me Pakete hierher i, um Bannware fism, zumal gemacht wurde am angeblichen Fash^ij rttembergisches Dienst- inem Kleid aus hx,,, as auf Zöllnerart rchstochen gewesen sei "'der Württembergs^ Kleid verlangt. Aach falls in Pforzheim am dm an die Zeit v«

u. Telegramm«.

4.) DieKöln. Zeitung^ ie deutsche Antwort aus der Oesfentlichkeit kam etwas bekannt gegeben einer Entscheidung von sagen kann, daß 'sie z die in diesem Kriege z» ich, daß man das Air ad nicht übereilt. Was lassen bei aller Vorsicht l und englischen Presse- a auf eine ihnen günstige ache. Es liegt auf der über die deutsche Ent­liehen Erwartungen und amg oder Nichterfüllung ziehen, wie alles, wag rg seiner schweren Auf-

Herrn von Iagow gezcchlt seien Das ist, uns versichert, eure irrtümliche Auslegung

wie man und Auf-

Berlin, 27. April. (WTB.) DerBerliner Lokalanzeiger meldet aus dem Haag: Aus einer Neiv-Aorker Meldung geht hervor, daß es Amerika mit der Befestigung des Panamakanals ernst ist. Vor einigen Tagen sei das erste der sechzehnzölligen, iür die Verteidigung des Kanals bestimmten Küsten- aeiäMe nach Sandy Hook gebracht worden. Das Geschoß habe eine Tragiveite von 35 Kilometer.

Mt je», 26. April. Wie dieWiener Allgemei- > ^eitnna" aus Sofia berichtet, erklärt das Regie- nmöorganNarodni Prava" daß König Peter und M'o farbliche Regierung amtlich gegen dieNerwen- dung serbischer Truppe,, au der Westfront sowohl in Paris als auch in London Ein­spruch erhoben/

Athen, 26. April. (WTB. Reuter.) Die Ge­sandten der Ententemächte unternahmen einen neuen Schritt wegen des Transportes serbischer Truppen nach Mazedonien, für den sie die Benutzung grie­chischer Eisenbahnen verlangten. Auf deu Besuch der Diplomaten folgte ein Ministerrat.

Berlin, 27. April. (WTB.) DasBerl. Tagebl." meldet aus Genf: Nach einer Meldung des Lyoner Republicain" aus Saloniki überflog gestern abend ein deutsches Flugzeuggeschwader die Lager der Verbündeten nach allen Richtungen und warf au verschiedenen Stellen Bomben ab, die Sach­schaden verursachten.

London, 26. April. (WTB.) Im Oberhaus erklärte Lord Lansdowne zur Lage in Irland, die letzten Nachrichten seien sehr befriedigend. 15 Per­sonen seien getötet und 21 verwundet worden. Außerdem seien zwei der Regierung treue Freiwil­lige und zwei Polizeibeamte getötet, sowie sechs regierungstreue Freiwillige verwundet worden.

Berlin, 26. April. (WTB.) DemBerliner Tagblatt" wird aus Genf berichtet: Nach einer Meldung des Lyoner Nouvelliste aus Lissabon werden die in portugiesischen Häfen beschlagnahmten deutschen Schiffe, soweit sie für die Kriegsmarine nicht ver­wendbar sind, in einem Depot untergebracht und nach dem Kriege ihren Eigentümern wieder zugestellt werden. Waren, deren Verderben zu befürchten sei, würden versteigert und der Erlös einer Bank über­wiesen.

Den 27. April 1916.

Berlin, i Priv.-Tel.) Die BerlinerNeuesten Nachrichten" melden ans Amsterdam:Het-Nieuws van den Dag" melden: Durch die Mitteilungen des englischen Ministerpräsidenten in der Geheimsitzung des Unterhauses bestätige sich der Eindruck, daß die Entscheidung tatsächlich zu Gunsten der Wehrpflicht­anhänger ausgefallen sei, daß aber der Weg zum Dienstzwang nur Schritt für Schritt und nicht im Trapp genommen werde, da sonst Arbeiterunruhen zu befürchten wären.

Berlin. (Priv.-Tel.) DieTägliche Rundschau" meldet aus dem Haag. Aus London wird gemeldet: Die Presse ist mit den geheimen Sitzungen des

Parlaments im allgemeinen sehr wenig zufrieden. Sie betont, daß wenn die Interessen der Allgemein­heit auf dem Spiele ständen, Geheimhaltung nicht am Platze sei, die gestern vom Pressebüro veröffent­lichten Erklärungen Asquiths in der Geheimsitzung des Unterhauses, hatten zwar eine beruhigende Wirkung, doch ist jetzt als neuer störender Umstand der Ausbruch der revolutionären Bewegung in Ir­land hinzugekommen.

DieDaily Mail" teilt mit, daß in parlamentarischen Kreisen die Absicht bestehe, die Regierung aufzu­fordern, Erklärungen über die Lage in Irland ab­zugeben, ebenso darüber, wie viel Truppen in Ir­land sind und welche Mitteilungen die Regierung über die Art und die Bedeutung der Aufstandsbe­wegung in Irland erhalten hat.

Stuttgart. (Priv.-Tel.) Durch eine neue Ver­fügung der Regierung wird vom 8. Mai an die Butterverkaufsfreiheit der Landwirte aufgehoben und eine Zwangsvermittelung beim Butterverkauf durch in jedem Ort aufzustellende Vermittler, eingeführt. Die Zahl der Buttermarken für die Person ist bis auf weiteres ans 3 herabgesetzt. Der Kleinverkaufs­preis für Landbutter ist um 15 L erhöht.

NiemanS werte alles Papier unS Ssgl. iorl, sonSern sammle es.

NmMchc UMarmtmachungLr? unZ privat-KnZLigen.

öKG.) Unser Berliner Entwicklung der deutsch- kleine Ruhepanse einge- irlich keine Entspannung: vor. Aber man wird rgen aus keine kritische ^gedrückt, auf eine chi- wch zu rechnen haben, alsch wäre, anzunehmen, :m einen oder anderen Zeit, oder, wie manche )e dieser Woche erfolgen Isons letztes kategorisches > wohl noch einige Friss ? gehenden Angaben der e Anlagen fordern eine mg. Das ist ohne sehr natürlich nicht möglich, Amerikaner -selber sich a sein, daß dassofort", : so bedeutsame Rolle iere Auslegung erfahre» i. Bei dieser Gelcgen- Gerücht abgetan. Aus mrdigen Wendung der : dieDeutsche Tages- ie amtlichen Tage des

unv die FrühlingstiA ! durch den Saal nriet, wir untere Antwort: gster König Friedrich > hoch!"

hallte. Und aut den :s wurden die Worte klar und deutlich in Soldaten und ihres

*

folgenden Morgen das roch sehen werden, in Norgenspaziergang zu :en im Felde, da« und etter, und zwar immer rbar zur Beobachtung, as Stift zurückgehen, Wahrnehmung mitzu- es eigentlich lächerlich, Aufregung zu setzen. Doppelposten konnte ir nichts zu tun hatten, nbitdungskrait gaukelte id, der ungetrübt sehen nd endlich erkannte ihr stnen Wäldchen Hans rf sie wartete und dem

gegenging. ^ .. dem tie an der Wald sen war, eine Meldung ege in das Stick und Wellingerode gelangte, nennen, noch ahnen, l jedoch den Grafen mußte daher warten-

Bekanntmachung.

Die Zwischenscheiue für die 5"/.' Schuldverschreibungen des Deutschen Reichs vou IS 15 (m. Kriegsanleihe) können vom

!. Mai d. I a'r

in die endgültigen Stücke mit Ziusscheinen umgetauscht werden.

Der Umtausch findet bei derUmtauschstelle für die Kriegsanleihen", Berlin VV 8, Behrenstraße 22 statt. Außerdem übernehmen sämtliche Reichsbankanstalten mit Kasseueiu- richtmig bis zum 22. August d. I. die kostenfreie Vermittlung des Umtausches.

Die Zwischenscheine sind mit Verzeichnissen, in die sie nach den Betrügen und inner­halb dieser nach der Nummernfolge geordnet einzutragen sind, mährend der Vormittagdienst- stunde» bei den genannten Stellen einzureichen. Formulare zu den Nummerverzeichnissen sind bei allen Reichsbaukanstalten erhältlich.

Firmen und Kassen haben die vou ihnen cingereichten Zwischenscheiue in der rechten Ecke oberhalb der Stücknummer mir ihrem Firmenstempel zu versehen.

Berlin, im April 1916.

Reichscknnk Direktorium

Havenstein. v. Grimm.

K. Obrramt Neuenbürg.

Gewerbliche Zucker Verarbeitung.

Zucker darf bis auf weiteres in gewerblichen Betriehen,

mit Ausnahme der Gasthäuser, Bäckereien, Konditoreien und Apotheken, deren Zuckerbedarf durch Vermittlung des Kommunal­verbands zu decken ist, zur Herstellung von Nahrungs- Genuß- und Heilmitteln nur noch gegen Bezugsscheine der Reichszucker­stelle bezogen und verwendet werden. Wer Zucker in einem solchen Betriebe gewerblich verarbeiten will, muß dies zur Ermittelung seines Zuckeranteils der Reichszuckerstelle bis zum 30. d. Mts. unter Ausfüllung eines Fragebogens anmelden.

Die Fragebogen können von der Reichszuckerstelle, den Handelskammern oder den größeren gewerblichen Fachverbünden bezogen werden.

Wer die vorgcschriebene Anzeige nicht bis zum 30. d. Alts, erstattet, muß damit rechnen, bei Bemessung der Zuckerauteile nicht berücksichtigt zu werden.

Den 26. April 1916. Oberamtmann Ziegele.

K. Obrramt Neuenbürg.

Die Gemeinde Birkenfeld ist widerruflich in beschränktem Umfang zum Großhandel mit Brotmehl nach den Bestimmungen der Min.Verf. vom 15. September 1915 über die Mehlver­teilung der Kommuualverbände usw. (Beil. z. Enztüler Nr. 155) zugelaffen worden.

Den 25. April 1916. Oberamtmann Ziegele.

In 3turm unck 6tiUe.

lös Roman aus der ,,ran-oie>rzei! von Max Treu.

(Fori elzuii.i.i

Wellingerode mar von der Abtisün zu einer Nück- !pra1:e gerieten worden.

Im Zimmer der Domina sai-en sich die beiden gegenüber.

./ch habe Sie bitten lassen, Herr Graf." sagte die Abtij'in und legte das Wirtschaftsbuch, in dem IM gelesen hatte, mit hörbarem Klappen auf ein ifickchen nieder,um Sie um eine Awklärung über d>e ausfällige Vermehrung Ihres Truppentommandos SU ersuchen."

Der Gras warf den Koos zurück.

»Lie vergessen, gnädigste Frau Äbtissin, daß Sie Wj. s'uem Offizier sprechen, der eine solche Aufklärung ullchsteris seinem Vorgesetzten zu geben in der -agemü verpflichtet ist."

richtig. Herr Graf, wenn es sich um rein Dinge handelt! Das ist indessen hier niißrs > Fall. Sie sind unser Jagdgast, weiter n-.'?,: ,üud an meine Gäste steht mir die seibstoer-

^ ^"te zu, daß sie das Eigentum des Stiftes Arilin,jedenfalls nicht mehr für sich in zunäckn "chmen. als unbedingt nötig. Sie kamen

^"dbrt Mann hierher, die sich saus »nd i uguartierung des Stiftes betrachteten

Iekt'crlls ."ur Kosten des letzteren gelebt haben, ohne mir weitere hundert Mann, die sich

itändni? ^s' owich auch nur um mein E nver- uoll F.st'Vdkien, einer dem Stift gehörigen rvert- 'ällacu-n ^ E demcichtigen, ein Zeltlager daraw au'-- Dais das innge Gras dadurch veniickllkn.

icwim Bitte wiederholen. Herr Gras, mir zu

' wa» das m bedeuten hat?"

Vor dem forschenden braunen Auge mußte der ! Graf den Blick senken.

Ich erlaubte mir schon gestern zu bemerken," entgegnete er nicht ohne Verlegenheit, .da» mich auch gewisse dienstliche Au träge hierher geführt haben, und ich bin-"

Dienstliche Aufträge?" siel die Domina lebhaft ein. Mit so starker Trnvpenmacht?"

Zweihundert Mann!" versuchte Wellingerode zu scherzen.

Für eine Jagdportie ein so ungewöhnliches Ge­folge. Herr Gra». daß ich an die Wahrheit dieser Geschichte nicht zu glauben vermag. Jcdeniails muß ich Sie bitten, die Wiese wieder frei zu machen ich verweigere Sie Ihnen für Lagerzwccke."

Ah!'

Oder haben Sie etwa einen schriftlichen Befehl Ihrer Behörde?"

Den zwar nicht, gnädigste Frau Abtissin. Aber die Vollmacht Sr. Majestät des Königs, nach meinem eigenen Ermessen zu handeln."

Darf ich diese Vollmacht sehen?"

Ich bedauere, sie nickt vorzeigen -u können, da sie noch an.ere Mitteilungen enthält, welche nur iür mich bestimmt sind."

Sehr wohl, Herr Grat! Dann bedauere auch ich, Ihnen die Wiese Istr Zwecke nicht überlasten i zu lönnen, iür die ste nicht da ist. Ich bitte Sie, s diese Wiese zu räumen." !

Und wenn ich das nicht tue?" !

Die Domina wollte gerade eine neue Prise nehmen. ^ Aber ste lat es nickt. Vitt schar em Krach schlug sie - den Deckel der Dose zu.

Aber tühl, als handele es stch um eine Selbst- : versländlichkeii. Nang stne Avlwvit:Dann werde ! ich memcn Leuten oeu Le,ehr geven, Ihre Zelle ab- . zruetßen." 1

Der Gra» sprang von seinem Sitze am.

sillr bien! Und dann werde ich meinen Leuten den Beseht geben, jeden Versuch dazu mit der Waffe abzuweisen."

Auch die Domina hatte stch erhoben.

Tun Sie, was Ihnen geeignet erscheint. Aber vergessen Sie nicht, Herr Gras, bei dem ersten Schuß, der iällt, lasse ich die Sturmglocken läuten, und dann mögen Sie sehen, wo Sie mit Ihren zwei­hundert Mann bleiben." erwiderte ste stolz.

Zn der Tat, Frau Äolissin, das werde ich sehen. Zunächst sind «sie meine Gefangene. Sie verlassen dieses Zimmer nicht ohne meine Einwilligung. Und ebensowenig empfangen Sie irgendwelchen Besuch ein Posten wird vor Ihrer Tür stehen!"

Er öffnete das F nster und gab einen Wink nach dem Hos hinunter, auf den hin der Kapitän Satignac sofort zwei Soldaten nach oben iandte.

Völlig ruhig war die Äbtissin geblieben Ein ironisches Lackeln spielte um die blaffen Livven.

Ganz, wie es Ihnen beliebt, Herr Graf! Aber vergessen Sie davei nicht, daß die Abtissin des Stiftes Hohenbergen und ihre Leute keine Ha:en und Aehböcke sind."

Man hörte die Posten vor dem Zimmer. Sie waren offenbar ickon instiuiert. Denn sie lieren den allen Diener nicht mehr hinein. Rasch entternte sich dieser nach unten.

So, Fiau Ablisnn. es wird ganz aus Sie an­kommen, wie lange die Ha t währt."

Allerdings. Herr Gim. ganz aus wich."

Wellingerode wandte sich um und wollte sich entfernen. In diesem Augenblick hörte man draußen drei Scküste in kurzem Anstand hintereinander sa en. E-n Lächeln des Triumphes trat aus die Züge der oiiriua.

L» -v (Fortsetzung olgt.)