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SV.

Der Enztäler.

ttnALlger iür Sas LnAtal unS Umgebung. Amtsblatt »ür Sen Vberamtsbezirk Neuenbürg.

Erscheint täglich, mit Ausnahme Ser Sonn-uvS Aesttage.

Anzeigenpreis:

die eiuspalt.Zeile 12 A für auswärts 15^, bei Auskunftserteilun- durch d.Geschästsst.20^, Reklame-Zeile 30^. Bei öfterer Aufnahme entsprechenderNachlaß.

Schluß der Anzeigen- Annahme 8 Uhr vorm. Fernsprecher Nr.4

Neuenbürg, Freitag den 10. März 1016. 74. Jahrgang.

Zeichnet die Kriegsanleihe!

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bei der Reichsbank, den Banken und Bankiers, den Sparkassen, den Lebens­versicherungsgesellschaften, den Kreditgenossenschaften

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bei der Post in Stadt und Land.

Letzter Zeichnungstag ist der 22. März.

Man schiebe aber die Zeichnung nicht bis zum letzten Tage auf!

Alles Nähere ergeben die öffentlich bekanntgemachten und auf jedem Zeichnungsschein

abgedruckten Bedingungen.

Telegramme des Wolff'schen Büros aa denEnztäler"

(WTB.) Den 9. März, nachm. 2.30 Uhr.

Berlin. (Amtlich.) Der kaiserliche Gesandte in Lissabon, Dr. Rosen, ist angewiesen, heute von der portugiesischen Regierung unter gleich­zeitiger Ueberreichung einer ausführlichen Er­klärung der deutschen Regierung seine Pässe zn verlangen. Dem hiesigen portugiesischen Ge­sandten Dr. Sidonio Paes sind heute ebenfalls seine Pässe zugestellt worden.

(WTB.) Den 9. März, nachm. 4.30 Uhr.

Großes Hauptquartier, 9. März. Amtl. Westlicher Kriegsschauplatz:

Bietfach steigerte sich die beiderseitige Artillerie­tätigkeit zu großer Lebhaftigkeit.

Die Franzosen haben den westlichen Teil des Grabens bei dem Gehöft Maison de Champagne, in dem gestern mit Handgranaten gekämpft wurde, wieder gewonnen.

Westlich der Maas sind unsere Truppen be­schäftigt, die im Rabenwakd noch befindlichen Franzosennester auszuräumen.

Oestlich des Flusses wurde zur Abkürzung der Verbindung unserer Stellung südöstlich des Douaumont mit den Linien in der Woeuvre nach gründlicher Artillerie-Vorbereitung das Dorf und die Panzerfeste Vklux nebst zahlreich anschließenden Befestigungen des Gegners unter Führung des Kommandeurs der 9. Reserve-Di­vision Generals d. Infanterie Curetzki-Cornitz durch die Posenschen Reserve-Regimenter 6 u. 19 in glänzendem nächtlichen Angriff genommen.

In einer großen Zahl von Luftkämpfen, in der Gegend von Verdun sind unsere Flieger Sieger geblieben; mit Sicherheit sind 3 feind­liche Flugzeuge abgeschossen. Alle unsere Flug­zeuge sind zurückgekehrt, mehrere ihrer tapferen Führer verwundet.

Feindliche Truppen in den Ortschaften west­lich und südlich von Verdun wurden ausgiebig mit Bomben belegt.

Durch den Angriff eines französischen Flug- zeuggeschwaders im Festungsbereich von Metz wurden zwei Zivilpersonen getötet und mehrere Privathäuser beschädigt; im Luftkampf wurde das Flugzeug des Geschwaderführers abgeschossen; er ist gefangen genommen, sein Begleiter ist tot.

Oestlicher Kriegsschauplatz:

Russische Vorstöße gegen unsere Vorposten­stellungen hatten nirgends Erfolg.

Wie nachträglich gemeldet wird, wurden die Bahnanlagen an der Strecke nach Minsk, sowie feindliche Truppen in Mir in der Nacht zum 8. Februar von einem unserer Luftschiffe ange­griffen.

Balkan-Kriegsschauplatz:

Die Lage ist unverändert.

Oberste Heeresleitung.

(WTB.) Den 9. März, nachm. 4.30 Uhr.

Berlin. (Amtlich.) Am Schluffe der Er­klärung, die heute in Lissabon überreicht werden wird und die in Abschrift dem Berliner portu­giesischen Gesandten übermittelt wurde, heißt es: Die kaiserliche Regierung steht sich gezwungen, aus dem Verhalten der portugiesischen Regierung die notwendigen Folgerungen zu ziehen. Sie

betrachtet sich von jetzt ab als mit der portu­giesischen Regierung im Kriegszustand befindlich.

Der Meldung über den Abbruch der diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Portugal ist die Kriegserklärung auf dem Fuße gefolgt; die letztere war der abschließende Teil der von Deutsch­land an Portugal abgegebenen Erklärung über den Abbruch der diplomatischen Beziehungen. Die Kriegs­erklärung mußte folgen, das Deutsche Reich war es seiner Würde schuldig, Portugal zu zeigen, daß es nicht länger die Langmut Deutschlands ausbeuten dürfe. Deutschland duldet nicht länger, daß bezahlte Räuberhände sich an deutschem Eigentum vergreifen. Die portugiesischen Englandknechte haben geglaubt, daß man ihnen nicht an den Leib könne, und im Vertrauen darauf haben sie gemeint, ungestraft ihr ehrloses Räuberhandwerk für England betreiben zu können. Aber die Kriegserklärung nimmt keine Rück­sicht und durfte es nicht tun. Sie hat für den eigentlichen Krieg weniger Bedeutung als für den Frieden, für den Tag der Abrechnung auch mit Portugal. Das wird auch das portugiesische Volk spüren; die Kriegserklärung weist es aus das Schick­sal von Serbien und Montenegro hin, dem Portugal, wenn die gerechte Sache den Sieg davonträgt, ver­fallen sein wird.

ckpk. Berlin, 8. März. Von unserem militä­rischen Mitarbeiter wird uns zu den heutigen Mit­teilungen der Obersten Heeresleitung geschrieben: Dem Angriff gegen die Befestigung von Verdun auf dem rechten Ufer der Maas folgten nunmehr auch auf dem linken westlichen Maasuser deutsche Vorstöße. Nach der Eroberung der Maashalbinsel von Champ machte sich auf deutscher Seite das Be­dürfnis geltend, die lästige Einwirkung der franzö­sischen Artillerie, die auf den Höhen des linken Maasufers postiert war, zu beseitigen, und die Ein­buchtung, die in der deutschen Front nordöstlich von Malancourt einsetzte, glattzudrücken. Die Franzosen hatten schon seit einigen Tagen große Verstärkungen an Artillerie auf das linke Maasufer geworfen und warfen ungeheure Massen von Stahl und Eisen gegen die deutschen Stellungen, um einen Sturm ans die eigenen Jnfanteriegräben fernzuhalten. Doch trotz des gewaltigen Feuers, das die französische Artillerie ununterbrochen tag- und nächtelang unter­hielt, gelang es den deutschen Truppen die franzö­sischen Stellungen in einer Breite von 6 und einer Tiefe von mehr als 3 Kilometern zu durchstoßen. Die Franzosen hatten zu beiden Seiten des Forges- baches, unterhalb svon Bethincourt stark befestigte Stellungen inne, die sich hauptsächlich auf die Dörfer Forges und Regneville, sowie auf die Hügel, des Rabenwaldes und des Kleinen Cumiereswaldes, beides Ausläufer der Gänsehügel stützten. In einem