Eisernen Jahr.

Eisernen Jahr, Schar, ben:

Herzen bereit; er herrlichen Zeit ben!

Zürnen die Not; ste Gebot: ben. zelebt;

nicht gelebt — n!

nerzbereit, n Leid

und Spott, ist Gott! ingen.

Eisernen Jahr: hron und Altar —

I

> zum Schwur: s Heilands Spur jen.

weiten heut,

-geläut, eben!

mpfer sein — i ein

Marie Sauer.

> (8. April).

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sagend nicht; samnrenbricht, bauen! raus schauen erke rüsten, ht und Christen.

nde Wahrheit, was sgesprochen: „Gebt che euchd as Jahr- n wir, das deutsche Menschheitsgeschichte mn muß ein „heiliger n altersgrauer Vor- : ein Hingeben der m des Ewigen Namen.

Stuhrmann.

i der Nordsee herrscht :, bevor er sein Boot erkniet und spricht: l Boot ist so klein,

e Andacht zu nennen, c sein Schifflein klar

! einmal näher, nur imen.

ldern nicht geliebt? c antworten. Aber r Weg vorgezeichnet, nd wenn ich heim« chre."

er an seine Lippen Ersehen."

ittes den Weg durch Bahnhofsstraße hin« , Weib betend auf :rkommen, Gott, laß laß ihn den Bruder

mgen. Eine Zeit, üfungen. aber auch t der Erhebung und

:r der russische Gene« aufgeschlagen hatte, rten aller Truppen« en - es galt teil- rllotz, den Rußland int plante, laß in seinem kostbar Bor ihm stand —

. Graf, daß Feldern

Eure Väter stehen im Dienste des Vaterlandes und vor dem Feinde. Für euch opfern ffe Gesund­heit Blut und Leben. Deutschland erwartet Opfer auch von eu ch. Wenn eure Väter heimkehren aus dem Kriege, sollen sie eine tätige und tüchtige tilgend vorfinden. Ihr seit das kommende

Geschlecht unseres Volkes!

^ ^ Das stell». Generalkommando m

Kassel an die Jugendliche,'.

Euch streifte die jungen Stirnen die Not, ihr lerntet das heiligste, höchste Gebot: in Treue zu dulden, zu sterben.

Die Väter haben euch vorgelebt;

die Brüder, die tapfern, die nicht gebebt —

den Heldensinn sollt ihr erben! Marie Sauer.

Warten können.

Jede Zeit ist ein Rätsel, das nicht von ihr

selber, sondern von der Zukunft gelöst wird.

v Jhering.

rst *

Laß dich das Zukünftige nicht anfechten! Du wirst, wenns nötig ist, schon hinkommen, getragen vonderselben Geisteskraft, die dich das Gegen­wärtige beherrschen läßt! Marc Aurel

Mutmaßliches Wetter.

Am Samstag nnd Sonntag.

Die feuchten Luftströmungen werden durch trockene abgelöst, infolgedessen läßt auch die Ge­witterneigung nach. Für Samstag und Sonntag ist Aufheiterung, aber nachts empfindliche Abkühlung zu erwarten.

Lslzlc Nachrichten u. Telegramme.

Berlin, 7. April. Fürst Henkel-Donnersmarck hat laut Voss. Ztg. mehrere Millionen Mark gestiftet, um eine Heilanstalt für Verwundete Krieger in der Reichshauptstadt ins Leben zu rufen. Neben dem ersorderlichenBaugrund mit entsprechenden Waldungen sind mehrere Millionen in bar überwiesen worden, um die entsprechende Anstalt nicht bloß zu erbauen, sondern auch dauernd zu erhalten.

Amsterdam, 7. April. „Het Nieuwe van den Dag": Die Rede des deutschen Reichskanzlers ist

ein Markstein in der Kriegsgeschichte. Der wichtigste Teil in der Rede Bethmanns ist der, in welchem er England wegen seiner Unaufrichtigkeit an den Pranger stellt.

Köln, 7. April. (GKG.) Die „Kölnische Zeitung" meldet aus Berlin: Einen neuen Beweis für die Rücksichtslosigkeit der Engländer gegenüber dem neu­tralen Handel liefert der englische Generalkonsul in Rotterdam mit folgender, in der holländischen Presse verbreiteten Bekanntmachung: „Der englische General­konsul für die Niederlande in Rotterdam bringt weisungsgemäß zur Kenntnis aller neutraler Schiffs­eigner, daß sie in ihrem eigenen Interesse sorgfältig vermeiden müssen, daß irgend welche Kohlen, die auf ihren Schiffen verfrachtet sind, irgend eine deutsche Kohlenniederlage oder irgend ein deutsches Schiff erreichen. Sollte dies Vorkommen, so würde das betreffende Schiff,, ob es sich aus der weißen Liste befindet oder nicht, sofort auf die schwarze Liste gesetzt werden." Hiermit greift der britische General­konsul ohne jede Rücksicht auf die neutrale Stellung Hollands in den erlaubten holländischen Handel ein.

Zürich, 7. April. (GKG.) Havas meldet laut der „N. Z. Z." aus London: Im Unterhause sagte Tennant am Mittwoch, daß das Kriegsministerium ein neues Modell eines Verteidigungsflugzeuges be­sitze, das die gewöhnlichen Dimensionen übersteige, und das, wie man hoffe, erlauben werde, das Land inskünftig in rascherer Weise zu beschützen.

London, 7. April. (WTB.) Die holländische Regierung hat der englischen Regierung mitgeteilt, die Uebersahrt über die Nordsee sei so gefährlich, daß sie nicht imstande sei, den Transport der kriegs­untauglichen deutschen und englischen Gefangenen zu übernehmen, deren Auswechslung morgen hätte statt­finden sollen.

London, 7. April (WTB.) Lloyds melden: Der Dampfer „Vesuvio" (1391 Bruttoregister­tonnen) ist versenkt worden. 15 Ueberlebende wurden gelandet. 6 Leute sind ertrunken.

Londoon, 7. April. (WTB. Reuter.) Das französische Segelschiff „St. Hubert" wurde torpedirt. Die Besatzung wurde von dem dänischen Dantpfer „Livonia" gerettet.

Stockholm, 6. April. Nach einer Drahtmel­dung des B. T. aus Tokio sind in Osaka 14 Baracken des deutschen Internierungslagers abgebrannt. Die Ursache ist unbekannt.

Wien, 7. April. (GKG.) Die „Wiener „Mittags­zeitung" meldet aus Rotterdam: Wie Ihr Korre­spondent zuständig erfährt, hat die niederländische Regierung beschlossen, die außerordentlichen Mobili­sierungsmaßnahmen Hollands in Kraft zu lassen. Die holländische Aktion selbst gilt vorläufig als aufgeschobeu.

Rotterdam, 7. April. Der „Nat.-Ztg." wird von hier berichtet: Zwei jap anische Kriegsschiffe sind nach einer Meldung des „Deli Courant" im März unvermutet in den Gewässern von Madura in Niederländisch-Jndien aufgetaucht. Sie entfernten sich nach kurzer Zeit ebenso wie sie gekommen waren, lieber den Zweck ihres Aufenthaltes konnte nichts Näheres in Erfahrung gebracht werden.

Den 8. April 1916.

Frankfurt. (Priv.-Tel.) Aus Wien wird der „Franks. Ztg." gemeldet: Die „Lemb. Gazetta Wieczorna" meldet aus Czernowitz: Schon seit einigen Wochen ist bekannt, daß in Bessarabien eine große militärische Aktion Rußlands vorbereitet wird. Wiederholt wurde von großen Konzentra­tionen des russischen Heeres berichtet, das noch ein­mal das Kriegsglück an der Bukowina-Front ver­suchen will. Japan hat schwere Geschütze geliefert und die französische Heeresleitung stellte Ingenieur- Offiziere zur Verfügung. Das russische Ober­kommando scheint noch immer der Ansicht zu sein, daß die österreich-ungar. Front in der Bukowina durchbrochen werden könne. Die Russen stürmten insbesondere gegen die Höhe von Bolzok an, nördlich von Bojan, die keilartig in die russische Front hinein­ragt.

Berlin, 8. April. (WTB.) Nachdem „Berliner Lokalanzeiger" vermehrt sich die Zahl der italienischen Deserteure, die höchst waghalsige Wege machen, um die Schweiz zu erreichen.

Stuttgart. (Priv.-Tel.) Nach einer Verfügung des Ministeriums des Innern wird mit sofortiger Wirkung die Regelung der Eierversorgung der Landesversorgungsstelle übertragen, die für jeden Oberamtsbezirk einen Händler aufstellt, dem allein der Aufkauf von Eiern gestattet ist. Der Eierver­kaufspreis soll den Einstandspreis nicht um mehr als 2 L für das Stück oder 37 L für das Kilo­gramm übersteigen. Nach außerwürttembergischen Orten dürfen Eier nur mit Versandtschein befördert werden.

K. Oberamt Neuenbürg.

Verkehr mit Krastfuttermitteln.

1. Wer Kraftfuttermittel bei Beginn eines Kalenderviertel­jahrs in Gewahrsam hat, hat die vorhandenen Mengen der Bezugsvereinigung der Deutschen Landwirte in Berlin bis zum 5. Tag jedes Kalendervierteljahrs anzuzeigen; iver solche Gegen­stände im Betrieb seines Gewerbes herstellt, hat anzuzeigen, welche Mengen er in dem laufenden Kalendervierteljahr voraus­sichtlich Herstellen wird.

Zu den Kraftfuttermitteln gehören Ackerbohnen, Soja­bohnen, Lupinen, Wicken, Biertreber, getrocknet, Malzkeime, getrocknet, Knrtoffelschlempe, getrocknet u. a.

2. Bei der Anzeige ist zugleich anzugeben:

3 ) die Zahl der im eigenen Betrieb tatsächlich gebrauchten Spanntiere,

b) die zur Verfütterung an diese Spanntiere im laufenden Kalendervierteljahr unbedingt erforderlichen Mengen.

Der Anzeige ist eine Bescheinigung des Oberamts beizu­fügen, daß die angegebenen Spanntiere vorhanden und die beanspruchten Futtermengen unbedingt erforderlich sind.

3. Vordrucke zu den Anzeigen haben die Anzeigepflichtigen alsbald bei der Bezugsvereinigung der Deutschen Landwirte, Abteilung Kraftfuttermittel, Berlin 35, Genthinerstraße 34, M bestellen.

4. Die Eigentümer von Kraftfuttermitteln haben sie d> Bezugsvereinigung auf Verlangen käuflich zu überlassen ur Ms deren Abruf zu verladen.

Erzeuger von nasser Hefe, sowie von nassen Bier- o<> -örennereitrebern (Schlempe) haben diese Futtermittel auf Ve langen der Bezugsvereinigung zu trocknen, soweit sie Anlagl d affchen, wenn die Bezugsvereinigung die Abnahme zusicher R Herren Ortsvorsteher werden beauftragt, die - Eracht kommenden Betriebe auf diese Vorschriften hinzuweise -Den 7. Avril 1916. Oberamtmann Ziegele.

Neuenbürg.

Tauben

bletben"^^b"d ^r Saat — bis 30. April — eingesperrt

Den 7. April 1916. Stadtschultheißenamt.

-Knödel, Stv.

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billigsten Preisen bei

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erkauf

Am nächsten Montag -en 10. April,

von morgens 8 Uhr ab,

haben wir wieder in unseren Stallungen

im Gasthaus zum „Badischen Hof" in Calw

einen sehr großen Transport

ttßkllssms

zum Verkauf, bestehend in

skhr großer Auswahl Wirer Sarder junger Milch- ühr, trä-Iign Kiihe sZrhaffknhk), karkcr trächtiger Kalbinmn, schöner Zlirrr, größerer und kleinkm kin-kllrindrr, sowie schönen« Zugvieh

wozu Liebhaber freundlichst einladen

kubin u. 8uIomon ILwengarät

3U8 kikxingsn.

Forstbezirk HerrenalS.

Stanzen- md Ajgdolz- Nerkaul

am Freitag den 14.April 1916,

vormittags 10 Uhr, in Herren alb ans dem Rat­haus aus Staatswald Hardt- köpfle, Hint. Tannschach, Bern­stein, Bord. Bächhälde, Mittl. Brentenwald, Unt. Kleinloh, Sauläger, Großloh, Bord. Hils- graben, Hint.Hilsgraben,Wende- platte, Unt. Teichloch, Roßacker, Bamnweg, Steinacker, Oberer Dobelberg, Falkenstein, Wurst­bergkopf, Hirschwinkel, Oberes Kleinloh, Faistwäldleskopf und Scheidholz der Hut Bernbach: 83 buch. Scheiter, 38 Rm. buch. Prügel, 7 Rm. Nadel­holzscheiter, 12 Rm. Nadel­holzprügel, 1 Rm. Papier­roller I. Kl., 11 Rm. II. Kl., 550 Rm. Laubholzausschuß und 785 Rm. Nadelholzaus­schuß;

ferner aus Hmt. Tauschach, Bord. Bächhälde, Mittl. Brenten­wald und Hint. Hilsgraben:

15 Hagstangen III. Kl., 100 Rebstecken I. Kl., 100 II. Kl. und 2200 Bohnenstecken. Losverzeichnisse von der Ge­schäftsstelle für Holzverkauf, Kgl. Forstdirektion Stuttgart, Militärstr. 15, erhältlich.

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