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> Vsterlgnct erlitten Kst. 20. ^pril 1918.

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den 25. April 1916.

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achmittag 4 Uhr.

rg, 24. April 1916. 8

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interbliebenen:

rau und Kindern.

April, nachm. 4 Uhr.

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versteigert am Samstag, - in Marxzell: Brennholz an die Stach­elt in 8 Lose von 80 bis

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Preis r^rrchähr/.: in Ncuonbürg 1.50. Durch die j)ost bezogen: im Gris- und Nachbar­orts-Verkehr ^ 1.50.; im sonstigen inländisch.

Verkehr ^ 1.60; hiezu 30 Bestellgeld.

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.chaltM Md Postbotcn und sn R-u-nbiirg die Austräger

Dsr «nztäler.

Anzeiger für Sas Lnztal unS Umgebung. Amtsblatt für Sen Vberamtsbezirk Ncuenbürg.

Erscheint täglich, mit Ausnahme Ser Sonn- unS Kesttage.

Anzeigenpreis: die einspalt. Zeilo 12^. für auswärts 15 A bei Ausknnftscrteilung durch d.Gekchäftsst.20^. Reklame-Zeile 30A Bei öfterer Aufnahme entsprechender Nachlaß.

Schluß der Anzeigen- Annahme 8 Uhr vorm. Fernsprecher Nr. 4

Neuenbürg, Mittwoch den 26. April 1916. 74. Jahrgang.

Telegramm des Wolff'schen Büros an de»Enztäler".

(WTB.) Den 25. April, nachm. 3.30 Uhr. Großes Hauptquartier, 25. April. Amtl.

Westlicher Kriegsschauplatz:

Auf beiden Seiten war die Artillerie und Fliegertätigkeit sehr lebhaft.

Westlich der Maas kam es nachts, nordöstlich von Avocourt zu Hanögranatenkämpsen. Ein in mehreren Wellen gegen unsere Gräben östlich der Höhe Toter Mann vorgetragener Angriff scheiterte im Jnfanteriefeuer. Unsere Flieger belegten zahlreiche feindliche Unterkunfts- und Etappenorte ausgiebig mit Bomben. Ein gegnerisches Flug­zeug wurde durch Abwehrfeuer abgeschossen und zerstört, ein anderes östlich der Maas das, sich überschlagend, abstürzte.

Oestlicher Kriegsschauplatz:

Südöstlich von Garbunowla brach abermals ein russischer Angriff verlustreich zusammen. Ein deutsches Flugzeuggeschwader griff mit beobachteten gutem Erfolg die Bahn- und Magazinanlagen von Molodeczno an.

Balkan-Kriegsschauplatz:

Nichts Neues.

Oberste Heeresleitung.

(WTB.) Den 25. April, nachm. 5.50 Uhr.

Am 24. April morgens erschienen vor der flandrischenKLste zahlreiche englische Streit- lräfte, aus Monitoren, Torpedobootszerstörern, größeren und kleineren Dampfern bestehend, welche anscheinend Minen suchten und Boyen, zur Bezeichnung von Bombardementssiellungen, auslegten. Drei unserer in Flandern befindlichen Torpedoboote stießen mehrfach gegen die Moni­tors, Zerstörer und Hilfsfahrzeuge vor, drängten sie zurück und hinderten sie an der Fortführung ihrer Arbeiten.

Trotz heftiger Gegenwirkung sind unsere Tor­pedoboote unbeschädigt geblieben.

Die englischen Seestreitkräfte haben die flanderische Küste wieder verlassen.

Der Chef des Admiralstabs der Marine.

Stuttgart, 25. April. Der frühere Landtags­abgeordnete für Rottenburg, Gastwirt Simon Schach- Scebronn, ist am Samstag im Alter von 68 Jahren gestorben. Er vertrat den Bezirk Rottenburg im Landtag von 18951912, also ununterbrochen 17 Jahre lang als Mitglied der Zentrumsfraktion, bei deren Gründung er mitwirkte. Bei der Vertretung »er Interessen seines Bezirks hat er sich besonders warm der Förderung des Hopfenbaus angenommen. Cr hat den Feldzug 1870mit gemacht und war Inhaber »es Eisernen Kreuzes. Als Bezrrksobmann des württ. Kriegerbundes hat er sich auch um die Kricgervereins- sache verdient gemacht.

Biberach, 25. April. Am Montag vorm. 9.44 wurde auf der Erdbebenwarte ein leichtes Fern« beben angezeigt.

Das Standesamt Ulm verkündet das Eheauf­gebot des früheren katholischen Geistlichen und nun­mehrigen Hilfsstaatsanwalts Konstantin Wieland mit einer Neu-Ulmcr protestantischen Volksschul­lehrerin. Bekanntlich hat sich Konstantin seinerzeit geweigert, den Modernisteneid zu leisten, weshalb er aus der katholischen Kirche ausgeschlossen wurde.

Kriegsinvalide im württ. Postdienst. Zu der neulichen Meldung, daß das Rcichspostamt ge­eigneten Kriegsteilnehmern, insbesondere Kriegsbeschä­digten, die sich auf dem Lande ansiedeln, Postagenturen und Posthilfsstellen zu übertragen bereit sei, erfährt derStaatsanzeiger" von zuständiger Seite, daß die Kriegsteilnehmer dasselbe Entgegenkommen auch bei der württ. Postverwaltung finden, von der während des Krieges schon eine Reihe von Postagen­turen- und Landpostbotendiensten mit Kriegsinvaliden besetzt worden sei.

Laupheim, 24. April. (Hohe Ganspreise.) Wahrend letztes Jahr , die jungen Gänse nicht ver­kauft und fast hergeschenkt wurden, kosten Heuer solche 2 Mark das Stück und zwar ganz junge, kaum aus dem Ei geschlüpfte Gänschen. Trotz des hohen Preises finden die Tiere massenhaften Absatz.

KÄS SLaSt» VsZirk unS Aniülcbrmg.

Ottenhausen, 24. Avril. Das Eiserne Kreuz II. Klasse erhielt der Gefreite Heinrich Bürkle, Maschinengewehrkomp, des Jnfant.-Reg. Nr 125, (Sohn des Oberl. Bürkle in Ottenhausen). Außerdem wurde derselbe am 8. April zum Unter­offizier befördert. Seit Sept. Inhaber der sil b. Tapferkeitsmedaille.

^Herren alb, 25. A pril. Vizefeldwebel Hans Beutter (Jns.-Reg. 20Ist Sohn des früheren Stadtschultheißen hier, jüngst vor Verdun verwundet, erhielt das Eiserne Kreuz II. Klasse.

Seine Majestät der König hat den Postprakti- kanten I. Klasse Hermann (von Rotenbach) zum Oberpostassistenten bei dem Bahnpostamt Stuttgart ernannt.

Zur Anmeldung der Kaffee- und Teevorräte.

Amtlich wird mitgeteilt: Es wurde bereits dar­auf hingewiesen, daß die gesetzliche Pflicht zur An­meldung aller Kaffee- und Töevorrüte in zahlreichen Fällen noch nicht erfüllt worden ist, obgleich die Unterlassung der Anmeldung mit strenger Strafe bedroht ist. Der Kriegsausschuß für Kaffee, Tee und deren Ersatzmittel, G. m. b. H., Berlin IV 9, Bellevuestr. 14 erinnert deshalb widerholt an diese allen Beteiligten obliegende Verpflichtung. Anmelde­pflichtig sind: bei Kaffee Mengen von 10 KZ und mehr; bei Tee Mengen von 5 KZ und mehr. Bei Tee bestehen im Publikum noch 'Zweifel darüber, ob die in Paketen befindliche Waren ebenfalls der Anmeldungspflicht unterliegt. Dies ist der Fall: alle Teemengcn über 5 KZ sind anmeldepflichtig, auch wenn sie schon verpackt sind. Es ist ferner vorgeschrieben, daß, wer Kaffee und Tee in Gewahr­sam hat, verpflichtet ist, die vorhandenen Mengen getrennt nach Art und Eigentümer unter Bezeich­nung der Eigentümer und des Lagerungsortes an­zuzeigen. Der AusdruckGewahrsam" wird viel­fach nicht richtig verstanden. Mit diesem Worte soll ausgedrückt werden, daß derjenige, der Kaffee oder Tee aufbewahrt, im Hause hat, sei es im Haushalt oder in Verkaufsgeschästen, Lagerhäusern, ohne Unterschied, ob die Ware ihm oder einem anderen gehört, verpflichtet ist, die Ware anzumelden. Es wird noch besonders darauf aufmerksam gemacht, daß die Bekanntmachungen des Herrn Reichskanzlers über Kaffee u. Tee am 7. April 1916 bereits in

Kraft getreten sind, ihre Geltung also nicht etwa erst abhängig ist von der Veröffentlichung im ört­lichen Amtsblatt oder sonstigen ortsüblichen Be­kanntmachungen.

Calw, 25. April. Am Sonntag abend hat sich in seinem Standquartier ein zur Beaufsichtigung von Gefangenen seit einigen Tagen hier befindlicher Landsturmmann, der aus dem Oberamt Blaubeuren stammt und Vater von vier Kindern ist, mit seinem Dienstgewehr erschossen. Der Mann, der eine Wirt­schaft mit Metzgerei besitzt, scheint die Tat in Schwer­mut ausgesührt zn haben.

Pforzheim, 21. April. Die von dein Manner- hilssverein und der sreiw. Sanitatskolonne beim Bahn­hof eingerichtete Uebernachtungsstelle für Militärper­sonen ist kürzlich von dem 5000. Soldaten in An­spruch genommen worden. Die Uebernachtungsstelle dient solchen Militärpersonen, welche nachts ankom­men und nicht mehr Weiterreisen können, weil keine Zugverbindungen bestehen. Die Stelle ist mit 28 Betten ausgerüstet, außerdem erhält jeder Soldat morgens vor dein Verlassen der Uebernachtungsstelle ein warmes Frühstück.

Kriegstagebuch 1Y1415.

April 1915.

25. Bei Zonnebeke Erfolge. Gefangennahme von 5 000 Gefangenen bei Aperm Wiedererober­ung des Hartmannsweilerkopfes. Bei der Höhe Ostry, am Usczoker Paß und bei Koziowa schwere russische Verluste. Abweisung feindlicher Landungen an der Westküste von Gallipoli und zwar an der Mündung des Sighin Dere, bei Ari Burnu und westlich von Kaba Tepe, sowie bei Kum Kale. Versenkung eines feindlichen Torpedobootes; ein anderes schwer beschädigt.

26. Unter schweren Verlusten Zusammenbrechen der englischen Angriffe auf die Stellung D'Houdt Ferme am User-Kanal-St. Julien. Grasen- stasel-Beschießung von Poperinghe mit Erfolg. Französische Angriffe am Hartmannsweiler- kops zurückgeschlagen. Die Ufer des Sighin Dere westlich Seddul Bahr vom Feinde ge­säubert. Feindlicher Transportdampfer vor Ari Bnrnn gesunken. - Beschädigung eines englischen Linienschiffes derFormidable"-Klaffe im Westdiep durch ein deutsches Flugzeug.

Vermischtes.

Würzburg, 20. April. Gestern Abend wurden, wie der Generalanzeiger schreibt, bei Ankunft des Müncheners Schnellzugs ein eleganter Herr und eine Dame verhaftet. Sie entpuppten sich als zwei aus der Festung Ingolstadt entflohene Franzosen. Es handelt sich um den Offizier Merly Bertrand vom 208. Infanterieregiment und den Husaren-Wacht- meister Morand Marcll vom 4. Husarenregiment.

Karlsruhe, 19. April. Wie man aus einigen badischen Städten hört, besteht bei den Metzgern die Absicht, wegen der neuen Höchstpreise, die zu den Viehpreisen eine Spannung nach oben statt nach unten darstellen, die Geschäfte zu schließen. Daß ein solcher Beschluß unter Umständen für die Metzger recht unangenehme Folgen haben kann, beweist eine Ge­richtsverhandlung, die am Dienstag in Friedberg (Oberheffen) stattfand. Am 12. Februar ds. I. hat­ten die Schweinemetzger ihre Läden geschlossen, wo­bei die Innung veröffentlichte, daß sie ihre Geschäfte schließe, weil die Verkaufspreise für Fleisch-und Wurstwaren niedriger seien als die Höchstpreise für Schlachtvieh. Die Metzger mußten sich deshalb vor Gericht verantworten. Das Gericht nahm zwar an, daß die Metzger sich nur in der Form vergriffen hätten und sich auch gewissermaßen in einer Zwangslage befanden. Es verurteilte aber den Jnnungsmeister