) der Bezirksvertreter itmann Ziegele und krankenhauses. H«r m mit der dortigen mgen für die Ueber- r und nach Wildbad auch hier in aller des Roten Kreuzes -offen worden. Mil f der erwartete Zua l des Roten Kreuzes. :n Beförderung von -n Kriegsschauplätzen undeten wurden zu- utsam in den Warteracht und. nachdem eicht waren, alsdann Bezirkskrankenhaus
sie durften sich einer Es waren 38 verehrmänner von ver- cn. Thüringer und zwischen Toul und zaben. Die Mehrzahl chüsse der feindlichen mdern hatten meist ssen wieder schwere rr ein ernstes Bild, en Krieges so recht Verwundeten sind ng und guter Pflege.
bach, 4. Nov. Im ernte über Erwarten en kam auch den ut. Mancher Korb n Zwetschgen und derte für die Ver- forzheim. Um nun noch weitere Gaben , wurde in obigen -et, zu der reichlich menbürger Lazarett den: über 12 Ztr. r und rote Rüben, robst, Schwarzbrot, Dazu kamen für ch 20 Paar Socken, en und andere, für Sämtliche Gaben 250 Mk. — Für l Feind hat der im ade Landwehrmann sbach das Eiserne rrde er zum Unter-
r körperlicher und amstag Oberamts-
- mit seiner Frau m Anlaß ließ der Mitglied durch den inderat Dreiß, die aem Ehrengeschenk
- begleitet jetzt noch ist im gesellschaftgewesen.
Nun wollen wir sie dreschen. Es ist zum j geflügelten Worte geworden dies Kaiserwort: „Nun ! wollen wir sie dreschen". Aber man sollte es doch j nicht zu solchen Plattheiten mißbrauchen, wie wir s es in Witzblättern und auf Ulkkarten so häufig finden. ! Unserem Kaiser hat es sicherlich ferngelegen, in jener ' weihevollen Stunde trivial zu sprechen. Er hat - wohl, als er vom „Dreschen" sprach, an jenes kraft- ! volle Bibelwort gedacht, das wir bei Jesaias 41, 15 ^ finden: „Siehe, ich werde dich wie zu einem neuen ! Dreschwagen machen, jder scharfe Zacken hat; du wirst ! Berge dreschen und zermalmen und Hügel wirst du zu Staub machen. Du wirst sie dreschen, daß sie ! der Wind verweht und der Wirbel zerstreut." ,
Wie er sei« Eisernes Kreuz erwarb. !
Wilhelm Schüler von Zizishausen (Gas- i macher in Nürtingen) im Pionierbataillon Nr. 13 hat das Eiserne Kreuz erhalten. Das „Nürt. Tagblatt" veröffentlicht folgenden Brief des tapferen ^ Kriegers an seine Angehörigen: ^
Lieber Vater und Geschwister! ;
Den Brief von der Marie habe ich erhalten; er - hat mich recht gefreut. Ist es denn so. daß Ihr - Euch so riesig freut, daß ich das Eiserne Kreuz er- s halten habe? . . . Der König selbst ist aus dem > Auto gestiegen, hat mir die Hand gegeben und mir ! gratuliert zu meiner ehrenvollen Auszeichnung. Er hat mich gefragt, ob ich Reservist sei und woher ich sei. Auch dem Herrn Hauptmann hat er gratuliert, er hat das Eiserne Kreuz auch bekommen. Der Grund, warum ich es bekam, ist der: Die Kompagnie hat 3 Angriffe auf ein französisches Ma- - schinengewehr gemacht, ohne es zu bekommen. Da- ! bei wurden mir 8 Kameraden von der Seite weg- § geschossen. Da bin ich nun allein unter einer kleinen j Tannenkultur auf dem Bauch zu dem Maschinen- j gewehr hingeschlichen, habe die Bedienungsmannschaft ! weggeschosfen, das Maschinengewehr aus der Stellung j herausgerisfen und zusammengeschlagen. Dann bin ! ich wieder zu meiner Kompagnie gekommen . . . ; Ich habe so viel Glück gehabt, daß es fast nicht i zu glauben ist. daß ich noch am Leben bin. Aber ! Mut und Glück ist oft beieinander. Die Kampfes- ! lust und den Mut darf man nicht fallen lassen, i sonst kommen wir zu keinem Ziel . . . Wir wollen j siegen und wollen Sieger bleiben, und wenn ganz j Frankreich zu einem Schutthaufen wird! Das muß ! unser Sinn und unser Bestreben sein, dann kommen i wir Deutsche auch zu einem guten Schluß . . . Die ! sollen die Deutschen kennen lernen! Wir hoffen auf ? Gott! Der wird es wissen, wem der Sieg gehört, ! und wir werden ihn schon bekommen. Wir stehen ' alle Tage in schweren Kämpfen. Zwei Granat- ! splitter habe ich erhalten am Fuß und an der Hand; ^ aber ich rücke schon wieder aus. Ich will halt da- s bei sein, vorn in der Gefechtslinie bei meinen Ka- i meraden. !
Euch allen herzliche Grüße von Eurem '
_ Wilhelm. !
Telegramm des WalffHeu Karos aa den „CaMler".
(WTB.) Den 3. Nov. 1914, 4.45 Uhr nachm. Großes Hauptquartier, 3./II. vorm. Amtl.
Mitteilung der Obersten Heeresleitung.
Die Ueberschwemmung südlich von Nieuport schließt jede Operation in dieser Gegend aus. Die Ländereien sind auf lange Zeit vernichtet. Das Wasser steht zum Teil über Mannshöhe. Unsere Truppen sind aus dem Ueberschwemmungsgebirt ohne jeden Verlust an Mann, Pferd, Geschütz und Fahrzeug herausgekommen. Unsere Angriffe auf Apern schreiten vorwärts. Ueber 2300 Mann, meist Engländer, : wurden zu Gefangenen gemacht und mehrere Ma- ! schinen-Gewehre erbeutet. In der Gegend westlich von Roye fanden erbitterte, für beide Seiten verlustreiche Kämpfe statt, die aber keine Veränderung der dortigen Lage brachten. Wir verloren aber in einem Dorfgefechte einige 100 Mann als vermißt und zwei Geschütze. Von gutem Erfolge waren unsere Angriffe an der Aisne östlich von Soisfons. Unsere Truppen nahmen trotz heftigem feindlichen Widerstand mehrere stark befestigte Stellungen im Stutm, setzten sich in den Besitz von Chavonne und Soupyr und machten über 1000 Franzosen zu Gefangenen, erbeuteten ^ 3 Geschütze und 4 Maschinengewehre. Neben der Kathedrale von Soisfons brachten die Franzosen eine schwere Batterie in Stellung, deren Beobachter auf dem Kathedralturm erkannt wurde. Die Folgen eines solchen Verfahrens, in welchem ein System erblickt werden muß, liegen auf der Hand.
Zwischen Verdun und Toul wurden ver- ^ schiedene Angriffe der Franzosen abgewiesen. Die - Franzosen trugen teilweise deutsche Mäntel und s Helme. In den Vogesen in der Gegend von Mar- j kirch wurde ein Angriff der Franzosen abgeschlagen. ^ Unsere Truppen gingen zum Gegenangriff über. i
Im Osten sind die Operationen in der Entwick- ! lung. Zusammenstöße fanden nicht statt. Zur Fort- - nähme einer zur Sprengung vorbereiteten Brücke j trieben am 1. November die Russen vom 1. sibi- j rischen Armeekorps Zivilbevölkerung vor ihrer Vor- - Hut her. s
Tokio, 3. Nov. Amtlich wird angezeigt, daß ; die Beschießung Tsingtaus fortdauert. Die! meisten deutschen Forts sind zum Schweigen gebracht.
Nur zwei beantworten unaufhörlich die zu Wasser und zu Land unternommenen Angriffe der Verbündeten. Das Bombardement verursachte eine Feuersbrunst in der Nähe des Hafens und die Explosion eines Oeltanks. Das Fort Siachaushan steht in Flammen. Ein deutsches Kanonenboot, das den Schornstein verlor, ist nicht mehr sichtbar.
Den 4. November 1914, mittags.
Rotterdam. (Priv.-Tel.) Dixmuiden soll in den Kämpfen der letzten Tage vollständig zerstört worden sein. Nach einer Meldung der Londoner „Daily News" ist Dixmuiden zum Friedhof der gefallenen Verbündeten geworden.
Gent. (Priv.-Tel.) Als vorgestern, nahe bei den Trümmern der flandrischen Stadt Furnes französische und belgische Truppen vor König Albert, Poincaree und Joffre vorbeimarschierten, warfen 2 Flugzeuge (Tauben) Geschosse ab, deren Wirkung unbekannt ist.
London. (Priv.-Tel.) Der König der Belgier bezog in voriger Woche eine kleine Villa. Die Deutschen erfuhren dies, worauf ein Flugzeug über der Villa erschien und zwei Bomben hinabwarf, die aber in den Garten fielen ohne Schaden anzurichten.
Sofia. (Priv.-Tel.) Aus Widin wird telegraphiert, von der Donau her sei eine furchtbare Minenexplosion gehört worden. Es heißt, daß von Oesterreich Minen gelegt worden seien, um die für Serbien bestimmten russischen Transporte zu vernichten.
Petersburg. (Priv.-Tel.) In einem Erlaß wird gesagt, daß die Türken durch Deutschland und Oesterreich zu einem nutzlosen Kampf gegen Rußland aufgehetzt worden seien. Rußland warte die Folgen mit vollkommener Ruhe ab, im Gottvertrauen und in der Ueberzeugung, daß das urteilslose Dazwischentreten der Türkei, deren unvermeidliches Ende bereiten werde. Hiedurch werde Rußland in die Lage versetzt, die historische Frage der Küste am Schwarzen Meer zu lösen.
Genf. (Priv.-Tel.) Am Montag hat der sozialdemokratische Vorstand des Schweizer Bundes« Parlaments den schweizerischen Bundespräsidenten um Vermittlung bei allen kriegführenden Mächten ersucht. Der Bundespräsident versprach, die Einleitung gemeinschaftlicher diplomatischer Schritte aller neutraler Staaten in die Wege zu leiten, die sich zunächst auf Herbeiführung eines Waffenstillstandes richten sollen.
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Enztäler" Nr. 173, >der den Film im dienstbar machen. >r wenigen Wochen re „Tusfands" in ; deutsche Artillerie ruf dem die Fahne nächste Bild zeigte reren Räume, wie mühsam aus den auf dem Krankenüberrascht wurden Auf dem dritten ichtete Haus. Ein ärte, meinte, daß ildaten selbst diese 8 da ein Wunder, igen der Haß des und die größte ! wurde, was sich n Kaisers äußerte, dem Gebäude — Wachsfiguren be- Vergangenheit und liche Deutsche mit eginn weggeräumt
K. HveramL Muerröürg.
Aürgerausschußwahlen.
Me Ge«ri«redekörden
werden veranlaßt, für die im Monat Dezember vorzunehmenden Bürgerausschußwahlen die erforderlichen Einleitungen rechtzeitig zu treffen.
Dabei wird auf die Bestimmungen in Art. 45—48 in Verbindung mit Art. 12—25, 27 und 28 Abs. 4 der Gemeinde- Ordnung und in Ztz 12—22 und 39—41 der Bollz.Berf. hiezu zur genauen Beachtung besonders hingewiesen.
Nach vollzogener Beeidigung der neu eingetretenen Mitglieder des Bürgerausschusses find deren Namen dem Oberamt llnzuzeigen.
Falls in einzelnen Gemeinden infolge der durch den Krieg beschaffenen Verhältnisse die Vornahme der Wahl nicht tunlich erscheint und auf Grund eines Beschlusses der Gemeindekollegien verschoben wird (zu vergl. Bekanntmachung des K. Ministeriums des Innern vom 20. Okt. 1914, Staatsanzeiger Nr. 252), ist Ms dem Oberamt durch Vorlage eines Protokollauszugs bis spätestens 15. Dezember ds. Js. anzuzeigen.
Den 3. Nov. 1914.Oberamtmann Ziegele.
K. HöeraMt Werrmöürg.
Familien-Unterstutzung.
Die Ausbezahlung der Unterstützungen hat regelmäßig um voraus am 1. und 16. des Monats je hälftig unter
Angabe des Tags und Betrags (z. B. 16. 10. 14 — 9 Mk.) zu erfolgen; monatliche Ausbezahlung darf also nur auf ausdrücklichen Wunsch der Empfänger erfolgen. Der Abzug von Steuern an der Unterstützung ohne Einverständnis der Empfänger ist nicht angängig.
Die Schultheißeuämter werden beauftragt, die Gemeindepfleger hierauf wiederholt hinzuweisen und die Befolgung zu überwachen.
Die durch Wegfall der Unterstützung erledigten Empfangsbescheinigungen sind je auf 15. jeden Monats dem Oberamt em- zusenden; im Fall der Wieder-Einberufung ist eine neue Empfangsbescheinigung anzulegen und auf dieser entsprechender Vermerk zu machen.
Den 2. Nov. 1914. Oberamtmann Ziegele.
Neuenbürg.
In der Nachlaßsache des st Ehr«. Wagner, pens. Sensenschmieds hier, kommt am nächsten
Freitag de« 6. November, vormittags 1« Uhr,
die gesamte Fahrnis
zur Versteigerung, wobei vorkommt:
Schreiner- «nd Bettwerk, Weißzeug, Küchengeschirr, Mannskleider, Faß- n. Baudgeschirr, Holz, sowie allgemeiner Hausrat.
Hiezu ladet ein Das Nachlaßgericht.
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