zuversichtlich tönts Wer Gott, dem -ien Sand gebaut." Weltraum von der Lie der letzte Ton -rgischer Artillerie- Kriegsgebetbüchlein Divisionspfarrer." zum Chor.Die rue Kraft, daß sie r." Gottes Wort ömisch-französischen Dorfbewohner auf; hatten sie solches he Krieger. Schwa- srängen sich herein das können sie Anstrengungen der ihnen bevorstehen, mern die Kanonen, Nach der kurzen n wir miteinander, 'ine Seele" wollen igen sie alle zum

dgottesdienft" sagt nd die Mannschaft lt ihm der Pfarrer, andeur und spricht: lußt hätte." Und mir mit der Bitte: noch viele sind zu is nicht noch eine »send Freuden. »ttesdienst angesetzt, tönt ein Lied ums ideren ab, und am rtzlied: ^,Em feste Zehr uno Waffen", lt sich die Kirche Spitze treten die Aerzte, Herren vom chen noch vor der nehr. Ein junger h ans Harmonium, rchlein:Ist Gott ider mich". Dann rt, das von dem >t verkündigt wird, tigen Antlitz herum. )en. Auf der Frei- Mann, unter dessen : Tausende gekämpft ter kämpfen werden. Sternenhimmel, der dem Tal erstrahlt, daß der Pfarrer es mach Ende an aller mit manchem Ver­anden könnens auf ht minder brauchen: und laß bis in den und Treu befohlen zum Himmel ein".

in Kriegszeiten, solche, die nicht im ie Kleinlichkeiten in illen, brachte dieser tin. Der Kaufmann alle vor Kriegsaus­gen einen Direktor en schöffengerichtlich vor dem Termin in es ein, der folgender- lagesache Sch. wider ze zurück. Ich tue -Handlung zu scheuen cht bin, daß in der :r Hader und Miß- n ich hier im Felde ls Auge sehen muß, nn ich wegen eines Weibern in Wasch- sen soll, noch meine klich habe ich andere, sch verzeihe meinem h durch jene Worte hm inzwischen selbst iber. diesen Brief m , ich hoffe, daß W. entschuldigen umd. Auf diesen Brief

bin wurde die Verhandlung angesetzt, um dem An­träge des Klägers gerecht zu werden. Als der Be­klagte von dem Inhalt Kenntnis erhielt, erklärte er sich freiwillig zur Uebernahme sämtlicher bisher entstandenen Kosten bereit und bat, zu Protokoll zu nehmen, daß er sich von der Unrichtigkeit seiner Br- bauplungen überzeug! habe und den Kläger um Entschuldigung bitte. Beim Verlassen des Saales «klärte W. noch:Jetzt schicke ich ihm aber sofort eine Kiste Zigarren ins Feld, damit er, vorläufig ohne mich, eineFriedenspfeife" rauchen kann!"

Ein kriegsverwundeter Unteroffizier, der in Herren- alb in Villa Kull Pflege genossen hat, widmet fol­gendes Poem:

" Ihr tut mir Leid!

Als einst der Kaiser uns zu sich gerufen,

Brauchten wir nicht erst Monturen zu suchen.

Das schneidige Feldgrau zeigte was übt sich,

Ihr kämet an die Lumpen vonSiebzig"

Wie strahlen die Hosen so rot und so weit.

Schon damals, o Franzmann, tat'st Du mir leid.

Wie heiß war die Sehnsucht nach unserer Hauptstadt, Mit Britt' und dem Rufs', o würdiges Kleeblatt.

Wie war doch alles so anders gekommen,

Reims, Lüttich, Namur und Maubeuge genommen.

Wie ward das Gesicht Euch so lang und so breit,

Bei meiner Ehre, Ihr tatet mir leid.

Nun wäret Ihr ganz in die Enge getrieben,

Nur Hoffnung auf Rußland war Euch noch geblieben. Auf Brittensöhne war unsich'res Bauen,

Wir haben's ja geseh'n, sie wurden verhauen.

Und russische Hilfe blieb fern Euch und weit,

Wir schlugen auch sie, wie tut Ihr uns leid.

Wenn frohe Siege die Lande durchwehen,

Möchtet auch Ihr nicht hinter uns stehen.

Tinte und Feder ist leicht zu bekommen,

Und schwupp habt IhrTausend gefangen genommen". Und kommt der Schwindel auch raus mit der Zeit, Dann, armer Franzose, tust Du uns leid.

Wo Kanonen brüllen, und Hurrahs ertönen,

Da ist auch der Kaiser mit seinen Söhnen Inmitten des Heeres in heißester Schlacht,

Du herrlichster Kaiser!" Wie stolz uns das macht.

Und Frankreich? Dein Oberhaupt flieht in die Weit', Hab ich nicht recht? Ihr tut uns so leid.

So werden wir siegen, mit Gottes Gelingen,

Mit ehernen Fäusten Euch niederzwingen.

Wenn dauernder Friede uns endlich erstandt,

Dann nehme ich mir meinen Atlas zur Hand.

Beseh' mir mein Deutschland, so groß und so weit,

Dann Brilt', Ruff', Franzose! Dann tut Ihr mir leid!

Otto Gr äff.

Mengen, 8. Okt. ImBürgerfreund" kommt ein Brief zum Abdruck den eine irr Chicago seit langen Jahren lebende Deutschs an ihre in Scheer wohnende alte Malter gesandt hat; sie schreibt u. a. folgendes:Es tat mir leid, daß Ihr. liebe alte Mutter, noch so etwas Grausames erleben und mit anhöreu müßt. Aber zum Tröste schreibe ich Euch, daß drei Viertel der Einwohner von Chicago auf der Seite Deutschlands sind, es ist ein Bedauern hier, als wäre -es unser amerikanisches Land. Wir haben hier einen Schwabenverein, dazu gehören auch wir. Wir haben Geld gesammelt für die verwun­deten und armen Deutschen und haben ganz in der Nähr 20000 Dollar gesammelt und wir hoffen, in ganz Chicago 200000 Dollar zusammenzubringen. Daraus könnt Ihr entnehmen, wie das Herz der Deutschen hier Mitleid trägt. Auch die hier woh­nenden Irländer stehen Schulter an Schulter mit

uns und hoffen nur, daß die Deutschen die Engländer gut verprügeln. Alles hier wünscht, daß Deutschland gewinnt. Hier sind auch alle Geschäfte am Still­stehen, denn bald jedes Geschäft ist abhängig von Sachen, die bei Euch in Deutschland gemacht werden. Bald jedes dritte Stück, das man hier in die Hand nimmt, hat den StempelDeutsches Fabrikat", sogar die Farbe, womit unser Papiergeld gemacht wird, kommt von Deutschland . . . ."

Telegramme des MslffMil Karos an denCnMer".

(WTB.) Den 9. Okt., '/44 Uhr nachmittags.

Essen (Ruhr). DieRheinisch-West­fälische Zeitung" verbreitet durch Extrablatt folgende Meldung:

Rotterdam, 9. Oktober. 32 deutsche Handelsdampfer, darunter der Lloyddampfer Gneisenau" und viele andere große Seedampfer sowie über 20 Rheinschiffe sind heute im Hasen von Antwerpen auf Betreiben der Engländer hin in die Lust gesprengt worden, da die Niederlande dem Verlangen, die Dampfer zum Abtransport von Flüchtlingen (der Garnison?) nach England durchzulaffen, nicht stattgaben.

König Albert wollte gestern vor Be­schießung der Stadt diese übergeben, wurde aber von englischer Seite daran gehindert.

(WTB.) Den 10. Oktbr. 1914, 5.18 Uhr morgens.

Großes Hauptquartier, 9. Okt.

Heute Vormittag sind mehrere Forts der inneren Befestigungslinie von Antwerpen gefallen. Die Stadt ist feit heute nachmittag in deutschem Besitz. Der Kom­mandant und die Besatzung haben den Festungsbereich verlassen; nur einzelne Forts sind noch vom Feind besetzt. Der Besitz von Antwerpen ist dadurch nicht beeinträchtigt.

(WTB.) Den 10. Okibr. 1914, 5.35 Uhr morgens.

Wie«. Unser Borrückeu zwang die Russen, in ihren vergebliche« Anstreng­

ungen gegen Przemysl, die in der Nacht auf 8. Okt. ihren Höhepunkt erreichten «nd den Stürmende« ungeheure Opfer kosteten, uachzulasseu. Gestern vormittag wurde das Artillerieseuer gegen die Festung schwacher. Der Angreiser begann, Teile seiner Kräfte zurückzuuehmen. Bei Lancnt stellte sich unseren vordringenden Kolonne« ei» starker Feind zum Kamps, der noch audauert. Aus Rotzwadow sind die Russe« bereits vertriebe«; auch in de« Karpathen steht es gut. Der Abzug der Russen aus dem Marmaroser Komitat artete in Flucht aus.

Leiste Nachrichten n» TekeSramWL.

Den 10. Oktober 1914, mittags.

Berlin. (GKG.) Gegenüber den Gerüchten, daß in der Nordsee große Minengefahr herrsche, erfährt dasBerl. Tagbl.", daß die Dampfschiffahrt in der Nordsee und in Katlegatt ganz normal ist und keine Minengefahr bestehe.

Berlin. (GKG.) Die russische Axmee ist dem Entscheidungskampf mit der Hindenburgischen aus­gewichen und hat sich hinter die Weichsel zurück­gezogen; dadurch werden die österreichischen Truppen von der russischen Umklammerung entgültig befreit. Die Stoßkraft unserer beiderseitigen Armeen wird wesentlich verstärkt.

Rosendaal. (Priv.-Tel.) Antwerpen stand vor der Besitznahme der Deutschen an vielen Stellen in Flammen. Bei Dendermonde haben die Deutschen eine Notbrücke über die Schelde geschlagen und sind darüber gegangen. Die deutschen Truppen marschieren jetzt auf St. Nicolas. Hierdurch soll der Besatzung von Antwerpen der Weg nach Ostende abgeschnitten werden. Die Belgier sprengten eine Brücke, um den deutschen Aufmarsch nach St. Nicolas zu ver­hindern. Ein ganzes belgisches Bataillon, das über die holländische Grenze kam, wurde entwaffnet. In Antwerpen kommandiert ein englischer General. Der Südbahnhof ist gänzlich zerstört.

Kopenhagen. (GKG.) Nach Antwerpener Meldungen wurden hervorragende Teile von Ant­werpen von 2 Zeppelin-Lustschiffen bombardiert.

London. (GKG). Nach demDaily Telegraf" wird auf belgischem Boden im Nordosten von Lille zwischen deutschen und belgischen Truppen gekämpft. Die Belgier suchen sich mit den Verbündeten zu vereinigen.

Rom. (GKG.) Nach derTribuna" beträgt die Garnison von Belfort 80000 Mann, etwa 500 italienische Maurer und Erdarbeiter werden von der französischen Regierung zurückbehalten und mit Be­festigungsarbeiten beschäftigt.

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hr Bekakmtmachungsn uns Pilvot-KnZSiMM-

K. HSeramL Nemnöärg.

Auf die Bekanntmachungen der K. Zentralstelle für Gewerbe Und Handel vom 29. 9. 14, betreffend

1. Beratung und Unterstützung von Angehörigen des Bau­gewerbes während des Kriegs,

2. K. Bauhandwsrkerschulen,

3. Vorbereitung-Kurs für Bauleute,

M Gewerbeblatt aus Württemberg, das bei den Ortsvorstehern ungesehen werden kann, wird hingewiesen.

Den 8. Okt. 1914. Oberamtmann Ziegele.

Neuenbürg.

Bestellungen auf

artoffel

nimmt entgegen

G. Gaiser.

Eichene Schwellen

hat abzugeben

der Obige.

K. HöerawL Muenöürg.

Anmeldungen

zur Pensionskaffe für Körperschaftsbeamte.

Die Herren Ortsvorsteher werden beauftragt, die Anmeldungen der zum Beitritt zur Pensionskasse für Körper­schaftsbeamte verpflichteten Beamten und Unterbeamten soweit noch nicht geschehen bis spätestens 1. Novbr. ds. Js. hieher vorzulegen. Gegebenenfalls ist Fehlanzeige zu erstatten.

Den 8. Okt. 1914. Oberamtmann Ziegele.

Oss beste selbsttätige

Nein onaerer IVsxckrusstr er- korclerlick, 6s kieröurck <Iie Mrkunx deeintrricktigt und äer tüebrsuck verteuert «>r<i.

Hebers» erbsltlick, niernsls lose, Nur in Orioinsl-Psketen.

UbiblliLll A Oo., O1)88bH)Olik'. Ruck fsbriksnten cier sNdeliebtvn IÜSNlrel'8 81eicK-8oÜS