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Amtliche und Privataiyeigell.

Vektritiittiraehitiig

die Kirchengememderatswahl betreffend.

Da dieses Jahr 5 Mitglieder des Kirchengemetnderats auszutreten haben, so soll nach Beschluß dieses Kollegiums am IS. Juni 1S04 eine Neuwahl von 5 Mitgliedern stattfinden. Das Nähere darüber soll später bekannt gemacht werden. Die Wählerliste ist vom 30. Mai bis 6. Juni einschl. im Amts­zimmer des I. Stadlpfarrers zur Einsicht für jedermann aufgelegt. Einsprachen gegen dieselbe, sei es wegen Uebergehung eines Berechtigten oder Ausnahme eines Nichtberechtigten können während dieser Auflegungsfrist mündlich oder schriftlich beim I. Stadtpfarramt angebracht werden. Später einlaufende An­stände können nicht mehr berücksichtigt werken.

Wahlberechtigt sind alle männlichen über 25 Jahre alten Kirchengemeinde­genossen, welche selbständig und stimmberechtigt sind.

Calw, den 30. Mai 1904.

Die Wahlkommission.

Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die auf Markung Unterreichen­bach belesenen, im Grundbuch von Unterreichenbach, Heft No. 107 Abteilung I Nr. 1 bis 3 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerkes auf den Namen des Johannes Kuch, Straßenwärters in Unterreichenbach und dessen Ehefrau Lina, geb. Gengendach, eingetragenen Grundstücke:

Parz. No. 30 3 L 43 gm Baumacker und Steinrtegel im Maile,

31 2 46 Baumacker und Steinriegel im Maile.

Auf diesen beiden Grundstücken ist neu erbaut:

Ein zweistöckiges Wohnhaus und Scheuer, unter einem Dach AMA mit Keller, Viehstall und Tenne,

gemeinderätlicher Schätzungswert . . 8000

Parz. No. 61 3 a 55 gm Wiese und Oede im Brühl . . . 150

am Montag, den S5. Juli 1904, nachmittags S Uhr, auf dem Rat­hause in Unterreichenbach versteigert werden.

Der Versteigerungsvermerk ist am 10. Mai 1904 in das Grundbuch eingetragen.

Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerkes aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, spä­testens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge­boten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des.geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung deS Versteigerungserlöses dem Ansprüche des Gläu­bigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden.

Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt.

Calw, den 27. Mai 1904.

, Kommissar

stv. Bezirksnotar Seeger.

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