aupt erst nach einer Wochen, da in den des Empfangs nicht
Versendung mehrerer ür die Zeit vom 12. im inneren deutschen a Auslande gestattet. >urde die silberne und Tapferkeit dem ;r, Reservist beim
>ier verschied gestern :r weilhin bekannte Pflegeanstalt dahier Äscher, welcher erst >es Direktorjubiläum Dr. Fischer, welcher n 5 Jahren gänzlich et harte, erreichte ein >.
^ Aufgebots. Der e kaiserliche Verord- nrdsturm ersten Auf« m zweiten Auf- : Landsturmrolle ird in einer Brkannt- iekanntgegeben, daß ariächst lediglich die r die Listen bezweckt, it vom 16. bis ein- u erfolgen.
ff'schen Büros
p, nachm. 3.15 Uhr.
Dez. vorm. Amtl. ront bereiten die sse verschlechterten mppenbewegungen blich Arras haben e gemacht.
Lille ist gestern ch liegt Brand- Nenschenleben find
ranzosen über ein lenwalde entspricht längerer Zeit ist nzösischer Angriff en wir fortgesetzt
Varennes wurde r Stützpunkt ge- größteUZahl der st, einige Offiziere wurden gefangen her Angriff gegen ch Nancy wurde
der ostpreußischen ^Nachrichten vor. deutschenlTruppen Lodz schnell zurück- rar.
,nI gemeldeten uu« n Verlusten haben 5000 Gefangene, aswagen sverloren. nichts besonderes
e Heeresleitung.
Der Kaiser hat Wiederabreise zur ankung an fieber
haftem Bronchialkatarrh um einige Tage verschieben müssen, er konnte aber gestern und heute den Vortrag des Generalstabschefs des Feldheeres über die Kriegslage entgegennehmen. _
(WTB.) Den 9. Dez., 5.57 Uhr vorm.
Wien. Amtlich verlautbart vom 8. Dez. mittags : Der Kampf in Westgalizien nahm ! an Heftigkeit zu. Nunmehr auch von Westen
angreifend, verjagten unsere Truppen den Feind aus seiner Stellung Dobczyce-Wicliczka, der eigene Angriff dauert noch an. Die ! Gefangenenzahl ist noch nicht zu übersehen.
! Bisher find über 5000, darunter 27 Offiziere,
abgeschoben worden. In Polen wurden erneuerte Angriffe der Russen im Raum . südwestlich Piotrkow von unseren und
deutschen Truppen überall abgewiesen. In den Karpathen nichts von Bedeutung.
Der Stellvertreter des Generalstabschefs: v. Höfer, Generalmajor.
! Letzte NaeWehtsn u» CÄWMMM-
- Berlin, 9. Dez. (WTB.) Dem „Berliner j Lokalanzeiger" wird aus Rotterdam berichtet: Ein
deutscher Flieger warf am Sonntag Bomben auf ! Hazrbrouck, wodurch 10 Personen getötet oder verwundet wurden.
j Berlin, 9. Dez. (WTB.) Ueber unsere Fort- ! schritte in den Argonnen schreibt der „Franks. Ztg." ein Offizier, daß die französische Linie allein durch unseren letzten Angriff um eine Strecke von 150 m zurückgedrängt worden ist.
Berlin, 9. Dez. (WTB.) Der „Secolo" schreibt laut „Vosstscher Zeitung": In Warschau verkehren ständig Militärzüge, die neue Truppen, namentlich Kosaken, an die Front bringen. Die Weichsel beginnt zu frieren.
Berlin, 9. Dez. (WTB.) Der Kriegsberichterstatter der „Neuen Freien Presse" rechnet bei der Ueberprüfung der Angaben des „Ruski Invalid" aus, daß die Russen bis zum 4 Dezember etwa 60 000 Offiziere verloren. Im Verhältnis hierzu müßten die Gesamtverluste — niedrig gerechnet — 2—2ffr Millionen Mann betragen.
Den 9. Dezember 1914, mittags.
Berlin. (Privatt.) Wie der „Lokal-Anzeiger" schreibt, erscheint in dem österreichisch-ungarischen Generalstabsbericht die Mitteilung besonders bemerkenswert. daß die österreichisch-ungarische Armee nunmehr auch von Westen her angreife. Alle Anzeichen versprächen unter diesen Umständen ein erfolgreiches Kesseltreiben.
Frankfurt a. M. (Privattel.) Noch unmittelbar vor der Einnahme von Lodz hatte der Peters- > burger Berichterstatter des „Corriere della Sera" in Mailand telegraphiert: Ein in Petersburg ein- ^ getroffener Bote aus dem Hauptquartier berichtet, ' daß der Oberbefehlshaber, Großfürst Nicolai Nico- ^ lajewitsch unbedingt einen für die Russen günstigen Ausgang des Kampfes erwarte. Zwischen Warschau i und Radom soll wegen der Schwierigkeiten des , Eisenbahndienstes ein Verkehr mit Automobilomni- . buffen eingerichtet worden sein.
z München. (Privattel.) Zum Brande des ! Kriegslazaretts in Lille wird gemeldet: Das Lazarett ! wurde von Franzosen in Brand gesteckt. Zivil- i Personen legten offenbar das Feuer, um Unruhe in die deutsche Besatzung zu bringen. Sämtliche
Verwundeten wurden in aller Ruhe aus dem gefährdeten Gebäude gebracht. Kein einziger Unfall wurde durch das Feuer verursacht. Lediglich Material und das Gepäck der Schwestern und der Verwundeten verbrannte.
Genf. (Privatt.) Nach einer Privatmeldung aus Tokio besagt der Schlußsatz der kaiserlichen Botschaft an die Volksvertretung, daß Japan noch militärische Aufgaben während des Krieges zu erfüllen habe. Nach einer Auslegung von Hochkreisen, daß Japan seine Hoffnung. Jndochina zu gewinnen, nicht aufgegeben habe, sei ein gütliches Abkommen mit Frankreich unmöglich; so müsse man zu andern Mitteln greifen. Einige Pariser Blätter befürworten ein gütliches Abkommen.
Paris. (Privattel.) In der Bevölkerung aller Schichten beginnt sich großer Mißmut bemerkbar zu machen. Die Gründe dafür liegen vor allem in dem Versagen des russischen Bundesgenossen.
Briefkasten d. Red.
L. Ho-bd. im Felde. Ihr Gedicht auf die 2. Kompanie ist zwar recht gut gemeint, doch müssen wir wegen andauernden Raummangels von der Wiedergabe der tt Verse zu je 5 Zeilen absehen. Es ist uns deren Abdruck beim besten Willen nicht möglich. — 6. II. Ihr so warm und treu empfundenes sog. „Gedicht": „Vom Geburtstage eine- Kriegers an seine l. Braut" können wir, so leid es uns tut, nicht in unserem „Enztäler" bringen, da dieser poetische Liebesbrief keinerlei öffentliches Interesse bietet. Sie wollen bedenken, daß Sie nicht der einzige Einsender und Verfasser solcher Verse sind. Wollten wir alle und jede derartigen Reime und Gefühlsausbrüche ausnehmen, so müßte der „Enztäler" wohl gar 2mal täglich und in weit vergrößertem Format erscheinen. Daß er dabei gar nicht auf seine Kosten kommen würde, dies dürften Sie wohl verstehen. Also bitte, die liebe Braut selbst in einem Feldbrief andichten. Im Uebrigen „Gott mit Euch", ihr wackeren Krieger. — Die „Enztäler".Redaktion bittet auch bei heutigem Anlaß, sie mit Gedichten, Versen und sonstigen Reimen möglichst ! zu verschonen, da sie tagtäglich mit anderem Stoff so sehr ^ überhäuft wird, daß es für sie keine kleine Aufgabe ist, jeweils die richtige Auswahl zu treffen.
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K. Versicherungsamt Neuenbürg.
j«dmk!schast>ichl Nnsallmßchttmg.
Die Akten über die Umlage der Beiträge zur landwirtschaftlichen Bernfsgenoffenfchaft für 1S14
sind heute an die Gemeinden abgegangen. Die Gemeinderäte erhalten unter Hinweis auf § 27 Abs. 2 und 3 der Verfügung des K. Ministeriums des Innern vom 26. Oktober 1912 (Reg.-Bl. S. 820) den Auftrag, für rechtzeitige Ablieferung der auf die Gemeinde entfallenden Umlagebeträge an die Berufsgenossenschaft Sorge zu tragen.
Auf die gemäß § 32 Abs. 2 der genannten Verfügung zu erlassende Zahlungsaufforderung wird noch besonders aufmerksam gemacht.
Den 5. Dez. 1914. Oberamtmann Ziegele.
Zwangs-Versteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die auf Markung Birkenfeld belegenen, im Grundbuch von Birkenseld, Heft 1316, Abteilung I Nr. 1. 2. 3. 4., zur Zeit der Eintragung des Bersteigerungsvermerks auf den Namen des Gottfried Steg« maier, Landwirts in Wiernsheim, eingetragenen Grundstücke:
Gemeinderätl. Schätzung vom 20. Mai 1910: Geb. Nr. 74: 4 g. 07 qm Wohn- und Wirtschaftsgebäude zum „Rößle",
Hosraum, Abtritt, mitten im Dorf,
Geb. Nr. 74 6: 75 qm Stallung zur Wirtschaft,
Hofraum mitten im Dorf,
Geb. Nr. 74 v: 31 qm Stockwerkseigentum, die westliche Keüerhälfte unter der Holzhütte, mitten im Dorf,
Parz. Nr. 24l: 1 s 09 qm Gemüsegarten mitten im Dorf,
zusammen 25 000
am Montag, den IS. März ISIS nachmittags ft 3 Uhr
auf dem Rathause in Birkenseld versteigert werden.
Der Bersteigerungsvermerk ist am 21. November 1914 in das Grundbuch eingetragen.
Es ergeht die Aufforderung. Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, spätestens im Bersteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt
und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Ansprüche! des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden.«
Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes! Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Bersteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt.
Neuenbürg, den 5. Dez. 1914. Kommissär.
Bezirksnotar Reuß.
A» dir Kch«lthriße«iimtrr.
Da nach Ministeriell-Erlaß vom 16. Juni 1914, M.A.Bl. Nr. 16 S. 346, nicht bloß die Ausstellung der Jmpflisten, sondern auch die Ausstellung der Impfscheine Sache der Gemeinden ist, so haben dieselben von jetzt ab auch für die Ausstellung der Impfscheine Sorge zu tragen. (Muster werden bei Ausgabe der Jmpflisten beigelegt. Die roten sind für die Impflinge, die grünen für die Wiederimpflinge bestimmt.) — Zugleich sind die Formulare „Anberaumung des Impftermins" für Impflinge und Wiederimpflinge von den Gemeindebehörden auszufüllen und nach Anberaumung des Impftermins, wie seither, von den Eltern der Impflinge unterschreiben zu lassen.
Für Wiederimpflinge dürste es genügen, wenn in der Schule denselben der Impftermin bekannt gegeben wird.
Die ansgesüllte« Jmpflisten sowohl für Impflinge als Wiederimp linge sind tunlichst bald dem Oberamtarzt zurückzugeben, ebenso die ausgefüllten Formulare für Anberaumung des Impftermins, damit dieselben zur rechten Zeit wieder ausgegeben werden können. Die ausgefüllte« Impfscheine bleiben bis zur Impfung bei den Gemeinden ausbewahrt und sind in der Reihenfolge wie in den Jmpflisten zu ordnen.
Neuenbürg, den 25. Dez. 1914.
Der K. Oberamtsarzt: vr. Härlin.
Eine Kmstilslht
mit einem größeren Betrag in Papiergeld ging auf dem kurzen Wege vom Marktplatz über die Brücke zur Hafnersteige Verloren. Der redliche Finder wolle dieselbe sofort abgeben bei der Geschäftsstelle ds. Blattes gegen Belohnung.
Feldpost-
Schachteln
kleine, und auch zum Versand von 1 Pfund,
Düten
Kuverts
Karten
einfache und mit Rückantwort
nach der neuesten Vorschrift
zu haben in der
C. Meeh'schen Buchhandlung.
Für unsere
Soldaten im Felde
empfiehlt
Neuenbürg.
Mezirkswohl'tätigkeitsverein
Es ist Veranlassung gegeben, darauf hinzuweisen, daß Stillprämien für Wöchnerinnen nur gewährt werden können, nicht aber müssen. Bei Meldungen ist demgemäß die Bedürftigkeit im einzelnen Fall zu prüfe», auch ist seitens der Hebamme« darüber Auskunft zu geben, ob die Stillung ohne oder mit Beinahrung geübt worden ist.
Den 7. Dez. 1914.
Der K. Oberamtsarzt: Der Vorsitzende des Vereins:
vr. Härlin. Dekan Uhl.
Briefpapier
in Mäppchen
Postkarten
Notizbücher
Taschenbleistifte
Taschenspiegelchen
Füllfedernhalter
C. Meeh, Buchhandlg.