8. November).
Hebung!
ist viel mehr, als er leckt nichts. (Göthe.) Kd ich einen meiner ch einen solchen Kerl lill ihn schon unter- i Sprecher eben nicht ;en friedlichen Leute ätzen, die die besten
stein eines wirklich Damit verstehe ich aft oder Unschlüssig. , sondern: ein eigen- nmacht und Fühlen, mdern durch sie ist; ein können, als was Carlyle.
erung wird bei der r! Wissen wir doch a und einem höheren i wird gut sein, in Rechnung zu stellen, r 80. Geburtstag.
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Nachforschungen sein können, zeigt nem übrigens sehr Valenciennes, in
dem französische Acrzte, Schwestern und Damen vom ; Roten Kreuz aus der Stadt ihren schweren Dienst versehen, ließ sich ein Besucher dis Listen der Ver- ! pflegten und der Toten vorlegen, um nach einem ! Vermißten zu suchen. Die Listen waren tadellos geführt: Vorname. Zuname, Truppenteil usw. Da stand nun folgender Eintrag: Vorname: Kar!, Zunahme: „Kriegstagebuch!" Trotz des ernsten Anlasses, der den Besucher hingeführt, mußte er herzlich lachen und die Schwestern und der anwesende Abbe lachten mit, als der Besucher ibnen „Kriegslagebuch" übersetzte und sie einsahen, daß sie die Urberschrist in einem Notizbuch für den Namen genommen halten. — Der Karl aber, dem es gehörte, war inzwischen entlassen — sie versprachen, festzustellen, wer es war. „Zu manchem „Vermißt", zu mancher schweren Sorge mag solch ein „Kriegstagebuch" oder dergleichen der Anlaß sein!
Telegramm des Wolff'schen Büros an den, Enztäler".
(WTB.) Den 6. Nov. 1914, 2 30 Uhr nachm. Großes Hauptquartier, 6./II. vorm. Amt!.
Mitteilung der Obersten Heeresleitung.
Unsere Offensive nordwestlich und südwestlich Ipern macht gute Fortschritte. Auch kei La Bassee nördlich Arras und in den Argonnen wurde Boden gewonnen. Unter schweren Verlusten für dir Franzosen eroberten unsere Truppen einen wichtigen Stützpunkt im Bais-Bruls südöstlich von St. Mihiel.
Aus dem östlichen Kriegsschauplatz hat sich nichts wesentliches ereignet.
Berlin. Bis zum 1. Nov. waren in den Gefangenenlagern, Lazaretten usw. nach den dienstlichen Meldungen untergebracht: Franzosen 3138 Offiziere und 188 618 Mannschaften; Russen 3 121 bezw. 186 779; Belgier 537 bezw. 34907; Engländer 417 bezw. 15 730; zusammen 7 213 Offiziere und 426 034 Mannschaften. Die Kriegsgefangenen, die sich noch auf dem Transport nach den Lagern be- finden, sind dabei noch nicht mitgezählt.
Berlin. (Amtlich.) Nach Meldungen des amtlichen englischen Pressebüros ist am 1. Nov. durch unser Kreuzergeschwader in der Nähe der chilenischen Küste der englische Panzerkreuzer „Monmouth" vernichtet und der englische Panzerkreuzer „Good Hope" schwer beschädigt worden. Der kleine englische Kreuzer „Glasgow" ist schwer beschädigt entkommen. Auf deutscher Seite waren beteiligt S. M. große Kreuzer „Scharnhorst" und „Gneisenau" und S. M. kleine Kreuzer „Nürnberg", „Leipzig" und „Dresden". Unsere Schiffe haben anscheinend nicht gelitten.
Der stellvertretende Admiralchef:
Behncke.
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London. 6. Noo. (WTB.) Die „Times" meldet aus Ottawa vom 3. d. M.: Ueber die deutschfreundliche Haltung einer Anzahl von
1 Blättern in Westkanada wird Klage geführt. ! Das Milizdepartemerrt kündigte den Blättern an, ! daß sie summarisch unterdrückt werden würden, wenn ! sie ferner gegen England aufreizende Artikel ver-
2 öffentlichen würden.
Den 7. November 1914, mittags.
Stuttgart. Der König ist gestern abend vom Kriegsschauplatz wieder hier eingetroffen.
New york. (Priv.-Tel.) Der Berichterstatter des „Newyork Herald" meldet seinem Blatte aus Valparaiso an der chilenischen Küste: Die Verluste der deutschen Besatzung sollen nur auf 6 Verwundete beschränkt sein. Das Feuer der deutschen Kanonen war vorzüglich, immerhin bedurfte es rund 400 Schüssen aus großen Geschützen, um die englischen Kriegsschiffe kampfunfähig zu machen. Das Schießen der Engländer sei dem ausgezeichneten Richten der deutschen Kanoniere gegenüber nur mäßig gewesen.
Genf. Der gestern abend 11 Uhr ausgegebene amtliche französische Bericht besagt u. a.: Einige Laufgräben, die die Deutschen bei ihrer furchtbaren Offensive nördlich von Arras gewonnen hatten, wurden zurückerobert. In den Argonnen find in dem Bezirk von St. »Hubert die deutschen Angriffe zurückgeschlagen worden.
Konstantinopel. (Priv.-Tel.) Zwei türkische Unterseeboote fuhren gestern von den Dardanellen ins Schwarze Meer, fanden aber dort keine andere Schiffe und kehrten hierher zurück.
Pera. (Priv.-Tsl.) Die russische Flotte bombardierte gestern morgen Zonguldak und Koslu 2 türkische Ortschaften am schwarzen Meer. In Koslu wurde 1 griechischer Dampfer getroffen, der sank; in Zonguldak wurde die katholische Kirche, das französische Konsulat und 2 Privathäuser zerstört. Das Bombardement dauerte 2 Stunden.
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Bekanntmachung.
Nachuntersuchung der von Truppenteilen usw. wegen Dienstunsähigkeit entlassenen Mannschaften.
Sämtliche von den Truppenteilen Mw. wegen Krankheit als zeitig oder dauernd nur garnisvndienstsähig bezw. feld- und garnisondienstunfähig oder als überzählig entlassenen Mannschaften aller Waffengattungen der Reserve, Landwehr I. und II. Aufgebots, Ersatz Reserve, sowie des ausgebildeten Landsturms — bis Jahrestlaffe 1892 — haben sich einer nochmaligen ärztlichen Untersuchung zu unterziehen.
Die Untersuchung findet für den Oberamtsbszirk Neuenbürg am Freitag den 20. Nov. auf dem Rathaus in Neuenbürg statt.
Die hiervon betroffenen Mannschaften haben sich am
Freitag de« 2V. November 2914, vormittags 8 Uhr,, auf dem Rathaus i« Neuerrbürg zu stellen.
Diejenigen Mannschaften, welche sich nach Entlassung von den Truppenteilen beim Bezirkskommando nicht angemeldei haben, haben sich ebenfalls zur Nachuntersuchung zu gestellen.
Hiezu wird bemerkt:
Mannschaften, welche wegen Krankheit an dem Erscheinen bei der Nachuntersuchung verhindert sind, haben ein ärztliches Zeugnis einzureichcn, welches von der Orlsbehörde beglaubigt sein muß, falls der betreffende Arzt nicht amtlich angestellt ist.
Unentschuldigtes Fehlen, sowie verspätetes Erscheinen wird bestraft.
Die Militürpapiere sind mitzubringen. Die Nachuntersuchung ist nicht gleichbedeutend mit der Einberufung.
Nicht zu erscheine» haben:
Diejenigen Mannschaften, welche bei einer Aushebung als dauernd bezw. zeitig bis 1915 oder 1916 als feld- und garnison- birnfturffähig anerkannt wurden; die als unabkömmlich Bezeich-
neten und die vom Kgl. stell». Generalkommando auf Gesuch Zurückgestellten, sowie Verwundete.
Calw, den 2. November 1914.
Kgl. BezirMourmando.
Die Beorderung der hiervon betroffenen Mannschaften zu obigem Termin hat wiederholt durch ortsübliche Bekanntmachung zu erfolgen. Falls bei einzelnen Mannschaften über die Gestellung zu dieser Nachuntersuchung Zweifel entstehen, haben die Herren Ortsvorsteher den Betreffenden Auskunft zu geben, nötigenfalls nach Rückfrage beim Bezirkskommando.
Bei dieser Nachuntersuchung ist die Anwesenheit der Herren Oltsvorsteher nicht erforderlich.
Nenenbürg, den 3. Nov. 1914. Köuigl. Oberamt.
Ziegele. ^
Mn Vichmlirkt in Breite« betreffend. !
Der auf Montag, de« 9. Nov. ds. Js. festgesetzte' Vieh- bezw. Pferdemarkt in der Stadt Brette« darf unter folgenden Bedingungen abgehalten werden: ;
1. Für sämtliches von Viehhändler» auf den MaiM verbrachte Vieh (badisches und außerbadisches) sind tierärztliche Gesundheitszeugnisse beizubringen.
Für Landwirte und sonstige Personen genügen Gesundheits- ^ zeugnisse des Fleischbeschauers. ;
2. Ebenso sind tierärztliche Gesnndheitszengnifse erforderlich ^
für Pferde, die von Händlern auf den Markt gebracht werden.! Dagegen falle» bei Landwirten Gesundheitszeugnisse für! Pferde weg. j
3 Aus Sperrbezirken und Beobachtungsgebieten darf; Vieh nicht auf den Markt verbracht werden. j
4. Der Auftrieb zu dem Viehmarkt beginnt um 8 Uhr^
morgens. i
5. Am Marktort und in dessen unmittelbarer Umgebung;
ist der gewerbsmäßige Handel mit Vieh außerhalb des Markt-! Platzes verboten. !
Breiten, 3. Nov. 1914. Gr. Bezirksamt. !
Aerzte
k «zeichnen als vortreffliches Knffenmittel
! Millionen I
Heiserkeit, Verschleimung, Katarrh, schmerzenden Hals, Keuchhusten, sowie als Vorbeugung gegen Erkältungen, daher hochwillkommen jedem Krieger t
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