und auf die wächst seinen Wach- Gehirnerschütterung »afft werden, wo er >en ist. Gutekunst, gezogen war, Hinter­

er.

der Gefangene in Magdeburg in k>n ab!"

ms noch!" knirschte

eigend den Rücken, e Frau Äbtissin?" die Domina.

:rr Herzog. Aber nsere Bäume sollen

der Domina den rädigste Frau, daß längst! wohlbekann- dort bester als in es.

an Hans Joachim

gen haben, glaube eln.Ich denke, otlligen ihnen den unter 'vier Augen, Auf Wiedersehen, die Lippen und lange und herzhast, as Gefolge ehrer- rus dem Saal hin- ihr gegenüber m

n. fiel Beate ihrem

denke/

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1Y1415.

, Höhe 60 südöstlich m Ailly-Wald. - Lzadow und Rosste- bei Kalwarja, Au- hlagen. Tarnow n Ufer des Dunajec lgen der verbündeten id über die Jasiolka icke Wisloca-Pilzno-

/' wird vor Zee- erer Küstenbatterien heitern heftiger fran- »ogesen bei Steina- sischen Kriegshafens trosno. Eroberung s östlich Lupkow, gypolani. Ver- sLusitania" durch : irischen Küste.

e 5000 Mk. Geld­wicht zwei Kaufleute Nahrungsmittelgesetz reffend übermäßige en hatten aus Stutt- rsatz erworben und k. später für 90 Pfg. erde auf etwa 20Pfg,

ger Bratwürste )pfer gefallen. Der die Herstellung von Man bezeichnet« das als ein Luxussache, gen Mahlzeiten zum finde und die Würste tel angesehen werden

yern. In Bayern Melle in Tätigkeit, ichst nur 45°/» der : Jahre 1912/1913 cht schon vor dem ist die Ausfuhr ganz

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Ein arasses Beispiel, wie unsere Soldaten eigene Kameraden im Felde unglücklich werden k^ncn ^zeigt folgende bedauerliche Episode: Ein Kefteit'er eines preußischen ReservMegiments war «it anderen Soldaten auf vorgeschobenem Posten. Kckwn qraute der Morgen. Mit dem anbrechenden ^aa sollte der Feind unter Feuer genommen werden. Der gründlichen Artillerievorbereitung sollte abends d-r Sturmangriff folgen. Der Feind warf viele ^daranalen, von denen aber nicht alle krepierten. Ungeachtet der großen Gefahr machte sich ein Soldat -n einer solchen zu schaffen, um deren Konstruktion kminen zu lernen. Der Gefreite machte seinen Kameraden auf die Gefährlichkeit seines Unterfangens aufmerksam, als im selben Moment das Unding krepierte und ihm den Unterschenkelknochen abschlug und ihn auch am linken Bein verwundete. Hilflos und einsam lag er da. Hätte ihm nicht ein Unter­offizier zur rechten Zeit das Bein mit einer Schnur unterbunden, er hätte elend umkommen müssen. An ein Wegtragen war bei dem starken Artilleriefeuer nicht zu denken. Volle 14 Stunden mußte er in seiner unglücklichen Lage verharren, links u. rechts rinschlagende Granaten und von drüben das Stöhnen verschütteter Franzosen, bis er von Sanitätlern auf 1 Zeltbahn 2 Stunden weit ins nächste Feldlazarett getragen wurde. Zeitlebens werden ihm diese Stunden in seinem Gedächtnis Zurückbleiben, in denen er durch den sträflichen Leichtsinn eines Kameraden seine ge­sunden Glieder zurücklaffen mußte. Welche bitteren Gefühle werden beim Gedanken an jenen denk­würdigen Tag, den 18. April in ihm wach werden? Eine erneute Warnung zur Vorsicht! r.

Wetterregeln im Mai. Kühle regnerische Witt­erung muß im Mai herrschen, wenn der Wonne­monat sich den Beifall des Landmanns erringen will. In den alten Bauernregeln wenigstens heißt es: Kühle und Abendtau im Mai, bringen Wein und vieles Heu. Häufiges Maigewitter verkündet ein fruchtbares Jahr. Mairegen aus die Saaten, dann regnet es Dukaten. Viel Gewitter im Mai, schreit der Bauer Juchhei! Kühler Mai ist 'ne alte Regel, bringt viel Arbeit für Keller und Flegel. Regen im Mai, gibt fürs ganze Jahr Brot und Heu. Georgus und Marks bringen oftmals Args.

Nasse Pfingsten, fette Weihnachten. Pankraz und Servaz, die stehlen wie der Spatz. Pankraz- und Urbanitag ohne Regen, versprechen reichen Wein­segen. Vor Nachtfrost bist du sicher nicht, bis daß herein Servatius bricht. Nachdem der Urban pflegt zu sein, so glaubt man, daß gerät der Wein.

Wie das Wetter am Himmelfahrtstag, so auch der ganze Hervst sein mag. Philipp und Jakobi, sind dann noch zwei Grobi. Pankraz, Mamerz, Servazi, das sind erst drei Lumpazi. Oft Urban gar, ist streng fürwahr. Auch Peter und Paul, sind manchmal faul. Auf nassen Mai kommt trockener Juni herbei. Maientau macht grüne Au.

Maienfröste, unnütze Gäste. Pankratius und Servatius sieht kein Gärtner gern, denn es sind zwei sehr strenge Herrn. Im Mai ein warmer Regen, bedeutet Früchtesegen. Maikäferjahr, frucht­

in 8lurm unci 8tiUe.

80 Roman aus der Franzosenzeit von Max Treu.

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«Das Gewitter ist vorüber, Beate. Du bis wieder hier, und du weißt ia: In Sturm uni Dime meine Heimat; und deine Heimat is mein Her^ und einstweilen noch dieses Haus."

Dann iührte er sie langsam dem Ausgang zu «Mmm, Beate, ich muß nach meinen Leuten sehen fallen Dingen nach Riester."

4 r ist wohlbehalten hier!" lächelte Beate.

M "aten in den Hof. Er wimmelte von Bauern Li- v""ffndes Hoch schallte den beiden entgegen Een nach allen Seiten. Schon hatte Han- Auge Riezler entdeckt. Er ging auf der " a?» und drückte ihm die Hand, stt gut gegangen. Riezler!"

Mdüwelte Geschichte war's, Jungherr!' io erzählt."

RitÄ' Ä" ün do drup losgefagt wi de höllscher Ionn°' x . "n bat duerte denn ok gor nich ft M' MMegen wi di Düwelsbraten to Gesicht maen^'i ^ ick,un all los!" Un wi dat Wetter ick mp-» Do mit eenemmal Jungherr noch ^ht dat beeten Verstand still, wat ick Männer"'" - also ""i eenemmal seh ick Franz- keen ff/wn und noch eenen und de nähmen ioren denß ^ doch, denk' ich. jetzt is all's ver> und M^herc, wat do kam, vat war Infanterie ick. Een ganzes Armeekorps! Na. dacht

dat tn-tei-jetzt nich, do möten wi warten, bll un te°n n ^' Also, wt immer hinner de Eklipasch her eenemmnl heww' ick von ^hr verwendt. Mil Soldaten ' ba kommt mitten zwischen dic

noch een-'n-.n Wsti verwunnert an uns vorbitreckten ^"ipasch eene verflixt noble, wi wenn dc

bares Jahr. Gibts der Eichenblüten viel, füllt sich auch des Kornes Stiel. Wenn die Kröten fleißig laufen, wollen sie bald Regen saufen. Bienenschwärme im Mai bringen uns viel Heu.

Zum Einmachen des Rhabarbers wird dem Schw. M." noch von einer Leserin geschrieben: Jahre schon mache ich Rhabarber auf die allereinfachste Art ohne Zucker: Die Stengel werden nur rein gewaschen, nicht geschält, in Stückchen geschnitten und in Flaschen mit gutem Verschluß gebracht; ist eine Flasche voll, füllt man sie mit frischem Brunnenwasser aus; dann bewahrt man sie gut geschlossen oder verkorkt und liegend im Keller. Auf diese Weise hält Rhabarber gut ein Jahr, verliert nichts an Kraft und bekommt keinen Staub.

Letzte Nachrichten u. Telegramme.

Genf, 7. Mai. DerTemps" und andere Pariser Blätter sind unzufrieden, daß die Berliner- Washingtoner Verhandlungen fortdauern. Sie schlagen einen schulmeisternden Ton gegenüber der Diplo­matie der Vereinigten Staaten an. Wilson hätte, so meint derTemps", sofort die Folgerungen ziehen sollen, die Paris und London erwarten. Kabel­meldungen der Pariser Blätter aus New-Uork zu­folge wird Präsident Wilson am 10. d. "Mts. im Kongreß die deutsche Antwortnote mit seiner Ent­schließung bekanntgeben. Selbst derNewyork Herald" gesteht, daß die deutsche Antwortnote alle Forderungen Wilsons erfülle und daß es jetzt von der Befolgung der deutschen Zusagen abhänge, ob die Union auch fernerhin dem Kriege fernbleiben werde.

Köln, 8. Mai. (WTB.) DieKölnische Zeitung" erhielt aus Washington einen Funkspruch ihres Ver­treters, dem zu entnehmen ist, daß die deutsche Note, die dort durch Extrablätter veröffentlicht wurde, eine gewaltige Spannung auslöste. Der allgemeine Ein­druck ist der, daß die Note das geschicktest geschriebene Schriftstück seit Beginn des Krieges ist und selbst die Verbandsfreunde gestehen, daß Deutschland damit einen überlegenen Eindruck gemacht habe. Die weit­aus größte Mehrheit betrachtet sie als zufrieden­stellend, im zweiten Teil allerdings insoweit aus­weichend, als sie Bedingungen enthält. Die allge­meine Meinung ist aber, daß sie annehmbar sei. DieKölnische Zeitung" bemerkt dazu, um Be­dingungen könne es sich in der Note schon deshalb nicht handeln, weil bezügliche Befehle sofort an unsere Scestreitkräste erlassen worden seien. Dagegen spreche die Note die Erwartung aus, daß Amerika nun auch den Gesetzen der Menschlichkeit bei allen Kriegführenden Geltung verschaffe.

Bern, 8. Mai. (WTB.) Im allgemeinen müssen die französischen Blätter, wie sie sich auch drehen und wenden, zugeben, daß Deutschland im wesent­lichen Punkt Amerika Zugeständnisse gemacht hat. Ihre Meldungen aus Washington lassen schon den Eindruck erkennen, den die Note in Amerika machte und daß man dort in politischen Kreisen der Meinung ist, jetzt zu brechen wäre ungerechtfertigt. Deutschland sei weiter entgegengekommen als man erwartet habe.

een König drin faß! Na. een König is et io nu nich gewesen, aber een Herzog, un dat is ok nich von Pappe! Un mit eenemmal, grad wie die beeden Eklipaschen an eenander voröwerfahren, hör' ick, dat dat gnä' Frölen Hilfe schreit. Un kräftig hat se geschreen.-"

Beate wurde rot; Hans Joachim lächelte ein klein wenig.

Jo." fuhr der Schmied fort,kräftig hat se ge­schreen, un richtig, de anner Eklipasch hält still un de General kommt da rut. Un denn fragt he, wat los wär. Un keen drei Minute duert dat, denn wet he allens."

Der Schmied schwieg.

Ich danke euch. Riezler! Danke euch allen von ganzem Herzen! Und heute abend treffen wir uns bei mir im Gute."

Jawohl, Jungherr! Und do laten wi de Allmark lewen, di sich hüt nich hat unnerkreegen laten!"

Das tun wir, Riezler! Und heute, wie alle Tag."

Kopp oben!"

Kopp oben. Jungherr!"

Hans Joachim hielt jetzt jede Gefahr für beseitigt und ließ die Bauern in ihre Dörfer abrücken.

Er atmete tief auf: Gott sei Dank, man hatte nicht nötig gehabt, die Hände mit Blut zu beflecken, und sollte ein Ehrenschild für die Altmark sein-

Oben im Zimmer der Domina saß der Marschall, schlürfte ein Glas alten Bordeaux und erzählte, wie er mit seinen Truppen, auf dem Marsche zur Armee begriffen, mit dem Fräulein von Hassow zusammen­getroffen und durch ihren Hilferuf aufmerksam ge­worden war.

Gerade in diesem Augenblick traten Hans Joachim und Beate ein.

Unsere Plauderstunde ist zu Ende. Herr Herzog!" meldete Hans Joachim.

Die deutschen Zugeständnisse hätten eine günstige Auslegung gefunden, festigend auf die Börse gewirkt usw.Figaro" schließt seine Besprechung: Mit einem Wort, Deutschland gibt in nichts nach, gesteht nichts zu. Es treibt sogar seine Anmaßung soweit, seine Weigerung auf einen Ton zu stimmen, den inan in Washington gewiß nicht einzuschätzen ver­fehlen wird.

Konstantinopel, 8. Mai. (WTB.) Aus Bag­dad wird gemeldet: General Townshend, 4 andere Generale und die Stabsoffiziere sind hierher gebracht worden. Die anderen gefangenen Offiziere und Mannschaften werden nach und nach hier eintreffen.

Frankfurt. (Priv.-Tel.) Ans New-Dork wird derFrkf. Ztg." gemeldet: Die Hinrichtungen in Irland beeinflussen hier die Stimmung ungünstig für England.

Den 8. Mai 1916, mittags.

New-Uork. (WTB.) Durch Funkspruch vom Vertreter des WTB. Affociatedpreß meldet aus Washington vom 5. Mai: Heute spät am Abend wurde von maßgebender Seite erklärt, daß, wenn der amtliche Wortlaut der Note Deutschlands, der nicht amtlichen Wiedergabe in den Depeschen der Zeitungen entspricht, die Vereinigten Staaten von Amerika, die sie enthält, annehmen und die Er­füllung der Versprechungen abwarten werden.

Berlin. (Priv.-Tel.) DasBerlinerTageblatt" meldet aus Stockholm: Nach einer Meldung des BlattesStockholms Tidningen" aus London berichtet dieUnited-Preß" aus Washington: Das Kabinett habe zwei Stunden lang über die deutsche Note in der von den Zeitungen ausgegebenen Form verhandelt. Dem Präsident Wilson nahe­stehende Personen in offizieller Stellung deuten an, daß Wilson nach dem Durchlesen der von der Presse wiedergegebenen Note, Deutschlands Antwort nicht befriedigend gefunden habe. Washingtoner Corre­spondenten drücken die Meinung aus, daß der Bruch unvermeidlich sei, wenn Wilson an seinen Forderungen festhalte. Washingtoner Depeschen an Wall Street erklären nach einem Bericht der Times, daß die Antwort in der Form in der sie veröffentlicht wurde, den denkbar schlechtesten Eindruck gemacht habe. Es sei zu befürchten, daß die, die glauben, daß Deutschland niemals einsehen wolle, daß Amerika es ernst meine, recht behalten. Im Kongreß, wo man mit der Möglichkeit eines nahen Bruches nicht mehr rechnete, herrscht eine aufgeregte Stimmung. Die Behörden beschäftigen sich vor allem damit, deutschen Revolten in Amerika vorzubeugen für den Fall, daß Wilson nicht nachgebe. Es wurden um­fassende Maßnahmen getroffen, die einen deutschen Aufstand im Stile der Dubliner Revolten vermeiden sollen. '

Und hat boffentlich das gewünschte Ergebnis gehabt!" setzte der Herzog hinzu.

Auf einen Wink der Äbtissin nahmen Hans Joachim und Beate am Tische Platz und bald sunkeite auch vor ihnen der dunkle Wein im Glas.

Und nun. Herr Herzog, bitte erzählen Sie zu Ende!" sagte die Domina und führte eine Prise zur Nase.

Es ist nicht mehr viel zu erzählen, gnädigste Frau Äbtissin. Ich bat das Fräulein, in meinen Wagen zu steigen und unterwegs klärte sie mich über alles aus. Ich brauche Ihnen nicht zu sagen, wie sich mein Zorn über diesen Bubenstreich regte. Wir haben in Paris das darf ich hier vertraulich sagen schon so manche Dummheit des Kasseler Hofes ausbaden müssen. Das fehlte gerade noch, daß man uns von da durch solche Schurkereien den Hellen Aufruhr auf den Hals brächte! Und je weiter ich fuhr, um so be- sorgter wurde ich. Von allen Türmen klangen dre Sturmglocken und überall zogen wir an bewaffneten Bauernscharen vorbei, über deren Absichten man nicht im Zweifel sein konnte, wenn man ote entschlossenen, finsteren Gesichter betrachtete. Ich fürchtete beständig einen blutigen Zusammenstoß, und je näher wir dem Stifte kamen, um so mehr wuchsen jene Scharen an und um so drohender wurden ihre Mienen. Ich schickte nach allen Seiten hin meine Adjutanten, daß sie überall den strengen Befehl überbrächten, keine Unklugheiten und Herausforderungen den Bauern gegenüber zu begehen, aber ich war doch froh, als mein Wagen endlich hier in den Hof des Stiftes einrollte. Und nun bin ich hier, gnädigste Frau Äbtissin, und bitte für zwei Tage um Ihre Gast­freundschaft in dem Sinne, den der schöne Spruch über der Eingangspforte verkündet:In Sturm und Stille meine Heimat!" Zwei Tage nur. dann geht der Zug nach Rußland weiter - werweiß, wohin noch!" Et3> <Fortie!>»ng wtni.»