cne Kreuz erhielt er Nekat im Res.« ! bei Kriegsausbruch hieher geflüchtet ist. er in Straßburg, Führer der 1. Komp. . ist zum Haupt« »mpanie steht gegen- Ostende. (Der neue Lohn des Sägwerks- g.)

In der heute im vürtt. Verlustliste sigen Bezirk folgende

illon 51

Herrenalb, l. verw.

und vermißt, 'giment 119

verw. und vermißt.

hiesigen Gemeinde lösten, mit Rücksicht nen Verhältnisse, die nende Bürgeraus- verschieben.

Zier kam ein seltsamer der in der Nacht f alarmierte. Der stehenden Maurers 1 Soldälles gespielt üh 4 Uhr sprang er digen Schlafzimmer jreiDie Franzosen Personen liefen ihm eine Stunde, bis sie inzwischen mit den gekommen und sein ich zerfetzt.

wenn auch etwas t in der Nacht vom vs. ein Einbruchs- ver böse Dieb drang wem Diamant aus- i der Kirche, erbrach ten er einen Geld- en konnte. Darunter Kote Kreuz befunden vrn Abendmahlskelch Uer mit sich gehen, stacht wurde in der s Weiler gestohlen, ff bequemere Weise chschlüssels durch die tgte, wo er aus einer Geldbetrag sich an- wieder abschloß. er ein anderer Dieb ls abgesehen. Nach« Men hatte und ein- ie Ladenkasse, wenn en Alarmvorrichtung berauben, d. h. Bar­tl entnehmen. Damit auch noch dem im nladen seinen Besuch zu leeren, nicht ohne etliche gute Zigarren es bald, die Be« Menschen zu machen, während im vorigen ,llen Seiten bestürmt offejln in die Hand >aft doch dieses not- enigstens verschaffen »dt Kartoffeln einge- h nachgelassen. Wie erei noch einen für Vorrat in Kartoffeln städtischen Lagerplatz entner zu 4 ^ ab. auf einen billigeren h die Ernte, welche >er schätzte, nicht die odaß auf allzustarke l werden darf. (Anz.)

Einem Feldbrief von Eug. Pf.entnehmen

wir folgende Stellen:

(GKG.) B., 23. Oktober 1914.

Ich habe gegenwärtig ein ganz nettes Leben. In der Batterie bin ich z. Zt. abgelöst und bei der Nachhut, wo fast nichts zu tun ist. Ich melde mich meistens freiwillig zu Nachtpatrouillen, was sehr interessant ist. Das Leben im Feld ist, solange es nicht regnet, überhaupt äußerst poesievoll und es gibt Stunden, die einem unvergeßlich bleiben. Von gestern nacht auf heute früh habe ich als Patrouille ein herrliches Nachtgefecht der Artillerie mit Scheinwerfern und Leuchtkugeln beobachtet. Das Heulen der Granaten sind wir gewöhnt und lassen uns in unserem jetzt täglich stattfindendenTapp" gar nicht dadurch stören. Nur wenns allemal wieder in 4050 Meter Nähe einhaut, rutschen wir mit affenartiger Geschwindigkeit unter unsere Pwtzen. Das Dorf wurde letzter Tage stark beschossen. Es find noch ziemlich Einwohner hier, dis Männer als Gefangene in der Kirche, die Frauen und Kinder in ihren Wohnungen. Wir liegen 300400 Meter vor dem Dorfs in Zelten. Hungern müßten alle, würden unsere Leute sie nicht mit Brot und Kaffee versorgen. Ich unterhalte mich häufig mit den Frauen, deren Männer alle im Felde stehen. In die Kirche gehe ich jeden Sonntag, da wir einen ausgezeichneten Prediger haben und einem die Religion im Felde eine große Stütze ist! In dieser Hinsicht hat sich bei vielen Tausenden ein großer Wandel vollzogen. Soviel für heute! Lasset bald wieder von Euch hören.

Ferner einem Feldbrief von Gottlob B.:

(GKG.) .bei Lille, 3. Nov. 1914.

Bei der 1. Kompanie ist ein Feldwebel, welcher ein Jahr vor mir eingerückt ist und von Birkenfeld stammt, er ist eist letzte Woche Vizefeldwebel ge­worden. Gestern wurden auch wieder 300 Franzosen und Engländer gefangen an uns vorbeigeführt, die machen als böse Gesichter hin. Am Sonntag hat unsere Artillerie einen englischen Flieger herunler- geschosssn, ich habe es selber gesehen, wie sie ihn getroffen hat und wie er runter ist. Bei uns kommen ja jeden Tag 1520 Flieger und bereits jedem wird nachgeschossen, vor 5 Minuten hat sogar ein eng­lischer Flieger 2 Bomben nach uns geworfen, er hat aber nichts getroffen. Unsere 21 Zentimeter-Mörser machen den Franzosen und Engländern aber warm. Wir sind am Samstag abend neben den Geschützen vorbeigefahren, während gerade geschossen wurde, wir waren vielleicht 20 Meter entfernt, als direkt über uns weggeschossen wurde, aber uns hat der Luftdruck beinahe umgeworfen. Wie mag es erst bei den 42 Zenti­meter-Mörsern sein? Ich will nun schließen mir der Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen und seid nun alle herzlich gegrüßt von Eurem Sohn u. Br. Gottlob.

Vermischtes.

Ein besonders ergreifender Trauerbrief war letzter Tage zu lesen: Zwei Brüder, beide Kriegs­freiwillige im selben Regiment (Söhne des Schul­rats Schnizer in Eßlingen) haben am 1. Nov. in Nordfrankreich nebeneinander im gleichen Augenblick den Tod für das Vaterland gefunden. Wem fallen da nicht unwillkürlich Karl Geroks berühmte Verse auf ein bei Champigny gefallenes Brüderpaar ein:

Ruht in einer Gruft ihr Braven:

Schön ist's, wenn zwei Brüder schlafen

Arm in Arm und Brust an Brust.

Schön, wenn sie zusammen wallen

Durch die Welt im Jugendmut,

Schön, wenn sie zusammen fallen.

Während Kriegeshörner schallen

Einer in des andern Blut!

Stolz mögt ihr das Haupt erheben,

Eltern, euch den zweiten Kranz,

Die ihr eures Lebens Leben In den Söhnen hingegeben Am Altar des Vaterlands!

TtleWMk des WolffHkit Kinos an denEnMlcr".

i _

! (WTB.) Ten 19. Nov. 1914, 2.45 Uhr nachm.

Großes Hauptquartier, 19. Nov. vorm. Amtl.

! In Westflandern und in Nordfrankreich

ist die Lage unverändert, i Ein deutsches Flugzeuggeschwader zwang

^ auf einem Erkundigungsfluge zwei feindliche Kampfflugzeuge zum Landen und brachte ein feindliches zum Absturz. Von unseren Flug­zeugen wird eines vermißt.

> Ein heftiger französischer Angriff in der Gegend von Servan am Westrand der Ar- ' gönnen wurde unter schweren Verlusten für die Franzosen zurückgeschlagen. Unsere Ver­luste waren gering.

Auf dem östlichen Kriegsschauplatz sind die erneut eingeleiteten Kämpfe noch im Gange. ! Oberste Heeresleitung.

Berlin, 19. Nov. Am 17. Nov. haben Teile unserer Ostseestreitkräfte die Einfahrt des Libauer Hafens durch Versenkungsschiffe gesperrt und die militärisch wichtige Anlage beschoffen. Torpedoboote, die in den inneren Hasen eindrangen, stellten fest, daß feindliche Kriegsschiffe nicht im Hasen waren.

Stellvertretender Chef des Admiralstabs:

s Behncke.

: (WTB.) Den 19. Nov., 5.05 Uhr vorm.

s Wien. Amtlich verlautbart: Die Schlacht ^ in Russisch-Polen nimmt einen günstigen Fort­gang. Nach bisherigen Meldungen machten unsere Truppen 7000 Gefangene und er­beuteten 18 Maschinengewehre und mehrere Geschütze.

Der Stellvertreter des Generalstabschefs: v. Höfer, Generalmajor.

LclZtc Nachrichten n- TMgMKMW

. -

! Großes Hauptquartier, 19. Nov. Grne- i ralquartiermeister Generalmajor von Voigt s-Rhetz - ist in der Nacht vom 18. auf 19. Nov. unerwartet ? einem Herzschlag erlegen. Sein Nachfolger ist noch nicht bestimmt.

Den 20. November 1914, mittags.

Berlin. (Pr.-Tel.) Lord Newton bezifferte in einer Werbeversammlung die englischen Verluste bis jetzt auf 80000 Mann. Ganze Bataillone hätten sämtliche Offiziere eingebüßt.

Berlin. (Pr.-Tel.) Der Domherr der Me« chelmer Kathedrale von Langendonck hat bei seiner Vernehmung in Brüssel erklärt, daß die Beschädigung der Kathedrale unbedeutend seien und daß das erste Bombardement des Turmes der Kathedrale, wie auch ohne Zweifel die folgende Beschießung, den Zweck gehabt haben, den auf dem Turm postierten bei» gischen Beobachter zu entfernen.

London. (Pr.-Tel.) Eine amtliche Statistik setzt den Verlust, den der englische Handel durch dieEmden" erlitten hat, auf 83 Millionen fest.

Konstantinopel. (Priv.-Tel.) Ein Anschlag des Scheich-ül-Jslam, der in allen Moscheen Kon­stantinopels den Provinzen bekannt gemacht wurde, teilt den Gläubigen mit, daß sämtliche mohamme­danische Fürsten Asiens und Afrikas dem Kalifen ihre Bereitwilligkeit zugesichert haben, ihm die Unterstützung zum Schutze seines Landes gegen seine Feinde zu gewähren.

Amsterdam. (Priv. - Tel.) Aufständische Muselmanen sind in die Vorstadt von Tanger eingebrochen. Von Marseille sollen Truppen nach Marokko zurückbefördert worden sein.

Genf. (Priv.-Tel.) DasVerl. Tageblatt" meldet: Französische Zeitungen halten die Lage der Russen an der preußischen Front für sehr ge­fährlich. Seit 4 Tagen sei eine große Schlacht südlich von Soldau im Gange, die mit einer Heftigkeit ohne gleichen geführt werde.

Mailand. Nach demSecolo" hat die Er­klärung des Heiligen Krieges, dank der energischen Maßnahmen der englischen Regierung bis jetzt in Egypten den von der Türkei gewünschten Widerhall nicht gefunden. Man befürchtet jedoch plötzlich den Ausbruch von Pöbelunruhen in Alexandrien, worunter auch zahlreiche Italiener zu leiden haben würden. Die italienische Regierung hat deshalb beschlossen, zum Schutze ihrer Untertanen im Einverständnis mit der englischen Regierung italienische Kriegsschiffe nach Alexandrien zu senden.

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K. HSsmmt Weusnömg.

WM- «») Klauenseuche »»Malsch.

Diese ist erlösche«. Die ungeordneten Schutzmaßnahmen sind aufgehoben.

Den 18. Nov. 1914. Oberamtmann Ziegele.

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K. HberanrL Muenöürg.

Pferdr-Uerkarrf.

Am Montag und Dienstag, 23. und 24. Nov. ds. Js., je vormittags 9 Uhr, werden im Hof der Carmstatter Artillerie­kaserne je etwa 80 kriegsunbrauchbare Pferde im Wege der Versteigerung unter den mehrfach bekannt gegebenen Bedingungen verkauft. Am Dienstag, 24. Nov., nachmittags, werden 24 Belgier­fohlen und mehrere Äbsatzfohlen versteigert. Bei den Stutfohlen dürfen nur Mitglieder des Württ. Kaltblutzuchtverbands steigern.

Den 19. Nov. 1914. Oberamtmann Ziegele.

Schotterlieferungs'Bersteigernng des Gr Forstamts Kaltenbronn in Gernsbach, Donnerstags, den 26. Nov. d. I., nachmittags 2 Uhr, im Gasthaus zu Kaltenbronn. Die Lieferung und Beifuhr von Sandstein- und Granitschotter auf die Kaltcn- bronner Holzabfuhr- und Gemeindewege für das Jahr 1915. Die Kaltenbronner Forst- und Wegwarte erteilen weitere Auskunft.

K. Forstamt Neuenbürg.

Sch«ttrrlirfer«»ss-

Aklwrd.

Am Montag, den 23. Nov.

vormittags 10 Uhr wird auf der Forstamtskanzlei das Brechen, Beisühren und Zerkleinern von ca. 220 cbm Sandsteinen auf 1 bezw. 5 Jahre im öffentlichen Abstreich vergeben.

K. Forstamt Meistern.

Der auf Samstag, 21. Nov.,

ausgeschriebene

Wiederverkauf

findet nicht statt.