nstellung der in den mbergischen Heeres- lerzeichneten Würt- vom 19. Noo. 1914

e und Mannheim, llon:

iräfenhausen, l. verw. cenalb, gefallen. Kehl:

erw., bei der Truppe.

In der heule im ivürtt. Verlustliste sigen Bezirk folgende

siment 119

erlengenhardl, verw.,

senbach, verw. Ludwigsburg

ad, gefallen,

>bad, verw., nger, Sprollenkaus, vermißr. iment Nr. 54

»ernhausen, l. verw.

nalb, l. verw., h, fchw. verl.

Konsistoriums wird im Gottesdienst des letzten Sonntags im Feldzugs im Dienst anders zu gedenken. Gefälschte Reichs- on im vergangenen ern des Landes zur s ist nun auch beim -banknote angehalten Das Publikum sei Hauptmerkmale der Papier fühlt sich sächlich weniger dick iffallend gelbliche men, eng aneinander cscheint die Rippung r Schriftaufdruck ist den echten Stücken fe ausgeführt.

»chwabeulaud.

weniger schwer ver- üt dem Lazarettzug wir bei Deutsch- n betraten, schlugen »rutschen Eisenbahn- lrra und nun ging nt der Bahn über e schöne Pfalz, wo ! tätig waren, über >a gings über Ett­er Liebesgaben gar ein, Bier, Zigarren, es. Gegen Mittag e nach Herrenalb. > berührte uns der 1 Tellern, Gabeln ün Bett! Ein Bett 1s fehlte es uns! nmal. Und als in den Läden tobten, vir unserer Kame- Vetter im Schützen- i Wasser, wie wir s der Wind an den albschlaf die Köpfe hrapnells prasselten erzählten wir ein- Wir alle hatten ;rstochen. Langsam iten Pflege. Diese 8 Lazarett räumen, en Lieben, die uns es so gut mit uns an Herrenalb und her Schwabenstreich

er im Kurhaus. ,

Sorrntagsge-anken (21. November).

Todesernte.

Saat, von Gott gesäet, dem Tage der Garben zu reifen. Auf Klopstocks Grab.

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*

Es ist eine große Belohnung, Jahrhundertelang im Marmorbilde gekannt zu sein; aber noch schöner und weit größer ist es, in den Herzen der Menschen ewig zu leben. Solche Denkmäler zerstört keine Zeit, verheert kein Feind und verunstaltet kein Neid. Jahn.

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Als Martin Luther auf der Feste Koburg die Nachricht vom Tode seines Vaters erhielt, sagte er zu seinem Gefährten nur die Worte: Wohlan, mein Vater ist auch toi", stand auf, ergriff seinen Psalter, ging in seine Kammer, betete und weinte so sehr, daß ihm wie sein Gefährte Veit Dietrich schrieb, der Kopf am andern Tage ungeschickt war" und kam mit gefaßter Seele wieder hervor. An dem selben Tage schrieb er in tiefer Rührung an Melanch- ton von der herzlichen Liebe seines Vaters.Nie habe ich den Tod so sehr verachtet als heut; so oft sterben wir, bevor wir einmal sterben. Jetz' habe ich das Recht, ihm nachzufolgen."

Nach Gustav Freytag.

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Herr Gott, nun segne dem deutschen Land seinen gefallenen Heldenstand!

Gib allen freudigen Opfergeist, der auch im Frieden sich stark erweist, weil doch ihr herrliches Leben für uns zum Opfer gegeben der vielen, vielen Scharen, die unsre Brüder waren! Georg Merkel.

Warum die Engländer nicht siegen? In Börsen- j kreisen hat man die Frage gelöst. Die Engländer ; können gar nicht siegen, weil ihre Macht porvor ist, ! ihre Waffe arm, ihr Herz hart (treart) und ihre Flotte flieht (üoet) . . .

j Oefen für die Schützengräben. Die Aktien- s Maschinenfabrik Kyffhäuserhütte erhielt von der ! Heeresverwaltung große Aufträge auf Lieferung transportabler Oefen für Schützengräben.

Telegramm des Wolff'schen Büros an denEnztäler".

(WTB.) Den 20. Nov. 1914, 2.45 Uhr nachm.

Großes Hauptquartier, 20. Nov. vorm. Amtl.

In Westflandern und in Nordfrankreich find keine wesentlichen Aenderungen. Der aufgeweichte halb gefrorene Boden und Schnee- sturm bereiten unseren Bewegungen Schwierig­keiten. Ein französischer Angriff bei Com- bres südöstlich Verdun wurde abgewiesen.

An der Grenze Ostpreußens ist die Lage unverändert. Oestlich der Seenplatte be­mächtigten sich die Russen eines unbesetzten! Feldwerkes und darin stehenden alten un­beweglichen Geschützen. Die über Mlava und Lipno zurückgegangenen Teile des Feindes setzten ihren Rückzug fort. Südlich Plozk schritt unser Angriff fort. In den Kämpfen um Lodz und östlich Czenstochau ist noch keine Entscheidung gefallen.

Oberste Heeresleitung.

LstZte Nachrichten u» LelLHfMWM

Jaffa. 20. Nov. Gestern fanden in Jerusalem große Kundgebungen für den Krieg mit Gebeten in der Omarmoschee und für den Sieg der Türkei, Oesterreich-Ungarns und Deutschlands, sowie deren

Herrscher statt. Der österreichisch-ungarische und der deutsche Konsul wohnten auf Einladung den weiteren Kundgebungen in der Kaserne bei. worauf die Kon­suls in feierlichem Zug nach den Konsulaisgebäuden zurückgeleitet wurden, vor denen sich die Sympathie­gebungen erneuerten.

Den 21. November 1914, mittags.

Amsterdam. (Privattel.) In einem Tages­befehl des Generals Pau vom 17. Nov. wird die Mahnung an die Armee gerichtet, mit großer Hart­näckigkeit dem anstürmenden Feind stand zu halten, dessen Offensive ihre Höhe erreicht habe. Nach Pariser Privatberichten werden alle großen Punkte der französischen Front durch Nachschübe aus dem Süden verstärkt.

Berlin. (Priv.-Tel.) Nach der Berliner Volks­zeitung ist der Sohn des früheren Stuttgarter sozial­demokratischen Reichstagsabgeordneten Hildenbrand wegen Tapferkeit und Umsicht zum Leutnant befördert worden und führt jetzt eine Kompanie.

Kopenhagen. (Priv.-Tel.) Nach einer Lon­doner Meldung ist ein neuer, gewaltiger Kampf auf der Linie Upern-La Bassee gegen die englischen Truppen im Gange. In der Nacht auf Mittwoch entwickelte sich ein Kampf Mann gegen Mann. Die Angriffe der Deutschen wurden jedoch angeblich zurückgeschlagen. Am Mittwoch früh nahmen die Deutschen die Angriffe wieder auf.

Kopenhagen. (Priv.-Tel ) Nach einem Lon­doner Telegramm hat der bulgarische Kriegsminister der Sobranje einen Gesetzentwurf vorgelegt, wonach die Aushebung eines Teils der bisher militärfreien Mannschaften gefordert wird. Das bulgarische Heer wird dadurch um ungefähr 100 000 Mann erhöht.

K Höerautt WeuenSürg.

Maul- ««- Klaiikilsciche i» Psorihrim.

Im Stall des Landwirts Triukner in Pforzheim, Kieselbronuerstraße, ist die Seuche ausgebrochen. Die für 15 kw-Umkreis um den Seuchenort am 27. v. M. getroffenen Anordnungen (Enztäler Nr. 172) bleiben mit der Maßgabe bestehen, daß infolge des inzwischen eingetretenen Ausbruchs ders Seuche in Oberniedelsbach diese Ortschaft Sperrbezirk und dies Ortschaft Unteruiebelsbach Beobachtungsgebiet ist.

Den 20. Nov. 1914. Oberamtmann Ziegele.

Schotterlieferungs-Bersteigerung des Gr Forstamts Kaltenbronn in Gernsbach. Donnerstags, den 26. Nov. d. I., nachmittags 2 Uhr, im Gasthaus zu Kaltenbronn. Die Lieferung und Beisuhr von Sandstein- und Granitschotter auf die Kalten- bronner Holzabfuhr- und Gemeindewege für das Jahr 1915. Die Kaltenbronner Forst- und Wegwarte erteilen weitere Auskunft.

K. KSerarnt Wemsßürg

Wirtschastsdchch

dmch «krw»«>ktk odn draukk Zxl-ateil.

Nach der Bekanntmachung des Stellv. Generalkommandos XIII. »K. Württ.) Armeekorps vom 26. 10. 14 (Enzt. Nr. 174) ist verwunderen und kranken Soldaten der Besuch von Wirt­schaften untersagt. Das Generalkommando fordert angesichts der schädlichen Folgen des übermäßigen Alkoholgenuffes sowohl für die Gesundheit, insbesondere der genesenden Mannschaften, als auch für die Mannszucht, die Bevölkerung auf, verwundete» oder kranke Mannschaften nicht zum Wirtshausbesuch und zum übermäßigen Alkoholgenuß zu verleiten.

Die Ortspolizeibehörden werden beauftragt, das Verbot den Inhabern von Gast- und Schankwirtschaften gegen unter- schristtiche Bejchein gung zu eröffnen mit dem Anfügen, daß die Duldung fernerer Verstöße gegen das Verbot die Einleitung des Verfahrens auf Konzessionsentzichiing gegen sie gemäß Z 53 der Gew.-Ordnung zur Folge haben könne.

Den 20. Nov. 1914.

Oberamtmann Ziegele.

Holzversteigerung des Gr. Forftamts Kalten-! bron« iu Gernsbach, Don- i nerstag, den 26. Nov. ds. Js.,! vormittags 11 Uhr im Gast­haus zu Kalteubroun aus Domänenwaldabteilungen I 26 48, 33, 37, 54, 60, 61,! 82, 90: 170 Nadelholzstämme' III.VI. Kl., 13 Nadelholz-j abfchnitte II. Kl. (aus Abt. ^ 82 u. 90, Dienstbezirk Rombach),' 92 Ster Papierholz I. Kl. un-! entrindet, 129 Ster buchene,' 592 Ster Nadelholzscheiter und Prügel und 125 Ster Nadel­holzreisprügel. Die Forstwarte Lauer in Dürrcych, Rheinschmidt in Brotenau und Schultheiß in Rombach zeigen das Holz vor.

Grnnbach. Eine junge

Hkilllts-Gksich.

Junger, fleißiger Mann von gutem Beruf, vermöglich, Mitte 30er Jahre, wünscht sich mit einem tüchtigen Mädchen gleichen Alters, das allen Hausarbeiten Vorstehen kann, weil alleinstehend, baldigst zu verheiraten.

Offerten, womöglich mit Bild, vertrauensvoll an die Epedition ds. Blattes erbeten.

In feine Villa nach Wildbad wird ein

Mädchen

auf Jahresstelle gesucht. Eintritt per sofort. Off. unter k'. Ll. an die Exped. ds. Blattes.

iLs gibt

Huste»

kein

besseres

Hausmittel

mit Kalb

hat zu verkaufen

Wilh. Reuifchler.

Zwei

schöne, großträchtige, mittelstarke

Iahrkühe

sind dem Verkauf ausgesetzt. Zu erfragen imLöwen" in Birkenfeld.

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Heiserkeit, Katarrh, Verschleim­ung, Influenza oder Krampf­husten rc. als

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»».»^beim Msscken vertragen,

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