n so ernstlicher scheidet, »assenswerler erschienen, betrogen und verraten Volk für seine Bundes- hälten wir den Ruhm 'lichkeit höher geschätzt? ht. daß man sich vom nde beseitigt, die sonst Die Afterkunst muß e erworben, und über ark im nervenprüfenden jr. Wo so viel edles ken Geld und Gut im >pfer auch karge Hände, i vollen Wert gibt und die persönliche Anteil- Welche Fülle von Hin« e viel stiller Liebesdienst Dank und Ehren, die eben einsetzenl Gott n scheint.

;e Erhebung auch keine >lkes zu nennen, so kann en. Der vaterländische st, füllt das Herz nicht r nach dem Ewigen ist nur wer Gott fürchtet S, braucht nichts, auch ürchten; nur wer weiß s Mann", bleibt getrost bendiger und dankbarer Jahre die Herzen mit. ieder durch die Lande Wort zur Tat gemacht Liebe denn die, daß er reunde", will bei uns Leichen und Trümmer, )er Friedenskönig wird mehr als in sonstigen

»lagten! fern.

erzagten! Morgenstern.

angestrichen, wodurch das Fell einen gelblichen, kakiähnlichen Ton bekommt (in der Lösung befand sich vermutlich übermangansaures Kalium. D. Red.) Die Verluste der Brigade sollen seither bedeutend geringer geworden sein.

Gewissenhaft. Es ist strenger Befehl an alle Truppen gegeben, daß Lebensmittel in Feindes­land nur gegen ordnungsmäßig ausgestellte Be­scheinigung entnommen werden dürfen. Heute finde ich nun auf Weide eine einsame Kuh, die an den Hörnern folgenden Zettel trägt:10 Liter Milch «ntnommen! 5. Komp. I -R. ..(Jugend.)

Mütterleins Frlvpostpaket.

Gepackt, gesiegelt! Nun geh hin, erfreue meinen Herzensjungenl Wär ich so jung wie alt ich bin, ich wär der Feldpost nachgesprungen, gelaufen wär ich Tag und Nacht, hält ihm das Päcklein selbst gebracht.

Denn alles, was ich denk und tu vom Morgen bis zum Abendsegen, eilt meinem Sohn, dem einz'gen zu; der ist mein alles allerwegen und was ich für ihn tu und sinn, das steckt in diesem Päcklein drin.

Die Jacke und die warmen Sockm, dir strickt ich bei des Lämpchens Licht. Das war des Kindes erst Frohlocken, die Augelust vergeß ich nicht.

Jetzt siegt' ich bei dem Hellen Schein dem Kriegsmann seine Gabe ein.

Ein Päckchen Tabak und dazu ein Tütchen Kaffee, fein gemahlen, oh, wenn er das erblickt! Im Nu wird ihm die Freud im Auge strahlen gewiß, im Geiste sitzt er hier am trauten Tische neben mir.

Und ganz zu unterst, fest versteckt, liegt, was die Liebste ihm geschrieben: Warum? Daß er es erst entdeckt, wenn meiner Lieb der Sieg geblieben,

daß ich ihm doch am nächsten steh-

wenns anders wär, das tät mir weh!"

So hat das Mütterlein bewegt ihr Werk vollbracht in stillem Sehnen.

Ob auch der Mutterstolz sich regt, aufs Siegel fallen heiße Tränen, und zitternd preßt das Herz die Hand: du forderst viel, o Vaterland!

Friedrich Hofmann.

Telegramm des Wolss'schen Büros an denEnztäler".

(WTB). Den 27. Nov., nachm. 2.45 Uhr.

Großes Hauptquartier, 27. Nov. vorm. Amtl.

Eine Belästigung der flandrischen Kiiste durch englische Schiffe sand auch gestern nicht statt.

Aus der Front des westlichen Kriegs­schauplatzes sind keine wesentlichen Veränder­ungen eingetreten.

Nordöstlich Langemarck wurde eine Häuser­gruppe genommen und dabei eine Anzahl Gefangene gemacht. Im Argonnenwald mach­ten unsere Angriffe weitere Fortschritte.

! Französische Angriffe in der Gegend von Apremont östlich St. Mihiel wurden zurück­geschlagen.

Im Osten haben gestern keine entschei­denden Kämpfe stattgesunden.

Oberste Heeresleitung.

Littst« UachttchtM n§ LttEMMWW-

Den 28. November 1914, mittags. Berlin, 28. Nov. (WTB.) DemBerliner Tagebl." wird aus Turin gemeldet: Aus le Havre wird telegraphiert, daß der von einem deutschen

Unterseeboot versenkte DampferMalachide" der Cunard-Linie gehörte und von Liverpool nach Le Havre bestimmt war. In englischen und französischen Kreisen rief der Untergang des Frachtdampfers große Bestürzung hervor. Die Gefährdung der Sicherheit der Kanalschiffahrt müsse den gesamten Verkehr ungünstig beeinflussen.

Berlin. (Pc.-Tel.) Nach einer Meldung der Londoner Daily Mail seien die Deutschen überzeugt, spätestens anfangs Dezember in Calais zu sein. 80 Riesenmörser aus Essen seien nach der Nord­front abgegangen. Pionier-Regimenter aus Lüttich seien nach Dixmuiden gesandt worden. Sie führen riesiges Brückenmaterial mit sich. Aus all dem sei zu schließen, daß der Vorstoß nach Calais unmittel­bar bevorstehe.

Kopenhagen. (Privattel.) DieTimes" melden, daß die Deutschen ein ganz neuartiges Geschütz für kurze Entfernungen verwenden. Es schleudere tonnenweise Dynamit und seine Wirkung sei entsetzlich. Auch die Franzosen sollen ein bisher unbekanntes Geschütz bei den Kämpfen im Argonnen­wald verwenden.

Reklametell.

M

stückchen. Von einer berichten holländische Znfanterieregimenter er- > der Dunkelheit feind- ß es möglich gewesen blichen Geschütze genau , der sich mit dreißig Jnfanterieregimentern hts die Aufklärung zur der Infanterie. Das n: denn plötzlich sahen l Feuerstellung vor sich, ruskamen. Da sie nicht lt der Rittmeister den versammelte seine Leute wozu brauchen wir erst u bemühen, wir machen äsendem Hurra stürzten ollkommen überraschten igemenge ihre Geschütze feindliche Verstärkungen längst wieder in den Sicherheit und brachte Trophäen die Verschluß­gemachten feindlichen

ützengraben. Zwei llichtenberg und Pfessel- sich in den Kopf, ihren den zu bringen, da sie setzten. Was Männern diese beiden Frauen schlossenheit trotzten sie ihnen entgegenstellten, l zu halten. Auch der deutsche Feldgendarm ächten. Eines schönen auen vor ihren über- zengraben, von denen Briefe und dazu noch konnte. Es ging aber heltung der Frau ab. ürfte sie doch nicht zur

pondenz derDaily )s, d. h. die schottische Apfelschimmeln ausge- ings mit einer Lösung

K Höeramt Muerröürg.

VikhsechemuilM siir das Jahr I9l4.

Die Ortsvorsteher werden auf die Bekanntmachung des des K. Ministeriums des Innern vom 5. Nov. 1914 (Rcg.Bl. S. 398) hingewiesen.

Die erforderlichen Formulare werden den Ortsbehörden zugehen.

Gemäß des Erlasses des K. Ministeriums des Innern vom 30. März 1905 wollen die Ortsvorsteher dafür sorgen, daß bei dieser Aufnahme des Viehbestandes die Zahl und Raffe der im Gemeiudedezirk vorhandenen Kühe und sprungfähigen Kalbeln, zutreffendenfalls für jede der verschiedenen Rassen besonders, erhoben wird. Bei mehreren Farrenhaltungen in einer Gemeinde ist die auf jede einzelne entfallende Zahl der sprungfähigen weiblichen Tiere anzugeben. Bei dieser Zählung ist die größte Sorgfalt zu verwenden. Das Ergebnis der Erhebung ist in dem Bericht an das Oberamt für die Vieh- seuchenumlage besonders aufzuführen.

Den 27. Nov. 1914. Oberamtmann Ziegele.

K. HSeramL Weuenönrg.

Eber- und Ziegenbockhaltung.

Die Ortsvorsteher werden darauf aufmerksam gemacht, daß in Verbindung mit der allgemeinen Viehzählung am 1. Dezember 1914 eine besondere Aufnahme des Bestands an sprungfähigM und zur Zucht verwendeten weiblichen Schweinen und Ziegen stattzufinden hat. (Vergl. Bekanntmachung des K. Ministeriums des Innern vom 6. Novbr. 1913, Nr. 6163, Amtsbl. S. 918.) Das Ergebnis der Aufnahme ist für jede der beiden Tiergattungen in einem Verzeichnis nach Vorschrift des Z 3 Abs. 2 der Min.-Berfügung vom 29. März 1913 (Amtsbl. S. 249) niederzulegen. Die Verzeichnisse sind darauf mit einer Aeußerung des Gemeinderats über die in der Gemeinde maßgebende Zuchtrichtung dem Bezirksrat vorzulegm (Z 3, Abs. 3 a. a. O.).

Den 27. Nov. 1914. Oberamtmann Ziegele.

K. Höeramt Weuenöürg.

Handel mit kriegsbrauchbaren Pferden.

Nach der Verfügung des K. Stellvertr. Generalkommandos vom 2., bezw. des K. Ministeriums des Innern vom 3. Sept. 1914 (s. Enztäler Nr. 143) ist der Verkauf der als kriegsbrauchbar

erklärten Pferde innerhalb Württembergs vor Ablieferung der Pferde dem Oberamt anzuzeigen und nach Gebieten außerhalb Württembergs verboten.

Gegen diese Bestimmungen ist neuerdings wiederholt ver­stoßen worden. Sie werden daher hiemit nochmals in Erinne­rung gebracht.

Die Ortsvorsteher werden beauftragt, die Bestimmungen ortsüblich bekannt zu machen und dabei auf die Strafbarkeit fernerer Zuwiderhandlungen ausdrücklich hinzuweisen.

Dm 27. Nov. 1914. Oberamtmann Ziegele.

Neuenbürg.

Liegen schaftsverkauf.

Die in der Nachlaßsache der Christin« Waguer, Sensenschmieds-Eheleute hier, vorhandene Liegenschaft kommt am

Mittwoch, den 2. Dezember b. I.

«achmittags 4 Uhr

auf dem Rathause im öffentlichen Aufstreich zum Verkauf.

Dieselbe besteht in der abgeteilten Hälfte (Stockwerks- Eigentum) an

Geb. Nr. 51: 1 a 17 gm Wohnhaus und Hofraum,

Geb. Nr. 5 In: 39 gm Holzhütte an der Grabcnstraße.

B.V.A. 4240 Steueranschl. 4400, Gemeinderätlichrr

Anschlag 5000 ^

Den 26. Nov. 1914.

Stabtschultheiß und Ratsschreiber

Stirn.

Neuenbürg.

Straßen-Sperre.

Wegen Vornahme von Grabarbeiten ist die Alte Pforzheimer Straße bis aus Weiteres für schwere Fuhrwerke gesperrt.

Den 29. Nov. 1914.

Ortspolizeibehörde:

Stirn.

Nächsten Donnerstag -en 3. Dezember

Kramermarkt

in Neuenbürg.

(Schweinemarkt fällt ans.)

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